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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Nix. Ohne Punktstrahler (oder passend bündelnde Optik) kommt da vorne nicht viel raus... sieht man ja auch hier schon: Besser als den Projektor wegzuwerfen aber allemal.
  2. Wie war "Bremen aus der Luft"vom letzten Jahr eigentlich? 🙂
  3. Du schreibst sehr oft in diesem Thread "Dynamik", und ich glaube ja, es ist jedesmal der falsche Begriff..?
  4. Eins nach dem anderen, Martin. Es ist ja Hobby bei mir, kein Geschäft. Jetzt mach ich erstmal die Quarzsetuerung fertig. Die Freizeit fürs Hobby ist halt leider begrenzt. (Die Quarsteuerung hilft Dir bei DIgitalisieren nur, wenn Du "abfilmst", also nicht einzelne Bilder scannst. Für das schnelle Ziehen von Arbeitskopien zum Vertonen natürlich ideal.)
  5. Ich hab's richtig verstanden 🙂 Danke für die motivierenden Worte. Bestellt habe ich jetzt heute Abend doch noch nicht, zu müde zum generieren der pos-files für die Bestückung. Aber bald. 🙂
  6. So, nach einigen Modifikationen der Schaltung ist es soweit — die Controller-Platine steht in erster Revision und wird wohl heute Abend noch geordert. Wie weiter oben schon beschrieben, gibt es ja ein kleines Platinchen, das projektorspezifisch ist — es ist komplett steckbar. Alle benötigten Signale stellt es an der "Fernstart"-Buchse des Bauers zur Verfügung, das ist die 6-polige DIN-Buchse. Es müssen also weder Kabel nach aussen geführt noch Bohrungen o.ä. gemacht werden. So sieht sie aus: Die eigentliche Intelligenz sitzt im Controller, einem kleinen Gerät, das man einfach an die DIN-Buchse ansteckt. So sieht es im Innenleben aus: Das ganze ist kleiner als man denkt (56 x 94 mm, wie eine Spielkarte etwa). Eine Extra Stromversorgung braucht es nicht, und natürlich kommt noch ein hübscher Deckel drauf, der die Elektronik verbirgt. Das Display zeigt die gewählte Bildfrequenz und Echtzeit-Timecode Die oberen beiden Tasten skippen durch die Modi (18, 24, 16 2/3, ESS, ungeregelt, etc) Die unteren beiden Tasten beschleunigen oder verlangsamen jeweils um ein Bild (zum Beispiel wenn man Klebestellen kompensieren muss) An der 3.5mm Klinke links oben können Impulse angelegt werden (ESS-Betrieb). Da geht quasi alles, von 5V Rechteck (Elmo) bis zu 1 kHz Audio-Bursts oder auch direkt ein Impulskopf. Das Poti daneben regelt die Verstärkung der Impulse, es gibt eine LED auf der Frontplatte, die im Takt der Impulse flackert, wenn man richtig ausgesteuert hat Zum Synchronstart gibt es zwei Modi. Der normale ist "Guide" — hier startet der Bauer bildgenau die Audioquelle. Hierzu kann er ein erlerntes IR-Signal senden (etwa den Code der "Pausetaste" auf der Fernbedienung), ausserdem schliesst er kurz einen potenzialfreien Kontakt (Schraubklemme) Rüstet man im Bauer die (noch unfertige) Lampenplatine nach, die die Lampe dimmen/abschalten kann, wird das automatisch erkannt und es gibt auch einen "Follow"-Betrieb: Hier startet der Projektor, sobald externe Impulse eingehen. Man kann die Controller-Platine auch direkt im Projetor einbauen, denn weder Display noch Tasten werden zwingend benötigt. Ohne diese erkennt die Platine einfach die normal am Projektor gewählte Bildfrequenz und regelt diese Quarzgenau. Ob ich irgendwann noch eine kleinere "nur zum Einbau" Controllerplatine mache, weiss ich noch nicht. Ich vermute, ausser @Eremitage will die kaum jemand haben. 🙂 So hübsch das auch schon aussieht, fertig ist es noch nicht. Die Platine hat sicherlich (wie immer) Fehler und braucht noch eine zweite oder dritte Revision. Am Code sind auch noch ein paar Baustellen, da komme ich aber erst weiter, wenn ich eine funktionierende Platine habe (das Projekt ist langsam zu groß fürs Steckbrett). Es könnte also wohl noch ein paar Monate dauern. Wenn diese Kombi dann funktioniert, mache ich mich noch an weitere "Projektorplatinen" für T502/T510, den P8, den Selecton, und ggf. den Visacustic. Das System kann wohl alles regeln, was einen TCA955 an Bord hat. Die Projektorplatinen werden dabei übrigens automatisch erkannt, manbruacht also nur einen Controller, auch wenn man mehrere Projektoren quarzen will. 🙂
  7. Wozu braucht eine Testkassette einen Bildsensor? Einen Kollimator ersetzt der nicht. Pilz sieht man auch mit bloßem Auge (auf dem Glas, nicht unbedingt auf dem Film). Ein Testkassette sollte Verschlusszeiten, Gangzahl, Umlaufblendenwinkel, Jitter messen, idealerweise auch noch Belichtung, mit mehr Aufwand Verhalten auf verschiedene Kerbenkombinationen. Träumt man weiter, vielleicht noch Drehmoment am Wickeldorn. Für die optischen Checks braucht es aber keinen Bildsensor, sondern eine Photodiode und einen guten CdS-Widerstand. Der einzige Weg den ich sehe, ohne Ausbau des Gates auszukommen, ist Einbau einer Mattscheibe und Abfilmen von derselben. Die erzielte Qualität kann man sich halt vorstellen. Wie gern würde ich von @Timmer eines besseren belehrt!
  8. Ich sagte ja "ein weiterer" Sargnagel, nicht "Killer". Die Nachfrage nach so einer Digital-Kassette ist recht groß, allerdings will wohl keiner bisher das bezahlen, was sie halbwegs gut umgesetzt kosten würde, weshalb der immer noch tüftelnde Erdenker jener Lösung sie auch bisher "nur für sich" fertigen will. "Sargnagel" nicht nur, weil es Einfluss auf Filmverkäufe hat, sondern jede damit verwendete Kamera zerstört werden muss. Das Gate muss entfernt werden. Wie schnell das kleine Teil dann verloren gehen wird (bzw. nicht mehr korrekt justiert anzubringen ist), kann man sich ausmalen. Da die Anzahl noch funktionierender S8 Kameras am Markt eh schon im starken Sinkflug ist, wäre das halt doppelt schädlich. Ich würde mich freuen, wenn @Timmer uns hier noch erklärt, wie er seinen Sensor in die Schärfeebene bekommen hat. Am besten wäre natürlich, wenn er Ergebnisse aus seiner Kamera hier teilen könnte. "Bild ist Super8 Qualität" möchte ich halt auch gern erst mal sehen. 🙂
  9. Mir fallen auf Anhieb vier Projekte ein, die alle am gleichen Problem gescheitert sind. Eine Diagnosekassette lässt sich natürlich bauen, da braucht man aber nicht unbedingt einen bildgebenden Sensor, da ist eine gute Forodiode praktischer.
  10. Das ist ein Denkfehler. Film hat kein Raster, Silberkörner oder Farbstoffwolken liegen auch in keinem solchen. Auch deshalb kannst Du das Auflösungsvermögen von Bewegtfilm weder in dpi noch in Pixeln messen. Neben dieser "räumlichen" Tatsache ist der andere übersehene Faktor ist die temporale Komponente: Die hohe Datenredundanz auf der Zeitachse erlaubt es, viel feinere Details wahrzunehmen, als sie eine Reihe Silberkörner in einem Bild darstellen kann. Dieser Artikel ist zwar alt, aber immer noch gültig, falls Dich das Thema interessiert. (Der dort beschriebene Softwareansatz ist natürlich total veraltet). Fotos aus der Stratosphäre oder "Weltallmonitoring" sind sicherlich sehr spannende Themen, haben aber eben doch recht wenig mit der Physik und Wahrnehmungsphysiologie des 8mm Films zu tun. Der einfachste Weg wäre wohl: Filmkassetten kaufen und das Ergebnis projizieren. Das wäre auch tatsächlich im Zeitgeist Deines schicken Autos. Oder würdest Du eine auf einen Tesla montierte Jaguarkarosserie auch super finden? Ich habe auch ein sehr altes Auto (noch "vor Super 8"), glaub mir, diese Schätzchen auf echten Film zu bannen ist ein unerreichtes Vergnügen, von der Aufnahme bis zur Projektion. Dann erklär doch bitte, wie Du den Sensor exakt in die Filmebene bekommen hast. Oder ist er so klein, dass das Kameraseitige Filmführungsstück nicht im Weg ist? Bisher sind alle ernstzunehmenden Projekte dieser Art genau daran gescheitert. Wäre ja echt spannend, wenn Dir da ein Durchbruch gelungen wäre! Nein, das würde ich tatsächlich nicht tun. Diese Projekte haben literally absolut nichts mit Filmkorn zu tun, und wären, wenn sie jemals erfolgreich würden, ein weiterer Sargnagel für echten Schmalfilm. Sowas kann ich, bei aller technischen Faszination und digitalen Begeisterungsfähigkeit, prinzipiell nicht unterstützen.
  11. Velvia altert offenbar komisch. Ich hab von Wittners Version auch noch einige (aus erster Hand), einige sind wie am ersten Tag, andere habe eher noch so 20 ASA und fast nur noch Brauntöne. Ich weiß dass Jürgen den Brauntoneffekt auch mal hatte, war also definitiv kein Einzelfall... Wenn er aber noch gut ist, ist er einfach traumhaft gut! (Allerdings etwas steifer als andere, daher lieber ne "kräftige" Kamera nehmen...)
  12. So, ich hab das Heft jetzt auch durch! Mein Resumé ist kurz und knackig: die beste Ausgabe bisher. Weiter so!
  13. Und keine verstellbare Sektorenblende. Ich fand die Überblendungen der 4080 immer enttäuschend, verglichen mit denen der Silberlinge...
  14. Es gibt ein paar Bastelprojekte. Taugen halt alle nix, schon weil man das kameraseitige Gate ausbauen muss. Die Ergebnisse sehen auch höchstens nach Webcam aus, mit Filmlook hat das nix zu tun.
  15. Jeder Dinge-reparierende weiß das: was kaputt ist, ist fast immer aus Kunststoff. Oder ein alter Elko.
  16. Von mir gehst du hoffentlich auch aus 🙂
  17. Die kenn ich auch nicht... Seite 33 in Heft 9/1969.
  18. Das klingt in der Tat sehr praktisch, vor allem wenn man auf so ein Archiv stößt 🙂 Ich gucke mir halt nur die Bilder an, finde aber auch das schon sehr inspirierend.
  19. Noch zwei mir unbekannte Geräte, aus Heft 1971-04. Maschinenübersetzungen aus dem russischen scheinen besonders schwierig zu sein... auch deepl und ChatGPT straucheln da gern. 🙂
  20. Hier ist noch eine offenbar schmalfilmlastige Ausgabe der Zeitschrift (02/1977), ab Seite 10 gibt's viele Abbildungen.
  21. Hier das Ergebnis der von Dir vorgeschlagenen Übersetzung, Martin. Vielen Dank für den super Tipp. 🙂 "Die Kinematographie präsentierte für die Demografie 16 mm dicke Filme. Er ist Kameramann, Regisseur und Produzent. Das ursprüngliche Verfahren besteht in der Entfernung des fehlenden Körperteils, an dem sich Löcher, Blöcke und Äxte zur Entfernung mit Physiognomie und Wiederherstellung des Kopfes befinden. Das junge und schöne Mädchen heißt Little von Metalla. Linsentraktion und Beobachtung ophthalmologischer Störungen im Körper. Präsenz der Natur polyamomisch Die Bretter."
  22. Du meinst vermutlich Google Translate. Natürlich habe ich das versucht, es kam aber nicht viel sinnvolles heraus, und es beantwortet eben auch nicht die Frage, Martin. Vielen Dank @Gizmo für die hilfreiche Interpretation!
  23. Ich kann leider kein bisschen russisch, aber habe diesen Projektor glaube ich noch nie gesehen... (Das ist eine Seite aus der wunderbar inspirierenden Zeitschrift "Technische Ästehtik", Ausgabe 02-1976.)
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