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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Simon, diese abweichten von Dir sind pures Lesegold. Immer. Danke.
  2. Ja, das ist es. Nachfolger eines Autobianchi A112 und einer Giulia Nuova. Diesmal dann in Top Zustand...
  3. Also hier steht ja eine Alfa Romeo Giulietta Spider Veloce... sollte es unter Schmalfilmern etwa vermehrt Alfisti geben?
  4. Ja, das ist in der Tat falschrum. ):
  5. Ihr seid super. Das wird so krachen!
  6. Vermutlich komm ich erst Samstag Nachmittag, aber mal sehen, ist ja noch bisschen hin.
  7. Am 14./15.10. ist ja eh Schmalfilmertreffen in Kreuzberg...
  8. Ich bin gar nicht involviert. Ich werde da nur viel zu viel Geld lassen… :)
  9. Ja, sehr scharf, nur nicht gerade besonders weitwinklig und hell.
  10. Der Sonector hat ja eh schon 150W. Und ist ein toller Projektor. Übrigens passen (lichtstärkere) Objektive aus Eumig, Noris, Beaulieu rein... nur der Schärfefeintrieb fehlt dann.
  11. Dann nimm ggf halt einen anderen Projektor, einen stummen. Mache ich auch so. Natürlich auf 150W umgebaut, noch sind ein paar Booster da. :)
  12. Weil man dafür Rohmaterial braucht. Und der Weg zur getesteten Kassette dann immer noch ein sehr weiter, aufwendiger ist.
  13. Wittner ist günstig, weil sauber en Masse zu konfektionieren eine Menge zeitraubender Arbeit ist. Und Arbeitszeit eben kostet. Vor allem qualifizierte. Für den Eigenbedarf ist es machbar. Für andere? Nope, das ist mit zu nervig, bzw. es wäre dem Markt zu teuer.
  14. Gibt es schon ein Datum zum Anstreichen im Kalender?
  15. Ausreichend viel. Und: Wittner ist wirklich günstig.
  16. Bis 5 pro Person stand irgendwo. Und ja, konfektionieren ist harte Handarbeit, vor allem, wenn es gut werden soll. Für mich ist es der Hauptgrund, keine E100D für andere zu fertigen. Meine Zeit ist mir zu kostbar, bzw. der Film würde zu teuer. Ich krieg die aber auch gut alleine weg. ;)
  17. Für IR ist der Film blind. Zumindest diese Lichtschranken sind weit aus dem Filmspektrum raus. Der Plan ist, dass man die gewünschte Länge im Hellen einstellt und der Mikrocontroller dann rechtzeitig den Wickelmotor anhält. Oder ggf. ein Akkustisches Signal gibt, wenn Threshold erreicht. Nett wäre alternativ sonst auch ein Zugmagnet, der den Film passend abschneidet. :) Zum Einrichten denke ich an ein kleines $3-OLED-Display, dass bei Dunkelheit (Lichtsensor) einfach verlischt. Diese Displays sind absolut dunkel, wenn sie nichts anzeigen, da sie keine Hintergrundbeleuchtung haben. BCD-Schalter gehen auch, sind aber viel teurer...
  18. Meine P6 und P7 fädeln mit Polyester fast nie richtig ein.
  19. Weil sich Bauer P an Polyester gerne verschluckt. Und weil Polyester nicht reißt, was bei fehlerhaftem Einfädeln schmerzhaft für die Mechanik werden kann.
  20. Vorspannband sollte immer Acetat sein. Vor allem bei Bauer P.
  21. Ich würde den TK-Chris mal fragen, ob er noch eine 16mm-Folienklebepresse hat.
  22. Ich habe die 15m Testfilm mit meiner Makita in (gefühlt) gut 10 Sekunden durchgezogen, danach das ganze zurück. Zählerstand 0. :)
  23. Weil der @FilmCurlCom Interesse gezeigt hatte, hier mal ein par Details zu meinem noch sehr frankensteinigen Filmbildzähler auf Arduino-Basis. Teilekosten bisher < 5€, Arbeitsaufwand zum Nachbauen ca. 1 Stunde. Ich würde mich freuen, wenn andere mit/weiter entwickeln bzw. ihr eigenes Vorankommen hier auch dokumentieren. Zum Zählen werden zwei Gabellichtschranken eingesetzt. Ich habe in der Bastelkiste ein paar Omron EE-SX1106 gefunden, andere Typen mit kleinem Schlitz tun es aber auch. Ideal wären wohl die Omron EE-SX1107, erfordern aber (einfaches) SMD-Löten. Da der Schlitz in den SX1106 etwas zu tief ist, habe ich ihn 2mm hoch mit Sugru aufgefüllt. So ist sichergestellt, dass S8-Perfolöcher immer "gesehen" werden. Da wir die Laufrichtung des Films erkennen wollen um auf- oder abwärts zu zählen, benötigen wir zwei dieser Gabellichtschranken. So sieht es auf meinem Versuchsplatinchen aus: Das praktische ist, dass das 2.54mm Rastermaß von Lochrasterplatinen genau "passt": Wie oben montiert (also mit einer Lochreihe Abstand) erhalten wir perfekten "Gray-Code". Das bedeutet, dass wenn der Film hier durchgezogen wird, sich laufend folgendes Muster widerholt: 1. Beide Lichtschranken unterbrochen 2. Lichtschranke A offen, B unterbrochen 3. Lichtschranke A offen, B auch offen 4. Lichtschranke A unterbrochen, B noch offen ... und wieder von vorn. Wir erhalten damit vier Zustandswechsel pro Filmbild, was eine sehr genaue Erkennung und zuverlässige Richtungserkennung erlaubt. Doch zunächst zur Elektronik. Erstmal wollen wir das Signal der Fototransistoren ein bisschen aufpolieren: Das ist etwas unübersichtlich, daher hier ein Schaltplan: Die Transistoren sind beliebige NPN-Typen. Vcc ist 5V (weil der Arduino mir die liefert). Der Vorwiderstand für die IR-Diode ist hier nicht mit eingezeichnet, der sitzt bei mir mit auf dem Lichtschrankeplatinchen (und ist zur Zeit mit einem Spindelpoti gereiht, um "dimmen" zu können, dazu später mehr). Collector der Gabellichtschranken hängen an VCC, der Emitter geht an X1-2 bzw. X1-3. Die offenen Enden rechts kommen direkt an Pin 2 und 3 des Arduinos (oder Clons), denn das sin ddie Hardware-Interrupt-Leitungen. Der Arduino ist damit nur minimal beschaltet: Braun und Rot sind 5V Vcc, schwarz und weisses Kabel sind die Eingangspins mit Hardware-Interrupt. Warum Interrupt? Weil wir schnell sein wollen. Es darf niemals ein Puls verloren gehen. Gray-Code und Quadraturdecoder will ich hier jetzt nicht genauer erläutern, das Thema findet man erschöpfend im Internet behandelt. Im Grunde tun wir nichts anderes als eine Computermaus, in der (so sie noch eine Kugel hat) auch zwei Gabellichtschranken pro Bewegungsrichtung verbaut sind. Ich verwende zur Zeit die "Encoder" lib von Paul Stoffregen, die ist schön schlank, einfach und sehr schnell. Zwar ist sie nicht ganz Lehrbuchkonform (da ein "Flattern" am ISR ggf. hohe Prozessorlast auslösen kann), aber in diesem Fall macht das nichts. Der Code ist noch fast der Beispielcode: #include <Encoder.h> // Change these two numbers to the pins connected to your encoder. // Best Performance: both pins have interrupt capability // Good Performance: only the first pin has interrupt capability // Low Performance: neither pin has interrupt capability Encoder myEnc(2, 3); // avoid using pins with LEDs attached void setup() { Serial.begin(38400); Serial.println("Basic Encoder Test:"); } long oldPosition = -999; void loop() { long newPosition = myEnc.read(); if (newPosition != oldPosition) { oldPosition = newPosition; Serial.println(newPosition); } if (Serial.available()) { Serial.read(); Serial.println("Reset to zero"); myEnc.write(0); } } Der tut nichts anderes, als zu zählen – pro Filmbild geht es 4 Punkte hoch, andersrum 4 Punkte runter. Der Zählerstand wird auf der Seriellen ausgegeben. Sendet man irgendein Zeichen an den µC, wird auf Null gesetzt. Ich kann den Filmstreifen ziehen uns reissen so schnell ich will, es geht kein Impuls verloren. hier meine Hilfskonstruktion zum testen: auf diesem Bild allerdings noch ohne Richtungserkennung (nur eine Gabellichtschranke). Erste lustige Erkenntnis: schwarzer E6-Film ist prima IR-Durchlässig. Wer also entwickelten Film zählen will (mir geht es erstmal nur ums Ablängen von exakt 15.25m für S8-Kassettenbefüllungen in Dunkelheit) muss die IR-LED in der Gabellichtschranke also drosseln. So, und jetzt bitte gern nachbauen und weiterbasteln. :)
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