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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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Wenn Maco und Lomo Ihre Avichromes abverkauft haben, ist eben auch da Schluss. So eine Wideroll hält seeeehr lange für KB und Rollfilme... und ich glaube, Du überschätzt maßlos, wie "schnell" sich der verkauft. Wittner hat den Vertrieb von Agfas Avichromerest schon vor langer Zeit übernommen, das ist also nicht neu. Ach ja: Wenn Du wüsstest, was Wittner in seine DS8-Fertigungsanlagen für Zeit, Geld und Arbeit investiert hat, würdest Du an der Langfristigkeit seiner Bemühungen kaum noch zweifeln. Mehr dazu demnächst auf Filmkorn :)
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Moment: ich wollte nur klarstellen, dass ich für solche Gefälligkeiten niemals Geld nehmen würde -- weil Du irreführend etwas vom "Obulus für den Friedemann" schrubst. Ich helfe immer gern, finde aber enttäuschend, wenn die getane Arbeit dann einfach (mehrfach) bei Ebay verkauft wird. Da investiere ich meine Zeit und Energie lieber in sinnvollere Hilfen, das ist alles. (16mm ist für Dich aber doch eh längst gestorben, ergo ist das alles theoretisch)
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Ich nehme für Umrollen keinen Obulus, niemals. Habe ich auch noch nie. (Ich werde Dir aber auch nichts mehr umrollen, auch nicht für einen angebotenen Obulus. Da such Dir lieber einen anderen.)
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Ich glaub "Mannis 18 Rollen Tiefkühlkost" sind irgendwelcher Alt-Fuji aus Frankreich oder vom Tesamann – zumindest Material dass entweder nicht gut lief oder viel zu dunkel wurde; auf jeden Fall etwas, dessen Einsatz zuletzt die große Formatsinnkrise auslöste, die immer noch anzuhalten scheint. Wohl dem, der einfach Wittnermaterial benutzen kann und weiß, das es perfekt laufen wird und garantierte Ergebnisqualität liefert...
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Manfred, Röntgenscanner agieren unterschiedlich. Moderne Handgepäckscanner sind in der Regel "filmsafe". Keiner hier kann ahnen, was Dein Kreuzfahrtveranstalter da einsetzt. Du musst es probieren. Oder, wie ich zuletzt in den USA, die Filme ins Handgepäck nehmen und um manuelle Kontrolle bitten. Das war an zwölf Sicherheitskontrollen in Folge nicht einmal ein Problem. Einmal Sprengstoffschnüffler dauert maximal 5 Minuten, das ist alles. Sei freundlich, ehrlich und erkläre in Ruhe, dann werden Sie Deine Filme schon gut behandeln. Rechne eben ein paar Minuten Extrazeit ein. Konkreter ist Deine Frage schlichtweg nicht zu beantworten. Das weißt Du doch eigentlich auch selber, oder?
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Vorspann macht doch jedes Labor an Umkehrfilme... Habe ich zumindest noch nie anders erlebt. Nur bei Negativ fehlt der naturgemäß manchmal.
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Geschätzt die Hälfte der Filmer die ich kenne mag ihn, die andere nicht. Man kann sich also sowieso nur ein eigenes Urteil bilden. Ich persönlich liebe ihn, er läuft dank des Polyesterträgers besser als alle anderen Materialien durch die Kassette – also keinerlei Schärfepumpen am Szenenbeginn und perfekter Bildstand. Seine Farben sind wunderbar und er kann auch erstaunlich gut bei Kunstlicht oder Mischlicht verwendet werden, auch ohne Filter. Wenn ein Vevia bei untergehender Sonne alles Knatschorange malt, sieht der Avi noch lange "echt" aus. Und es reicht wirklich quasi jedes Licht. Wenn eine 40W-Birne in der Nähe ist, kann man draufhalten. Das hat enorm was, gerade für den kommenden Herbst. Gerade wenn man mehr Nahaufnahmen macht, stört (mich) das Korn kaum. Die Zuschauer sowieso nicht. Aber: Selbst ausprobieren!
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Danke, Rudolf. Genau so ist es.
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Ich hab für Herrn Otte neulich eine Rolle Avichrome in 9,5 entwickelt, die sah eigentlich prima aus. Das Korn spielt bei der Bildgrösse von 9,5 kaum noch eine Rolle, finde ich.
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Ich habe die Kommentare Außenstehender über meine Retrogeräte auch noch nicht ein einziges Mal als abwertend empfunden (und selbst wenn, wäre mir das völlig egal.) Die Kommentare sind im Grunde die gleichen, wie ich sie zu meinem Oldtimer-Auto erhalte, höchstens noch etwas ungläubiger, dafür mehr "ich früher auch". Vermutlich liegt die Art der Rezeption von außen aber eben auch ganz Stark im Auge des Betrachters.
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Beobachtungen zu äußern ist natürlich nicht unlauter. :) Nur denke ich, dass wir mit jedem Tag den wir älter werden umso kritischer hinterfragen müssen, ob unsere Beobachtungen nicht eher auf den Veränderungen (mit denen wir zunehmend schlecht mitkommen) basieren als das wirklich ein qualitativer Verfall stattfindet. Sieh es so: Früher hat jeder Erstschmalfilmer seinen Film einfach in den Entwicklungsbeutel gesteckt und ihn alsbald entwickelt zurück erhalten. Heute sind die Leute dazu motiviert, den Film selbst zu entwickeln, das ist doch eine ganz andere, viel ursprünglichere Auseinandersetzung mit diesem schönen Medium. Und selbst wenn wir mit den Inhalten nachher nichts anfangen können, so war die Auseinandersetzung doch mindestens genauso groß wie sie 1980 gewesen wäre. Auch der gestiegene Filmpreis fordert den Film denn heraus, sich mehr Gedanken zu machen.
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Das stimmt m.E. nicht im geringsten. Absolut falsch. Ich arbeite seit 25 Jahren auf unterschiedlichsten Ebenen mit Jugendlichen zusammen. Ja, viel hat sich verändert, aber der Wille zu Tiefe und Auseinandersetzung, die Prozessbereitschaft, die Freude am haptischen, die sind ungebrochen vorhanden, heute teilweise sogar stärker als vor 10 Jahren. Dagies Workshops beweisen das für den Schmalfilm ganz konkret. Oder auch, dass sich jetzt der fünfzigste (!) Entwicklungsrohrnachbauer bei mir gemeldet hat. "Früher war alles besser" stimmt einfach nicht. Auseinandersetzung mit Kultur lief früher naturgemäß anders, aber das qualitativ zu vergleichen ist verzerrend und unlauter.
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Letzte Woche auf der Radtour mit Sohn durch Schweden zwei kleine Röllchen DS8 E100D, wobei bei der zweiten plötich der Beli der Leicina wieder versagte. Das ist auch Schmalfilm. :) (Die Restszenen habe ich mit dem iPhone geschossen und werde die abfilmen... Mal sehen, ob man es später sieht. Hauptsache Schmalfilm.)
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Lass Dich von den Freaks und Reptiloiden hier nicht ärgern, Lars. Im Zweifel das Geseier einfach ignorieren. :)
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Mit Verlaub -- hier wird nicht wirklich der Kopp-Verlag als reputable Quelle benutzt, oder? Das war doch bitte ein Versehen, ja? ODER?
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Ich tippe auf S560. Falls das wirklich interessiert. :)
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Naja, wenn der Greifer Senat den Film von der Spule abwickeln muss, ist eine Vorwickelrolle wohl zumindest in dieser Hinsicht immer die filmschonendere Lösung.
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Ich würde von Projektoren ohne Vorwickel-Zahnrolle generell die Finger lassen. Dafür sind mir Filme dann doch zu kostbar.
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Aaton ausblenden hilft... Dann werden seine Ergüsse einfach eingeklappt angezeigt und man einfach über sie hinwegscrollen. Geht irgendwo in den Settings. Bis bald, Simon. Hoffentlich.
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Forumstreffen in Berlin - Freitag/Samstag, 25./26. September 2015
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Hättest Du Lust, die dann entwickelten Rollen zusammenzuschneiden und evtl sogar zu vertonen? Letzteres liegt mit einfach nicht im Blut. Und Schnitt – ich fände toll, wenn das ein anderer macht. Ist ja auch mal eine neue Herausforderung, wann hat man schon mal ~6 simultan Filmende Kameramänner am "Set". :) -
Forumstreffen in Berlin - Freitag/Samstag, 25./26. September 2015
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Jörg, Du kriegst einen 100er, der wird korrekt erkannt. :) -
Forumstreffen in Berlin - Freitag/Samstag, 25./26. September 2015
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
64D oder 100D – das kompensiere ich beim entwickeln. :) -
Suche Siemens Kinokamera Modell D
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Polyester schrumpft nicht, aber das Problem kann ja auch andere Auslöser haben... -
*gähn*
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Sebastian Breuer: Liest Du eigentlich, was man Dir hier so schreibt?