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Schmalfilmpreise: Market Watch...
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
...wobei 20ml ja für mehr als ein ganzes Leben reicht. Da kann man sich also ggf. auch prima zusammentun. -
Doch, den Kodak. Bei jabx.de gibt es die 10ml im Pinselfläschchen für €11,90 inkl. MwSt. -- ink. Versand dann ähnlich wie beim Ualy.
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Falls jemand die drei richtig guten, letzten Makro-Switare sucht: http://www.ebay.de/itm/Bolex-H-8-Reflex-Normal-8-Kamera-/131730866988? Das wäre selbst ohne Kamera sehr sehr preiswert.
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Situation bei Schmalfilmmaterial
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Deine Maschinen hat vermutlich keine genoppten Roller -- die aber stempeln in die nasse Gelatine schön rein. Der ASP 400 X scheint aber nur "6µm Back Layer" zu haben. Ob das auch Gelatine ist? Wenn ja, wäre es doof. Ich miene, ich hatte davon schon mal was und habe es auch gecrosst, es wurde arg bläulich, super körnig und zudem unscharf. Zudem war der Film zwar unmaskiert, der Träger aber nicht farblos (wenn ich richtig erinnere, hatte der eine violett-graue Färbung). Ich muss zu Hause mal suchen, ob ich das noch finde. Wenn Du eine Quelle für so eine Rolle auftust: Her damit, dann kaufe ich den und mache gern noch mal ein paar frische Versuchsreihen. -
Situation bei Schmalfilmmaterial
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Hmm, im Handel scheint der nicht mehr zu sein. Ich hab mich aber erinnert, darüber vor ein paar Jahren schon mal mit Wittner gesprochen zu haben. Das Problem war, das der X 100 schon damals "nahezu ausverkauft" war, der X 400 gecrosst viel zu körnig wurde (bei mieser Schärfe). Das größte Problem aber ist, dass beide Seiten des Films eine Gelatineschicht haben. Bei Großformatmaterial macht man das gern zur bessere Planlage. In Filmkameras ist das aber blöd, denn - der Film läuft nicht gut (gerade bei feuchterem Klima) - es bleibt potenziell eine Menge Gelatine am Gate hängen (-> Laufstreifen) - Verarbeitung in Durchlaufmaschinen kaum möglich, da die nasse Gelatine auf den Rollen sofort verkratzt - Exakte Perforation ist schwieriger, da der Film nie auf dem Träger liegt, sondern immer auf einer weichen Gelatineschicht ...also vermutlich auch kein praktikabler Ausweg. Es bestehen aber trotzdem noch Hoffnungen, dass wieder Farbumkehrmaterial kommt. Nicht nur über Italien. -
Situation bei Schmalfilmmaterial
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Oh, guter Tipp, den besorge ich mir mal. -
Situation bei Schmalfilmmaterial
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Den Gedanken hatte ich auch schon mal. Leider bekommt man aus Mortsel keine Teilmengen, mit denen man das crossen mal testen könnte. Schon mehrfach versucht. :( -
Das ist ein Rest Astia 100F. Nichts neues und auch kein Velvia. Die Japaner sind nicht borniert. Fuji hat vertragliche Bindungen, Velvia 50 und 100 noch eine gewisse Zeit weiter anzubieten, ähnlich wie Kodak damals mit dem E-4 Aerochrome. Und für unerwartete Mehrabgaben ist da wohl einfach kein Platz – was das im Umkehrschluss heißt, kann man sich leicht zusammenreimen. Es scheint die verkaufte Menge sogar über den Preis reguliert zu werden. Guckt mal nach, was ein 135er Velvia mittlerweile kostet. :)
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Die Rohchemie um 9165 anzusetzen bekommt man komplett und problemlos bei suvatlar/Amazon/ebay – und das fehlende CD-1 ggf. bei mir. Ich hab 1kg davon kaufen müssen (knapp 400€) um die Chemie komplett zu haben. Pro Liter Chemie braucht man 4g :)
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http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/unsere_geschichte/Unsere-Geschichte-Aufwachsen-auf-Amrum,sendung480642.html Unsere Geschichte - Aufwachsen auf Amrum Eine Jugend auf Super 8 Mittwoch, 17. Februar 2016, 21:00 bis 21:45 Uhr Donnerstag, 18. Februar 2016, 06:35 bis 07:20 Uhr Samstag, 19. März 2016, 11:30 bis 12:15 Uhr Super 8-Filmerin Gitta Quedens (l.) mit Tochter Frauke 1962. Hark Quedens (63) ist das älteste der sieben Kinder der Familie Quedens. Er besucht sein Elternhaus auf der Insel Amrum. Es ist das erste Familientreffen nach dem Tod der Mutter. Gitta Quedens (Jahrgang 1922) fing als junge Mutter an, alles zu filmen, was ihr wichtig erschien: ihre sieben Kinder, ihren Ehemann, Nachbarn und andere Dorfbewohner. Eine unterhaltsame Zeitreise Die Geschwister der Familie Quedens heute (v.l.n.r.): Gundel, Anke, Frauke, Silke, Maren, Uwe und Hark. Diese filmischen Schätze haben die Kinder nun wiederentdeckt. Auf altem Super-8-Filmmaterial sieht man Hark und seine sechs Geschwister als Kinder aufwachsen. Dieselben Menschen erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer in diesem Film nun als Erwachsene zwischen 52 und 63 Jahren, umringt wiederum von ihren eigenen Kindern. Der Film erzählt die Geschichte des Erwachsenwerdens und die Suche nach vergangener Lebenszeit auf Amrum. Gleichzeitig ist es eine unterhaltsame Zeitreise durch die 1960er-, 1970er- und 1980er-Jahre. http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/unsere_geschichte/Unsere-Geschichte-Aufwachsen-auf-Amrum,sendung480642.html
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Nur mal kurz: Noris reparieren
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Naja, sie haben schon eine Menge nicht. Aber für 95% reicht es. Der RS-Katalog ist nicht ohne Grund 5x so dick. -
Mein Schmalfilm und ich: Eine filmreife (Lebens)geschichte
Friedemann Wachsmuth antwortete auf -- JS. --'s Thema in Schmalfilm
Mein Vater fing 1971 mit Filmen an -- Super 8, die Kamera eine riesige Revue S8 Deluxe (Chinon) mit tausenden an Raffinessen, groß und sauschwer. Anlass war ganz klassisch die Geburt meines großen Bruders, also Familienfilme. Fasziniert von der Technik kaufte er gleichzeitig auch meiner Mutter eine Kamera, eine leichte und sehr kompakte Zeiss Ikon M803. Gefilmt wurde beiderseits mit Kodachrome. 1976 kam ich dazu, der Filmverbrauch stieg, vor allem meine Mutter hatte wirklich Talent im Einfangen lebendiger, unterhaltsamer Szenen aus der Hand, während die akribisch geplanten Stativaufnahmen meines Vaters einen heute oft gähnen lassen. Leider starb mein Vater 1979 viel zu früh nach langer und schwerer Krankheit. Damit hörte auch die Filmerei auf, meine Mutter hatte andere Sorgen, allein mit einem drei- und einem sechsjährigen Kind. Auch meine Oma filmte viele Jahre, und zwar erheblich viel und erheblich gut. Als bildende Künstlerin hatte sie ein besonderes Talent für Motivauswahl, Szenenkomposition und erfrischende Erzählmethoden. Auch der Filmschnitt bereitete ihr besondere Freude, einzelne "die schneide ich später noch" 15m-Rollen gab es da eigentlich nie. Naturgemäß erinnere ich aus meinen ersten drei Lebensjahren nur sehr wenig. Umso wichtiger wurden für mich die alten Super 8 Filme, die mindestens jährlich mit großer Freude betrachtet wurden. Sie wurden für mich immer mehr ein Schauglas in die Vergangenheit, eine Zeitmaschine, die mich vieles besser verstehen liess. Ich erinnere noch gut, mit meinem Bruder im Keller regelmässig ein regelrechtes Kino einzurichten und gegen 10 Pfennig Eintritt die Filme vorzuführen. Eine Tonspur vermisste ich nie, es gab genug dazu zu erzählen. Der kleine Noris Record 100 (Natürlich Revue OEM) mit seiner 8V/50W Lampe lief grundsätzlich störungsfrei und tut es noch heute! Fasziniert von der Technik gruben mein Bruder und ich gelegentlich gern die beiden eingemotteten Kameras aus. Im Kühlschrank lag schon immer diese eine S8-Kassette, die legten wir dann abwechselnd ein, spielten Reporter und filmten hemmungslos Nachbarn und Passanten von der Müllbox hinter der Hecke aus. Magischerweise hielt diese S8-Kassette einfach ewig. Stundenlang, tagelang, vielleicht sogar wochenlang. Ach wie selig ist man doch, wenn man einfach nicht weiß, was dieses "Exposed" im Bildfenster bedeutet. Schliesslich fing die Restmeteranzeige immer wieder von vorne an und Film sah man ja auch noch! Was aus dieser Kassette geworden ist, weiß ich leider nicht. Vermutlich habe ich sie aus Neugier irgendwann gewaltsam geöffnet und mich so zusätzlich infiziert. 1986, ich war noch keine 10, hängte der örtliche Fotohändler, ein alter Freund meines Vaters, zu Ostern dann mal eine Tüte mit ein paar Ablauffilmen für uns Jungs an unsere Haustür. Da waren auch zwei weisse Agfa Moviechrome nebst Beutel für die Umkehranstalt dabei. Gefühlt pures Gold! Der eine Film hielt für Versuche mit Stop-Trick her. Das hat tagelang gedauert, aber es sind hübsche kleine Szenen entstanden, denen man das fehlende Gefühl für Bewegungszeiträume ansieht. Der andere Film wurde auf einem sonntäglichen Waldspaziergang verfilmt -- dort, wo ich heute mit meinen Kindern Baumhäuser baue und Rehe beobachte. Beide Filme sind besondere Schätze und werden heute noch gerne gesehen. (Ich erinnere übrigens noch genau die knappe Einweisung des Fotohändlers: "Drei Regeln: Keine Szene unter 3 Sekunden, keine Szene über 12 Sekunden, Kamera ruhighalten und nicht schwenken". Etwas knapp, aber durchaus gut!) Bedingt durch guten Einfluss in der Schule, eines netten Nachbarn und einige von meinem Vater geerbte Fotoapparate begann mit etwa 13 Jahren aber zunächst die große Liebe zur Fotografie und zum eigenen Fotolabor. Ich fotografierte wie ein besessener, oft 1-2 Filme pro Tag (36er Tura 400 für DM 2,50 von Brinkmann), baute mir eine mobile Duka und nahm diese auf nahezu jede Reise und an die Unmöglichsten Orte mit. Zusammen mit einem Sandkastenfreund erkundeten wir alle Ecken der Fotografie, von Street über Makro und Natur, von Fotogrammen und flüssiger Emulsion über Lochkameras und Fachkameras bis zu eigenen Foto-Love-Stories mit Freunden bis hin zu kleinen bezahlten Aufträgen, bei denen wir die gemachten Bilder quasi in Echtzeit in der mobilen Duka entwickelten, abzogen und zum Trocknen oben auf die Leine hängten. Wir fühlten uns wie Doisneau, Cartier-Bresson und die Magnum-Riege zugleich. Später wollten dann auch Freundinnen Fotos von sich und kamen auch zunehmend gern und höchstinteressiert mit in unsere Dunkelkammern, um sich das alles doch mal genauer anzusehen. :) Erst 1999, mit 23 Jahren, sprang der Silberkornfunken auch auf das Bewegtbild über. Vollkommen spontan und Trunken vom ersten guten Gehalt kaufte ich bei Foto Wannack, auf dem Weg von der Garage zur Wohnung, eine gebrauchte Bolex H16 nebst Bauer P6 und Zubehör -- ungeplant, aus dem Schaufenster heraus, ohne auch zu verhandeln. Zwei abgelaufene K25 bekam ich obendrauf geschenkt. Fasziniert von der unglaublichen Qualität des 16mm Formats wollte ich mehr, aber 100 DM für zweieinhalb Minuten Film waren einfach viel. Ich stolperte über Kahl, rief ihn an und kaufte 10 Dosen ominösen SW-Film. Ich verdrehte quasi völlig ungeübt alle 10 Rollen in Goodwood beim Festival of Speed. Nach ewig langem warten und mehrfachem Nachhaken bekam ich die Filme entwickelt von Kahl zurück: Verschleiert, matschig, voller Schlieren, ungleichmässig entwickelt. Daraufhin kaufte ich mir (noch bei ihm) einen Lomo-Tank und wurde nach geäußerter Kritik unsanft aus der Kundenkartei rausgeschmissen. Dank meiner zehnjährigen Duka-Erfahrung klappte das Selbstentwickeln schnell prima, allerdings war es sehr viel Arbeit, 30m 16mm Film zu entwickeln dauerte fast zwei Stunden und ergab nur wenig Film. So führte mich letztlich der Durchsatz der Lomodose zurück zu Super 8. Es war einfach praktischer: Kleinerer Projektor, kleinere Spulen, mehr leichte Kameras als die riesige H16. Ich erinnere noch, dass es bei Wittner das 10er Pack K40 für 110€ gab, also tatsächlich 11€ pro Kassette inkl. Entwicklung. Ich denke, ich habe 200 dieser günstigen K40 verdreht, bis es damit vorbeiging. Wann genau ich am Haken war, kann ich nicht mehr sagen, ich habe mit dem Filmen einfach nie wieder aufgehört oder aufhören können. Die Fotografie ist sekundäres Hobby geworden, aber immer noch sehr wichtig: Die Entwicklung von Fotografensoftware für Profis ist mein Broterwerb geworden und finanziert mir laufend das Filmerhobby. Nur um die nötige Zeit muss ich kämpfen, es gibt leider immer wieder Wochen, in denen ich keinen Film belichte, und dann werde ich unglücklich... -
Ich hab ja eine Schwäche für die Noris-Projektoren. Ich mag sie, weil sie Vor- und Nachwickelzahnrad haben, weil die Filmbahn aus poliertem Metall ist, weil das Andruckteil auf der Lampenseite und somit auf der "richtigen" Seite sitzt, weil man den Film leicht jederzeit entnehmen kann. Ich mag sie wegen des Schneider Xenovaron 11-30/1,1 dass ich in jeden meiner Norisse (Noren? Norii?) reinstecken kann. Sie laufen saustabil und sind gut zu reparieren und zu schmieren. Und ich hab zugegebenmaßen auch einige davon, natürlich alles verschiedene Modelle. Besonders wichtig ist mir der "Noris Exclusiv 3000", der zwar einen bescheuerten Namen hat, aber auch einige Besonderheiten: - Per Schalter umschaltbar zwischen S8 und N8 (kein Umbau nötig) - 12V/100 KLS Lampe, umrüstbar auf 15V/150W - Slowmo-Modus mit 3-4 fps - Nachgerüstetes Poti zur Stufenlosen Geschwindigkeitsregelung (nebst der geregelten 18/24er Gänge) - Sehr leiser Lauf Tja, und der machte mir nun neulich Probleme. Er blieb mitten im Betrieb plötzlich stehen. Die Lampe ging noch, der Motor machte keinen Mucks mehr. Riemen war in Ordnung (ich hatte noch nie einen Noris mit defektem Riemen!), also rauf auf den OP-Tisch mit dem guten Stück. Der überschaubare Schaltplan und ein paar Messungen haben es schnell deutlich gemacht: Der Grund lag am Hauptschalter, der dem Motor keinen Saft mehr lieferte. Bei den neueren Noris-Geräten ist der Hauptbetriebsschalter eine einfache Welle mit mehreren Nocken, die eine Batterie an Mikroschaltern betätigen. Je nach Position leuchtet die Lampe in verschiedenen Helligkeiten und der Motor erhält seinen Saft, eigentlich ganz einfach. Um an dieses Hauptschalteraggregat heranzukommen, muss man den Noris leider sehr weit zerlegen, weiter als ich das bisher jemals musste. Auch ohne Anleitung war das aber nach einer Stunde konzentriertem Ansehen schadenfrei geschafft, und eigentlich auch nicht weiter schwer. Man muss halt eine Menge Schrauben lösen, die aber alle gut erreichbar sind (Bodenplatte). Nach dem Zerlegen des Schalteraggregats war der Übeltäter schnell identifiziert: Im Motorschalter muss es mächtig gefunkt haben. Der Mikroschalter klickte nicht mehr, hatte einen Riss und Schmauchspuren. Zerlegt wurde der Schaden deutlich: Hier ohne die Kontaktfeder, aber man sieht es auch so: Alles komplett festgebraten. Warum das hier so gefunkt hat, ist mir nicht klar, vermutlich lief der Projektor beim Vorbesitzer lange ungeschmiert (hoher Einschaltstrom). Sind die Kontakte erst einmal verbrannt, funkt es zukünftig umso mehr. Mit 5A/125V ist der Schalter eigentlich auch ausreichend dimensioniert. Leider gibt es den verwendeten Cherry E-23 nicht mehr, was mich erst einmal etwas frustrierte. Kurzes Stöbern bei Reichelt machte mich aber wieder fröhlich: Es gibt von Marquardt einen Ersatztyp mit identischen Abmessungen, und der leistet sogar 10A/400W -- Kostenpunkt sagenhafte €2,14! Schnell bestellt waren schon am nächsten Tag 5 Ersatzschalter am Start: Links alt, rechts neu. Auch wenn die anderen Schalter äußerlich noch i.O. scheinen, habe ich sie gleich alle ersetzt. Die neuen Klicken schöner und so spare ich mir erneutes Zerlegen. An den Motor und die Schalter kamen noch ein paar Entstörkondensatoren, der Motortransistor BD709 bekam neue Wärmeleitpaste und binnen 30 Minuten war alles wieder zusammengesetzt und neu eingestellt. Nun spielt der kleine Noris wieder wunderbar. Für N8-Filme ist er ob seiner Lichtstärke, der Ganggenauigkeit und des 11 mm Objektivs mir einfach der liebste. Wer auch Schalterersatz braucht: "MAR 1005.0401" heisst das gute Stück bei reichelt.de. Auf die nächsten 30 Jahre, kleiner großer Noris!
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Der wesentliche Vorteil von Vergrösserungsobjektiven ist, dass sie auf nah statt auf unendlich gerechnet sind. Da ist die Schärfebene dann auch im Nahbereich plan.
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Kodak Molekular-Sieb - wo kaufen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf mysterious-island's Thema in Schmalfilm
Gelegentlich wird Natriumkarbonat statt Natriumhydrogenkarbonat als "Natron" verkauft. Das ist dann halt eigentlich Soda. -
Kodak Molekular-Sieb - wo kaufen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf mysterious-island's Thema in Schmalfilm
Achtung: Gucken, dass da wo Natron draufsteht auch wirklich Natron drin ist! -
Labor Berlin / FILM 16 Helmut Rings
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Thorsten's Thema in Schmalfilm
LaborBerlin ist ein ganz normaler e.V. — dem werden die Maschinen danach wohl gehören. Gekauft wird, so viel eben geht.- 11 Antworten
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- film16
- helmut rings
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Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Oh, das ist technisch erheblich problematisch, wenn der Greifer den Film allein durch die verwinkelte, koaxiale Kassette schieben muss. Die Kodak-Kamera (bzw. die derzeitige Arbeitsversion) bildet aber trotzdem keinen losen Filmkanal, wie er bei S8 vorgesehen ist, sondern drückt den Film tatsächlich an. Solange er nicht gerade transportiert wird, zumindest. :) -
Experiment: Filme kopieren mit geteiltem Lichtspektrum?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Huch? Also ich hab als Steppke früher im Bett liegend an die Zimmerdecke projiziert. Die war gut 3 Meter höher als mein Bett. Wenn man sich wirklich an die Dunkelheit gewöhnt hat, ging das gut. Und scharf war das auch. Also "scharf". :) -
Experiment: Filme kopieren mit geteiltem Lichtspektrum?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Jeder beliebige Schnipsel N8-Film geht auch. Das Birnchen macht keine Hitzelöcher. :) -
Kaliumdichromat-basierte. (D94-A)
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(Ich meinte oben natürlich Tri-x und Kaliumpermanganatbleiche, die ganz gut klappen!) Mit Kaliumpermanganatbleiche kann einfach vie mehr schief gehen. Sind die Kristalle groß, dauert das komplette Auflösen viel länger als man denkt. Zugleich ist immer die Unsicherheit mit der kurzen Haltbarkeit da. Demineralisiertes Wasser sollte man zum Ansatz auf jeden Fall nehmen. Die Bleiche scheint mir auch viel empfindlicher auf verschleppte Entwicklerreste zu reagieren, was Wiederverwendung riskant macht. Zudem macht sie die Schicht viel empfindlicher als Kaliumdichromatbleiche, daher gibt es bei Ersttätern eben oft Schichtablösungen (gern beim Wässern danach). Auch sind Temperaturen über 20° mit ihr ein Schichtrisiko. Oft hatte ich nach augenscheinlich gutem Bleichergebnis dann nach der Zweitentwicklung total belegte Lichter. Wer unbedingt mit Kaliumpermanganat bleichen will, muss akribisch genau vorgehen, mit Fehlern rechnen und bei Anpassungen nie mehr als einen Parameter (Dauer, Temperatur, Agitation, pH, Ansatzalter) zur Zeit ändern. Ich arbeite zwar immer gern akribisch, aber die Fehlerrate ist mit der giftigeren Alternative einfach wesentlich geringer.
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Experiment: Filme kopieren mit geteiltem Lichtspektrum?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Auflagemaß müsste ich mal nachmessen. Direkt aufliegen auf dem Gilm tut sie nicht, ist aber nah dran. Aus dem Kopf schätze ich ca. 6mm. (+/-3) Die Schärfezone ist durch die fehlende Blende halt ultraknapp. Bastle doch mal eine Lochblende hinten dran. Genug ISO hat die BM dafür doch. :) -
Zudem führt die Kaliumdichromatbleiche gerne zu Schichtablösungen beim Foma. Als ich den Artikel schrieb, war ich noch fast nur mit Tri-X unterwegs, nicht mit Foma. Tri-X und Kaliumdichromatbleiche gehen ganz gut.
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Stahlende Optiken aus den 60er/70er Jahren
Friedemann Wachsmuth antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Sehr cool. Da sieht man die Alphastrahlung ja quasi. ;)