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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Well, in den Maschinen wird auch erst entfernt. :) Aber klar, das Risiko ist da. Ich bade übrigens nur 20 Sekunden im Remjetremover, dann gehts direkt ins Wasser.
  2. 20 cm selbst antesten, dann belichten und selbstentwickeln. Ich wurde mit 100-200 ASA anfangen. (Fog!) Das Material neigt zu roten Punkten.
  3. Wer hat diese Tische eigentlich hergestellt?
  4. Die Chemie macht die Schicht löslich. Ohne agitation bleibt sie aber auf dem Film, was ich will. Das Strampeln im Wasserbad löst sie dann ab und das wechseln spült sie weg. Dabei ist der Film die ganze Zeit auf der Spirale. Wenn nach der Entwicklung noch Remjet drauf ist, kommt ein Sodabad mit Schwammtuch. Bei alten Kodaks muss das meistens, bei Fujis nie.
  5. Nach dem Remjetbad wässere ich absolut paranoid, zumal ich die Rußschicht nicht mit dem Bad runterhole, sondern erst im Wasser danach per heftiger Agitation und mehrerer, vollständiger Wasserwechsel noch vor der eigentlichen 5 Minuten langen (und warmen) Wässerung.
  6. Darauf, ob er grau wird. Sollte er nicht. In länger: Unbelichteter Farbfilm sollte in normalem SW-Entwickler, etwa das bewährte Dokumol 1+7, nicht geschwärzt werden. Nimm einen kurzen, unbelichteten Streifen und entwickle ihn für 5 Minuten bei 20°. Danach wässern und trocknen. Die Schichtseite dieses Schnipsels sollte idealerweise unverändert sein (ggf mit unentwickeltem Film vergleichen). Je grauer er ist, desto mehr ist der Film durch Alter und athmosphärische Einflüsse "gefoggt", zu deutsch benebelt, will sagen "wie vorbelichtet". Gegen zu viel Fog kannst du leider nichts machen. Nach der Umkehrung ist Fog dann eben immernoch "wie vorbelichtet" und dadurch entsprechend hell. Ein bisschen lässt sich Fog bei der Erstentwicklung kompensieren, aber nur in Maßen. Stichworte: Kurze, aber sehr kräftige Entwicklung. Sehr kalten Entwickler nehmen (ich ging bei D-8 schon bis auf 3° runter). Kaliumbromid. Viel giftiges Hydrochinon. Bei Farbfilmen ist das aber alles heikel und extrem farbverfälschend.
  7. Aaaah Paul, ich sehe gerade: Du hast Remjet vorm Entwickeln entfernt. Das ist an sich gut. Aber hast Du danach lang genug und gründlich genug gewässert? DAS könnte den kaputten CD erklären. Deine Remjet-Mische hat locker pH12 oder höher.
  8. Sandro: Nicht ideal aber idR filterbar.
  9. Vermutlich ist der Geva durchgefoggt. Wie verhält er sich unbelichtet in SW-Entwickler?
  10. Denkbar ist es, oder? Der Randcode auf dem Negativ wäre interessant. War das frischer Film? Oder Recans oder Shortends? Solarisationen kenne ich von umgekippten CD. Sowohl bei E6 als auch C41.
  11. Oder es war 50D, auf dem 500T stand. Was sagt der Randcode?
  12. Dann ist es sicher kein Lichteinfall sondern eben quasi sicher kaputter CD.
  13. Diese partiellen Solarisationen... Lichteinfall im Tank ist ausgeschlossen? Wie ist die Dichte der Negative?
  14. Komisch, komisch. Das 2.5L Kit gibt es ja auch noch gar nicht so lange. Und du hast Dich sicher nicht vermessen? Oder einen Part verwechselt? Mach doch noch mal 50ml frische Chemie für einen Teststreifen.
  15. Der Blix wird es nicht sein. Oder sehen die negative dunkel und nach voller Silber aus?
  16. Das sieht nach schlechtem Entwickler aus. Und klar kann der kippen, auch als Konzentrat. Sind die CD Parts alle homogen und flüssig?
  17. Das könnten aber auch gut irgendwelche Orwo-Reste gewesen sein. Ein bisschen Farbumkehrfilm gießt man nicht mal eben einfach so, erst recht nicht in Nordkorea. Eine Kamera bauen ist dann noch mal eine ganz andere Liga. Aber ich frage mich immer noch: Von wem soll die Kamera denn kommen, wenn nicht von Kodak? Für OEM ist der Markt ja etwas zu überschaubar.
  18. Achtung: die Mopedlampen haben die Glühwendel manchmal an der komplett flaschen Stelle, dann lässt sich das auch nicht justieren und der Betrachter bleibt sehr dunkel. Von den Halogenlampen bin ich wieder ab. Die hatten mir immer zu schnell temperaturbedingte Aussetzer durch schlechte Kontakte im Saueranker (nein, das ist keine Hafenkneipe). Gefühlt ist ein frisches Normalbirnchen mit passender Glühwendelposition auch kein bisschen dunkler.
  19. Das stimmt schon, genau so bin ich ja auch auf den Abschwächer gekommen. Eine maximal gefärbte Gelbschicht ist eben lichtdurchlässiger als eine ausentwickelte Silberschicht. Zugleich muss ja auch alle drei Schichten durchentwickeln, damit es nach der Umkehrung nicht aus den nicht-ausentwickelten foggt. Durch farbige Testbelichtungen kam ich so auch auf die 14 Minuten FD bei meinem "maximal frischen" Kodachrome. Was ich sagen wollte: Weniger verdünnter FD, heisserer FD oder auch kräftigerer FD werden die Ergebnisse nicht verbessern, und K25 ist da nicht anders als K40 (der K40 hat lediglich eine empfindlichere Blauschicht). Die Güte einer Kodachrome-SW-Umkehrentwicklung hängt maximal vom Alterungszustand der Emulsion ab. Bei zu alt lässt sich da über die Chemie nicht viel steuern.
  20. Überentwickeln und dann abschwächen ist irgendwie aber ein kleines bisschen widersprüchlich. Bei Ton wäre das übersteuern um danach leiser zu machen... K25 und K40 reagieren hier gleich. Wenn Du Unterschiede siehst, liegen die am Alterungszustand der Emulsion. Ein MHD ist da ja leider auch nur ein grober Anhaltswert... Ich habe 1974er K25 die noch ziemlich gut werden (ähnlich einem etwas zu weichen Orwo UN54) und 1999er K40 die quasi alle blank sind.
  21. Wie ist denn "Dein" Rezept, Sandro?
  22. Nein, da gibt es keinen Unterschied. Sandros Rezept wird eher chargen- bzw. alterungsspezifisch sein...
  23. Warum schraubst Du denn die Festbrennweiten nicht an die Musterbolex? :)
  24. Danke fürs Klären, Manfred. Das erklärt, warum ich beide habe – das von Jean-Louis perfekt überholte Vario hat allerdings bis heute nicht einen Meter Film gesehen. Es reizt mic einfach nicht. Die drei Makro-Switare sind einfach so unerreicht gut.
  25. Sehr schöne Fotos, Florian. Vielen Dank dafür!
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