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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Harmlos ist natürlich immer relativ. Man kann auch aus Wasser Knallgas machen.
  2. Ja, ich hab noch ein gutes Dutzend. Doppel-8 geht nicht so gut, und er ist eben grobkörnig... Unterbelichtetes lässt sich mit der Lösung übrigens viel schlechter retten als Schleier, der zu entfernen ist. Leider ist Schleier keine Seltenheit, gerade bei Maschinenentwicklung heutiger Materialien... Die Chemie ist harmlos, die Rohstoffe kann man bei Amazin kaufen. Vor allem ist sie extrem verdünnt. Das Silber landet um Fixierer, und der wird fachgerecht entsorgt. :)
  3. Könnt ihr Debayeringtheoretiker euch nicht mal einen eigenen Thread machen, bitte? Ich würde das so gerne ausblenden.
  4. Vielleicht machen sie eben nur noch ECP-2, den Prozess für Kopierfilm?
  5. Meine kam auch schon. Sehr schönes Heft!
  6. Man kann sie vorsichtig abschwächen, und ja, das bringt bei einigen eine Menge, beim Pan Reverso geht es besonders gut. Guckst du hier: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/22787-zu-dunkle-sw-filme-retten-freiwillige-gesucht/
  7. Vielleicht ist deine Lampe nicht richtig zentriert? Falls du die ungleichmässige Ausleuchtung meinst...
  8. Es hängt stark von der Entwicklung ab. Bei "meiner" Entwicklung belichte ich sie auf 80 ASA. Ich kann Dir die zu dunkel gewordenen übrigens heller machen – gibt hier einen Parallelthread dazu. Beim Adox geht das super, da ist problemlos eine Blende drin.
  9. Finde eine zweite und Siegfried kann Dir die Schnecke bestimmt transplantieren :)
  10. Pinsel und Druckluft sind ein guter Start. Das Bildfenster und die metallene Filmlaufbahn nimm dir besonders vor, wenn dort Emulsionsreste kleben, darfst du die mit einem Zahnstocher wegkratzen, um keine Laufstreifen zu machen. Beim Noris kannst du das Objektiv samt Halter einfach nach vorne runterklappen, die große Schraube ist das Gelenk (musst Du nicht lösen). Die gesamte Filmbahn von vorne bis zum Auslass sollte Sauber sein. Den schlimmsten Dreck machen Filme mit Pistenton – der braune Staub ist Rost. Sieh zu, nichts zu verkratzen. Ein Q-Tipp mit etwas Isopropylalkohol ist erlaubt und bewirkt viel.
  11. Also wenn ich zwischen Orwos UN54 und dem Fomapan R100 wählen darf, nehme ich 3 mal den Foma statt des Orwos. Zugegebenermaßen habe ich den Orwo erst ein halbes Dutzend Mal entwickelt, aber der Foma gefällt mir so DEUTLICH besser. Mag sein, dass es am ungefärbten Träger liegt, der fast eine Blende mehr Licht auf die Leinwand bringt. Es ist aber auch die Kurve -- sie gefällt mir einfach besser. Ohne es gemessen zu haben würde ich auch behaupten, dass der Foma eine deutlich höhere Dmax hat.
  12. Die kriegt man für so kleine Schrauben doch meistens nicht eng genug zusammengeschoben.
  13. Das würde ich auch gern wissen, was Chris da jetzt meint. Herr Wittner nennt sich hier "Jürgen-Frank", Frank Rudolf hat alle halbe Jahr einen neuen Account den er zwei Tage nutzt... Aber wer verbirgt sich hinter "--JS--"?
  14. Manchmal geht das mit Spannzangen für Sprengringe, ansonsten feilt man sich am besten einen Schlitzschraubenzieher zurecht.
  15. Schick mal an me@peaceman.de - Anleitung gucke ich nachher.
  16. Die Taste die du zu dir ziehst (beim 4100 glaube ich rot) ist der Schlaufenformer. Der gibt nicht nur den Einlauf frei, der hebt auch zwei Schlaufenformer (einen vor und einen hinterm Objektiv) in die Filmbahn. Sobald der Film durch ist (also hinten am Projektor wieder Austritt bzw. – je nach Modell – auf der Aufwickelspule festsitz) schwenkt der Schkaufenformer wieder aus. Manchmal ist die Mechanik verharzt und der Schlaufenformer hält nicht, dann hilft es oft, nicht oben an der Taste, sondern am unteren Schlaufenformer zu ziehen. Angeschnitten ist Dein Film? Du solltest aufpassen, dass kein Perfoloch angeschnitten ist, denn das macht leicht "Widerhaken". Anleitung müsste ich zuhause haben. Ist ein schöner, sehr solider Projektor!
  17. Ganz genau. Ich habe noch 60m E100D in Doppel-8, die brauche ich aber eben selber.
  18. Nach 10 Kassetten und 9 Wochen ist deine Chemie definitiv verbraucht. Nenngröße ist 5 Kassetten binnen 6 Wochen.
  19. Wie alt ist der Ansatz? Laut Papier reicht ein Liter E6-Chemie für 12 Kleinbildfilme, das sind 5 Super-8 Kassetten. Man kann auch bis zu 10 Kassetten in einem Liter entwickeln, wenn der Ansatz nicht so alt ist (anverbrauchte Chemie kippt viel schneller um) und man immer zwei Filme auf einmal entwickelt. Vermutlich ist Dein Entwickler also einfach verbraucht oder eben zu alt oder beides. Temperaturen sind exakt einzuhalten, bei mehr als 1° Abweichungen gibt es sichtbaren Farbkipp. Die Zeiten sind für die Farben nicht ganz so kritisch, eher für die erzielte Empfindlichkeit. Ein im Ergebnis zu dunkler Film weist auf zu kurze Erstentwicklung hin (oder eben zu hohe Verdünnung oder verbrauchte Chemie). Das Fehlerfinden ist aber schwierig, ohne das Ergebus zu sehen und die genauen Umstände zu kennen. Auch denkbar wäre ein verbrauchter Bleichfix. Kannst ja mal einen Schnipsel für 10 weitere Minuten in den Blix legen, wässern, trocknen und dann vergleichen, ob er heller geworden ist.
  20. Oops, nicht gesehen. Mit 400 ASA bzw. 200 ASA. Und beim entwickeln eine Blende gepusht.
  21. Genau. Ich bin schon super gespannt auf die Ergebnisse. Und eine der Kopien schicke ich dann auch gern durch die Welt, falls jemand gucken will. :)
  22. Nicht alles. Und vor allem verliert man beim Umkehren viel Empfindlichkeit... zumal das Ergebnis ein Kompromiss ist. Und dazu kommt, dass ein Super 8 Projektor in meinem WOhnzimmer fest installiert ist, den 16er Diesel hochzuwuppen ist jedesmal Aufwand...
  23. Ach, es ist so dunkel draussen. Die paar Stunden, die es mal hell ist, die sitzt man bei der Arbeit. In der Mittagspause regnet es und zu Feierabend ist es schon wieder dunkel. Wie soll man da filmen? Immerhin wartet zuhause Katzenbaby Flora, 8 Wochen alt, und die wächst so schnell, das muss man doch festhalten, wie sie stundenlang in einer Brötchentüte durch die Wohnung rollt oder Papierkugeln durch die Gegend kickt, um ihnen hinterher zu jagen. Heute hatte ich eine Idee: In Deidesheim habe ich letztes Jahr massig 16mm Colorneg für quasi umsonst abgestaubt -- altes Material, Kodak EXR, Vision erster Generation und so. Auch drei 400' Rollen 500T waren dabei, und ein obskurer Agfa 320XT, abgelaufen 1985. Von denen habe ich heute einfach mal ein paar verfilmt, nurmit vorhandener Wohnzimmerbeleuchtung, im 18er Gang mit dem Century Optics 3.5mm/f=1.8-"Pilz" auf der Bolex H16. Da muss man ja nicht mal scharfstellen, und das macht Spaß, zumal Flora auch noch scharf wird, wenn sie schon an der Frontlinse schnuppert. Die Filme habe ich nach Remjet-Removal-Bad in C-41 gebadet (In den großen Lomo gehen 2x30 Meter, da geht das dann annehmbar schnell). Sie sehen allesamt wunderbar aus, soweit man ein Negativ beurteilen kann. Kaum Fog, schön durchgezeichnet. Herr Rings ist ja leider nicht mehr... woher kriege ich jetzt also was projizierbares? Ganz einfach: Andec. Und zwar auf S8! Bei Andec kann man 16mm Colorneg auf Super 8 kopieren lassen. Kostet €1,50 pro Meter Ergebnis. Meine 90m von heute werden also 45m Super 8, das sind dann knapp 70€ für 10 Minuten Farbfilm, damit kann ich leben. (Wobei man aus technischen Gründen immer mindestens zwei Kopien nehmen muss, aber das gönne ich mir jetzt mal) Mich reizt an der Sache nicht nur, den großen Haufen 16mm Colorneg endlich mal zu benutzen, sondern auch die Qualität: 16mm 500T wird auf S8 kopiert sehr viel besser aussehen, als 500T direkt. Schliesslich hat ein 16mm Filmbild etwa vier mal so viel Informationen wie ein S8 Bild. Und bezahlbar ist es auch noch einigermaßen. Zumindest nicht teurer als ein Avichrome 200D inkl. Entwicklung, definitiv aber viel besser. Vielleicht hat ja sonst noch jemand ColorNeg Shortends rumliegen und ist von dieser Methode jetzt inspiriert -- bietet sich doch an, so mal ein Weihnachtsfest zu filmen. :)
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