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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Agfacolor 1972 in korrekter Chemie Sah sogar schon mal quasi wie neu aus. :) Orwochrome wird in E6 immer grün in den Schatten.
  2. Ich auch, Torsten. :) Und wenn Kodaks Angebot dann wirklich €80 für Film, Entwicklung, Scan und Projektionskopie ist, ist das ja sogar 25%-50% günstiger als der heutige Preis.
  3. Naja, schon heute kostet ein Vidion 3 bei Wittner 38.90€. Einzelentwicklung 35.70€. Noch 9€ Porto dazu und man ist bei €83... Ohne Print. Den gibt's bei Andec für (z.Zt.) 30€.
  4. 90€ würde ein neuer Farbumkehrfilm über kurz oder lang wohl auch kosten.
  5. Übrigens könnte die Ausbelichtungsidee eine geniale und großartige sein. Wenn ein entsprechender Laser-Patch in S8-Größe nachgerüstet und S8-Spezifikationskonform transportiert wird, hätten wir damit gigantische Qualität zum niedrigen Preis, denn Kopierfilm ist extrem billig und quasi noch unendlich vorhanden. Bewährt hat sich das Verfahren ja schon lange (Arrilaser etc).
  6. Glasfasertechnik hält nicht lange. Das korrodiert wieder. Am besten ist Metarex Polierwatte (Nevrdull geht ggf. auch), danach mit Kontaktfett für die Elektronik versiegeln. In Härtefällen muss man die Kontaktfedern tauschen oder nachfertigen.
  7. Ich will ihn auch unterstützen, war ja selbst erst 14 damals. Bin nur jetzt 2 Wochen verreist und will wenigstens ein bisschen mehr über Gefahrbewusstsein wissen. :)
  8. So, die 10 Rollen sind damit weg. Das wars dann erstmal mit farbigem, bezahlbarem Doppel-8.
  9. Sandro ist erst zwölf Jahre alt, und ich scheue mich, ihm CD-1 ohne ausführliche Einverständniserklärung seiner Eltern zu schicken. Dazu ist das Zeug zu allergieauslösend und giftig (und dazu kenne ich auch zu gut meinen eigenen 11-jährigen).
  10. Habt Ihr den Artikel in der Camera überhaupt gelesen? In dem geht es nicht darum, Ferrania abzuschreiben. Es geht um Crowdfunding allgemeinen, am Beispiel einiger Foto-bezogener Projekte im besonderen. Es ist ein Artikel der aufzeigt, wie viel Geld schon in Pleiteprojekte versenkt wurde und wie egal es den Betreiberplattformen ist, ob die angebotenen Projekte überhaupt irgendeinen Bezug zur Wirklichkeit haben und wie es geprellten Investoren ergeht. Der Artikel gibt Tipps, was man als Investor beachten sollte und wie man sich zumindest ein bisschen vor Totalverlust schützen kann. Dss Ferrania in Verzögerungen rennt, kann ja sein -- unerklärlich aber ist, wieso es mal eben drei Monate lang überhaupt keine Updates gibt, Fragen nicht beantwortet werden und bis heute kein neuer Zeitplan vorgelegt wurde, nicht mal ein provisorischer. Das ist mindestens ungeschickt -- und nichts anderes erklärt der Artikel. Wenn man beiläufig erfährt, dass ein Drittel des alten Laborteams mittlerweile abgesprungen ist, dann kann man das verschweigen, muss es aber nicht. Ich zumindest bin froh, wenn so ein bisschen mehr Transparenz aus meinem (erheblichen) Investment gekitzelt wird. Eine gewisse Metaproblematik des Falls Ferrania ist zudem, dass die permanente "Nee echt jetzt, bald geht es los"-Haltung andere, weniger publik-schillernd arbeitende Initiativen blockiert. Und von denen kenne allein ich drei. Ich rate noch einmal jedem, den Überbringer einer Nachricht nicht für deren Inhalt verantwortlich zu machen. Wenn Jürgen Lossau in einer Fotozeitschrift vier volle Seiten über die Kodak-Kamera berichtet, als erster Interviews mit Yves Béhar und Christian Richter macht, dann ist das nicht nur viel Arbeit, sondern auch ausgesprochen stark von Optimismus geprägt. Ich verstehe Herrn Wittner mittlerweile nur zu gut, ich habe kapiert, warum er seine Preiserhöhungen und Sortimentsstraffungen nicht mehr ausführlich darlegt und erläutert. Die Gründe geben nämlich ein deutliches Bild auf traurige Realitäten(*), und auch hier kriegt dann immer Wittner als Nachrichtenüberbringer den ganzen Frust ab. (*: Ein Beispiel: In drei Jahren Deidesheim gab es insgesamt genau drei Besucher, die dort auch gefilmt haben: Guy aus Luxemburg, Jürgen Lossau und mich.)
  11. Das AGFA "jederzeit gießen würde" hat Dir bestimmt niemand geschrieben. Agfa hat vor Jahren mal mitgeteilt, dass sie es "prinzipiell noch könnten". Das ist etwas ganz anderes. Auch hier hast du wieder falsch zitiert. Du hast das mit mir auch schon mehrfach gemacht. Das ist höchst ungehörig (und kann in bestimmten Fällen sogar strafbar sein). Verändere die Originaltexte doch einfach mal nicht! Da gehört ja schon böse Absicht zu, denn die Forensoftware zitiert 1:1. (Ganz abgesehen davon kaust du wieder mal nichts als deinen ewig gleichen Sermon wieder. Trotz Hausverbot. Auch sehr ungezogen!)
  12. Mit Kaliumdichromatbleiche passiert auch dieser Braunschleier nicht. Ich vermute, das sind Reste der Silber-Antireflexschicht, kein Braunstein.
  13. Genau so ist es. Und keiner investiert in einen Guss, so lange Ferrania noch nicht definitiv geplatzt ist.
  14. Bei Fuji Film arbeiten übrigens noch genau zwei Leute. Umkehrfilm kommt da nicht mehr. Man bedient noch vertragliche Mindestlaifzeiten einiger Produkte, der Absatz wird über den Preis gesteuert (ein 36er Velvia: heute knapp 20€). Aber keine Sorge. Spätestens wenn der 200D abverkauft ist, wird es das mit Farbumkehrfilm nicht gewesen sein! (Nur billig wird es nie wieder).
  15. Da hat Manfred schon recht, viele der ganzen Features braucht man eigentlich nie. Ist bei Kameras ja genauso (Überblendautomatik etc). Ich hab mir angewöhnt, vor jeder Belichtungsmessung erstmal selbst zu schätzen. Vor jeder. Mittlerweile liege ich zu 90% richtig und komme daher eigentlich sogar ohne Beli aus. Ja, auch bei Umkehrfilm.
  16. Naja, Faustregeln für erste Versuche sind schon nicht verkehrt. :) Wenn ich E100D (Einfach-8) durch meine Agfa Movex von 1938 ziehe, messe ich immer einmal, wenn ich zu filmen beginne (meist per App, da Beli allein halb so groß wie die Kamera). Korrekturen der eingestellten Blende schätze ich dann für jeden Take je nach Lichtsituation. Das ich Szenen wegen Fehlbelichtung rausschneiden muss, kommt sehr sehr selten vor. (Zumal ich E100D schon immer wie 64 ASA belichte, da er in normalem E6 einfach keine 100 ASA erreicht). Lieber ein paar gute Faustregeln nebst Erfahrungen als ein akribisch genau, aber eben doch zu knapp belichteter E100D.
  17. Ja, den meinte ich. Sorry. Zumindest kurze Teststücke 16mm schafft er problemlos — vielleicht baue ich mir aber noch etwas mit Rasierklinge.
  18. Nur Mut. Die Ergebnisse werden oft noch überraschend gut. Nur dauert der Prozess wirklich lang, und die ewig langen Wässerungen sollte man auch nicht verkürzen. Berichte unbedingt mal von Deinen Ergebnissen, deinem Rezept und den Erstentwicklungszeiten die gut aussahen! :)
  19. Naja, für Dauernörgler wie z.B. diesen M.B. zum Beispiel würde ich an Wittners Stelle auch nichts fertigen. Der kauft am Ende ja doch nix weil ihm irgendwas nicht schmeckt (Trockenkleben, Preis, Lightpiping etc). Die Nachfrage nach DS8 ist wohl einfach extrem gering. Ich würde im Moment auch erstmal nur zwei Rollen a 100ft bestellen, zum Antesten, was die H8 und mein Filmspalter denn zu Polyester sagen. Meine TK-Bestände an E100D in DS-8 sind aber noch zu groß, um mehr zu kaufen. Ob Wittner für vielleicht 10 oder 20 solche Rollen die Maschinen anwirft? Ich bezweifle es. Aber man wird sehen.
  20. Guck mal http://www.filmmuseum-hamburg.de/fileadmin/bilder/flimmern_pdf/flimmern_17.pdf Seite 9-11.
  21. Ich hab die Liste gerade nicht da, aber es hängt davon ab, welche Generation Revue-Film das ist. Der RC8 ist ziemlich sicher auf Polyesterbasis alter Agfacolor Prozess (wie Orwo Vorschrift U9165 zum Beispiel). Die späteren sind MovieChromes -- da geht E6, aber nicht perfekt.
  22. Leider ist der Film entgegen der Aussage von Maco doch maskiert -- er hat sowohl in C-41 als auch in E-6 die übliche, orange-braune Maske. Taugt also auch nicht. :(
  23. Eine private Nachricht. Einfach auf meinen Namen drücken, dann ist da ein Knopf. :)
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