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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Der wesentliche Vorteil von Vergrösserungsobjektiven ist, dass sie auf nah statt auf unendlich gerechnet sind. Da ist die Schärfebene dann auch im Nahbereich plan.
  2. Gelegentlich wird Natriumkarbonat statt Natriumhydrogenkarbonat als "Natron" verkauft. Das ist dann halt eigentlich Soda.
  3. Achtung: Gucken, dass da wo Natron draufsteht auch wirklich Natron drin ist!
  4. LaborBerlin ist ein ganz normaler e.V. — dem werden die Maschinen danach wohl gehören. Gekauft wird, so viel eben geht.
  5. Oh, das ist technisch erheblich problematisch, wenn der Greifer den Film allein durch die verwinkelte, koaxiale Kassette schieben muss. Die Kodak-Kamera (bzw. die derzeitige Arbeitsversion) bildet aber trotzdem keinen losen Filmkanal, wie er bei S8 vorgesehen ist, sondern drückt den Film tatsächlich an. Solange er nicht gerade transportiert wird, zumindest. :)
  6. Huch? Also ich hab als Steppke früher im Bett liegend an die Zimmerdecke projiziert. Die war gut 3 Meter höher als mein Bett. Wenn man sich wirklich an die Dunkelheit gewöhnt hat, ging das gut. Und scharf war das auch. Also "scharf". :)
  7. Jeder beliebige Schnipsel N8-Film geht auch. Das Birnchen macht keine Hitzelöcher. :)
  8. Kaliumdichromat-basierte. (D94-A)
  9. (Ich meinte oben natürlich Tri-x und Kaliumpermanganatbleiche, die ganz gut klappen!) Mit Kaliumpermanganatbleiche kann einfach vie mehr schief gehen. Sind die Kristalle groß, dauert das komplette Auflösen viel länger als man denkt. Zugleich ist immer die Unsicherheit mit der kurzen Haltbarkeit da. Demineralisiertes Wasser sollte man zum Ansatz auf jeden Fall nehmen. Die Bleiche scheint mir auch viel empfindlicher auf verschleppte Entwicklerreste zu reagieren, was Wiederverwendung riskant macht. Zudem macht sie die Schicht viel empfindlicher als Kaliumdichromatbleiche, daher gibt es bei Ersttätern eben oft Schichtablösungen (gern beim Wässern danach). Auch sind Temperaturen über 20° mit ihr ein Schichtrisiko. Oft hatte ich nach augenscheinlich gutem Bleichergebnis dann nach der Zweitentwicklung total belegte Lichter. Wer unbedingt mit Kaliumpermanganat bleichen will, muss akribisch genau vorgehen, mit Fehlern rechnen und bei Anpassungen nie mehr als einen Parameter (Dauer, Temperatur, Agitation, pH, Ansatzalter) zur Zeit ändern. Ich arbeite zwar immer gern akribisch, aber die Fehlerrate ist mit der giftigeren Alternative einfach wesentlich geringer.
  10. Auflagemaß müsste ich mal nachmessen. Direkt aufliegen auf dem Gilm tut sie nicht, ist aber nah dran. Aus dem Kopf schätze ich ca. 6mm. (+/-3) Die Schärfezone ist durch die fehlende Blende halt ultraknapp. Bastle doch mal eine Lochblende hinten dran. Genug ISO hat die BM dafür doch. :)
  11. Zudem führt die Kaliumdichromatbleiche gerne zu Schichtablösungen beim Foma. Als ich den Artikel schrieb, war ich noch fast nur mit Tri-X unterwegs, nicht mit Foma. Tri-X und Kaliumdichromatbleiche gehen ganz gut.
  12. Sehr cool. Da sieht man die Alphastrahlung ja quasi. ;)
  13. "In Wochen" geht es los. Ich fürchte nur, das werden nicht weniger als 100 sein. Aber man wird sehen.
  14. Wenn jemand so unverhohlen und pseudoanonym seine Firma bewirbt, bewirkt das bei mir immer das Gegenteil. Das sind dann die Firmen, von denen ich gezielt abrate, und alles tue, damit kein Kunde darauf reinfällt. Sowas ist einfach unseriös.
  15. Wunderbar, Simon.
  16. Es gibt beim t610 noch mehr Gründe als ein verschlissenes Druckstück. Mit der Sufu müsste man einige Threads zum Thema hier finden.
  17. Velvia wird nichts mehr – hat sich erledigt. (Sagt einer, der es wissen muss.)
  18. Die traurige Nachricht ging schon vor einiger Zeit um: Helmu Rings Firma „Film 16“ musste Ende letzten Jahres nach über 50 Jahren die Pforten schliessen. Nun plant LaborBerlin, das rührige Kollektiv aus Filmemacher_innen, Künstler_innen und Enthusiasten, die von Herrn Rings entwickelten und bestens gewarteten Entwicklungs- und Kopiermaschinen zu kaufen, um sie vor dem Schrott zu bewahren. Geplant ist es, das benötigte Kapital dafür über Crowfunding einzusammeln. Jeder Euro hilft dabei! Und tolle Belohnungen bekommt man als Unterstützer ausserdem. Also nicht zögern und gleich spenden, um diese einmalige Chance Wirklichkeit werden zu lassen. Wäre das nicht phantastisch, wenn die hervorragenden Rings-Maschinen zukünftig jedem interessierten Filmemacher, Künstler und Kreativen zugänglich werden? Also los!
  19. Bitte keine weiteren Prohektoren mehr! :) Drei Bauer reichen mir bei 16mm... Wenn, dann noch ein Hokushin wegen des tollen Armes. Das einzige, was ich wirklich immer noch suche, ist eine Steckspule für S8. Mal gucken, ob ich da ein Deidesheim einhalte... :)
  20. Und um 16mm-Bereich auch, Thorsten!
  21. Ich hab mal ein kleines Howto zum schadfreien Öffnen gemacht:
  22. Die waren schon immer verklebt, die beim CHS aber mit sehr wenig Kleber. Das gab wohl einige ungewollte Öffnungen bei der Entnahme aus gewissen Kameras. Ich mach sie mit Rudolfs Dosenöffner schadenfrei auf. Von 8 Kassetten geht dabei ca. eine kaputt (das heisst der Kunststoff bricht, obwohl er beachtlich flexibel und stabil ist). Diese achte Kassette wird dann Ersatzteilspender für die anderen. Ich finde den Preis der Wechselkassette völlig in Ordnung, vor allem, weil sie jetzt mit einem Dutzend Ringen (zum Vorbereiten der Wickel) kommt. Zudem hat sie noch eine zusätzliche Rolle für besonders störrisches Material eingebaut. Erwähnte ich schon, dass ich mittlerweile jeden E100D in eine Adox-Kassette umtopfe, weil er dann mit Sicherheit nicht klemmt? :)
  23. Danke. Es ist hilfreich, zu wissen, dass man nicht alleine ist. Und das auch andere Frauen haben, die all das dulden oder sogar begrüßen. (N8? Die Hälfte der Noris-Kisten sind Zweiformat.)
  24. ...wenn bei einem - drei Bauer t610 - sechs verschiedene Noris - ein kompakter Chinon - ein Bauer P6 und zwei P7 - ein Bolex-Eumig und ein Heurtier - ein halbes Dutzend Schlachtgeruppe rumstehen? Zwei davon fest im Wohnzimmer installiert? Oder sollte ich bei mir mal Fieber messen?
  25. Vorsicht bei den Motorjlebepressen: hier gibt es große Toleranzen von Modell zu Modell.
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