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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Stimmt, so hiessen die. "Series 6" habe ich mit ziemlicher Sicherheit an der Bolex.
  2. Es gibt Gewindelose Filter, die man "einlegt" und die von so einem Ring festgehalten werden. Ich habe gerade vergessen, wie das System heisst, aber ich hab einen ganzen Schwung solcher Filter für die Kern-Switare meiner Bolex H8.
  3. Meine 156 scheint sehr gut zu funktionieren. :) Sie rattert angenehm leise vor sich hin und hört und fühlt sich "gesund" an. Was mir sehr gefällt und was mir ganz entfallen war, ist der 9er-Gang zum "Licht sammeln". Der fehlt mir an der 801macro ab und zu. Schön auch der große Sucher mit Schnittbildindikator, leicht lesbare Blendenanzeige, manuelle Blende, Intervalometer, Nahgrenze selbst ohne Macro nur 1 Meter... und sogar ein Blitzkontakt ist dran! Auch schön: Die Stativschraube im Gehäuse, so geht sie ohne Handgriff aufs Stativ. Da ist sie weiter als ihr großer Bruder. Nicht ganz so schön ist die simple Scherenblende. Zwei kleine Macken sehe ich auf die Schnelle an meiner: - Der Zoommotor ist in eine Richtung zu laut. Egal, ich zoome nie motorisch. - Bei "Durchblick" erscheint es, als liesse sich der Kunstlichtfilter nicht ausschwenken. Am Wochenende wird sie überholt und "gemäß Theseus" justiert. Da muss jetzt sogar der Synkino mal warten. Welche UWL gehört eigentlich auf die 156macro? :)
  4. Ich bin Manfred für die geschilderten Eindrücke auf jeden Fall sehr dankbar! Mir fiel eben ein, dass es ja auch noch Kodachrome 200 gab, zumindest als Kleinbildfilm – als Rollfilm wäre mir neu. Ich frage mich, warum es den nicht auch als Super 8 gab, viel grobkörniger als der 160er Ekta wäre der doch kaum gewesen. Verwendet habe ich den 200er leider nie. Den RCP-Prozess hatte ich ganz vergessen. Irgendwie hatte ich im Kopf, dass der nur für Kopierfilm verwendet wurde (im Kodachrome-Verfahren). Noch eine Frage, Manfred: Gab es zu Deiner Zeit schon die 60m-Kassette? Und wurde die auch "aufgesägt"?
  5. Super klasse. Ich hab just eine bei Ebay ergattert und die wird jetzt flugs angepasst. Leider ist sie nicht in so tollem Zustand, wie es sich zunächst las...
  6. Ah ja. :) Dass es 1974 schon bergab ging, bezweifle ich übrigens nicht. Das wäre es auch ohne die fehlkonstruierte Kassette. :) (Ich würd ja zu gern noch mal mehr Döntjes aus Deinem Entwicklungsalltag bei Kodak hören. Hast Du aus der Zeit noch Fotos? Warst Du im linken oder im rechten System? Sah es in Stuttgart technisch genauso aus wie zuletzt in Lausanne? Wie lange lief der Film trocken zu trocken durch die Maschine? Fragten damals schon Leute nach forcierter Entwicklung? Bekamt ihr gelegentlich auch Agfa-Kassetten zugesandt? Wie selten/häufig kamen Ektachrome oder SW-Filime? Am besten sollte all das aber wohl in einen neuen Thread.)
  7. Da stimmt so einiges nicht. K-14 löste 1974 den K-12 Prozess ab, nicht andersrum. Klemmende Kassetten waren auch damals schon bei Kodak als Problem bekannt, das passierte immer wieder mal, mit vielen verschiedene Ursachen. Super-8 Kodachromes waren in der Tat immer 0,13mm dick. Und für die ist der blödsinnige Filmkanal konzipiert worden. Wie Du es auch drehst und wendest, die Konstruktion der S8 Kassette lässt in vielen Punkten zu wünschen übrig – und selbstredend sind die Verantwortlichen seit Ewigkeiten nicht mehr bei Kodak; Du glaubst gar nicht, was Kodak heute alles nicht mehr weiß... Aber egal, wir hatten das Thema schon zu oft und offtopic ist es auch. Außerdem macht Super 8 großen Spaß und 2017 wird absolut das Super 8 Jahr überhaupt! Das zählt viel mehr!
  8. Genau was Theseus sagt. Es lohnt sich zudem auch, mit Hilfe von Fachliteratur zu verstehen, was bei der Entwicklung chemisch so passiert. Ein grobes, prinzipielles Verständnis bringt einen schon enorm weiter, man muss nicht unbedingt alles bis auf die Reaktionsgleichung verstehen.
  9. Der quält dann noch eher. :)
  10. Tut mir Leid, dass ich belehrend klang. Das war nicht meine Absicht. Ich will nur Frieden hier. Wenn ein Dienstleister Fehler macht, darf man die auch benennen. Jürgen hat welche erlebt, ich habe auch schon welche erlebt und ich kenne auch noch einige andere (z.B. "Einschusslöcher" in Kodak-SW-Material vor ein paar Jahren) Herr Draser hat immer mit viel Mühe gegenangesteuert und viele Probleme gelöst bekommen, die sehr oft nichtmal an ihm lagen. Das ist lobenswert. Trotzdem steht es jedem frei, nach schlechten Erfahrungen (oder schlechter Behandlung) den Anbieter zu wechseln und auch, fair darüber zu berichten. Ich empfehle Andec ständig für die S8-Wetgatekopien. Deren Qualität ist einfach atemberaubend und er filtert sie wirklich gut. Der nächste Schwung Vision 3 wartet schon auf ihn... Und wer meint, 500T sei kein gutes Material und zum Filmen brauche man blauen Vormittagshimmel, der war noch nie im Kino.
  11. 9 (oder 8.5mm) auf 8mm zu schneiden ist leider nicht so einfach, wie es klingt. :( Die 7mm-Streifen sind leider zu schmal, um horizontal stabil gehalten zu werden. Sonst könnte man damit bestimmt ein trendiges, quadratisches Spezialformat etablieren. ;) Jo, Moin. Echt ma.
  12. Klar, was auch sonst... Ein paar Gründe, warum die Super 8 Kassette eben konstruktiver Mist ist: - Die Idee mit dem Filmkanal statt einer Andruckplatte oder eines Druckstücks ist ein riesiger Fehler gewesen, zumal Film heute eben nicht mehr genau 0.13mm dick ist - Der Film macht in der Kassette zwei 180°-Wendungen um Stege mit nur ca. 6-7mm Durchmesser. Viel zu eng. Von den beiden 90°-Knicks gar nicht zu reden. - Da eine Vorwickelrolle konzeptionell nicht möglich ist, ist guter Bildstand von viel zu vielen Parametern abhängig, die allesamt leicht aus dem Ruder laufen können. Passiert ja auch ständig. - Das Kerben-Desaster... muss ich es nochmal erklären? Wer ist so doof und bricht seine eigene Norm, und das bis heute? - der Greiferversatz sorgt heute beim Scannen für sehr viele Probleme - Die Kassette ist überflüssigerweise ein Wegwerfartikel und nicht ohne Zerstörung und erhebliche Gewalt zu öffnen. Das das viel besser ginge, haben Agfa, Single-8 und vor allem Gottfried Klose gezeigt. Würde Herr Draser (bzw. Seine Mitarbeiter) die Kassetten öffnen, wäre die Entwicklung eben noch teurer, und dann würden hier auch wieder fast alle mimimi machen. *Meistens* geht (korrektes) Rausziehen ja auch gut. Super 8 hat genug andere Schwachstellen, die einem das Ergebniss versauen können. :) (Wie sehr ich trotz allem Super 8 Fan bin, muss ich wohl nicht sagen. Ich darf das.)
  13. Ach Henrik. Herr Draser macht durchaus auch Fehler und steht normalerweise auch dazu. Ich denke, bei Jürgen hat er das einfach irgendwie vergessen... unschön, aber kommt vor. Dein Dich schützendes davorwerfen ist im Ton so aggressiv wie peinlich. Du hast Dich doch jetzt so lange zusammengerissen und Deine Privatfehden wie auch deine politischen Themen hier erfolgreich weggelassen. Bleib doch einfach dabei, das ist für alle besser. Nach so einem versauten Film das Hauslabor zu wechseln, kann ich gut verstehen — zumal Andec ja auch im Moment gar kein E6 mehr macht. Das Maschinenentwicklung nicht immer ideal ist, ist ja schon lange bekannt — der sagenhafte Adox CHS-II zum Beispiel wurde in der Maschine nie zufriedenstellend, der brauchte einfach Handentwicklung.
  14. Frank knackt Kassetten grundsätzlich immer. Die Stippchen bei Wittnerentwicklungen kenne ich auch noch – die, die nur im Betrachter übel auffallen. Trotzdem unschön. Die Super-8 Kassette ist insgesamt eben eigentlich wirklich ein einziger großer Mist. :)
  15. Och, das kann Orwo auch. Ich weiß da noch von ein paar km Velvia 50, die auf 7 bzw. 9mm geschnitten sind. Die Perfo sitzt dafür aber perfekt...
  16. Frei läuft er dann zwar, allerdings immer noch mit der Rückseite um eine enge, ungelagerte 180° Kurve. Ich knacke auch lieber die Kassette, aus gutem Grund. Herr Draser sagte mir im Gespräch mal, das knacken der Kassetten wäre zu aufwendig.
  17. Wo, Simon, könnte ein Laufstreifen denn so sehr wackeln? In der Kamera nicht. Im Abtaster wird auch geführt. Im Labor gibt es oft breite, genoppte Transportrollen – aber die machen keine solchen Laufstreifen. Am Abstreifer in der Maschine vielleicht? Schon ein herber Schaden. Sowas habe ich bis heute noch nie gesehen.
  18. Sehr gut, Ualy — nur Mut zu neuem! So schwer ist es alles gar nicht. Deine Einstellung ist schon die halbe Miete!
  19. Die Negativfilme kosten in Deutschland ca. 35€, da wird der E100D wohl mindestens auch liegen, denke ich mal. Bis dahin vielleicht auch bei 40€, ist ja noch ne Weile hin. Aber das sind von mir nur Vermutungen. Kann gut auch noch teurer werden. Kodak will ja nicht wieder pleite gehen. :)
  20. Ach, Nostalgie war früher so viel schöner! Das gute ist ja, das es die ewig halt- und wartbaren Kameras ohne Obsoleszenz und Teufelsakku immer noch gibt. Für kleines Geld. Oft billiger als eine Handvoll Filme. Bei Ebay, oder seit langem in unseren Vitrinen. Warum sollte Kodak da konkurrieren? Für den 10- oder 100-fachen Preis? Wer die neue nicht mag, kauft sie nicht. Fertig.
  21. @Stephan Wessel: Ich mag aber keine Blitzer im Film haben. :) Am Filmstart braucht man den wohl auch nicht, denn gerade der Start ist eigentlich sehr markant: Der Vorspann hört auf. Nach n Impulsen gleicher Helligkeit kommt also plötzlich einer mit anderer Dichte. Das ist schon ein ziemlich guter Indikator eigentlich. Deine Idee mit der App ist gut, "die App erkennt den Film" ist allerdings reichlich optimistisch. So etwas ist ganz extrem aufwendig und absolut keine Aufgabe mehr für einen µC. Und ob das dann zuverlässig genug ist? Computer Vision ist anders kompliziert, als man denkt. Ohne Machine Learning geht da viel weniger als man denkt -- und für Machine Learning braucht es erhebliche Kapazitäten, im Keller oder in der Cloud. Und again: Viel zu kompliziert für diese Anwendung, wo es auch eine Photodiode für wenige Cent tun müsste. @carstenk: Klar, daran denke ich auch. Nahtlose Wiedergabe ist allerdings nicht ganz trivial, wenn man nicht "richtige" Computer einsetzen will. Ich glaube auch nicht, dass "Liveton ohne Bearbeitung" ein besonders häufiges Anwendungsszenario in der Zielgruppe sein wird. Und den bearbeiteten Soundtrack dann noch mal auf die Synkino-SD zu specihern -- daran wird es nicht scheitern. Wäre ja auch doof, wenn man zu jeder Filmrolle, die man ansehen will, erst die passende SD-Karte raussuchen muss... Wenn jemand das haben will, kann er es dem System gern hinzufügen. Die Plattform wird genau dafür offen gemacht. Ich baue das Ding primär für mich, löte für interessierten Freunden ggf. auch ein paar zusammen, weiterentwickeln darf es dann jeder, wie er will, solange es offen bleibt. Zu den Klebe-Startmarken: Damit werde ich nicht warm. Da muss man ja wieder einen Sensor am oder im Projektor befestigen, an dem der Film vorbeiläuft, ohne ihn zu berühren. An Super 8 Projektoren ist aber meist wenig Platz. Und Synkino soll ja eben möglichst ohne Umbauten mit möglichst jedem Projektor funktionieren. Ausserdem brauche ich ein paar Sekunden Zeit, bis der zugehörige Audiotitel zur Wiedergabe bereit ist. Ich muss da einiges an Puffer füllen, damit auch ein plötzliches hochpitchen gut klappt, und IO von SD-Karten kann überraschend langsam sein, gerade auf schwachbrüstigen µC für wenige Euro. Ich finde aber super, wie hier auf dem Thema Synchronstart mitgedacht wird, unorthodox, kreativ und sehr anregend. Ich habe eine Menge auf meine To-Test-Liste übernommen und werde berichten, wenn es soweit ist. Die letzten zwei Abende habe ich damit verbracht, ein falsch geklammertes file.close() zu finden, das für wildeste Effekte gesorgt hat. Ich hatte schon angefangen, an mir zu zweifeln... aber immer nur abends, wenn der Kopf schon matschig ist, noch ein Stündchen in den Code eintauchen, das ist halt auch nicht ideal für die Produktivität. :)
  22. Zerstört wird da bei -15° nix. Keine Sorge, es gab sehr umfängliche Tests in der Klimakammer.
  23. Zu kompliziert und zu unsicher. Meine Filme haben außerdem immer das gleiche Logo am Anfang. Aber ein "Vorspann ist vorbei" sollte sich eigentlich gut erkennen lassen. Kommt auch auf die Experimentierliste.
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