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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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Der E100D kommt wieder :)
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Das könnten aber auch gut irgendwelche Orwo-Reste gewesen sein. Ein bisschen Farbumkehrfilm gießt man nicht mal eben einfach so, erst recht nicht in Nordkorea. Eine Kamera bauen ist dann noch mal eine ganz andere Liga. Aber ich frage mich immer noch: Von wem soll die Kamera denn kommen, wenn nicht von Kodak? Für OEM ist der Markt ja etwas zu überschaubar. -
Betrachterlampe 6V 10W BA15S aus dem Kfz-Bereich?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf justus's Thema in Schmalfilm
Achtung: die Mopedlampen haben die Glühwendel manchmal an der komplett flaschen Stelle, dann lässt sich das auch nicht justieren und der Betrachter bleibt sehr dunkel. Von den Halogenlampen bin ich wieder ab. Die hatten mir immer zu schnell temperaturbedingte Aussetzer durch schlechte Kontakte im Saueranker (nein, das ist keine Hafenkneipe). Gefühlt ist ein frisches Normalbirnchen mit passender Glühwendelposition auch kein bisschen dunkler. -
Die bunten Farbschichten des Kodachrome
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Das stimmt schon, genau so bin ich ja auch auf den Abschwächer gekommen. Eine maximal gefärbte Gelbschicht ist eben lichtdurchlässiger als eine ausentwickelte Silberschicht. Zugleich muss ja auch alle drei Schichten durchentwickeln, damit es nach der Umkehrung nicht aus den nicht-ausentwickelten foggt. Durch farbige Testbelichtungen kam ich so auch auf die 14 Minuten FD bei meinem "maximal frischen" Kodachrome. Was ich sagen wollte: Weniger verdünnter FD, heisserer FD oder auch kräftigerer FD werden die Ergebnisse nicht verbessern, und K25 ist da nicht anders als K40 (der K40 hat lediglich eine empfindlichere Blauschicht). Die Güte einer Kodachrome-SW-Umkehrentwicklung hängt maximal vom Alterungszustand der Emulsion ab. Bei zu alt lässt sich da über die Chemie nicht viel steuern. -
Die bunten Farbschichten des Kodachrome
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Überentwickeln und dann abschwächen ist irgendwie aber ein kleines bisschen widersprüchlich. Bei Ton wäre das übersteuern um danach leiser zu machen... K25 und K40 reagieren hier gleich. Wenn Du Unterschiede siehst, liegen die am Alterungszustand der Emulsion. Ein MHD ist da ja leider auch nur ein grober Anhaltswert... Ich habe 1974er K25 die noch ziemlich gut werden (ähnlich einem etwas zu weichen Orwo UN54) und 1999er K40 die quasi alle blank sind. -
Die bunten Farbschichten des Kodachrome
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Wie ist denn "Dein" Rezept, Sandro? -
Die bunten Farbschichten des Kodachrome
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Nein, da gibt es keinen Unterschied. Sandros Rezept wird eher chargen- bzw. alterungsspezifisch sein... -
Warum schraubst Du denn die Festbrennweiten nicht an die Musterbolex? :)
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Danke fürs Klären, Manfred. Das erklärt, warum ich beide habe – das von Jean-Louis perfekt überholte Vario hat allerdings bis heute nicht einen Meter Film gesehen. Es reizt mic einfach nicht. Die drei Makro-Switare sind einfach so unerreicht gut.
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Sehr schöne Fotos, Florian. Vielen Dank dafür!
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Stimmt, so hiessen die. "Series 6" habe ich mit ziemlicher Sicherheit an der Bolex.
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Es gibt Gewindelose Filter, die man "einlegt" und die von so einem Ring festgehalten werden. Ich habe gerade vergessen, wie das System heisst, aber ich hab einen ganzen Schwung solcher Filter für die Kern-Switare meiner Bolex H8.
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Meine 156 scheint sehr gut zu funktionieren. :) Sie rattert angenehm leise vor sich hin und hört und fühlt sich "gesund" an. Was mir sehr gefällt und was mir ganz entfallen war, ist der 9er-Gang zum "Licht sammeln". Der fehlt mir an der 801macro ab und zu. Schön auch der große Sucher mit Schnittbildindikator, leicht lesbare Blendenanzeige, manuelle Blende, Intervalometer, Nahgrenze selbst ohne Macro nur 1 Meter... und sogar ein Blitzkontakt ist dran! Auch schön: Die Stativschraube im Gehäuse, so geht sie ohne Handgriff aufs Stativ. Da ist sie weiter als ihr großer Bruder. Nicht ganz so schön ist die simple Scherenblende. Zwei kleine Macken sehe ich auf die Schnelle an meiner: - Der Zoommotor ist in eine Richtung zu laut. Egal, ich zoome nie motorisch. - Bei "Durchblick" erscheint es, als liesse sich der Kunstlichtfilter nicht ausschwenken. Am Wochenende wird sie überholt und "gemäß Theseus" justiert. Da muss jetzt sogar der Synkino mal warten. Welche UWL gehört eigentlich auf die 156macro? :)
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Entwicklungsalltag bei Kodak in Stuttgart
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ich bin Manfred für die geschilderten Eindrücke auf jeden Fall sehr dankbar! Mir fiel eben ein, dass es ja auch noch Kodachrome 200 gab, zumindest als Kleinbildfilm – als Rollfilm wäre mir neu. Ich frage mich, warum es den nicht auch als Super 8 gab, viel grobkörniger als der 160er Ekta wäre der doch kaum gewesen. Verwendet habe ich den 200er leider nie. Den RCP-Prozess hatte ich ganz vergessen. Irgendwie hatte ich im Kopf, dass der nur für Kopierfilm verwendet wurde (im Kodachrome-Verfahren). Noch eine Frage, Manfred: Gab es zu Deiner Zeit schon die 60m-Kassette? Und wurde die auch "aufgesägt"? -
Super klasse. Ich hab just eine bei Ebay ergattert und die wird jetzt flugs angepasst. Leider ist sie nicht in so tollem Zustand, wie es sich zunächst las...
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Ah ja. :) Dass es 1974 schon bergab ging, bezweifle ich übrigens nicht. Das wäre es auch ohne die fehlkonstruierte Kassette. :) (Ich würd ja zu gern noch mal mehr Döntjes aus Deinem Entwicklungsalltag bei Kodak hören. Hast Du aus der Zeit noch Fotos? Warst Du im linken oder im rechten System? Sah es in Stuttgart technisch genauso aus wie zuletzt in Lausanne? Wie lange lief der Film trocken zu trocken durch die Maschine? Fragten damals schon Leute nach forcierter Entwicklung? Bekamt ihr gelegentlich auch Agfa-Kassetten zugesandt? Wie selten/häufig kamen Ektachrome oder SW-Filime? Am besten sollte all das aber wohl in einen neuen Thread.)
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schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Da stimmt so einiges nicht. K-14 löste 1974 den K-12 Prozess ab, nicht andersrum. Klemmende Kassetten waren auch damals schon bei Kodak als Problem bekannt, das passierte immer wieder mal, mit vielen verschiedene Ursachen. Super-8 Kodachromes waren in der Tat immer 0,13mm dick. Und für die ist der blödsinnige Filmkanal konzipiert worden. Wie Du es auch drehst und wendest, die Konstruktion der S8 Kassette lässt in vielen Punkten zu wünschen übrig – und selbstredend sind die Verantwortlichen seit Ewigkeiten nicht mehr bei Kodak; Du glaubst gar nicht, was Kodak heute alles nicht mehr weiß... Aber egal, wir hatten das Thema schon zu oft und offtopic ist es auch. Außerdem macht Super 8 großen Spaß und 2017 wird absolut das Super 8 Jahr überhaupt! Das zählt viel mehr! -
Die bunten Farbschichten des Kodachrome
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Genau was Theseus sagt. Es lohnt sich zudem auch, mit Hilfe von Fachliteratur zu verstehen, was bei der Entwicklung chemisch so passiert. Ein grobes, prinzipielles Verständnis bringt einen schon enorm weiter, man muss nicht unbedingt alles bis auf die Reaktionsgleichung verstehen. -
Die bunten Farbschichten des Kodachrome
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Der quält dann noch eher. :) -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Klar! -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Tut mir Leid, dass ich belehrend klang. Das war nicht meine Absicht. Ich will nur Frieden hier. Wenn ein Dienstleister Fehler macht, darf man die auch benennen. Jürgen hat welche erlebt, ich habe auch schon welche erlebt und ich kenne auch noch einige andere (z.B. "Einschusslöcher" in Kodak-SW-Material vor ein paar Jahren) Herr Draser hat immer mit viel Mühe gegenangesteuert und viele Probleme gelöst bekommen, die sehr oft nichtmal an ihm lagen. Das ist lobenswert. Trotzdem steht es jedem frei, nach schlechten Erfahrungen (oder schlechter Behandlung) den Anbieter zu wechseln und auch, fair darüber zu berichten. Ich empfehle Andec ständig für die S8-Wetgatekopien. Deren Qualität ist einfach atemberaubend und er filtert sie wirklich gut. Der nächste Schwung Vision 3 wartet schon auf ihn... Und wer meint, 500T sei kein gutes Material und zum Filmen brauche man blauen Vormittagshimmel, der war noch nie im Kino. -
9 (oder 8.5mm) auf 8mm zu schneiden ist leider nicht so einfach, wie es klingt. :( Die 7mm-Streifen sind leider zu schmal, um horizontal stabil gehalten zu werden. Sonst könnte man damit bestimmt ein trendiges, quadratisches Spezialformat etablieren. ;) Jo, Moin. Echt ma.
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schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Klar, was auch sonst... Ein paar Gründe, warum die Super 8 Kassette eben konstruktiver Mist ist: - Die Idee mit dem Filmkanal statt einer Andruckplatte oder eines Druckstücks ist ein riesiger Fehler gewesen, zumal Film heute eben nicht mehr genau 0.13mm dick ist - Der Film macht in der Kassette zwei 180°-Wendungen um Stege mit nur ca. 6-7mm Durchmesser. Viel zu eng. Von den beiden 90°-Knicks gar nicht zu reden. - Da eine Vorwickelrolle konzeptionell nicht möglich ist, ist guter Bildstand von viel zu vielen Parametern abhängig, die allesamt leicht aus dem Ruder laufen können. Passiert ja auch ständig. - Das Kerben-Desaster... muss ich es nochmal erklären? Wer ist so doof und bricht seine eigene Norm, und das bis heute? - der Greiferversatz sorgt heute beim Scannen für sehr viele Probleme - Die Kassette ist überflüssigerweise ein Wegwerfartikel und nicht ohne Zerstörung und erhebliche Gewalt zu öffnen. Das das viel besser ginge, haben Agfa, Single-8 und vor allem Gottfried Klose gezeigt. Würde Herr Draser (bzw. Seine Mitarbeiter) die Kassetten öffnen, wäre die Entwicklung eben noch teurer, und dann würden hier auch wieder fast alle mimimi machen. *Meistens* geht (korrektes) Rausziehen ja auch gut. Super 8 hat genug andere Schwachstellen, die einem das Ergebniss versauen können. :) (Wie sehr ich trotz allem Super 8 Fan bin, muss ich wohl nicht sagen. Ich darf das.) -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ach Henrik. Herr Draser macht durchaus auch Fehler und steht normalerweise auch dazu. Ich denke, bei Jürgen hat er das einfach irgendwie vergessen... unschön, aber kommt vor. Dein Dich schützendes davorwerfen ist im Ton so aggressiv wie peinlich. Du hast Dich doch jetzt so lange zusammengerissen und Deine Privatfehden wie auch deine politischen Themen hier erfolgreich weggelassen. Bleib doch einfach dabei, das ist für alle besser. Nach so einem versauten Film das Hauslabor zu wechseln, kann ich gut verstehen — zumal Andec ja auch im Moment gar kein E6 mehr macht. Das Maschinenentwicklung nicht immer ideal ist, ist ja schon lange bekannt — der sagenhafte Adox CHS-II zum Beispiel wurde in der Maschine nie zufriedenstellend, der brauchte einfach Handentwicklung. -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Frank knackt Kassetten grundsätzlich immer. Die Stippchen bei Wittnerentwicklungen kenne ich auch noch – die, die nur im Betrachter übel auffallen. Trotzdem unschön. Die Super-8 Kassette ist insgesamt eben eigentlich wirklich ein einziger großer Mist. :) -
Och, das kann Orwo auch. Ich weiß da noch von ein paar km Velvia 50, die auf 7 bzw. 9mm geschnitten sind. Die Perfo sitzt dafür aber perfekt...