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Na für SW-Kopien.
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Die bunten Farbschichten des Kodachrome
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Sagen wir so: Ohne mein Filmen könnte ich nicht leben. :) -
Ich fürchte, IB lehnt sich da etwas weit aus dem Fenster. Ich will nicht der Partypooper sein, aber das einzige was Fuji kürzlich ankündigte, ist dass ihre Filme im Oktober nochmal um ca. 20 teurer werden, weil die Nachfrage weiter sinkt: http://ffis.fujifilm.co.jp/information/articlein_0040.html - und Fuji ist schon heute leider extrem teuer (was ich aber immer noch besser finde als "weg") Kann aber natürlich sein, dass IB und Tak mehr wissen. Die Tatsache, dass Tak aber nur Single-8 anbietet und keiner der anderen Broker etwas von diesem Material hat oder weiss, lässt vermuten, dass er ein paar 35mm-perf Meterware-Rollen hat slitten und perforieren lassen. Leider bekommt man aus perforiertem 35mm Film nur drei Stränge (statt vier bei unperforiertem), und das erhöht den Preis noch mal. Ich habe mir bei Pro8mm auch schon solche Meterware slitten lassen (Velvia 50 und E100D). Das geht, ist aber eben recht teuer. Wie schon andernorts gesagt: Die Verfügbarkeit des Velvia 100 an sich ist nicht das Problem. Es gibt den immer noch frisch. Problematisch ist nur der Preis und die Minimum-Order-Quantity für Special Orders. Fuji will unperforierte "Pancakes" erst rausrücken, wenn man für ca. 200k Dollar abnimmt. Und diese Summe hat Wittner bisher noch nicht investieren können oder wollen -- Schwind, Vigeant, Klose und die anderen ebenfalls nicht. Eine Crowdfunding-Kampagne wäre theoretisch denkbar, aber bekommen allein wir Schmalfilmer so viel Geld zusammen? Der Film muss zudem ja noch verzollt, verschickt, gelagert, geschnitten, perforiert, konfektioniert, getestet und verschickt werden. Das ist kein Hobby-Projekt und erfordert zusätzliches Geld. Aber vielleicht liege ich ja falsch -- ich hoffe es. :) Und wenn ich nicht falsch liege: Nicht den Kopf hängen lassen. Da geht noch was.
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Ich glaube, In Deidesheim hat kaum einer diesen Kopierfilm gekauft. Der Stapel war am Abend gefühlt noch so hoch wie am Morgen. Der Verkäufer hat dort auch nichts konkretes zu dem Material gesagt, es war also "die Katze im Sack". Zu dem SO-425 den ich dort gekauft habe, habe ich ausführlich berichtet: http://www.filmkorn.org/kurzer-prozess-uralte-ablauffilme-gefuegig-machen/ Ein Gelbfilter wird Dir nicht helfen. Blind ist blind, Du kannst den Film sogar problemlos bei Rotlicht verarbeiten. Er sieht einfach nichts rotes. Das ändert sich auch nicht, wenn Du die anderen Farben abschwächst.
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Sehr cool, allein fehlt der Platz in Keller und Duka dafür. :(
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Einen Film ohne Infrastruktur zur Entwicklung sollte und wird heute keiner mehr gießen. Siehe Gigabit, und was mit dem passierte. E6-Maschinen liessen sich auch schwerlich umrüsten, weil der alte Agfacolor-Prozess so viele Bäder hat und so lange dauert. Für uns paar Lomo-Tank-Heinis lohnt das nicht. Dazu kommt, dass der Prozess nicht gerade ungiftig ist...
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Svema UT15 im ORWOCHROM 9165 Prozess - flaues Bild?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf icecream1973 Elias's Thema in Schmalfilm
Noch ein (besser abgetasteter) Orwochrome: Und Svema ЦО-50 sah offenbar so aus, wenns denn nicht falsch entwickelt ist: Mein liebster ist aber dieser Orwo UT-15, schon wegen der tollen Tanzeinlagen: Und lettischer Punkrock von 1988 auf Svema 35mm: -
Weil er weniger Silber enthält? Die Dichten entstehen ja schliesslich durch Farbstoffwolken.
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Nimm strahlendes Sonne, mach die Blende ganz auf und halt drauf. Meiner Erfahrung nach geht das mit Printfilm fast immer gut. Rotblind ist der sowieso. :)
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Der Verkäufer hat von den technischen Details des Materials nicht viel Ahnung. Ich habe in Deidesheim (und vorher telefonisch) viel mit ihm gesprochen. Auf seine ANganbe bzgl 21 DIN würde ich nichts geben. Nett ist er aber trotzdem :)
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WDR Bericht zu Schmalfilm
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Stefan vom Stein's Thema in Schmalfilm
Autsch. Sorry für den Verwechsler, Gizmo! -
WDR Bericht zu Schmalfilm
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Stefan vom Stein's Thema in Schmalfilm
"Quo Vadis, Schmalfilm" von Reiner Gügel habe ich schon im Kino gesehen. Mit den tollen Innenansichten bei Andec. :) -
WDR Bericht zu Schmalfilm
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Stefan vom Stein's Thema in Schmalfilm
Super. Und extrem sympathisch obendrein. :) -
Titel in realen Szenen durch Doppelbelichtung.
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Joachim's Thema in Schmalfilm
Bei DS8 (Bolex) mache ich es so, dass meine erste Szene möglichst lang und statisch wird, die wird dann der Titelhintergrund. Nachdem beide Seiten der Rolle voll sind (ich also wieder "auf Anfang" bin, filme ich einen auf dem Mac erstellten Titel direkt mit der Bolex im 12er Gang ab. Mein Monitor hat dazu ein Helligkeits- und Farbbalance Preset erhalten, damit klappt es immer. Meine Titel sind dann weiss auf Schwarz, meist animiere ich in FCPX und spiele sie entsprechend verlangsamt ab. Die Titelszene muss dann höchstens noch hinten und vorne gekürzt werden. Sieht super aus. Viel zu oft aber vergesse ich, einen Titel zu machen... -
Ich kann leider noch absolut nichts sagen, aber das Daumendrücken hat wohl zumindest ganz definitiv nicht geschadet. Ab jetzt heisst es Warten. Wenn es neues gibt, werdet ihr es umgehend erfahren.
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Die Filmbahn ist sehr eng und durch den innenliegenden Sperrgreifer/Greifer-Mechanismus nur "von oben" zugänglich. Die Schlaufengrösse ist unkritisch.
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Der entsteht auch gern, wenn der Film nicht richtig in der Bahn sitzt. Bei einem Test von Patrick sieht man solche Schichtstücke live nach oben wandern. :)
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Drückt morgen früh (Dienstag) mal die Daumen, da konnten sich mit Glück ganz neue alte Weichen stellen... (:
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Die Agfa Mivex ist der Bringer. So unglaublich winzig. Ich habe mittlerweile 6 Kassetten, habe aber auch jahrelang gesucht... Die fassen ja nur je 10m, da braucht man schon ein paar mehr.
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Berlin. :) Lieber nicht hier im Forum, da wird immer alles kaputtgepflückt.
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Hui, das ist eine feine Sammlung :) Ich habe vor zwei Wochen beim Betriebssommerfest (an und auf der Alster, inklusiv familiärer Anhänge) auch eine 30m-Rolle DS8 weggekrubelt und die Ergebnisse sind wieder fantastisch. Der Foma R100 ist zusammen mit dem (leider nun sehr viel teureren) Tri-X mein absoluter Lieblings-SW-Film.
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So ist es, Lupus Imaging bezieht in schon fertig konfektioniert von Fuji. Für eine Special Order Velvia-Pancakes bei Fuji müssten wohl etwa 200k Euro auf den Tisch gelegt werden. Offen und fraglich ist, ob der Welt-Schmalfilmer-Markt die zusammenbekäme, wenn alle zusammenlegen würden. Lieferbar ist er noch.
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Darf ich fragen, warum diese drei verschiedenen Säuren zur Anwendung kamen? Beim stoppen ist pH-Wert doch pH-Wert, oder übersehe ich hier etwas?
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Das Problem von Gigabitflim als Schmalfilm war nicht allein die komplett fehlende Vermarktung, es war vor allem die fehlende Entwickelbarkeit (zu guten Ergebnissen). "Cargo" als Entwicklungssystem hat nie das Licht der Welt erblickt und war für den Selbermacher auch viel zu teuer konzipiert. Eine geeignete Durchlaufmaschine gibt es nicht und hat es nie gegeben. Das vorgeschlagene Entwickeln in Jobo-100ft-Spulen und temperierten Maurerzubern in völliger Dunkelheit ist für den "normalen Selbstverarbeiter" leider völlig unpraktikabel. Zwei Anfragen bei Herrn Ludwig wegen Chemiekaliensätzen blieben gänzlich unbeantwortet. Da vergeht einem die Lust und das Vertrauen. Ich habe Von Simon solche Jobo-Spulen gekauft, und die waren nicht billig. Zuber habe ich auch, Heizplatten ebenso, allein fehlt es am Platz in meiner Duka. Daher habe ich dann auch kein Testmaterial mehr gekauft, denn meine 16mm SW-Bestände sind noch sehr groß (Plus-X ist prima und bewährt). Am meisten demotiviert hat mich dabei aber wohl herauszufinden, dass es eben auch nur alter Agfa Mikrofilm ist. Ich mag diese Geheimniskrämerei nicht. Alter Wein in neuen Schläuchen ist nichts, was Vertrauen schafft. Veröffentlcihte hingegen jemand eine Methode, Agfa Copex Rapid zu perfekt graduiertem Umkehrfilm zu entwickeln, wäre ich begeistert. Neue Etiketten für alte Reste brauche ich nicht.
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Gigabit-Film ist einfach (überlagertes) Agfa Copex Rapid Material – auch bekannt als Mikrofilm. Also keine Magie. Der Trick (und Haken) ist bzw war die Entwicklung. Damit er die tollen Eigenschaften bekommt, braucht er extrem besondere Behandlung, chemisch wie physikalisch. Mit Maschinen nicht machbar. Und zudem jetzt eben wirklich schon sehr alt. Ich meine, Adox CMS20 ist das gleiche Material, zumindest sehr ähnliches.