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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Das ist definitiv eine Falschaussage, bzw. nur gültig wenn es Dir um Einzelbildscans geht. Sobald es temporale Redundanz gibt, lohnen die 4 oder 5 absolut und machen einen deutlichen Unterschied. Lies mal "Zwischen den Zeilen" aus einer der späten Schmalfilmhefte. ?
  2. Also ganz praktisch: Positivfilm umkehrentwickelt hat bei mir subjektiv höhere Dmax als entsprechend entwickelter TriX oder Scala. Mit Fomapan R (als einzigem echten Umkehrfilm) müsste ich mal messen. Ich habe ein Densitometer, messe aber selten — und vermutlich spielt in das subjektiv gesehene Ergebnis auch dir Dmin der Träger stark rein, die bei Positivfilm ja so niedrig ist wie bei Fomapan R.
  3. Mich hab bei Screenshot problemlos unkorrigierte Log-Scans in ProRes444 bekommen. Preis müsste ich nachgucken. @Rainer: ich hatte AVP viel teurer in Erinnerung. Danke für die Korrektur. Aber selber schuld, wenn keine Preisliste online ist... wer telefoniert denn heute noch wegen sowas? Da klickt man doch einfach zum nächsten.
  4. Andec bietet hervorragendes an Kopierleistungen an: Farbkopien auf S8 sowohl von S8 Colorneg als auch von 16mm (letzteres ist atemberaubend). Erklarst Du noch, warum Kopierfilm nach Umkehrung schlechtere Maximaldichtehaben soll?
  5. Wenn du was günstigeres, gutes suchst: Screenshot. Ich finde AVP extrem teuer.
  6. Erben alter Fotos kann auch ausgesprochen glücklich machen. Mein Vater starb, als ich zwei Jahre alt war. Ich habe seine (erheblichen Mengen an) Dias und Negative in den letzten Jahren Stück für Stück gesichtet und mühsam in Kontext gebracht, denn das meiste war leider unbeschriftet und somit erstmal "beliebig". Mit Hilfe seiner Schwestern, die jeweils ein großes Album mit einer Auswahl an Fotos bekamen und entsprechend Erinnerungen hervorsprudelten, konnte ich enorm vor zuordnen, plötzlich ging es beim Puzzlen voran. Randbeschriftungen der Filme halfen bei grober Zeitzuordnung, die (nun erkannten) Menschen und Orte darauf ebenso. Ich bin noch lange nicht fertig mit dieser Detektivarbeit, aber langsam entsteht eine komplette Biographie, die (mir) wichtige Lücken füllt. Ich habe viel aus seinem Leben erfahren, was keiner (mehr) wusste, auch brisantes, wie die (brisante) Todesursache seines Bruders und andere "Familiengeheimnisse". Die Dias zB waren alle hinter Doppelglas, gerahmt mit gummiertem Papier. Alles verpilzt, zerfressen, verschimmelt, rot oder schlimm entfärbt. Durch schrittweise Bergung, Rettung und Digitalisierung habe ich viel Retten können – weil der analoge Film eben auch noch "lesbar" ist, wenn schon 70% der Informationen fehlen. Dies nur als Gegenbeispiel zu Rainers Containergeschichte. Ich kann Bernhards Erhaltungswille also bestens nachvollziehen und bejahen, Schaltnetzteile hin oder her.
  7. Eine Ricoh Ricohmite 88 E habe ich gerade erstanden, Ende des Monats bin ich wieder zu Hause und werde sie ausprobieren bzw. richten. Bei der hat es mir sehr die Größe angetan. Bin gespannt, wie sie sich anfühlt und was sie kann. Vielleicht wird es mal wieder ein Umbau auf DS8? We will see.
  8. Irre, wie viele (fast) vergessene Kamerahersteller es gab. Und heute schafft Kodak nicht mal eine zu bauen, bzw. Bauen zu lassen. Gut, dass es so viele vorzügliche Gebrauchtgeräte gibt.
  9. Schon, aber auch gerade in den USA unterwegs, daher ganz normale Tageszeit. ?
  10. Hm. Die Negative meines Vaters sind alle in Pergamonhüllen, lagen lange in einem Keller — undnheuze sind Negative und Hülle fast durchgehend "verklebt". Einen Wasserschaden gab es aber nie. Ich kann die nur noch abziehen, nachdenklich sie samt Pergamin ausgeschnitten und lange gewässert Unen gezrocknet habe, und selbst dann hab ich noch Papierfasern in der Schicht. Deshalb für mich PP.
  11. Bei Google Books findet man was: Der CNS 400 war in der Tat der erste "kompatible".
  12. Ich hab alle meine Negative in durchsichtigen PP-Taschen, ein Blatt pro Film. Auch die von meinen Etern geerbten. Ich habe eine einfache LED-Leuchtplatte in A3 (Amazon/China) und fotografiere mit der und meiner Sony A7R3 die Nagativblätter als Ganzes ab – mit Cyan-Acyl auf der Leuchtplatte und als Raw. Diese "digitalen Kontakte" werden nur grob schnellkorrigiert und liegen mit meinen anderen digitalen Fotos in der Cloud. Klar, so hat jedes Bild nur etwa 800 Pixel an der langen Kante, aber ich erspare mir das "Alles Scannen" und finde recht schnell die Perlen, die ich dann eben gezielt scanne. Vielleicht ist es keine Antwort auf Deine Frage, aber eben ein Denkanstoss. "Grobdigitalisierung" quasi.
  13. Das ist ein Superpreis! Und dann noch die Version mit den schönen Sortierfächern. Total praktisch.
  14. Hm, du hakst sie doch in die 30m-Spulen ein, nach einer Umdrehung sind sie mittig fest fixiert. Und mit etwas Friktion auf der Abwickelseite hat der Drall dann doch keine Chance mehr..? Aber ja, so "Telefonschnurfilm" kann die Pest sein. Alter Velvia, der ewig lag, und den man gleich nach der Belichtung entwickeln will... schlimm!
  15. Kauf Dir einen Projektor und projiziere. Auch die beste Digitalisierung bringt Dir nur 20% der Erlebnisses einer echten, direkten Projektion. Und du sparst dir eine Menge Arbeit.
  16. SW-Printfilm kannste übrigens bei Rotlicht verarbeiten. ? Ich hab das "entsandwichen" damals einfach mit einem Umroller gemacht. Links die Sandwichspule, mittlere Friktion. Auf dem rechten Umroller zwei Aufnahmespulen, einfach mit Heisskleber aneinander gebappt, weil der Spulendorn für zwei zu kurz gewesen ist. Hat prima geklappt.
  17. Ich würde ohne Linse mal von Blende 1.0 ausgehen. Aber da spielt auch keine Rolle, denn dein Negativ hat ja eine Dmin > 0, der Film nicht exakt ISO 3 und deine Lichtquelle vielleicht auch kein lineares Spektrum? Wie ist der Teststreifen denn geworden? Ich empfehle als "Empfänger" dringend echten Kopierfilm, nicht Negativfilm. Da sword sonst zu flau. SW-Kopierfilm gibt es sehr billig zB bei Kahl.
  18. Mach doch einfach eine Belichtungsreihe mit 20 Einzelbildern und verschiedenen Lampenabständen. Dann hast Du die richtige Zeit binnen 10 Minuten raus.
  19. Das riecht nach PWM und RNG. ?
  20. Wenn es preiswert sein soll: https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F283055789807 Von den Dingern habe ich mir neulich drei bestellt und sie sind genial. Gerade für Leute, die das Basteln nicht scheuen. 12V dran und es wird so richtig hell im Raum. ?
  21. Huch, Rainer, warum sollte es Backups denn nur für Dinge mit finanziellem Wert geben? Naturlich ist Wert subjektiv, aber warum sollte "wertvoll für mich" nicht reichen, um über Backup-Konzepte nachzudenken? Und um mal die Kurve zurück zu kriegen: Privater Schmalfilm ist nichts anderes als ein Backup. Backup mit Konzept. Wir frieren die uns besonders wichtigen Momente für viel Geld ein, kopieren sie für später. Es ist etwas irritierend, dass Du Dich darüber so arrogant mokierst. Worüber genau lachst du dich tot? Und was genau wolltest Du jetzt eigentlich beitragen?
  22. Ganz schön hart. Ich hab durchaus Mitleid mit Menschen, die mangels besserem Wissen keine Backups hatten. Ich benutze übrigens seit 10 Jahren SSD und hatte mit denen eher mehr Ausfälle als mit guten Serverplatten. Und nein, es waren nicht die billigen. Zwei Platten zugleich abgeraucht hatte ich auch schon zweimal: Einmal bei Blitzschlag, einmal starb die zweite Platte beim Wiederhochfahfen des RAID nach Wechsel der ersten defekten Platte. (Beide gleich alt und identisch gealtert...) Und wo Du schon von "das Prinzip nicht begriffen" sprichst: eine zweite Festplatte zu haben ist keine Backuplösung. Neben einer solchen sollte man immer auch ein dezentrales Backup haben.
  23. Die Minolta ist wirklich sehr unterschätzt. Sehr sehr gute Kamera.
  24. "Damit regelt die Kamera nun wie in der Bedienungsanleitung beschrieben den Belichtungsmesser wie für einen Kunstlichtfilm mit 160 ASA. Nicht ganz richtig also für den 100er ADOX"
  25. Im ersten Schritt entwickelst du eigentlich *alle* belichteten Silbersalze zu Silber. Bei der folgenden Belichtung sind all diese nicht mehr lichtempfindlich, können also durch Licht sich nicht mehr verändern. Wenn du aber nicht Durchentwickelt hast, zB durch einen Oberflächenentwickler, sind "hinterm" entwickelten Silber noch eine Menge unentwickelter Silbersalze. (Etwas vereinfacht dargestellt, aber im Prinzip ist es so). Dazu kommt bei Rodinal vermutlich auch noch das Bromid als Nebenprodukt der Entwicklung, das idealerweise für subjektive Kantenschärfe sorgt, gern aber auch für die berühmten Bromidstreifen unter der Perfo: Es hemmt spatial die nachfolgende Entwicklung. Mit anderen Worten: zu viel Zweitbelichtung kann es eigentlich nur geben, wenn der Erstentwickler nicht "durchentwickelt" hat. Dokumol wäre da eine viel bessere Wahl. Solarisationen könnten zudem auch durch zu kurzes Wässern oder zu knappes Bleichen oder eine Kombination aus all dem entstehen. Dein Erstentwickler ist aber ein recht offensichtliches Problem. Wenn du Konstanz willst, kannst Du auch chemisch Umkehren – da ist aber leider alles geeignete sehr giftig. Zeigst Du mal ein Bild der Ergebnisse, ohne Korrekturen? Das macht die Fehlersuche immer leichter.
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