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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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Es ist schon ein paar Monate alt, fiel mir eben aber wieder in die Hände: Das unten abgebildete Plakat, mit dem der Spartensender arte vor einer Weile Hamburger U-Bahnhöfe schmückte. Interessant finde ich hier, wie der Film läuft. Und wie rum er eingelegt ist. Und das die Auffangspule nicht auffangen wird. Die Spulendorne sehen auch sonderbar aus... am besten aber ist, in welche Richtung er seinen Lichtkegel abgibt. :)
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stadtflimmern: 3 Tage, 40 Projektoren - und die Rückkehr der 70er Jahre
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Interessant ist ja, dass die Filme auf diesem (sehr hübschen!) Plakat falschherum aufgewickelt werden. ;) -
Einen guten Alternativen Entwickler für SW-Umkehr gibt es nicht. Es hapert mindestens an der Bleiche, und die ist kritisch wichtig. Experimentelle Rezeote gibt es, aber die sind SEHR eigen in der Bildwirkung. Und der Foma ist besonders heikel. Generell gilt, dass SW-Umkehr wesentlich heikler als SW-Neg ist. Schließlich gibt es keine nachträglichen Korrekturmöichkeiten. Daher: zu Andec damit. Oder, für beste Qualität, zu Frank Bruinsma (Super-8.nl)
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Den hattest Du geschrieben, oder? :)
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Irgendwo hab ich sowas auch noch rumfliegen. Russisch. Kurz nach der Wende gabs das mal günstig bei Foto Brenner... Zum rot/grün Tönen hab ich Kuppler, da wäre der K40 eigentlich genial. Schwierig nur, im dunklen exakt nur den halben Film zu benetzen...
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Da geht's auch, aber der Helligkeitsunterschied stört.
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Cool, Simon: Mit gezieltem Draufschielen kann man ein astreines 3D-Bild sehen. :)
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Am Rande bemerkt: ich mochte den E100D immer lieber als den K40. Ich tausche bei Bedarf gern ein paar 1:1 gegen frische 200T, wenn du mal testen willst. :)
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Der Vision 50D ist definitiv schärfer als der E100D. Und er hat quasi kein Korn. Der 200T (Vision3) ist übrigens der schärfste, schärfer als der 50D. Und er läuft besser, ist wohl etwas flexibler oder glatter. Es stimmt, Abdecs Wetgatekopien sehen unglaublich gut aus. Eigentlich unerreicht gut.
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Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wie, Stefan, das nenne ich tolle Förderung. -
Grundsätzlich wohl Agfaverfahren, aber gute FD-Zeiten und Temperaturen habe ich für den auch noch nicht gefunden. Ich habe einmal vier Stück aus unterschiedlichen Chargen (Beifänge) gleichzeitig entwickelt, alle kamen unterschiedlich dabei raus – einer ganz klar, einer türkis, einer dunkelrot mit etwas grün, vierten weiß ich nicht mehr. Keiner würde je befriedigend. Das Einzesteh lohnt sich nur, wenn man eine größere Charge hat, die identisch gealtert ist. Interessant ist, dass der RCH manchmal in einer Kassette kommt, die weder Kodak noch Agfa ist, mit einer Scheibenratsche, die an Kaccema erinnert. Sehr schöne Konstruktion.
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Die Domain wird Wittner sich einfach gegriffen haben. :( Macht er ja gern – auch mit super8data.com, und lässt es verrotten. Die Daten hat er alle, rückt sie aber partout nicht raus. Hab mehrfach meine Hilfe angeboten, inkl. Backlinks, aber er will offenbar nicht.
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Die Chemie ist nicht nur giftig, sie ist schlichtweg nicht zu bekommen. Es sei denn du kaufst bei Alibaba die MOQ von einer Tonne. Pro Substanz. Klar, man kann es mit Alternativen versuchen (hab ich ja auch). Die Chemie ist aber gar nicht das große Problem, abgesehen davon, dass sie quasi sofort verfällt und ergo nur im Dauerbetrieb mit ständiger Regenerierung reproduzierbar funktioniert. Die Zwischenbelichtungen sind haarig. Die erste, rote, muss von der Tragerseite erfolgen, also von der Remjetseite aus. Es muss dabei genug belichtet werden, um alle Kristalle der Schicht zu erwischen, aber nicht zu viel, um nicht die nächste Schicht mit zu schleiern. Gleichzeitig muss die Farbe exakt stimmen. Am Schwierigsten ist aber, sicherzustellen, dass die Schichtseite dabei nicht ein Quentchen des Lichtes abbekommt. Übrigens, sebst wenn man alle 16 Schritte perfekt hinbekommt (und danach arm ist und alles Werkzeug auf ewig blau gefärbt), sieht das Ergebnis Scheisse aus, denn auch die neuesten K40 sind 15 Jahre überlagert. Und der K40 alterte meist nicht gut. Ich finde es ja toll, wenn es noch mal jemand probieren will. Man lernt dabei eine Menge. Trotzdem rate ich davon ab, weil der Frust letztendlich garantiert ist. Und ich rate nicht oft von Experimenten ab. :)
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Kodachrome in Bordeaux entwickeln
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Schade, dass man hier nicht mehr Liken kann. Ich hab gerade Tränen gelacht. :) -
http://125px.com/docs/unsorted/kodak/tg2044_1_02mar99.pdf hat die besten Infos zu Zwischenbelichtungen. Aber wirklich: Lass es. Es ist unglaublich frustrierend und resourcenfressend.
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Den Prozess kannst Du Dir grundsätzlich zusammengooglen. Vor allem auf photo.net gibt es viel interessantes, auch noch von damaligen Kodak-Leuten wie dem "PhotoEngineer". Aber wirklich: Lass es. Es lohnt nicht, und die Ergebnisse sind überhaupt nicht reproduzierbar. Viel zu viele Faktoren, die man nicht strikt einhalten kann.
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Kodachrome in Bordeaux entwickeln
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Das sind nicht "die" drei, sondern irgendwelche drei. :) Kuppler kann man uahc kaufen, z.B. bei Moersch, ich hab meine damals günstiger in den USA gefunden. Aber ganz ehrlich: Vergiss es mit der farbigen Kodachrome-Entwicklung. (Einigermaßen) geeignete Chemie ist noch das geringste Problem. Schwieriger sind die zwei kontrollierten, farbigen Zwischenbelichtungen, jeweils von unterschiedlichen Seiten -- ohne Remjet natürlich. Einzelnen Stücken K64 (Kleinbild) habe ich nach vielen Tagen stundenlanger Arbeit ein paar Farben entlocken können (weder richtige noch ansehnliche), aber mit 15m Film oder mehr ist das einfach unmöglich. Zudem ist die Sauerei immens, vor allem der blaue Kuppler färbt wirklich alles, sobald er oxidiert -- und das tut er schnell. Dann lieber Bordeaux trinken. :) -
Ende mit Wittnerchrome 200D?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
CP30 ist doch Agfa-Kopierfilm. Andec kopiert aber auf Kodak. Und Andec kauft auch nicht bei Wittner! Kopierfilm verkauft sich nicht mehr, weil es kaum noch analoge Kinos gibt, die Kopien bräuchten. Andecs Wetgate-Durchsatz ist im Vergleich zu einem Satz 35mm Kinokopien so winzig, dass man ihn wohl kaum messen kann. Kurz: Andecs Wetgate-Kopien sind teuer, weil der Aufwand sehr groß ist. Schließlich bestellt man da ja meist nur eine Kopie, Lichtbestimmung und Tests müssen aber trotzdem gemacht werden. Der Einrichtungsaufwand ist auch hoch, der Preis passt schon. Natürlich ist es etwas billiger, wenn man sich zusammen tut. Nur muss man dann am Ende wieder auftrennen, umspulen und versenden... Das "kostet" auch. -
Ende mit Wittnerchrome 200D?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Draser hat mehr als genug Printfilm auf Lager. Das brauchen wir nicht mehr auf... -
Ektarchrome 160 type A entwickeln (farbe)
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Bei mir ist das noch nie passiert. Nicht mal bei 38. -
"Ich hab doch nur ganz kurz geblitzt!"
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Ende mit Wittnerchrome 200D?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Der Avichrome ist aber weder frisch noch neu. Der ist noch "Made in Germany", also von vor 2004. -
Ende mit Wittnerchrome 200D?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Das stimmt – steht da auch schon länger. Aber zwei Jahre ist ja nicht nichts. -
Das ist KEIN E6-geeigneter Film.