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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ich denke, der Hauptgrund ist das zu erzielende Ergebnis. Ein Durchsichtiger Film hat ganz andere Kontrastanforderungen als weisse Papier. Bestimmt kam aber auch hinzu, dass 35mm Kino,aterial nicht einfach billig in Patronen umgefüllt werden sollte (was aber immer wieder passierte, und auch heute noch passiert, allerdings nicht mehr billig.)
  2. 1000 Dank! Wie cool, sogar mit Regenerator... Und 10g/l Hydrochinon erklären doch einiges an Potenz. Ich hab neulich 20 Beutel davon für 70€ gefunden, das reicht für 100 Liter. Phenidon habe ich auch keines mehr. Hat irgendjemand anders Interesse an einem Selbstansatz zum Vergleich? Ich fühle mich schlecht darin, einfach zu behaupten, dass A71 und 71a das gleiche sind... Man müsste mal bei Calbe nachfragen, aber da hatte ich noch nie einen an der Strippe, der sich mit dem Kram noch auskennt.
  3. 6 ASA für einen Velvia spricht aber schon deutlich für einen arg erschöpften FD. Der kippt eh immer als erstes.
  4. Ich glaube, mein agfabuch von 1960 hat nur 71, 71a ist da nicht drin. Scannst du mir die Seite mal?
  5. Das müssten 685g sein (Meine Notien sagen 120g Part A und 17g Part B pro Liter). Gute Idee, über das Gewicht zu gehen. :)
  6. Hast Du das Rezept des A71 irgendwo gefunden, also das dessen, was damals verkauft wurde? Ich nicht. 71a wäre schön sehr naheliegend, aber ich will das getestet wissen bevor ich es als Tipp weitergebe. Dazu müsste man den 71a nachbauen und direkte Vergleiche machen. Und das kostet wieder Zeit, die mir gerade fehlt. Ich bisschen froh, wenn ich meinen täglichen E6-Gang schaffe um zwei E100D hervorzurufen... Dem, der 71a sauber nachbaut und vernünftige Tests macht, Stelle ich 5l A71 zur Verfügung. Und leihe ggf. auch gern mein Densitometer aus.
  7. Ja, Orwo A71, den Repro-Entwickler. Pulver für 5l gibts gelegentlich bei eBay für ca 5€. 4g KSCN/l dazu, kein Kaliumiodid. KBr hat er auch genug drin. Das Zeug scheint kaum zu altern. Mein erster Ansatz ist vom November 2016 und teilbenutzt, die Ergebisse von gestern Im Vergleich mit frischer Arbeitslösung sind tatsächlich identisch. Ich bin überrascht, wie feinkörnig der arbeitet, sieht wirklich toll aus. Das Pushverhalten ist mir aber noch etwas rätselhaft – gut, viel mehr Aufsteilen geht kaum, aber irgendwann scheint er plötzlich massiv, fast sprunghaft zu foggen. Das kann aber auch Fehler von mir sein, muss ich noch verifizieren, daher nicht zu ernst nehmen. Einmal habe ich 100 ASA erreichen können (deutlich gröberes Korn, aber sehr gute Schattenzeichnung), einmal bekam ich quasi Blankfilm (von der gleichen Rolle. Meine ich.) 40 ASA scheint aber ne sichere Bank zu sein.
  8. Orwo A71. Ich bin nur noch nicht ganz sicher, ob der mit dem Agfa Rezept 71 wirklich identisch ist. 9'30 und du hast volle, samtige 40 ASA. Einen habe ich schon mit 14 Minuten auf 100 ASA gepusht.
  9. Frag dann nach – mal sehen, was dann an Chemie gerade bereitsteht. :)
  10. Wie gesagt – eine Garantie ist das Alter nicht. Aber wenn er noch gut ist, wird er sehr gut. Ist er schon belichtet? Dann könnte ich ihn in der nächsten Chemie-Evolutionsstufe mitbaden.
  11. Wenn es ganz rund läuft, teile ich es. Die Gradationskurve ist noch nicht ganz, wie ich sie haben will.
  12. Da lohnt das Eintesten! :) Übrigens gerade wieder einmal bestätigt bekommen, wie dringend nötig das Eintesten ist, auch wenn man das Datum kennt. Ich habe ein neues SW-Umkehr-Rezept für den K40 in der Mache, deutlich feinkörniger und schärfer (und schneller) als das alte Rezept und kommt problemlos auf 40 ASA. Heute Habenichts zwei Kassetten K40, Ablauf 03/2003 belichtet – gleiche Kamera, gleiches Licht, gleichzeitig entwickelt. Der eine sieht aus wie ein knackiger Foma (nur feinkörniger), der andere ist fast blank, man erkennt nur noch vage Spuren der Szenen. Vermutlich wurde der eine mal heiß gelagert... aber das zeigt es deutlich, selbst so "junge" Filme müssen eingetestet werden. Bei 70er-Jahre-Material gilt das noch mehr...
  13. Naja, eine Lüge ist es nicht – es ist eher wie ein MHD, das M macht eben die Musik. Generell hält Chemie umso weniger lang, je verbrauchter sie schon ist. Was massiv die Haltbarkeit erhöht ist der Ansatz mit destilliertem Wasser aus dem Baumarkt. Wenn meine Chemie älter als 8 Wochen ist, mache ich vor der eigentlichen Entwicklung einen Teststreifen und passe ggf an. Nicht mehr optimale Chemie wird für Moviechrome und andere Artfremde verwendet... manchmal auch für Experimente (die dann aber kaum zu reproduzieren sind). Mit Glück kann die angesetzte Chemie auch nach 6 Monaten noch prima funktionieren.
  14. Ja, mit einem milden Abschwächer sollte das gehen. Für 1.5 Liter: 7.5g Kaliumhexacyanoferrat (III) 8.5g Kaliumdihydrogenphosphat Auf Sicht baden, bis das gelb weg ist. Am besten vorm fixieren.
  15. Im Moment filmt Martin damit eine Hochzeit, von mir aus kann sie danach gern zu Dir!
  16. Ja, der ist vorbespurt.
  17. Nein, das ist bei ECO-3 Filmen. Für VNF nimm 1+5 und eben ohne Additive.
  18. Alles bei exakt 32°: FD 3'30 (Dokumol 1+5 ohne Additive) CD 7'00 (E6 CD) BX 6'00 (E6 BX)
  19. 2-3 Blenden überbelichten und mein VNF-Rezept nehmen. Als Startpunkt. Einsetzen musst Du ihn bei dem Alter eh...
  20. Reibt man über die braunen Deckel einmal mit einem Ethanol-getränkten Lappen, kleben sie nicht mehr. Fur zwei oder drei Wochen. Dann kleben sie wieder. :)
  21. Die Primärwicklung eines Trafos haut nicht ohne Grund mal eben durch... was ist passiert? (Und hat das Ding keine Sicherungen?)
  22. Mir ist absolut schleierhaft, wieso ein Blendenmotor trocken laufen sollte, gerade, wenn er schon heult. So ein Heulen ist nicht anderes als ein Schrei nach Schmiermittel. Darf ich fragen, welche Werkstatt einen "trockenen" Blendenmotor empfiehlt?
  23. Das hängt sehr von Temepratur und Luftfeuchtigkeit ab. Beim 200D ist es aber sehr deutlich: Nass sieht er blau-milchig aus. Im Zweifel lass ihn durch zwei Finger gleiten. Wenn der Film koch nicht ganz trocken ist, bremst er da sofort. Gibt es solche Stellen, lass ihn lieber noch eine Stunde Trocknen.
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