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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Und schon ist mir noch was eingefallen, was fehlt: Etwas Power-Management per MOSFET. Der Synkino soll sich ja selbst abschalten können, damit Akku/Batterien schön lange halten.
  2. Mit glaubt ja keiner. :)
  3. So, hier der Status Quo des Schaltplans. Morgen mit frischem Kopf geh ich noch einmal auf Fehlersuche, dann beginnt das Routen. Ich fürchte ja, für Lochrasterplatine ist das doch etwas zu komplex geworden... gerade mit dem Audioteil, der ja nicht brummen soll. Da wird eine saubere Trennung der Masseflächen nötig sein. Wr Fehler findet oder Fragen hat: Immer melden bitte. Synkino.pdf
  4. An den E100D glaube ich, der kommt ja von Alaris, und der Teil funktioniert noch einigermaßen...
  5. Ich zeichne gerade den kompletten Schaltplan, damit ich mich bald ans Routing machen kann – da kommt doch einiges zusammen, so etwas komplexes habe ich wohl noch nie zuvor gebaut. :) Ich hoffe, bis Deidesheim die erste Platinenrevision fertig (und bestückt) zu haben und dass sie dann auch so gut funktioniert wie mein Breadboardhaufen hier...
  6. Die sind mir wohl entgangen.
  7. Bei Kodak ist so viel so sehr im Argen, dass ich an keinerlei rationalen oder nachvollziehbar sinnvollen Entscheidungen mehr glaube. Was wir kriegen, ist Zufall oder Glücksache und sollte tunlichst mitgenommen werden. Ich glaube nicht, dass sie irgendwann mal noch irgendein skalierendes Geschäft hinbekommen werden.
  8. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich empfehle als bessere Alternative zum P30 mal den Pan F.
  9. Das ist Silber, kein Teer. :)
  10. An sowas kann man auch ne Weile rumgrübeln, nech?
  11. Du täuschst Dich nicht. :(
  12. Schöne Qualität! Was hast du an Material bezahlt, v.a .für die Kamera? (Die Musik klingt wie ein Bert Kaempfert MIDI-File...)
  13. Naja, Pearl hat ja keinerlei Support. ;) Aber ich glaube, Carsten schätzt die Situation ziemlich genau ein. Wieder mal sind wir für das Ding eben einfach nicht Zielgruppe.
  14. Das sind gern einfach korrodierte Schalter.
  15. Ich hab hier einen Prototyp, der die Tonaufnahme steuert, wenn die Kamera läuft. Die Kameralauffrequenz ermittelt er auch (bisher akustisch) und überträgt sie ebenfalls, das soll später mal synchrone Livetonaufnahme auch mit Federwerkkameras erlauben. Deine Lösung ist da natürlich viel einfacher. Nur leider auf eine bestimmte Kamera zugeschnitten und noch nicht sonderlich unauffällig/hübsch. ;)
  16. Das geht dann aber nur, wenn die Aufnahmen aller Szenen über deine Platine gestartet wurden, oder? Das fände ich recht unpraktikabel... da ist eine Klappe ja fast praktischer. :)
  17. Das trifft es. Ohne Adafruits Breakout-Board und die Bibliotheken anderer als Ausgangsbasis hätte ich es niemals geschafft, nicht als Freizeitprojekt. Auch so bin ich jetzt seit über einem jahr dabei, und fange erst jetzt mit der Platine an.... Übrigens hätte ich es auch ohne dieses Forum nicht geschafft. Ohne Helge, der mich auf PID-Regler und das I-Glied brachte, wäre die Synchronität irgendwann weg gewesen. Und ohne Kontakte über Logmar nach Finnland zu VLSI hätte ich nie von dem undokumentierten Register erfahren, dass ich zwingend brauche. Wer weiss, vielleicht wäre eine flexible Welle zum CD-Player die schnellere Lösung geblieben. ;) Mir wird gerade bewusst, wieviel Irrwege ich unterwegs beschritten habe. Das ging schon viel eher los als vor einem Jahr. Spontan komme ich auf ein halbes Dutzend verworfener Prototypen. Vermutlichen waren es mehr. Und sie waren allesamt sehr sehr hässlich, optisch wie konzeptionell...
  18. Du solltest ins Marketing gehen. ;) (Synchrontonaufzeichnung? Meinst du vielleicht Synchronstart?)
  19. Das ist so wahr. Und der neue E100D soll bitte besser als alle Filme je zuvor sein und 20€ inkl. Entwicklung kosten. Kodak kann dabei gerne draufgehen.
  20. Ich finds hochinteressant und einen wichtigen, eigentlich sogar philosophischen Denkanstoß. Und ja, ich würde und werde immer einen uC direkt verwenden, aber es war ein Weg dahin. Meine ersten Projekte waren auch noch Shields oder nutzten China-Pro-Minis im Sockel. Das war bequem und super zu lernen. Der Weg zu kleineren (völlig ausreichenden) uC, eigener Beschaltung und auch zu nativerem Code (Timer/Counter und ISRs) war aber eben recht weit. Und da viele hier eben Autodidakten sind (ich ja auch) finde ich es halt so normal und nachvollziehbar, dass Bastelprojekte zunächst etwas “ductapig” aussehen und unnötig viel Hardware mit wegabstrahierender Software mitbringen. Funktioniert so eine Lösung, ist häufig die Motivation zur “V2” gegeben, auch ganz ohne Kundenkreis. Und dann wird’s irgendwann Evolution. :) (Übrigens bin ich aus genau diesen Gründen auch nie ein Raspi-Fan geworden. Viel zu kompliziert, und am Ende dann doch immer zu einem Media-Server oder einer Retro-Gamestation geworden. Womöglich noch aus einem vorgefertigten Image, weil die XF86Config mal wieder hakte.)
  21. Moin, da ist durchaus etwas dran, aber ganz stimmen tut es auch nicht. Ich glaube nicht, dass es an handwerklichen Fähigkeiten fehlt. Gerade hier im Forum sind doch einige sehr versierte Leute mit Skills von Feinmechanik über Elektronik und Filmtechnik bis zur Drehbank. Ein großer Hinderungsgrund für rein "physikalisch-handwerkliche" Lösungen ist deren Skalierbarkeit: Kleinserien sind kaum mach- oder finanzierbar. Einen großen Markt gibt es aber auch nicht mehr. Und das iterative Arbeiten, das Erreichen eines Ziels in zig Runden mit Fehlern, aus denen man eben alles nötige lernt, das ist doch deutlich Portmonnaie-schonender. Ich hab hier nicht ein einziges 3D-gedrucktes Teil im Einsatz, ich glaube, ich besitze gar keins. Die Haptik lässt mich so etwas sofort wegwerfen. Oh halt, doch: Die Ladehilfe für die Logmar, die im Nachgang kam, die habe ich. Benutzt habe ich sie aber noch nie :) Und dass man bei "Arduino-Projekten" spart, die "verhasste Hardware" selbst anzugehen, ist m.E. schlichtweg falsch. Sie ist lediglich flexibler und kostengünstiger als ein diskreter Ansatz. Und nur, weil ein Projekt in der Frühphase nach Lego aussieht muss das ja nicht immer so bleiben. Mit Lego kann man übrigens sogar Projektoren bauen... Enttäuschend ist es halt, wenn dabei so etwas wie der Wolverine/Somikon herauskommt. Mit nur wenig mehr Entwicklungsaufwand hätte er eben so viel besser sein können. Und dieser Qualitätsmange nährt dann wieder die Selberbauprojekte, und einige der selbstgebauten Digitalisierungsgeräte hier sind doch handwerklich wirklich richtig ordentlich. so nährt dann das eine das andere...
  22. Ich hab gerade mal einen schnellen Blick in die Somikon-Firmware geworfen – das Gerät scheint einen "Novatek NT96650" Kameracontroller zu verwenden, der sonst vor allem als Dashcam (Armaturenbrettkamera) gebraucht wird. Kostenpunkt für den Endkunden um die $30. Ausser MPEG-4 kann die nichts ausgeben, hat allerdings offenbar einen Photo-Modus für Einzelbilder. Das Gerät scheint mit eCos RTOS (oder ulTRON?) zu laufen. Es scheint irgendein Passwort zu geben, dass "12345678" lautet. Offenbar hat sie intern eine Web-API, über die sie gesteuert wird – hier scheinen auch Datenrate und Bildgröße einstellbar zu sein. Mehr hab ich auf die Schnelle nicht geguckt aber das Ding scheint ziemlich hackbar zu sein. Nur gibt die billige Hardware vermutlich einfach nicht mehr an Qualität her... Alle Angaben ohne Gewähr, das war wirklich kein gründlicher Blick hinter die Kulissen.
  23. Neatvideo muss (wie jeder Degrain-Filter) *immer* ganz am Anfang der Verarbeitungskette stehen. Noch vor Crop oder gar Bildkorrekturen (wie Helligkeit, Kontrast, Farben) — einfach eben als aller aller erstes, vor allem anderen. Andere Pipeline-Setups sind sinnlos vertane Zeit. Genaugenommen sind die Somikon-Ergebnisse aber eh schon nicht mehr bearbeitbar oder rettbar, da ja bereits totkomprimiert.
  24. Sehr sehr gut geworden! Drei kleine Tipps hätte ich: Alte Belederung geht mit Waschbenzin besser ab als mit Isoproyplalkohol. Auch finde ich Bambus-Stäbchen (z.B. vom Chinesen) besser geeignet als Metallwerkzeuge, um sie runter zu bekommen. Mit Geduld geht das echt spurenfrei. Zu guter letzt: Die Klebefolienseite vor dem Aufbringen auf den Body großflächig anlecken! Das erlaubt für ein paar Minuten ein Repositionieren. Sobald die Feuchtigkeit verdunstet ist, klebt sie dann endgültig fest.
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