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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Friedemann Wachsmuth

    Dias

    Tztz, erst meckern und dann falsch erklären..! :) Zumindest nicht ganz korrekt. Der Ausdehnungskoeffizient spielt hier kaum eine Rolle, der allein würde eher zu einem Wachsen des ganzen Diapositivs führen, nicht zum ploppen desselben. Grund für das Ploppen ist vielmehr, dass Film eine Schichtseite hat, die (da gelatinebasiert) Feuchtigkeit aufnimmt und dadurch ein wenig aufquillt. In der Wärme des Lichtstroms trocknet diese Schicht nun aus und zieht sich zusammen; erst im Zentrum, dann zunehmend zum Rand. Irgendwann reicht die Verteilung der Schrumpfung, um zu einem "Plopp" zu führen. Großformatfilme gab es übrigens häufig mit Gelatineschicht auf beiden Seiten des Trägers. Sogar den Aviphot Chrome gab es so, ich habe eine solche Rolle hier. Tolle Planlage, aber dafür doppelt Kratzempfindlich. Abhilfe gegen Ploppen schaffen viele Dinge -- unter anderem auch Lagerung der Dias bei niedriger Luftfeuchtigkeit oder auch Abblendung des Diaprojektors. Das reduziert nicht nur die trocknenede Wärme, es erhöht auch die Tiefenschärfe, was ploppen oft gut kaschiert. Eine entsprechende Blende kann man sich sehr einfach selber bauen.
  2. Kahls UT21 ist übrigens E100D. Mit beschissener Perforation. Mit gratigen Kanten. Mit vermutlich schwankender Breite. Und vielleicht auch nicht immer E100D, er mischt seinen Schrott ja gerne bunt durcheinander. Und vergiss seine Entwicklung. Entweder Du bekommst den Film ein halbes Jahr nicht wieder oder er versaut ihn komplett.
  3. Witzig, meist steht dieses "V" für "Viktor Hasselblad" und ist an all seinen Kameras zu finden. :)
  4. Agfa hat wohl keinen mehr, man verweist jetzt für alle Restbestände auf Wittner.
  5. Oder einen Saal-Digital Print eines Bildes, dass du mit 18% Grau gefüllt hast. ICC-Profiel beim speichern drinlassen und voilà.
  6. Von Seiten Agfa heisst es übrigens "The manufacturing of the Aviphot Chrome 200 film is discontinued but the remaining stock of 16mm film is still available through Wittner-Cinetec." Wittner hat also vermutlich den gesamten Restbestand gekauft. Ich denke aber nicht, dass das so wahnsinnig viel war, denn besonders beliebt ist er ja scheinbar bei den meisten nicht.
  7. Der Avichrome ist übrigens bald Geschichte, scheint es: http://www.agfa.com/sp/global/en/internet/main/solutions/aerialphotography/color/recording_films/index.jsp Neuerdings steht da "(Discontinued)" dran. :(
  8. Falls jemand noch belichtete Super 8 Kassetten hat, die auf Entwicklung warten: http://www.ebay.de/itm/201350080611 (Лomo: Die Dosen der Fotons sehen nach Svema aus. Noch nie gesehen den Film. Glückwunsch, toller Fund!)
  9. Mach am Besten einen Teststreifen und schick den Herrn Rings. Ich würde ihm auch einen unbelichteten schicken, dann kann er nach Entwicklung den Grundschleier ermitteln und Dir sagen, wieviel Überbelichtung er Dir empfehlen würde. F-64D altert gut, foggt idR nur wenig.
  10. Sehr gut, Patrick, weiter so! Und: ändere möglichst immer nur einen Parameter zur Zeit. Also entweder sie FD-Temperatur ODER die Zeit ODER die Belichtung.
  11. Danke, Bernhard! Was auch noch fehlt, ist wie stark die verwendete Kaltlichtspiehelampe das Licht bündelt. Wenn bei der 200W-Lampe die Hälfte neben das Filmfenster scheint, ist mit der nichts gewonnen.
  12. Großartig, Klaus!! Ein Hoch auf die mutigen Experimentatoren. :)
  13. Genau, BMW-Sitzsschienen kriegen das wohl auch. Übrigens wird der Docht initial ja mit einem Öl beschickt (habe nicht mehr im Kopf welches), ohne das entsteht ja der kapillarische Effekt nicht.
  14. Ich denke, wenn der Docht auf Zigarettenpapier gerieben noch eine Fettspur hinterlässt, ist alles okay.
  15. Zum Umschalten auf die 200W kann ich diese kleine Schaltung empfehlen: http://www.filmkorn.org/es-werde-licht-1-150w-licht-turbo-fuer-super-8-projektoren/
  16. "Recht trocken" ist eigentlich nicht verkehrt. Er soll ja auch nur einen hauchdünnen Schmierfilm erzeugen (sobald es im Projektor warm wird).
  17. Für kalten Zustand sieht das noch ganz gut aus, sofern man das auf einem Foto beurteilen kann. Ist der Docht denn trocken?
  18. Immer noch nicht. Ich hab einfach zu viele Projekte auf der Liste...
  19. Schade, dass er den nicht ohne seine (leider für mich bisher immer zu schlechte) Entwicklung anbietet...
  20. Zumindest ist das kein echter Noris mehr. Erfahrungen habe ich aber keine.
  21. Phil kann einfach absolut nicht Filmen, das ist wirklich immer ganz grausam.
  22. Für Federn nimmt man wohl am besten Graphit, sonst rumpelt es auch beim ablaufen. Meiner Meinung nach ist die stark übersetzte Mimik hinter dem Motor aber die Hauptbremse -- also zunächst die Lager des Drehzahlreglers angucken, dann die ganze Greifersteuerung.
  23. Ich würd auch zum Selbermachen raten. Die Bauer kenne ich nicht, aber ja, geh von einem gekapseten Motor aus. Oft ist gar nicht die Feder erlahmt, sondern die Mechanik verharzt. Fluten, säubern, neu schmieren - Voilà! Ich habe zwei Grundlagenartikel zu Reparaturen auf filmkorn.org, guck da doch mal rein. http://www.filmkorn.org/selbst-ist-der-mann-teil-1/ http://www.filmkorn.org/selbst-ist-der-mann-teil-2/
  24. Ja Jörg, da ist schon was dran -- vor allem die deutschen meckern online ja lieber als zu loben. Gleichzeitig sind die Amerikaner im Aburteilen aber vorsichtiger, und umso besorgniserregender sind dann eben solche Berichte wie hier oder hier: http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=58729 http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=57206 (und es gibt noch viel mehr) Phil ist durchaus ein bewundernswerter Idealist, dessen Geschäft seit Jahrzehnten sehr sehr viel für die Schmalfilmer getan hat. Qualität ist aber wohl nicht einer seiner ersten Vornamen. Marketing aber, das kann er besser als Wittner und die anderen hierzulande. Viel besser!
  25. Ich wäre vorsichtig. Die findbaren Erfahrungsberichte von Pro8-Kunden sind überwiegend klar negativ. Ein Blick in die dortigen Foren zeigt eigentlich nur "Never Again" Themen. Auch die Kunden aus dem Ausland werden wohl übel bedient, die Schmalfilm hatte da mal einen ernüchternden Bericht. Und die Kunden sind damals extra selber hingereist, wurden also mit Steuern und Zoll gar nicht erst konfrontiert...
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