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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Oder Du suchst nach einem Lösungsmittel für den Träger -- dann brauchst DU ihn nicht "herauszuziehen". Problematisch ist nur ein Lösungsmittel zu finden, dass nicht auch den Film entsprechend angreift... Nee, Pistenton ist nix für mich. Ich blieb beim Stummfilm, bis ich meine Traumwunschzweibandlösung am fliegen habe :)
  2. Ja, ich hab auch (zu viel) ausgemustert... scheinbar auch den völlig zu dunklen Kodak 4-X aus Deidesheim vom letzten Jahr. Zu ärgerlich -- ab sofort kommen wieder konsequent alle Reste auf eine große Rolle statt in den Müll. So viel Platz muss sein.
  3. Auch ich bin dabei, und dieses mal definitiv auch als Aufräumer! Ich erwäge, nächstes mal mit Auto statt Bahn zu kommen, einfach, um auch mal ein paar Dinge loszuwerden. Ebay macht keinen Spaß und ich sollte wirklich mal Platz schaffen. Gibt es denn wieder einen Forentisch? Ich will ja auch rumlaufen, nicht nur den ganzen Tag am Stand stehen :)
  4. Aber gern, her damit! Es müssten doch noch mehr Leute zu dunkle Fomas o.ä. Rumfliegen haben... Oder ein paar zu dunkle Szenen? 1m geht auch...
  5. Ach ja, das wird oben nicht deutlich: Ich verwende die beiden Lösungen nacheinander. Part A ist 5g Kaliumhexacyanoferrat(III) auf 1 Liter Wasser (plus etwas Kaliumdihydrogenphosphat, KH2PO4), Part B ist normaler, nichtsaurer SW-Fixierer. Dazwischen und anschliessend wird gründlich gewässert. Das Ergebnis sieht man somit erst nach der Fixage, dafür halten die Lösungen ewig und das Ergebnis wird wunderbar gleichmässig. Die benötigte Zeit kann man problemlos mit einem kurzen Testschnipsel ermitteln, den man jede Minute einen Zentimeter weiter in Part A eintaucht.
  6. Hier mal schnell zwei Beispiele. Ganz krass ein 50 ASA Svema, bei dem selbst projiziert nur noch schwache Konturen erkennbar waren. Man sieht an den Überstrahlungen, wie doll ich hier beim abfotografieren durchleuchten musste: Das ganze nach 10 Minuten Behandlung: Und hier noch ein weniger extremes Beispiel, ein 1999 belichteter Plus-X, den Kahl beim Entwickeln versaut hatte (Grundschleier). Beide Bilder sind mit identischen EInstellungen fotografiert, oben vorher, unten nach 3.5 Minuten Behandlung. Klar, bei so intensiven Änderungen geht in den Lichtern etwas an Details flöten, aber dafür stimmen die Grauwerte. :)
  7. Moin, vielleicht kennen auch andere hier das chronische Problem zu dunkler SW-Umkehrfilme. Zumindest mir geraten SW-FIlme fast nie (durchgängig) zu hell, sondern eher zu dunkel. Vor allem bei Ablaufware und obskurem Russenmaterial etc. passiert das, ebenso bei Nachlässigkeit in der Entwicklung. Oft hat man auch einfach mal einen Grundschleier (also schlechte Dmin)... Gründe gibt es viele. Der ambitionierte Heimlaborant kennt vermutlich den "Farmerschen Abschwächer", mit dem sich zu dunkle Prints hervorragend aufpeppen und retten lassen. Leider muss man hier auf Sicht arbeiten, was bei 15m Film schweirig ist. Auch hält die angesetzte Arbeitslösung nur etwa eine Stunde und muss dann verworfen werden. Ich hatte die Tage jetzt eine Idee und bin vom Ergebnis begeistert: Setzt man Part A des Abschwächers 1:10 verdünnt an und verwendet als Part B einfachen Fixierer, hält die Lösung quasi ewig und zudem lassen sich super gleichmäßige Abschwächungen über die ganze Filmlänge hinbekommen. Ich habe in den letzten Tagen ein Dutzend Filme und Filmreste, die allesamt als "viel zu dunkel" rumlagen, mit der Lösung bearbeitet und zum Teil sensationelle Verbesserungen erzielt. Je nach Filmmaterial sind die Ergebnisse unterschiedlich, aber "eine Blende mehr Licht" scheint immer drin zu sein, einigen Filmen habe ich auch gut 2 Blenden mehr Licht entlocken können. Nur ein alter Plus-X hat dabei in den Maximaldichten etwas eingebüsst. Ich will demnächst auf Filmkorn ausführlich drüber berichten. Um aber objektiv zu bleiben, würde ich gern noch ein paar externe Meinungen einholen -- mit anderen Worten: Filme von Euch retten! Wer einen zu dunklen SW-Umkehrfilm hat (ein Schnipsel geht natürlich auch) und ihn von mir verbessert/gerettet haben möchte, schicke ihn mir zu. Ich schicke ihn dann abgeschwächt zurück, kostenlos, möchte lediglich Einzelbilder für vorher/nachher verwenden dürfen und gern eine Beurteilung der Ergebnisse kriegen. (Ach ja, der Prozess ist irreversibel, wenn etwas schief geht, lässt sich das nicht mehr beheben. Aber was soll schon schief gehen, wenn ein Film eh schon zu dunkel ist.) Vier Slots sind zu vergeben -- wer ist mutig? :)
  8. Ach, ich freu mich jetzt schon so sehr :)
  9. Für 3-4 Sekunden lange Szenen halt. Reicht für kurze Titel. :)
  10. oder hier: http://www.ebay.de/itm/221557933609
  11. Hier: http://www.ebay.de/itm/151851011150
  12. Kann ich so nicht beurteilen. Ich hatte immer Abtastungen von Daans "Master-WIP-Version" -- was dei LIzenznehmer jetzt genau draus gemacht haben, kann ich nicht sagen. Ich finde den Aufbau und das Konzept aber deutlich sympathischer und logischer als zum Beispiel die MWA-Geräte. Deren einziger Vorteil sind die 50 fps, mit denen sie arbeiten können. Qualitativ haben die mich noch nie überzeugt...
  13. Ich kann ja jedem Kamerabastler sowas empfehlen -- gibt's auch in besser, aber schon diese Version ist zigmal besser als eine missbrauchte Zange :) http://www.ebay.de/itm/271493347572
  14. Meistens passiert das, wenn Carlos vergisst die Domain zu bezahlen... ist bestimmt bald wieder da.
  15. Daan Müller hatte an seinem Scanner zuletzt eine Zeilen-Kamera (ein sehr teures Ding, 2K mit Strahlenteiler und drei oder vier getrennten Sensoren, also kein Debayering!) und die Ergebnisse waren umwerfend gut. Leider ist er dann aber ja verstorben...Prinzipiell geht das aber wohl.
  16. Zumal volle Raw-Einzelbilder ja durchaus doch eine Menge mehr Signal erhalten als ein H.264-Stream...
  17. Eigentlich brauchst Du doch "nur" eine präzise, ggf. gequarzte Drehzahlregelung für den Bauer. Die EOS hat ja wohl kaum Jitter bei Ihrer Framerate, die werden ihr wohl einen Quarz spendiert haben. :) Geht sowas nicht mit Quarz auf beiden Seiten auch ohne PLL? Zumindest für die 20 Minuten eines Filmes? Eine kleine Steuerung für den Initialen Phasenwinkel wäre natürlich praktisch, aber ggf. Täten es auch n manuelle Starts, einer wird schon passen... (Achtung, ich denke nur laut)
  18. Vielleicht helfen oder inspirieren die Fälknerlösungen: http://www.telecine.de/ – ich glaube was Du suchst heißt Nr 1027.
  19. ...oder einfach gleich den guten, weißen Kodak-Vorspann nehmen. ;)
  20. Ich lass von dem bunten alten Hamazeugs die Finger. Das Grüne das ich mal als Beifang bekam verhielt sich ähnlich, hörte sich im Projektor aber auch nicht gut an. Vielleicht geschrumpft..?
  21. Die abgespeckte war eher ein Einzelstück. Die Betaphase ist in sofern abgeschlsosen, dass keine neuen Beta-Kameras mehr gebaut werden. Dafür war die Kamera zu teuer (letztendlich gab es keine 50 Käufer dafür, trotz viele hundert "Zusagen") und es lassen sich eben auch nicht einfach Teile einzeln nachfertigen. Die verbliebenen Teile sind jetzt Ersatzteillager für die Betakunden. :) Es wurde aber extrem viel aus der Betaphase gewonnen und das Projekt ist keineswegs tot, wird eher gerade neu und anders aufgestellt -- weniger in Richtung Vollprofi, denn Handling, Größe, Gewicht und Umständlichkeit sind vielen einfach zu groß. Was genau da kommt ist ausgesprochen aufregend, aber leider noch nicht spruchreif. Nochmal zurück zur "alten": Am kompliziertesten ist das Filmeinlegen, und zwar das KORREKT einlegen. Es passiert ohne Übung leicht, dass der Film nicht richtig in der Bahn sitzt, das haben viele erst nach einiger Übung hinbekommen, und auch ich nehme mir mindestens 5, eher 10 Minuten, um eine Kassette zu wechseln, wenn es drauf ankommt. Das ist leider nicht sehr praktikabel, wenn man nur eine Kamera hat und z.B. auf einer Hochzeit filmt. Andere große Baustellen hängen mit der hcohkomplexen Stromversorgung zusammen (es werden glaube ich 18 verschiedene Spannungen generiert, viele für den Motor, zwei für Phantomspeisung, ein paar für die Elektronik etc), hier gibt es symptomatisch Probleme bei Sound und bei einigen Gangzahlen. Größtenteils sind die Probleme nicht Schuld der Konstruktion, sondern des Akkus, dessen Spezifikation Sony klammheimlich geändert hat, während noch entwickelt wurde. So gehen einige Kameras trotz frischer Akkus nicht an, weil der Einschaltstrom vom Akku als Kurzschluss verstanden wird und der Akkus sich "abschaltet" (reaktiveren kann man ihn, in dem man ihn kurz ans Ladegerät hängt). Ein neuer Lipo-Akku behebt diese Probleme, ist aber eben noch "hässlich" und viel kleiner/leichter, da später hinzugekommen. So ist das in einer Beta-Phase eben. Großartig ist, was sich alles durch Software beheben lässt. Es gab und gibt immer wieder neue Firmwares, die wirklich grundlegende Veränderungen und Verbesserungen gebracht haben, so früher wirklich neue Mechanik oder neue Platinen rangemusst hätten.
  22. Den kleinen Schuamstoffstreifen würde ich übrigens unbedingt noch tauschen. Der hat ja schon Reste am Deckel hinterlassen. Sich zersetzender Schaumstoff ist eine der häufigsten Fehlerquellen... wenn der Klebkram in Schalter, Potis oder gar den Strahlengang kommt, hat man schnell ein großes Problem. Oder viele. Aber großartig, was Du da machst und wie gut Du dokumentierst! Dürfte ich den Reparaturbericht (wenn Du fertig bist) auf Filmkorn.org veröffentlcihen, gern in Deinem Namen? Da ist er etwas "auffindbarer" als hier im Forum...
  23. Das findet alles in einer Facebookgruppe statt. Die Betatester sind ja sehr international...
  24. Wie genau ist das eigentlich in der Nizo Professional gelöst? Hat da jemand die Unterlagen?
  25. Nach dem Ton von Thomas hätte ich ihm ja garnix mehr geschickt. Aber vielleicht habe ich irgendwas nicht mitbekommen...
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