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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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Abschwächen geht auch mit Negativen. Ich hab heit ubrigens im Rahmen des jährlichen Duka-Großputzes den Plattenteller direkt in die Arbeitsplatte eingebaut. Natürlich leicht entnehmbar, aber so steht hier kein ganzes Lenco L75 Chassis mehr rum. War mit Forstnerbohrer und Oberfräse eine Sache von 15 Minuten. :) Ich brauch ihn ja nicht nur zum Einspulen von Film, sondern auch zum Ablängen von Meterwahre...
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Und mein zweitwichtigster Tipp (nach dem selbstverständlichen Plattenteller): http://www.filmkorn.org/abwickelhilfe-fur-den-lomo-tank/
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Ich hab den noch nie benutzt. Ich bau einfach immer den Doppeldecker zusammen. :) Bernhard: Geht das Einspulen unten bei dir problemlos und "schleiffrei"? Wenn nicht, guck mal, ob die beiden Spiralen parallel zu einander sind. Wenn nicht, muss man die Mitte der unteren ggf. Etwas nacharbeiten. Ich hab bei mir übrigens schon immer eine 0.8 (oder 1?) mm Unterlegscheibe dazwischen, die ist mittlerweile fest auf der unteren Etage angebracht. So hat der Film mehr Platz, liegt aber trotzdem sicher im Groove. Und 9.5mm passen dann außerdem auch. :)
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Film(er)treffen - Berlin Herbst 2018
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Thorsten's Thema in Schmalfilm
Oh ja. Endlich mal!- 124 Antworten
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Das lag zum Glück alles in der Bastelkiste rum. Nur kein X-Kontakt-Kabel, darauf warte ich noch...
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So, das war nur ein Kabelbruch am X-Kontakt, also eine sehr einfache Reparatur. Ich hab die Pedrobox tortzdem noch ein bisschen modifiziert, denn sie fraß Batterien in ungutem Maße. Der Grund? Der Ein/Aus-Schalter schaltet nicht die Versorgungsspannung, sondern nur den Piepton. Keine Ahnung, was da der Hintergedanke war, aber so zog sie eben auch "ausgeschaltet" noch 2mA und das ist für 1.5er Knopfzellen nicht wenig. Ich habe stattdessen jetzt einen kleinen LiPo Akku mit 3.7V und 380mAh eingebaut, der Huckepack einen Ladecontroller sitzen hat. Ausserdem schaltet der Schalter jetzt die Versorgungsspoannung statt des Pipetons. Somit sollte die Batterie im Betrieb etwa 5x so lange halten und abgeschaltet quasi ewig. Laden geht jetzt einfach per Micro-USB-Kabel binnen einer Stunde. Den Ladezustand zeigt eine winzige neue LED (roter Punkt in den Fotos, da lädt sie noch...)
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Wochenschaubeitrag mit Agfa-Filmproduktion
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jeff Smart's Thema in Schmalfilm
Sehr schöner Fund. Danke! -
Der E100D kommt wieder :)
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Manfrochrome... -
Danke, Hans. Ziemlich genau das wollte ich gerade schreiben. :) Ich hätte für so eine Motivsituation als erstes mal Diafine als Erstentwickler ausprobiert. Nicht nur, weil ich das schon immer mal wollte (denn ich liebe Diafine über alles), sondern weil er eine Art "chemisches Tonemapping" macht, also Schatten aufhellt und Lichter runterzieht, dabei aber echt knackige Negative erzeugt. Dafür ist weder Pushen noch Pullen möglich, egal wie lange und wie warm man in Diafine badet, das Ergebnis ist eben immer gleich. Auch das macht ihn so einzigartig. Ein anderer Ansatz, mit der blauen Stunde umzugehen, wäre sonst die Belichtung. Wenn Dir die LIchter zu hell sind, belichte knapper, und mach sie schwarzen Film-Noir-Schatten zum Stilelement. Der Beli in Deiner Kamera will immer 18% grau erreichen. Blaue Stunden sind aber eben oft einfach dunkler.
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Nizo Heliomatic 8 Reflex B2 -Sammlerglück
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Es geht also doch! (Wenn man es denn will...) -
Synkino – endlich einfach vertonen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
So, es ging mal wieder ein bisschen voran. Stille heisst ja nicht, dass ich mich ausruhe. :) Und wie üblich – bei den letzten 20% verschätzt man sich schnell. Es war (und ist) einfach immer noch enorm viel Kleinkram zu tun. Aber der ist wichtig, und @Theseus hat mir da mit seinen "early adaptor" Erfahrungen sehr geholfen. Fürs Protokoll, was so passiert ist: Es gibt eine dritte Platinen-Version, die Rev C. Ich habe die Gerber-Files soeben nach China geschickt, in 7-10 Tagen so müsste sie hier aufschlagen. Was an der neu ist: Alle Power-Rails sind etwas dicker als zuvor (bessere Stabilität bei fast leeren Batterien) Beide FTDIs ("Arduino-Anschlüsse") sind jetzt gleich orientiert, nicht der eine Spiegelverkehrt Die Befestigungslöcher für das Display passen jetzt (saßen einen mm zu weit oben...) Programmieren über ICSP-Header funktioniert jetzt auch mit angeschlossenem Display Der Power-Schalter ist deutlich weiter nach rechts gewandert, der saß einfach doch zu nah am Bedienteil Ein fünftes, untig-mittiges Montageloch sorgt dafür, dass sich die Platine beim beherzten Tastedrücken nicht durchbiegt Ein Piezo-Buzzer hat Platz gefunden, um ein paar Sachen akustisch dezent zu untermalen (Menü, Fehler, etc.) Ein dediziertes EEPROM hat Platz auf der Platine gefunden, um künftig den DSP-Plugin-Code zu beherbergen. Bisher musste der zusammen mit den Audio-Dateien auf der uSD-Karte liegen, und das ist zu kompliziert. Deshalb hat es bei Theseus zunächst nicht funktioniert. Und es wäre doch blöd, wenn man mal die Karte formatiert und dann nichts klappt, nur weil dieser Code fehlt. So wird es viel bedien-sicherer. Die Kontroll-LEDs sind besser sichtbar Es gibt zusätzliche Anschlüsse für +5V und +3.3V (falls man noch erweitern will und mit ~100mA auskommt, etwa für RFID oder ähnlich) Tja, und auf der Softwareseite ist auch viel passiert: Audio kann jetzt "manuell" gestartet werden, also exakt framegenauin dem Moment, wo der Projektor losläuft. Das ist praktisch, wenn man eine Startmarke ins Bildfesnter schieben will (etwa bei Filmen mit durchsichtigem Vorspann, wo die Erkennung desselben nicht klappt) Die "Synchronposition" kann jetzt bequem während des Betriebs beliebig Frame-weise verändert werden. Das hilft zum Beispiel, wenn es mal Klebestellen gab, oder aus irgendeinem Grund die Synchronität flöten ging. Jede Raste am Drehknopf entspricht dabei exakt einem Einzelbild. Viel besseres Fehlerhandling, so gibt es jetzt klare Meldungen wie "SD Card not found", "DSP-Plugin not found", "Track not found" etc., die ggf. im Display ausgegeben werden Synkino hängt nicht mehr, wenn eine Audio-Datei nicht gefunden wurde Alle Menüs können verlassen werden (ohne Reset machen zu müssen) Auto-Power-Off nach n Minuten Inaktivität (hat riesige Auswirkungen auf die Batterielebensdauer...) Ein "jungfräulicher" (also gerade gelöteter) Synkino zieht sich jetzt besser an den eigenen Haaren aus dem Sumpf und wirkt nicht völlig kaputt (bootstrapping) Begrenzung auf max. 8 Projektorkonfigurationen, um Speicherüberläufe zu vermeiden Unterstützung verschiedener Typen von Dreh-Encodern Die Audio-Datei kann ohne Reset gewechselt werden, wenn man sich bei der Auswahl vertan hat Gelegentlich hat der "out of sync" Indikator nicht aufgehört zu blinken, obwohl alles synchron lief. Sehr sehr fieser Bug, hat mich ewig gekostet, aber jetzt endlich behoben. Automatische Abschaltung des Synkino nach Filmende (ohne Plopp im Audio!) Ach ja: Der Stromverbrauch im Betrieb liegt übrigens bei 90-140 mA. Sind halt zwei CPUs und ein DSP, 4 LEDs und ein OLED-Display... Danke Auto-Power-Off hält die Batterie jetzt aber trotzdem ne gute Weile. Die Teile für die Kleinserie sind fast alle bestellt und im Zulauf, was Dank China noch etwas dauert, bis alles hier ist. Bis dahin habe ich aber noch ein gutes Dutzend Bugs zu fixen, das DSP-EEPROM zu unterstützen und ein "Extras" oder "Settings" Menü zu bauen... für die Feineinstellungen und ähnliches. Tja, und dann geht es los mit Bausätzen und Löten... Mir graut immer noch davor, mal auszurechnen, was ich allein an Hardware mittlerweile investiert habe. Völlig bekloppt... aber jedes Teil einmal Kaufen ist eben noch viel teurer. Und wer kauft schon immer auf Anhieb alles richtig... Im Anhang mal ein Bild von 125 Microcontrollern. 75 weitere sind unterwegs. Gut, dass ich von den falschen nur 50 Stück bestellt habe... die 80 DSPs sind noch unterwegs, hier liegen erst 20 Stück davon. Sagte ich schon, dass ich völlig bekloppt bin? -
Klar, weicherer Erstentwickler geht, das ist gar kein Problem. Nur – wieso meinst Du, die blaue Stunde sei besonders kontrastreich? Gar zu kontrastreich für den Film? Die blaue Stunde ist doch eher einfach dunkel – und recht flach.
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Film(er)treffen - Berlin Herbst 2018
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Thorsten's Thema in Schmalfilm
Oh. Toll dass Ihr Euch so kümmert, Danke Thorsten und Joachim! :) Hab gleich gedudelt.- 124 Antworten
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Der E100D kommt wieder :)
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Jemand bei Kodak. :) An den Film darf definitiv geglaubt werden. Aber jeder hat seine Art, mit freudiger Erwartung umzugehen... das ist halt so. -
Der E100D kommt wieder :)
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
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Kino-Tipp für Schmalfilmer: Aus einem Jahr der Nichtereignisse
Friedemann Wachsmuth antwortete auf macplanet's Thema in Schmalfilm
Ist es. Ich hab irgendwie im falschen Thread gepostet. :) schick mir mal eine PN mit Deiner Adresse... -
Kino-Tipp für Schmalfilmer: Aus einem Jahr der Nichtereignisse
Friedemann Wachsmuth antwortete auf macplanet's Thema in Schmalfilm
Hat irgendjemand hier Interesse an diesem selbstgebauten Filmtrockner für zwei S8-Filme? Er ist sogar motorisch betrieben. Davor eine Wicketischlampe gestellt und der Film trocknet im Nu. Eine der Stangen ist federnd gelagert, damit der Film beim Trocknen Schrumpfen kann. Ich brauche Platz! Ist gegen Portokosten abzugeben. Abmessungen etwa 70x40 und 35 hoch. -
Perfekt! Zum Rumprobieren ist ja auch Caffeenol super. Und rotzebillig. F
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Das stimmt schon. Fixierer kann aber durchaus zu alkalisch werden und dann aufhören zu funktionieren. Das kann gerade durch Verschleppen passieren, erst recht, wenn schon "geeimert" wurde. :) Ich denke auch, dass Bernhards Fix noch tut. Bei einem, der frisch anfängt, würde ich aber den Risikofaktor Altchemie unbedingt ausschalten, um Frust zu vermeiden und Reroduzierbarkeit der Ergebnisse hinzubekommen.
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Da sonst richtig so. Fixierer hält, flockt nur höchstens aus, das kann dann halt auf dem Film hängenbleiben. Also besser einmal durch den Kaffeefilter damit, wenn Du ihn wirklich noch verwenden willst. (Ich Rate zu Neuansatz, Film ist zu teuer für solche Risikofaktoren. Kann auch sein das er jetzt noch geht, aber in 100 Quadrantzentimetern eben plötzlich nicht mehr.) Entwickler ist da eher wie H-Milch. Vier Jahre nach Öffnung willst Du die nicht mehr im Kaffee haben.
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Du wirst es lieben. Womit fängst du an? Mit dem Printfilm für Titel?
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Ich hab meinen gerade nicht hier, aber ich bin ziemlich sicher, dass das schon passt. Guck mal hier so ab Minute 14 etwa, da siehst du mich einspulen.
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single 8 Single 8 Kassette öffnen und wiederbefüllen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Hier ein paar Bilder einer Single-8 Konfektionierungshilfe auf Basis eines Arri-Magazins, die ich mal als Beifang bekam. Geht dieser Tage aber nach Spanien zu Ignacio... -
Der letzte Satz ist so wichtig: once it's gone, it's gone.
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Der E100D kommt wieder :)
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hmm, also mir persönlich würde das nicht reichen. Ich würde mich schwarz ärgern, wenn ich einmal den falschen Schalter drücke und dann deshalb keinen Ton habe. Selbst wenn ich es rechtzeitig merke, hätte ich Verschnitt und Schnittarbeit. Häng Dich doch lieber an das Laufen der Kamera. Per PC-Büchse, per Mikro, Reed-Relais oder Hall-Sensor. Pins hast Du doch noch genug...