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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Sehr guter Plan, Ualy – und ja, gut entwickelter SW-Film ist einfach zauberhaft. Da "fehlt dann auch nix". Nur zu weich und matschig darf er nicht entwickelt sein, das mag ich nicht. Auch gilt bei SW ganz besonders, dass gutes Licht die halbe Miete ist. Aber das weißt Du mit Sicherheit alles bestens... Und wenn Du die DS8-Ektas mal loswerden willst, sag Bescheid... ;)
  2. Sagen wir so: ich habe mit Agfa Scala und mit Adox Pan Reverso (Acetat) immer absolut identische Erebnisse. Die Zonensystemiker berichten von den Kleinbildversionen (Silvermax/Scala) ähnliches.
  3. Das Problem ist, das SW-Film nicht wirklich eine feste Empfindichkeit "hat" sondern je nach Entwickler und Entwicklungszeit eine bestimmte "erreicht". Das kann je nach Film gut und gerne +/-2 Blenden ausmachen. Bei Farbe gibt es ja E-6 als normierten Prozess, bei SW gibt es dafür im Grunde D94A. Das Problem ist, das nicht jeder Film in dieser Suppe gleich gut funktioniert, die Erstentwicklungszeit muss angepasst werden. So fährt Herr Draser mindestens Fomapan R100 separat, ich meine, den Adox Pan Reverso auch. Der CHS-II war nun eine völlig andere Emulsion, nur die Schachtel war gleich. Entwickelt man diese beiden Adoxe zusammen und der CHS-II wird richtig, kommt der Reverso eine gute Blende zu dunkel raus. Obwohl beide Filme angeblich 100 ASA "haben". Genau wie Wittner zuletzt seine E100D mit 64 ASA gekerbt hat (da das Material alt war), hat Klose seine Reversos jetzt wohl enger gekerbt. Vermutlich würde es vielen Kunden "zu dunkel". Ich halte reichlichere Belichtung bei diesem Film auch für besser als längere Entwicklung, denn auch dieses Material (es ist Agfa Scala) hat seine Nennempfindlichkeit nicht mehr. Ist halt immer figelinsch, wenn drei Parteien korrigierend eingreifen (können): der Kamermann, der Kassettenkerber und das Labor. (Das Problem der bekloppt mehrdeutigen Kerbennorm und das dejustierter Kameras mal außen vor gelassen). Ich belichte meine Reversos immer wie 50 ASA und entwickle sie 8 Minuten mit mäßiger Agitation. Dann werden sie perfekt. Das wichtigste ist, so wenige Faktoren wie möglich auf einmal zu ändern, wenn man denn etwas ändern muss. Und auf Kerben würde ich mich eh nicht verlassen, wenn ich es nicht muss. :)
  4. Klein, billig, selten und sehr praktisch: http://www.ebay.de/itm/251918389670 Dieser Einsatz passt in viele Revue-Betrachter für Super 8. Der Einsatz dort ist rot -- tauscht man ihn durch diesen, hat man einen Normal-8 Betrachter. Spart Platz und/oder liefert einem einen günstigen, recht modernen S8-Betrachter. Hier ein Beispielbetrachter, in den der passt -- es gibt aber jede Menge Modelle.)
  5. Also wem Berlin nicht passt, der kommt halt nicht. Und ich bin lieber im Kreuzberger Studio von Thorstens Kumpel als mit 10 Mann in einem Kino mit 450 Plätzen. Wesentlich lieber. Ich komm da ja der Leute wegen hin, nicht wegen irgendwelcher BWR...
  6. Ja, sieht etwas hell aus, aber beim Orwo Negaiv solltest Du eigentlich selbst bei 1,5 Blenden Überbelichtung noch ein astreines Bild printen (bzw. scannen) können... (Ach ja: die Spitzlichter im Wasser am Ende solarisieren, oder? Sind also schwarz statt weiss? Das ist im Negativ bestimmt nicht so, sieht eher wie ein Scanfehler aus...) Trotzdem: sehr schön geworden! S16 hat durchaus was.
  7. War das Fomapan?
  8. Ich erblasse vor Neid. Die Filme werden gefoggt sein, also "schleiervorbelichtet". Da hilft vermutlich ein aktiverer Erstentwickler und eine verringerte Temperatur, mit Maschinenprozess wird da nicht mehr so viel zu holen sein. Muss man aber genau austesten, wieviel Empfindichkeit noch geht und wie genau zu entwickeln ist.
  9. Lass Mario Gärtner ran. Blind-Ahnungsloses Recappen hilft bestimmt nicht und schlimmstenfalls geht dabei noch mehr kaputt...
  10. So viel Zukunft! Fantastisch. Aber wirklich fantastisch finde ich, dass Kodak heute, 50 Jahre später und quasi pleite, immer noch vier Sorten Super 8 Kassetten liefert!
  11. War das dann ungeteilter Doppel-8 Film? Oder haben die das Bild auf dem Prospekt nur vom 16mm-Projektor recycled? (Ich könnte mir auch Doppel-8 deshalb zur Projektion vorstellen, da der Film ja sehr dünn ist – für einseitigen Transport vielleicht zu dünn)
  12. Es gab 8mm Ozaphan? Wieso wusste ich davon bisher nichts? :)
  13. Das sollte nichts ausmachen, solange die Duka über 0°C hat. Schwerer als Luft ist es ebenfalls.
  14. Ja, das Rezept stimmt. Mach aus "mehrere Monate" aber lieber "mehrere Wochen". Im Zweife lieber neu ansetzen, alte Bleiche funktioniert dann einfache plötzlich nicht mehr richtig, und das zu spät zu merken ist doof. Die größte Gefahr der "gesünderen" Bleiche ist die der Schichtablösung. Gerade der Foma R100 wird da manchmal etwas empfindlich. Mit der giftigen hat man das Problem nicht.
  15. Ich lagere meinen FD im Dunkeln bei ca. 14° und in randvollen Flaschen bzw. mit Protectan gefüllt. Ich verwende ihn öfter 6 Monate lang, wenn er nicht vorher dann doch verbraucht ist (ich experimentiere viel). Und für Agfa Moviechromes und VNF-Experiemnte reicht er auch nach 6 Monaten und in verbraucht noch. Für kritische Filme (also zB 30m E100D 16mm von wichtigen Events) setze ich dann aber schon gerne mal frisch an, wenn ich mir über den Zustand der Suppe nicht mehr so sicher bin. (Schnelltests mache ich übrigens mit KB-Dia-Schnipseln, Agfa CTproecisa ist da ne prima Sache). Eine S8-Kassette hat die Fläche von 2,5 KF-Filmen oder Rollfilmen. Rechnerisch reicht 1 Liter Arbeitslösung also für 5 S8 Kassetten (bzw 12 KB-Filme). Diese Menge bezieht sich aber auf "maximale Schwärzung", was in der Praxis nie vorkommt. Du kannst daher in der Praxis locker 10 Kassetten pro Liter entwickeln. Wenn Du mehrere Filme auf einmal entwickelst, kannst Du auch bei der 15. Kassette noch 1A Ergebnisse kriegen, die nicht zu wünschen übrig lassen. Sukzessive muss man dann natürlich die Zeiten etwas verlängern. Ach ja: Sehr Haltbarkeitsfördernd ist es, wirklich gründlich zu wässern den Bädern -- das heisst mit warmem statt kaltem Wasser, viel Agitation und mind. drei kompletten Wasserwechseln, besser vier oder fünf.
  16. Was für ein toller Service. Danke, Herr Ritter!
  17. Hmm, so ein partieller, nicht rhythmischer Lichteinfall klingt nicht nach der Dose. Aufleuchtende Smartphones können so etwas aber durchaus. Bleib am besten mal einfach so 10 Minuten in deiner Duka, dann entdeckst du plötzlich Lichtlecks. Du darfst eben absolut nichts sehen! (Übrigens leuchten zum Beispiel auch Energiesparlampen nach, auch nicht gut.) Die Dreibad-Chemie gibt es nicht einzeln. Es macht aber auch Sinn, ggf immer den ganzen Ansatz zu tauschen. Wenn du mit Aqua Dest ansetzt, hält die Chemie wesentlich länger. CD und BX halten übrigens quasi ewig, altern und schwinden tut merkbar nur der FD.
  18. Bei ECP-2 glaube ich das, bei E-6 aber nicht so recht. Warum sollte sich da die Schicht zersetzen? Wegen Bakterien/Pilzen?
  19. Ich glaube, ihr versteht Patrick nicht. Es geht doch gerade um die Reduktion! Das kann kein Schnäppchen ersetzen. Die Freude daran ist vermutlich ähnlich der, die ich mit Lochkameras habe. Da spielt die EOS 5Dmkiii daneben auch keine Rolle. Ins digitale übersetzt hat "Vine" auch zu eigenen (und faszinierenden) Kunstformen geführt, obwohl jedes Smartphone auch stundenlanges Full-HD könnte. Reduce!
  20. Stabibad braucht man für lange lebende Farbstoffe wohl angeblich schon. Was "lange" heißt weiss ich aber auch nicht. Meine früheren (stabifreien) Filme sind alle noch fei bunt. Patrick: wie sieht der Lichteinfall aus? Rhythmisch pulsierend am Filmende? Dann ist es das Loch in der Lichtschleuse des Lomotanks. Bei einigen ist das sehr doof platziert. Da hilft ein bisschen Sugru.
  21. Ich kann ja zu solchen Umbauversuchen nur raten! Bei mir waren es nur 150 statt 100W, aber ich will das Mehr an Licht nicht mehr missen. Die Super 8 Filme sehen einfach so viel besser und subjektiv schärfer aus. Nur Mut, viel ist ja nicht zu verlieren!
  22. Der Erklärbär war mal wieder da:
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