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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. ECP-2 ist nicht das Problem. Wirklich ziemlich kompliziert ist es, ein entsprechend geeignetes Negativ digital zu erzeugen. Mit "Invertieren und Orangebraun drüber" ist es keineswegs getan, nicht mal im Ansatz. Die Maske ist nämlich eine Maske, keine gleichmässige Durchfärbung des Trägers. Das digital Nachzuabuen ist zwar möglich, aber aufwendig, und es gibt keine Fertigsoftware dafür. Man beginnt nach der Invertierung übrigens mit einer Wandlung nach CMY (ohne K), und schon das ist nicht ganz trivial. Hatten wir damals alles bei Suterscope-Überlegungen schon, kann man noch nachlesen hier. F
  2. Das geht nicht einzuschneiden, Helge – Andecs S8 Kopien haben die Schichtseite verkehrt. Das gäbe Schärfesprünge.
  3. Ich freu mich ja schon auf die Pfälzer Platten!
  4. Bei völlig rotstichigem Material passt die orangene Maske natürlich ganz gut. :)
  5. Wenn man mit einem Negativfilm ein Negativ abfüllt, erhält man ein orangebraun maskiertes, flaues Positiv. Muss toll aussehen, so eingeschnitten. :)
  6. Der Plus-X sah doch auch immer so aus... ist wohl Geschmacksache.
  7. Happy People 19304 Scout Nachtsicht-Set https://www.amazon.de/dp/B071Y5T6FL/ref=cm_sw_r_cp_api_fa2RAb3H53EVN :)
  8. Das ist ja toll, das wusste ich nicht. Der @Filmtechniker offenbar auch nicht. :)
  9. Doch, das ist völlig okay. Und das liegt übrigens gar nicht an Wittner. Kommst Du drauf, woran es liegt?
  10. So, die ersten 10 Platinen sind bestellt. Ich bin ja gespannt, ob ich alle Fehler behoben habe, es waren doch noch eine Menge... Die acht kleinen Platinen unten (je 8x12 mm) lassen sich nach Bestückung einfach abbrechen. Jeweils zwei davon kommen dann an einen Projektor. Angeschlossen werden sie mit 2.5mm-Klinkensteckern links oben an der Platine. Rechts oben sieht man Line-Out (J3) und den uSD-Kartenlesen rechts daneben. Ansonsten gibts nur einen Drehgeber, ein Display, eine On-Taste und ein Loch für Reset, falls mal nötig :) Für die Bastler und Hacker sind die unbenutzten Pins, ICSP und sogar FTDI beider ATMegas nach aussen (an die Ränder links und rechts) geführt. Wenn alles gut geht, hab ich in D'heim was tönendes zum Zeigen dabei. :)
  11. Ich weiß auch nicht, wo genau der Cehler sitzt – aber symptomatisch klingt es eben nach Verharzung. Könnte auch das Schwungmassenlager sein. Halt doch mal einen Fön für 5-10 Minuten auf die ganze Mechanik, aber möglichst nicht viel heißer als 45° werden lassen. Macht es in warm immer noch diese Geräusche? Wenn nicht, liegt es an Verharzungen.
  12. Das rieht sehr nach verharztem Schwenkmechsnismus... ist da alles leichtgängig? Wenn nicht, mit Fön erwärmen, mit Waschbenzin Fluten und dann neu abschmieren. Ich liebe den Projektor auch (in der Noris-Version), und er ist ungeheuer Leise. Und mit Umrüstung auf 150W auch gleich 50% heller. (Wenn Du einen Unbausatz willst — ich habe noch einen...)
  13. So, Synkino wird 9x7 cm groß, das steht jetzt schon mal fest. :) Ein bisschen Feinschliff fehlt noch — der Powerbutton kommt noch weiter nach rechts, ein paar Testpunkte für i2c, GND, I2S und den UART des DSP kommen dazu. Evtl. Auch noch ein zusätzliches EEPROM, denn zur Zeit muss der DSP-Code aus Platzgründen auf der uSD-Karte liegen.... Des weiteren kommen an den unteren Rand noch 8 “Augenplatinchen” (ca 8x10mm) zum Abbrechen, so kann man mit einer Platine 4 Projektoren ausstatten. Ich hoffe, Anfang nächster Woche die Gerberdateien für die Bestellung der ersten Revision (10 Stück) fertig zu haben.
  14. So, dass Platinenlayout steht bereits etwa zur Hälfte. Es ist zwar nur ca. 1/3 der Teile noch nicht platziert, aber erfahrungsgemäß wirft man am Ende ja immer noch wieder ein paar Sachen um und macht Teile noch mal. Der Audioteil hingegen steht fest, und das war ein erheblicher Teil der Arbeit — er soll ja HiFi-Ansprüchen genügen und frei von Nebengeräuschen sein. :) Nur noch zwei Urlaubsabende, aber ich werd eben so lange weitermachen, bis es fertig ist... und wenn es noch länger dauern sollte. Es ist definitiv mein mit Abstand komplexestes Hobby-Projekt bisher...
  15. Rasieren ist überbewertet. :P
  16. Wo gibt's denn so ein cooles ZX81-Mousepad? <3
  17. Super Hack. Sowas mag ich, mehr davon. :) (Ich hingegen liebe das Gefühl des in der Hand “schmelzenden” Filmwickels...)
  18. Mein Problem wäre, erstmal CAD lernen zu müssen. Und 3D kann mein Hirn leider irgendwie gar nicht. Mein räumliches Vorstellungsvermögen ist katastrophal.
  19. Dröppelminna ist ein feines Wort. Ich musste es nachschlagen. :) Mein Füßchensubstitut heißt Sugru. Aber irgendwann werde ich mit dem 3D-Druck vielleicht auch noch warm. Du legst gerade die Grundsteine. Ein paar schon lange brachliegende Projekte haken dann doch gerade an fehlenden Formteilen...
  20. So, hier ein noch mal deutlich überarbeiteter Schaltplan. Vielen Dank für die guten Hinweise noch mal. Ich will versuchen, die Schaltung ein bisschen zu erklären: Links oben haben wir die Stromversorgungen. Neu hinzugekommen ist der Doppel-MOSFET Q1, mit dem ein Ein-/Ausschalten per Tastendruck und/oder Software möglich gemacht wird, so braucht es keine Hardware-Schalter (nur den Taster SW1) und der Elektronik wird nicht unnötig plötzlich der Strom entzogen. Den LM1117 für die 5V habe ich durch einen MCP1702 ausgetauscht, der zieht nur ca. 3 uA Ruhestrom und hat einen noch mal geringeren Drop-Off. So sollten vier AA-Zellen eine gute Weile reichen, wenn nicht, werden es eben fünf oder sechs, das muss ich noch testen. Der AP7312 dahinter ist einfach ein kombinierter (und guter) LDO für 3.3V und 1.8V. Ich brauche tatsächlich alle drei Spannungen. Zur Funktionsweise: Nach anlegen einer Spannung bleibt der MOSFET "off", an Pin 6 des IRF7319 kommen also noch keine 5V an. Erst ein kurzer Druck auf SW1 latcht das System auf "on". Zum Abschalten gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man drückt ca. 3 Sek den SW1 (so wird versehentliches Abschalten verhindert), oder der Control-Atmega zieht PWR_OFF auf low. So kann sich Synkino auch selbst abschalten, was Batterie sparen sollte. Zu guterletzt ist das ganze auch vorbereitet für kontrollierteres Runterfahren: Ein kurzer Druck auf SW1 im On-Betrieb togglet PWR_OFF, liegt er an einem Interrupt-Pin könnten die uC sich so kontrolliert runterfahren. Ist aber derzeit noch nicht nötig, zumindest so aber später mal möglich. :) Darunter ist, recht langweilig, ein bewährter 6-fach Level-Shifter, um zwischen 3v3 und 5V zu übersetzen. Ganz unten links ist der Control-Atmega, der die Menüs ins Display malt, die Parameter entgegennimmt und verwaltet, die Sounddateien lädt und den Dreh-Encoder (als einziges Bedienelement, yay) ausliest. Die unbenutzten Pins habe ich jetzt noch wie vorgeschlagen an beiden uCs herausgeführt. Dieser uC spricht mit dem anderen (Audio-Atmega) via I2C und ein einfaches, aber effektives Protokoll – im Grunde schreitet man hier nur durch eine Finite State Machine. An PD7 (zur Zeit nur als Ausgang) leitet wie oben beschrieben die Selbstabschaltung ein. AUD_EN an PD6 sorgt dafür, den rechts daneben liegenden MAX4741 Analogschalter schliessen zu lassen. So werden alle fiesen Popp-, Knack- uns sonstigen Störgeräusche aus dem Audiopfad im Ruhebetrieb sicher eliminiert. Machen wir da im "Audioteil" gleich weiter: Die drei RC-Glieder an C17, C19 und C21 sorgen für Delta-Sigma-Decoding, damit wir ein sauberes AUX-Signal kriegen. Am kleinen Aktivlautsprecher hörte sich das auch ohne weiteres ganz okay an, ich war aber dann doch irritiert, als ich das Signal auf dem Oszilloskop sah. Man lernt nie aus... Der MAX ist zwar nicht ganz billig (2€ oder so), aber er ist definitiv HIFI-tauglich. Und leider ist das verzögerte Einschalten des Audiopfades nötig, denn sonst ploppt es übel. Grund ist vermutlich der C38 am RCAP Eingang des DSP, der quasi die AREF ist, aber eben kapazitativ eingestellt wird. Die Finnen werden irgendeinen Grund gehabt haben. Machen wir dadrüber am DSP weiter: Die Beschaltung folgt weitgehend der Application Note. Die GPIOs des DSP sind alle auf Low, der arme hat genug mit dem ständigen Resampling zu tun, da wollen wir ihn nicht noch mit anderen Dingen stören (zumal die IDE wirklich grausig ist). Gefüttert wird der DSP mit Daten von der uSD-Karte durch den Audio-uC, der auch den PID-Regler stellt. Ich erwäge an XTALI noch einen DSS zu hängen (den Si5351 mag ich), damit man statt fester Quarzfrequenz auch mit höheren Takten spielen kann. Damit wären auch Speed-Up Regelungen von 48 kHZ Signalen möglich, oder eben ein größerer Regelbereich bei 44.1 kHz Audio. Da da aber ausserhalb der Spezifikation des DSP ist und das auch anderes Timing stören könnte (SPI etc), wird das eher in einer späteren Version etwas. Wenn es denn überhaupt gebraucht wird. Was der DSP tut, ist vor allem auf der Softwareseite interessant. Das dokumentiere ich später mal separat, eher wohl auf Github als hier. Mittig ganz unten werden die Signale der "Augen" von ein paar bewährten Schmitt-Triggern aufbereitet. Die Impulse des "Flackersensors" an Pin 2 der Schraubklemme gehen noch durch einen Tiefpass, denn dieser Sensor wird oft aussen liegen, etwa neben der Motorwelle (die ein oder zwei weisse Punkte aufgeklebt bekommt) oder eben Richtung Leinwand. Tiefpass ist nötig, da LED-Birnen im Raumlicht zum Beispiel sonst gerne überlagern. Hat mich auch eine Weile gekostet, diese Fehlerquelle zu finden... Der "tartmarken-Detektor" braucht weder Filter noch Verstärkung. Der bemerkt einfach, wenn der weisse Vorspann aufhört und sagt dem uC Bescheid. Die Distanz zwischen Startmarkenauge und Bildfenster speichert man in einem "Projektorprofil" des Synkino ein, damit geht es punktgenau los. So kann man diesen kleinen Sensor zB gut unterm Filmeinlauf montieren, oder wo es eben passt. Ganz oben rechts ist (langweilig) der uSD-Kartenleser im SPI-Modus. Der darunter liegende uC ist gut damit beschäftigt, Daten von SD zum DSP zu schieben (per ISR), hat aber dank ein paar Optimierungen noch genug Luft, PID-Regler zu spielen, dem DSP neue Samplingraten zuzuwerfen und ein bisschen über I2C zu plaudern. Damit ist er dann aber auch eben echt am Anschlag. Nächstes mal werde ich wohl einen ARM7 bemühen, allerdings habe ich in der ARM-Welt eben noch quasi keinerlei Erfahrungen. Und warum nicht zwei AtMegas... Beide uC kriegen ICSP und FTDI herausgeführt, damit man bequem flashen und debuggen kann. Die Serielle ist interessant für die Kommunikation im System, aber auch für EEPROM-Dumps... und wenn schon Seriell, dann ruhig gleich FTDI, so kann man den Synkino auch ohne AVR-Programmer ggf. mit neuer, eigener Software füttern. Ganz unten rechts noch die beiden "Augen" auf Basis des QRE1113, das sind prima verlässliche, sehr kleine Reflexsensoren. Fotodiode anschliessen geht auch, aber dann braucht es noch einen Trans-Impedanz-Verstärker und insgesamt fand ich die kleinen Reflexsensoren viel praktischer. Gabellichtschranken oder Hall-Sensoren sind aber ebenso denkbar, nur eben viel invasiver. Soweit erstmal zur Hardware – bei Fragen oder weiteren Fehlern bitte unbedingt Bescheid sagen. Ich habe jetzt ein paar Tage Urlaub und hoffe, das Routing der Platine in er Zeit fertig zu kriegen...
  21. 30€ für 300m Doppel-Bespurung (plus 5€ für Reinigung) sind aber auch echt ausgesprochen günstig!
  22. Coole Sache. Das ist aber die 10m-Spirale, oder? Hat jetzt nicht direkt etwas mit dem 3D-Druck zu tun, aber dieses oberste Lomoteil kenne ich auch hakend. Drei Gründe sind mir (neben Brüchen natürlich) bekannt: - Grat (oder Emulsionsreste) – hier hilft gelegentliches polieren mit Polierpaste - fehlende Parallelität zur Spirale – oft hilft ein Nacharbeiten des mittleren Bereiches - Zu geringer Abstand – hier hilft eine Unterlegscheibe oder ein sonstiger Abstandshalter zwischen den Spulenteilen. Mein 8mm-Setup nimmt auch 9.5mm Film. :) Ich bin gespannt, wie die Chemikalienbeständigkeit (und Formstabilität nach 39°) der gedruckten teile ist. Zumindest sehen sie mal echt gut aus für gedruckte Teile :)
  23. Hach, großartig ist dieses Forum, so hab ich mir das gewünscht :) @Jensg hat natürlich Recht, die Koppel-Elkos waren falschrum – und Tantals hätten das wohl gar nicht lustig gefunden. Vielen Dank dafür, Adlerauge! Auch @Theseus hat eine herben Fehler gefunden, ohne Jumper hätte ich mir da per ICSP vermutlich den DSP weggebraten. Es ist aber auch eine Krux mit den 5V, vielleicht schaffe ich es doch noch, mit 8 MHz bei 3.3V auszukommen. Dann kann ich mir auch den 74HC4050 ersparen, einen LDO und vermutlich auch noch zwei AA-Zellen. Die Idee, bisher unbenutzte Pins herauszuführen, ist prima. Hab ich mir für die anstehenden Routingnächte notiert. Die EYE_OUT werden dann an das Screw-Terminal (bei den 74HCT14) geklemmt, im Schaltplan fehlt nur die Verbindung, da das nicht per Leiterbahn passieren soll. Die "Augen" kommen auf kleine Extra-Platinchen, die man von der Hauptplatine trennen kann und soll. Nach dem Aufräumen poste ich mal ein Update, bestimmt findet ihr dann noch etwas. :) Ich geh die Spannungsversorgung auch noch mal anders an, hatte da heut nacht noch ein paar Ideen...
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