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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. "In Wochen" geht es los. Ich fürchte nur, das werden nicht weniger als 100 sein. Aber man wird sehen.
  2. Wenn jemand so unverhohlen und pseudoanonym seine Firma bewirbt, bewirkt das bei mir immer das Gegenteil. Das sind dann die Firmen, von denen ich gezielt abrate, und alles tue, damit kein Kunde darauf reinfällt. Sowas ist einfach unseriös.
  3. Wunderbar, Simon.
  4. Es gibt beim t610 noch mehr Gründe als ein verschlissenes Druckstück. Mit der Sufu müsste man einige Threads zum Thema hier finden.
  5. Velvia wird nichts mehr – hat sich erledigt. (Sagt einer, der es wissen muss.)
  6. Die traurige Nachricht ging schon vor einiger Zeit um: Helmu Rings Firma „Film 16“ musste Ende letzten Jahres nach über 50 Jahren die Pforten schliessen. Nun plant LaborBerlin, das rührige Kollektiv aus Filmemacher_innen, Künstler_innen und Enthusiasten, die von Herrn Rings entwickelten und bestens gewarteten Entwicklungs- und Kopiermaschinen zu kaufen, um sie vor dem Schrott zu bewahren. Geplant ist es, das benötigte Kapital dafür über Crowfunding einzusammeln. Jeder Euro hilft dabei! Und tolle Belohnungen bekommt man als Unterstützer ausserdem. Also nicht zögern und gleich spenden, um diese einmalige Chance Wirklichkeit werden zu lassen. Wäre das nicht phantastisch, wenn die hervorragenden Rings-Maschinen zukünftig jedem interessierten Filmemacher, Künstler und Kreativen zugänglich werden? Also los!
  7. Bitte keine weiteren Prohektoren mehr! :) Drei Bauer reichen mir bei 16mm... Wenn, dann noch ein Hokushin wegen des tollen Armes. Das einzige, was ich wirklich immer noch suche, ist eine Steckspule für S8. Mal gucken, ob ich da ein Deidesheim einhalte... :)
  8. Und um 16mm-Bereich auch, Thorsten!
  9. Ich hab mal ein kleines Howto zum schadfreien Öffnen gemacht:
  10. Die waren schon immer verklebt, die beim CHS aber mit sehr wenig Kleber. Das gab wohl einige ungewollte Öffnungen bei der Entnahme aus gewissen Kameras. Ich mach sie mit Rudolfs Dosenöffner schadenfrei auf. Von 8 Kassetten geht dabei ca. eine kaputt (das heisst der Kunststoff bricht, obwohl er beachtlich flexibel und stabil ist). Diese achte Kassette wird dann Ersatzteilspender für die anderen. Ich finde den Preis der Wechselkassette völlig in Ordnung, vor allem, weil sie jetzt mit einem Dutzend Ringen (zum Vorbereiten der Wickel) kommt. Zudem hat sie noch eine zusätzliche Rolle für besonders störrisches Material eingebaut. Erwähnte ich schon, dass ich mittlerweile jeden E100D in eine Adox-Kassette umtopfe, weil er dann mit Sicherheit nicht klemmt? :)
  11. Danke. Es ist hilfreich, zu wissen, dass man nicht alleine ist. Und das auch andere Frauen haben, die all das dulden oder sogar begrüßen. (N8? Die Hälfte der Noris-Kisten sind Zweiformat.)
  12. ...wenn bei einem - drei Bauer t610 - sechs verschiedene Noris - ein kompakter Chinon - ein Bauer P6 und zwei P7 - ein Bolex-Eumig und ein Heurtier - ein halbes Dutzend Schlachtgeruppe rumstehen? Zwei davon fest im Wohnzimmer installiert? Oder sollte ich bei mir mal Fieber messen?
  13. Vorsicht bei den Motorjlebepressen: hier gibt es große Toleranzen von Modell zu Modell.
  14. Was Yan sagt. Die Originale Presse geht mit viel Übung auch, aber eben nur mit viel Übung. Noch wartet Herr Hammann junior die Filmspalter übrigens!
  15. Das reinfriemeln ist einfach. Du musst aber nicht nur die Kassette, sondern den ganzen Einsatz lichtdicht kriegen. Ich hab dafür eine schwarze Fotopapiertüte genommen, nur die Kurbel guckte raus (die kann man ja abziehen und durch ein 3mm Loch in der Tüte wieder aufstecken. Da es keinen Verschluss gibt und immer ca. 24cm Film "offen rumliegen" bedeutet jedes Anhalten, dass man auf die letzten und nächsten 12cm des Films verzichten sollte. Nächstes mal werde ich noch eine Lochblende bauen – für etwas mehr Schärfentiefe. :)
  16. Nein, hab ich nicht auf YouTube. Die nutzbar gewordene Szene ist doch sehr kurz. :) Aber du hast mich inspiriert, das Projekt noch mal neu anzugehen.
  17. Ich habe schon mit einem Dux Kino 68 gefilmt. :) Das klappt. Ist halt nicht sehr scharf und da die Umlaufblende fehlt, hat man ggf. streifige Punktlichter. Auch mit einem normalen Projektor kann man Filmen. Durch die Umlaufblende hast Du dann 2 bzw. 3 Belichtungen pro Filmbild. Als Kamera sind sie aber eher unhandlich, auch wegen des unvermeidbaren Stromkabels. Mit Kameras projiziert habe ich allerdings noch nicht. :)
  18. Danke, Simon. Eine wunderbare Erklärung.
  19. Der Aufbau ist eben NICHT derselbe, Dr. Cox. Der R100 hat eine zusätzliche Silberschicht (nicht Silbersalzschicht), die erst im Bleichbad verschwindet. Deshalb kann man ihn auch nicht zum Negativ entwickeln. Es liefert ja auch nicht jeder VW falsche Abgaswerte. Und ich schrieb ja extra "geringere Gradation" (für Prints) oder "weicheren Erstentwickler" (für Umkehrentwicklung). Das lässt sich durchaus steuern.
  20. Wenn die Schatten im Print absaufen, wähle halt eine geringere Gradation oder (erst)entwickle etwas weicher. Schwarzschild in den Schatten? Pff. Das ist ne Theorie für Leute, denen das Histogramm wichtiger als das Motiv ist. Da klinke ich mich aus.
  21. Ich habs zum Anlass genommen und da heute aufgeräumt -- jetzt ist alles ordentlich sortiert. Und ein zweiter Tiefkühler bestellt :)
  22. Oha. 2016 steht eine Menge filmöser Dinge an. Bestimmt wird einiges davon es erst 2017 in die Realität schaffen... So in ganz loser Folge: - Den nicht ganz kleinen Stapel entwickelter Filme fertig schneiden - Titel für eigentlich schon fertig geschnittene Filme nachdrehen (Haha, das schiebe ich schon Jahre vor mir her) - Etwa acht gespendete 310xl überholen und testen, damit sie verleihfertig sind - Aus den vier defekten Zeiss GS8 eine funktionierende machen - Riemen im P6 wechseln - Irgendwas cooles mit den 2,5km 16mm Vision2 Material aus Deidesheim machen - Mit Kahls Wagenrad an DS8-Printfilm spielen und Kontaktkopien herstellen - Mehr wilde Experimente mit 16mm machen (Kratzfilm, Toner, Chlorbleichevorbehandlung, Letraset, Washi Tape) - Einen größeren Filmkühlschrank kaufen oder den ganzen "Überlauf", der nicht mehr reinpasst, endlich mal verbrauchen (siehe unten :)
  23. Ich habe gestern mal die erste Rolle dieser Meterware auf 8 Adox-Kerne gefüllt, um schussbereit zu sein. Dabei fiel mir auf, dass zumindest der 120m-Wickel den ich im dunklen gegriffen habe mit SCHICHT NACH AUSSEN aufgewickelt ist. Das ist kein Problem, nur eben ungewöhnlich. Und da Acetat schnell Drall annimmt, merkt man es in der Dunkelheit nicht. Ich empfehle also jedem, der diese Meterware verarbeiten will, als erstes die Schichtlage zu überprüfen. Das ganze hat übrigens auch einen großen Vorteil: Wenn man vom Kern auf eine 120m Spule zieht (das mache ich immer so, Spule ist einfach sicherer zu handlen) und dabei die Schichtseite wechselt, ist der Film schon korrekt orientiert, um auf Adox-Kerne gezogen zu werden. So erspart man sich einmal umspulen.
  24. Deine "Überstrahlungen" da oben sind aber Fomapan 100, nicht Fomapan R100. Das ist ein vollkommen anderer Film. Der R100 lässt sich ja nicht mal zum Negativ entwickeln vor lauter Lichthofschutz – der muss nämlich weggeblickt werden. Dem Fomapan R100 geringen Kontrastumfang anzudichten ist vollkommen absurd. Der R100 hat einen ungefärbten, glasklaren Träger und Silber bis zum abwinken. Meine Oma sagte früher gerne "Fuji ist grünstichig" – das war ähnlich fundiert wir deine Aussagen hier. :)
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