-
Gesamte Inhalte
12.853 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
526
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
-
Ich hab hier einen Prototyp, der die Tonaufnahme steuert, wenn die Kamera läuft. Die Kameralauffrequenz ermittelt er auch (bisher akustisch) und überträgt sie ebenfalls, das soll später mal synchrone Livetonaufnahme auch mit Federwerkkameras erlauben. Deine Lösung ist da natürlich viel einfacher. Nur leider auf eine bestimmte Kamera zugeschnitten und noch nicht sonderlich unauffällig/hübsch. ;)
-
Das geht dann aber nur, wenn die Aufnahmen aller Szenen über deine Platine gestartet wurden, oder? Das fände ich recht unpraktikabel... da ist eine Klappe ja fast praktischer. :)
-
Das trifft es. Ohne Adafruits Breakout-Board und die Bibliotheken anderer als Ausgangsbasis hätte ich es niemals geschafft, nicht als Freizeitprojekt. Auch so bin ich jetzt seit über einem jahr dabei, und fange erst jetzt mit der Platine an.... Übrigens hätte ich es auch ohne dieses Forum nicht geschafft. Ohne Helge, der mich auf PID-Regler und das I-Glied brachte, wäre die Synchronität irgendwann weg gewesen. Und ohne Kontakte über Logmar nach Finnland zu VLSI hätte ich nie von dem undokumentierten Register erfahren, dass ich zwingend brauche. Wer weiss, vielleicht wäre eine flexible Welle zum CD-Player die schnellere Lösung geblieben. ;) Mir wird gerade bewusst, wieviel Irrwege ich unterwegs beschritten habe. Das ging schon viel eher los als vor einem Jahr. Spontan komme ich auf ein halbes Dutzend verworfener Prototypen. Vermutlichen waren es mehr. Und sie waren allesamt sehr sehr hässlich, optisch wie konzeptionell...
-
Du solltest ins Marketing gehen. ;) (Synchrontonaufzeichnung? Meinst du vielleicht Synchronstart?)
-
Das ist so wahr. Und der neue E100D soll bitte besser als alle Filme je zuvor sein und 20€ inkl. Entwicklung kosten. Kodak kann dabei gerne draufgehen.
-
Ich finds hochinteressant und einen wichtigen, eigentlich sogar philosophischen Denkanstoß. Und ja, ich würde und werde immer einen uC direkt verwenden, aber es war ein Weg dahin. Meine ersten Projekte waren auch noch Shields oder nutzten China-Pro-Minis im Sockel. Das war bequem und super zu lernen. Der Weg zu kleineren (völlig ausreichenden) uC, eigener Beschaltung und auch zu nativerem Code (Timer/Counter und ISRs) war aber eben recht weit. Und da viele hier eben Autodidakten sind (ich ja auch) finde ich es halt so normal und nachvollziehbar, dass Bastelprojekte zunächst etwas “ductapig” aussehen und unnötig viel Hardware mit wegabstrahierender Software mitbringen. Funktioniert so eine Lösung, ist häufig die Motivation zur “V2” gegeben, auch ganz ohne Kundenkreis. Und dann wird’s irgendwann Evolution. :) (Übrigens bin ich aus genau diesen Gründen auch nie ein Raspi-Fan geworden. Viel zu kompliziert, und am Ende dann doch immer zu einem Media-Server oder einer Retro-Gamestation geworden. Womöglich noch aus einem vorgefertigten Image, weil die XF86Config mal wieder hakte.)
-
Moin, da ist durchaus etwas dran, aber ganz stimmen tut es auch nicht. Ich glaube nicht, dass es an handwerklichen Fähigkeiten fehlt. Gerade hier im Forum sind doch einige sehr versierte Leute mit Skills von Feinmechanik über Elektronik und Filmtechnik bis zur Drehbank. Ein großer Hinderungsgrund für rein "physikalisch-handwerkliche" Lösungen ist deren Skalierbarkeit: Kleinserien sind kaum mach- oder finanzierbar. Einen großen Markt gibt es aber auch nicht mehr. Und das iterative Arbeiten, das Erreichen eines Ziels in zig Runden mit Fehlern, aus denen man eben alles nötige lernt, das ist doch deutlich Portmonnaie-schonender. Ich hab hier nicht ein einziges 3D-gedrucktes Teil im Einsatz, ich glaube, ich besitze gar keins. Die Haptik lässt mich so etwas sofort wegwerfen. Oh halt, doch: Die Ladehilfe für die Logmar, die im Nachgang kam, die habe ich. Benutzt habe ich sie aber noch nie :) Und dass man bei "Arduino-Projekten" spart, die "verhasste Hardware" selbst anzugehen, ist m.E. schlichtweg falsch. Sie ist lediglich flexibler und kostengünstiger als ein diskreter Ansatz. Und nur, weil ein Projekt in der Frühphase nach Lego aussieht muss das ja nicht immer so bleiben. Mit Lego kann man übrigens sogar Projektoren bauen... Enttäuschend ist es halt, wenn dabei so etwas wie der Wolverine/Somikon herauskommt. Mit nur wenig mehr Entwicklungsaufwand hätte er eben so viel besser sein können. Und dieser Qualitätsmange nährt dann wieder die Selberbauprojekte, und einige der selbstgebauten Digitalisierungsgeräte hier sind doch handwerklich wirklich richtig ordentlich. so nährt dann das eine das andere...
-
Ich hab gerade mal einen schnellen Blick in die Somikon-Firmware geworfen – das Gerät scheint einen "Novatek NT96650" Kameracontroller zu verwenden, der sonst vor allem als Dashcam (Armaturenbrettkamera) gebraucht wird. Kostenpunkt für den Endkunden um die $30. Ausser MPEG-4 kann die nichts ausgeben, hat allerdings offenbar einen Photo-Modus für Einzelbilder. Das Gerät scheint mit eCos RTOS (oder ulTRON?) zu laufen. Es scheint irgendein Passwort zu geben, dass "12345678" lautet. Offenbar hat sie intern eine Web-API, über die sie gesteuert wird – hier scheinen auch Datenrate und Bildgröße einstellbar zu sein. Mehr hab ich auf die Schnelle nicht geguckt aber das Ding scheint ziemlich hackbar zu sein. Nur gibt die billige Hardware vermutlich einfach nicht mehr an Qualität her... Alle Angaben ohne Gewähr, das war wirklich kein gründlicher Blick hinter die Kulissen.
-
Neatvideo muss (wie jeder Degrain-Filter) *immer* ganz am Anfang der Verarbeitungskette stehen. Noch vor Crop oder gar Bildkorrekturen (wie Helligkeit, Kontrast, Farben) — einfach eben als aller aller erstes, vor allem anderen. Andere Pipeline-Setups sind sinnlos vertane Zeit. Genaugenommen sind die Somikon-Ergebnisse aber eh schon nicht mehr bearbeitbar oder rettbar, da ja bereits totkomprimiert.
-
Sehr sehr gut geworden! Drei kleine Tipps hätte ich: Alte Belederung geht mit Waschbenzin besser ab als mit Isoproyplalkohol. Auch finde ich Bambus-Stäbchen (z.B. vom Chinesen) besser geeignet als Metallwerkzeuge, um sie runter zu bekommen. Mit Geduld geht das echt spurenfrei. Zu guter letzt: Die Klebefolienseite vor dem Aufbringen auf den Body großflächig anlecken! Das erlaubt für ein paar Minuten ein Repositionieren. Sobald die Feuchtigkeit verdunstet ist, klebt sie dann endgültig fest.
-
Schon die Tatsache, dass die Umlenk"rollen" sich nicht einmal drehen können, macht das Gerät zu reinem Schrott. Drehbar gelagerte Röllchen sind bei 350€ definitiv drin (eine einfache Rutschkupplung ebenso).
-
Wahnsinn, was dieses “Gerät” Anwendern und Filmen zumutet. :(
-
Leider liest sie nur 40 und 160 ASA Kerben...
-
''16mm-Welt'' Neueinsteiger...
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Praktisch zum Ausdrucken: http://www.filmlabs.org/docs/gabaritbob51.pdf -
Synkino – endlich einfach vertonen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Es geht übrigens nach wie vor jeden tag ein Stück voran. Im Moment bin ich eifrig am Frontend, also am Bedienteil zu Gange, das ganze soll ja möglichst benutzerfreundlich werden, und das erfordert ein bisschen Mühe. Die Bildrate, die am Projektor für den gewählten Ton-Track einzustellen ist, ermittelt Synkino aus dem Dateinamen. Heißt meine Tonspur zum Beispiel 008-18.m4a, werden 18 fps als Soll-Frequenz eingestellt (und angezeigt). Die Zeit, die angezeigt wird (siehe Foto oben) ist die "Audiozeit", also an welcher Position der "Tonkopf" gerade steht. Ebenso angezeigt wird, ob Ton und Bild gerade absolut synchron sind – ist das mal nicht der Fall, blinkt das "Sync" Symbol und die Abweichung wird in Anzahl der Einzelbilder angezeigt, bis sie Synchronisation wieder einrastet. Ein paar Parameter, die das System braucht, sind aber projektorspezifisch: Zum Beispiel, wie viele Sektoren die Umlaufblende hat, wie die Projektorgeschwindigkeit gemessen wird, oder wie weit der Abstand zwischen Startmarkenerkennung (Vorspannende) und Bildfenster ist. Damit man das (und anderes) nicht ständig neu eingeben muss, wenn man mal den Projektor wechselt, wird Synkino mehrere Projektor-Konfigurationen speichern und verwalten können. So kann man etwa seinen 16mm, den Super 8 und auch den alten Normal-8 Projektor mit den beiden benötigten Sensoren ausstatten (das ist kinderleicht) und kann dann am Synkino einfach auswählen, welcher Projektor gerade angeschlossen ist. So klappt es mit dem Synchronton auch an langen, mehrformatigen Filmabenden. :) Ich bin zunehmend zuversichtlich, in Deidesheim zumindest eine einigermaßen hübsche Vorabversion zeigen zu können. Zwar kommen demnächst noch ein paar Reisen auf mich zu, aber noch ist ja auch nicht April... -
Ja, LiPos sind ganz wesentlich hochstromfester als die Knopfzellen mit ihrem hohen Innenwiderstand. Die Dinger hier zum Beispiel sind nur 3,6 x 2 cm groß, etwa 6mm dick, 12g leicht und haben 380 mAh Kapazität. Frisch geladen kommen 4.1V raus und Dein SSD1306-Display läuft auch problemlos noch mit 3V. Auch für BT-Pairing reichen die dicke. Ich betreibe damit ein Arduino-basiertes Tetris mit immerhin 100 LEDs und Lautsprecher, das läuft problemlos und stundenlang... Mehr als 80 mA solltest Du für BT mit den HC-05/6 nie brauchen, beim Pairing ist es meist am meisten. Ich benutze diese kleinen Lipos fast nur noch. Und wenn ich mal 5V brauche, kommt eben ein kleiner Stepup-Booster dazwischen. Es tut einfach gut, keine leeren Batterien mehr zu produzieren. Im Sandwich mit einem Ladecontroller hat man alle Probleme gelöst, und ein USB-Kabel zum Laden fliegt immer irgendwo rum. :)
-
Was ich spontan vorschlagen würde, ist etwas am Formfaktor zu arbeiten. Es gibt viele 3,3V-Arduinos (wie zB den Pro Mini für ca. 2€), und denen reicht dann eine kleine, flache 3,7V Lipo-Zelle. USB-Laderegler in Briefmarkengröße dafür gibt es auch für Pfennige. Aber so "fliegend" geht natürlich auch, vor allem ist das gut, so lange die endgültige Funktionalität noch nicht feststeht...
-
Ich glaub das Feedback ist bisher nicht so groß, weil Deine Platine Probleme löst, die nicht so richtig welche sind. :) Das macht aber nichts. Ich finde bei solchen Basteleien ist der Weg das Ziel. Es musst nicht immer ein richtiges Produkt draus werden. Und das mit der Titelschaltung ist schon praktisch. :)
-
Sehr guter Ansatz :) (Tip zu guter Bedienbarkeit: Dreh-Encoder sind prima für sowas.)
-
Is Umrechnnng kriegst Du auch auf dem 328 direkt hin. Smartphone ist ja nett, aber Autarkie hat doch auch was, oder? :) Wenn Du magst, kannst Du den Intervalometer-Code von meiner R10-RC gern wiederverwenden. Der ist komplett Timer-gesteuert, läuft also unabhängig (quasi parallel) von allen millis() und sonstigem Code. https://github.com/fwachsmuth/Nikon_R10_IR-RC/blob/master/Nikon_R_EA-1-RC-Intervalometer/Nikon_R_EA-1-RC-Intervalometer.ino
-
Feine Sache! :) Kann die Nizo Integral über die Buchse auch Einzelbilder? Dann könntest Du noch ein Intervalometer hinzufügen. :)
-
das ist aber abgelaufener VNF von einer Kristallleinwand abgefilmt, also bitte nicht auf die Qualität achten. :)
-
Oh, wie traurig. Gottfried war so ein enorm agiler und tatkräftiger Mann und Tüftler. Selbst dann, wenn es ihm nicht gut ging. Das reißt eine Lücke. Möge er in Frieden ruhen!
-
Synkino – endlich einfach vertonen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
-
Synkino – endlich einfach vertonen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Manchmal müssen kleine Reminiszenzen sein. :) (Und es geht immer noch jeden Tag ein Stückchen voran...)