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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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Gehört eigentlich nicht ins Schmalfilmforum....
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Thema in Schmalfilm
Globalisierung, Aaton. Deal with it. -
Viel Erfolg. Der Tri-X ist ein toller Film. Wie bei jedem SW-Film achte auf gutes Licht.
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Ablaufdatumbestimmung bei neuer Super-Filmen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jan-Marcus Poser's Thema in Schmalfilm
Der Plus-X ist ein Klassiker, aber nicht unbedingt der beste. :) Ich mochte ihn nie sonderlich gern, ganz im Gegensatz zum Tri-X. Der Plus-X ist auch kein echter Umkehrfilm, hat also einen eingefärbten Träger und ist damit ca. 20-30% dunkler in der Projektion als ein Adox. -
Hat der Ofen geholfen? :)
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Ablaufdatumbestimmung bei neuer Super-Filmen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jan-Marcus Poser's Thema in Schmalfilm
Jan: hast Du evtl den Adox CHS-II erwischt? Oder den Pan-Reverso? Ersteren gibt es leider nicht mehr. Zusammen mischen geht, kleine Veränderungen in Gradation und Dichten fallen nicht so sehr auf. Schärfesprünge währen nur beim CHS-II zu erwarten, da der etwas dünner ist. Bezüglich potenzieller Kassettenklemmer gebe ich Aaton Recht, Plus-Xe in genau dieser Schachtel zickten bei mir auch gelegentlich. -
Ablaufdatumbestimmung bei neuer Super-Filmen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jan-Marcus Poser's Thema in Schmalfilm
Und mit Pech Zoll. Ich finde den Adox auch besser. -
Ablaufdatumbestimmung bei neuer Super-Filmen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jan-Marcus Poser's Thema in Schmalfilm
Ich habe noch nie sichtbar überlagerten Plus-X gesehen. Der altert irgendwie nicht. -
Fakten: Lass lieber die Finger vom Avichrome, Aaton. Da haben die anderen recht. Der Polyesterträger hat übles Lightpiping, das besonders bei Röntgenstrahlen wirkt und das blaue Streifenmuster des Scanners bis tief in die inneren Schichten leitet. Zudem kann der zähe, unreissbare Träger sowohl Kamera als auch Projektor zerstören! Insbesondere Kameras sind nicht dafür gedacht, die Konstrukteure damals wussten schon, was sie tun. Du riskierst einen verbogenen Greifer – Totalschaden! Zudem lies, was Klaus Schreier nebenan über die Qualität sagte. Agfa hatte auch einen Teil der Jumbos lange nicht gekühlt, weshalb große Schwankungen in der Empfindlichkeit und den Farben normal sind. Was meinst Du, warum Lomo den als Experimentalfilm verkauft! Und hast Du überhaupt eine Trockenklebepresse für den? Bedenke auch die Gefahr von Trockenklebefilmstreifen im Projektor! Klebstoffreste da können Ablagerungen bilden, der Film stockt und es zerreißt Dir die komplette Mechanik! Wenn Du jetzt Dagie Brundert Konkurrenz machen willst, Probier den Avi, aber lieber in einer stinkenden, klebrigen €5,- Kamera von Ebay. Auf Kreuzfahrten würde Dich mit Avichrome ein jeder auslachen!
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Das können wir gern machen. Ich schick Dir mal meine Adresse, Du mir deine.
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Guter Plan! Und guten Appetit.
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Wenn man ihn zerlegen kann, dann das – reinigen und neu anschmieren. Wenn nicht, dann fluten (Waschbenzin) und neu Ölen. Nur Ölen geht auch, hilft aber nicht lange. Was auch immer einen Versuch wert ist: bei 50° für eine Dreiviertelstunde in den Ofen, dann neu Ölen.
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"Mal" ist gut. :) Aber ja, gute Nacht.
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LOL. Genau. Aaton, Du drehst Dich seit mehreren Jahren im Kreis. Du solltest mal zusehen, den endlich zu durchbrechen, das macht einen doch sonst noch ganz krank. Ein Hobby soll doch Spaß machen und Freude bereiten! Verfilm doch endlich mal Deine Tiefkühlkost und sieh dann weiter! Planung kannst Du bei Deinen Ansprüchen komplett vergessen. Das ist doch völlig klar.
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Wenn Maco und Lomo Ihre Avichromes abverkauft haben, ist eben auch da Schluss. So eine Wideroll hält seeeehr lange für KB und Rollfilme... und ich glaube, Du überschätzt maßlos, wie "schnell" sich der verkauft. Wittner hat den Vertrieb von Agfas Avichromerest schon vor langer Zeit übernommen, das ist also nicht neu. Ach ja: Wenn Du wüsstest, was Wittner in seine DS8-Fertigungsanlagen für Zeit, Geld und Arbeit investiert hat, würdest Du an der Langfristigkeit seiner Bemühungen kaum noch zweifeln. Mehr dazu demnächst auf Filmkorn :)
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Moment: ich wollte nur klarstellen, dass ich für solche Gefälligkeiten niemals Geld nehmen würde -- weil Du irreführend etwas vom "Obulus für den Friedemann" schrubst. Ich helfe immer gern, finde aber enttäuschend, wenn die getane Arbeit dann einfach (mehrfach) bei Ebay verkauft wird. Da investiere ich meine Zeit und Energie lieber in sinnvollere Hilfen, das ist alles. (16mm ist für Dich aber doch eh längst gestorben, ergo ist das alles theoretisch)
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Ich nehme für Umrollen keinen Obulus, niemals. Habe ich auch noch nie. (Ich werde Dir aber auch nichts mehr umrollen, auch nicht für einen angebotenen Obulus. Da such Dir lieber einen anderen.)
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Ich glaub "Mannis 18 Rollen Tiefkühlkost" sind irgendwelcher Alt-Fuji aus Frankreich oder vom Tesamann – zumindest Material dass entweder nicht gut lief oder viel zu dunkel wurde; auf jeden Fall etwas, dessen Einsatz zuletzt die große Formatsinnkrise auslöste, die immer noch anzuhalten scheint. Wohl dem, der einfach Wittnermaterial benutzen kann und weiß, das es perfekt laufen wird und garantierte Ergebnisqualität liefert...
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Manfred, Röntgenscanner agieren unterschiedlich. Moderne Handgepäckscanner sind in der Regel "filmsafe". Keiner hier kann ahnen, was Dein Kreuzfahrtveranstalter da einsetzt. Du musst es probieren. Oder, wie ich zuletzt in den USA, die Filme ins Handgepäck nehmen und um manuelle Kontrolle bitten. Das war an zwölf Sicherheitskontrollen in Folge nicht einmal ein Problem. Einmal Sprengstoffschnüffler dauert maximal 5 Minuten, das ist alles. Sei freundlich, ehrlich und erkläre in Ruhe, dann werden Sie Deine Filme schon gut behandeln. Rechne eben ein paar Minuten Extrazeit ein. Konkreter ist Deine Frage schlichtweg nicht zu beantworten. Das weißt Du doch eigentlich auch selber, oder?
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Vorspann macht doch jedes Labor an Umkehrfilme... Habe ich zumindest noch nie anders erlebt. Nur bei Negativ fehlt der naturgemäß manchmal.
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Geschätzt die Hälfte der Filmer die ich kenne mag ihn, die andere nicht. Man kann sich also sowieso nur ein eigenes Urteil bilden. Ich persönlich liebe ihn, er läuft dank des Polyesterträgers besser als alle anderen Materialien durch die Kassette – also keinerlei Schärfepumpen am Szenenbeginn und perfekter Bildstand. Seine Farben sind wunderbar und er kann auch erstaunlich gut bei Kunstlicht oder Mischlicht verwendet werden, auch ohne Filter. Wenn ein Vevia bei untergehender Sonne alles Knatschorange malt, sieht der Avi noch lange "echt" aus. Und es reicht wirklich quasi jedes Licht. Wenn eine 40W-Birne in der Nähe ist, kann man draufhalten. Das hat enorm was, gerade für den kommenden Herbst. Gerade wenn man mehr Nahaufnahmen macht, stört (mich) das Korn kaum. Die Zuschauer sowieso nicht. Aber: Selbst ausprobieren!
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Danke, Rudolf. Genau so ist es.
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Ich hab für Herrn Otte neulich eine Rolle Avichrome in 9,5 entwickelt, die sah eigentlich prima aus. Das Korn spielt bei der Bildgrösse von 9,5 kaum noch eine Rolle, finde ich.
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Ich habe die Kommentare Außenstehender über meine Retrogeräte auch noch nicht ein einziges Mal als abwertend empfunden (und selbst wenn, wäre mir das völlig egal.) Die Kommentare sind im Grunde die gleichen, wie ich sie zu meinem Oldtimer-Auto erhalte, höchstens noch etwas ungläubiger, dafür mehr "ich früher auch". Vermutlich liegt die Art der Rezeption von außen aber eben auch ganz Stark im Auge des Betrachters.
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Beobachtungen zu äußern ist natürlich nicht unlauter. :) Nur denke ich, dass wir mit jedem Tag den wir älter werden umso kritischer hinterfragen müssen, ob unsere Beobachtungen nicht eher auf den Veränderungen (mit denen wir zunehmend schlecht mitkommen) basieren als das wirklich ein qualitativer Verfall stattfindet. Sieh es so: Früher hat jeder Erstschmalfilmer seinen Film einfach in den Entwicklungsbeutel gesteckt und ihn alsbald entwickelt zurück erhalten. Heute sind die Leute dazu motiviert, den Film selbst zu entwickeln, das ist doch eine ganz andere, viel ursprünglichere Auseinandersetzung mit diesem schönen Medium. Und selbst wenn wir mit den Inhalten nachher nichts anfangen können, so war die Auseinandersetzung doch mindestens genauso groß wie sie 1980 gewesen wäre. Auch der gestiegene Filmpreis fordert den Film denn heraus, sich mehr Gedanken zu machen.
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Das stimmt m.E. nicht im geringsten. Absolut falsch. Ich arbeite seit 25 Jahren auf unterschiedlichsten Ebenen mit Jugendlichen zusammen. Ja, viel hat sich verändert, aber der Wille zu Tiefe und Auseinandersetzung, die Prozessbereitschaft, die Freude am haptischen, die sind ungebrochen vorhanden, heute teilweise sogar stärker als vor 10 Jahren. Dagies Workshops beweisen das für den Schmalfilm ganz konkret. Oder auch, dass sich jetzt der fünfzigste (!) Entwicklungsrohrnachbauer bei mir gemeldet hat. "Früher war alles besser" stimmt einfach nicht. Auseinandersetzung mit Kultur lief früher naturgemäß anders, aber das qualitativ zu vergleichen ist verzerrend und unlauter.