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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Einen Schrittmotor, der (bei Dreiflügelblende mit 50% Hellsektoren) binnen weniger als 1/100 Sekunde anlaufen, abbremsen und korrekt stellen kann, zeig mir mal. Am besten dann auch noch präzise genug für eine Art Bildstand. :) Mal ganz Abgesehen vom grauenvollen Geräusch: ich bezweifle, dass der erhältlich oder auch nur bezahlbar ist. Dann lieber einen einfachen Schläger. Der funktioniert ja sogar mit Lego-Präzision.
  2. Sehr sehr gute Idee, Olaf! Nein, Rotation ist nicht nötig. Beschleunigen tut sie die Trocknung nur, wenn man mit Heizung trocknen will, etwa mit einer Babysonne für den Wickeltisch. Ist aber absolut nicht nötig. In einem staubfreien (oder staubarmen) Raum zu trocken ist auf jeden Fall vorteilhaft.
  3. Ganz egal was ein Schrittmotor kostet (es gibt sie auch günstig) – er ist dafür ziemlich ungeeignet. Und ein normaler DC-Motor kostet auch nicht viel.
  4. Ich würde 6 oder besser 8mm Abstand einplanen. Aufeinander liegende Lagen sind mehr als ärgerlich. Und 30m nassen Film so präzis aufzuwickeln ist schwierig. Ein motorischer Antrieb hilft übrigens sehr beim Beschicken. Mein erster S8-Teockenständer hatte das, aber der nahm nur 30m S8, was mir zu klein ist. (Und er ist nicht zusammenklappbar). Ziehen Mülltüten nicht Staub an?
  5. Welche Vorteile sollte denn ein Schrittmotor bringen? Denkst du etwa an Greiferersatz? Und welche Vorteile hätte die LED-Lampe?
  6. Für 35m brauchst Du mit dem Rohr etwa 70 Windungen. Bei 1,35m Breite bleiben nur ca. 3mm Luft zwischen den Windungen. Das ist sehr knapp. Verlockend finde ich die Heizbarkeit von innen. Dann brauchst Du auch keine laufende Rotation... Ich frage mich nur, wie man die Trommel lagern soll? Sie muss ja absolut staubfrei bleiben. Gibt es noch fettere Rohre zum Aufbewahren? Oder ziehst Du sie wie einst Simon unter die Decke? (Mein Gestell nimmt 2x 30m, aber kann man zusammenklappen, ich lagere es in einer großen Künstlermappe aus Kunststoff... und einmal im Jahr wechsle ich die Rohrisolierungen.)
  7. Das erinnert an Klaus' http://www.filmkorn.org/selbstgebaute-trockner-vorrichtung-fur-schmalfilm-2/ :)
  8. Nach dem aufwickeln des nassen Filmes lockere ich ihn deutlich: einfach ein Ende lang machen und die Rolle rückwärts drehen, schon hat man den "Slack" auf alle Windungen verteilt.
  9. (Bedenke, dass der Film beim Trocknen kürzer wird und das auch können muss, sonst läuft er nachher nicht ruhig durch den Projektor.)
  10. Cool, da bin ich ja gespannt! :)
  11. Wieso denn alle? Das ist doch erst recht sinnlos. "Platinenweise alle" finde ich da schon eine Spur sinnvoller.
  12. Es gibt so unendlich viele Projektoren da draußen, die im Nu wieder flott gemacht sind... wozu da ein neuer? Den würde doch kein Mensch bezahlen. Youtube kostet nichts und hat viel höhere Zuschauerzahlen. Alte Amateurfilme "as is" interessieren die wenigsten. Daher findet man sie auch ständig auf Ebay oder Flohmärkten. Das mag traurig stimmen, ist aber leider Realität. :/
  13. Deine Einmachgläser stelle aber gut in die Dunkelheit, wenn die Chemie lange leben soll. (Ich bin sehr gespannt, ob man aus denen langsam genug Gießen kann, um einen Lomotank zu befüllen. Auch das temperieren Stelle ich mir suboptimal vor, zumindest lege ich meine Flaschen gern ins Wasserbad. Bei Einmachgläsern hätte ich Sorgen, dass sie beim Erwärmen gasen (Ausdehnung) und dann Chemie ins Mantelbad kommt. Bedenke das schon Dämpfe des Farbentwicklers den Erstentwickler zerstören können...)
  14. An Kodakfilm glaube ich durchaus. Dauert aber naturgemäß noch.
  15. Brauchen? Nein. Ich versteh nicht, was an einer ATL oder einem anderen Prozesson so viel besser sein soll als an einer Lomo-Dose und sinnlicher Handarbeit. Wir betreiben doch ein Hobby, keinen Betrieb. Da geht es doch ums Fühlen, Machen, Spüren. Und ums unbegrenzt (und spontan) eingreifen können. So ein Prozessor erspart Dir vielleicht ein bisschen Cehmie-Einfüllen und das gelegentliche Agitieren... dafür muss die Chemie in den Prozessor gekippt werden (und wieder zurück), die Maschine muss ständig gründlich gereinigt werden, es kann laufend was kaputt gehen (mechanisch und elektronisch, und Ersatzteile sind teuer oder rar) – das lohnt doch alles nicht für die paar Filme, die wir baden. Investiert das Geld lieber in Film oder Kopien von Andec.
  16. PE-HD reicht für E6-Arbeitslösungen vollkommen. Mach keine Wissenschaft draus. In Glas halten Arbeitslosungen auch nicht länger.
  17. Sprecht mit Tak. Er spricht sehr gut deutsch.
  18. Na dann vermute mal schön weiter. :)
  19. Lies Helges Beitrag besser noch mal, Dr Cox. :) Kurz: Nein. Leider nicht.
  20. Danke, @Dialyse – wer auch immer Du bist, es tut gut, hier jemanden mit Fachwissen lesen zu können, der den religiös verbrämten FF-Sekten-Rauch mit ein paar Fakten vertreibt. Danke.
  21. Von wegen Religion: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Purifikation Wenn die da von "Referenz" reden, Referenz zu was denn? Um zu sehen, ob der neu geangelte Fisch auch so schön pelzig ist wie der alte Referenzfisch? Eine Formel ist eine Formel. Ein Farbkuppler ist ein Farbkuppler, der braucht keine "Referenz". Die Referenz dir man für Farbumkehrfilm braucht, ist eine Graukarte.
  22. Merkste selber, ne? (Doch doch, mein Herr, der Fisch ist wirklich noch einwandfrei, der sieht nur pelzig aus und muss mal rasiert werden... (probiert) ... aber ich angle Ihnen wohl lieber doch einen neuen.)
  23. @Dialyse: Das war ein großer Lesegenuss. Inhaltlich und formal ganz große Klasse. Mehr davon. :)
  24. 50€ für die 16mm ist echt ein Freundschafspreis. Find ich super, Chris.
  25. Wozu abstreifen? Der E6-Film trocknet auch so nach dem Stabi schnell und frei von Wasserflecken. Nasse Emulsion würde ich nie stressen. Die hat gerade ne gute halbe Stunde bei 38° hinter sich.
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