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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Meine CIR aus Deidesheim war leider ein Reinfall. Ich hab sie dann getauscht bekommen, aber auch die ist total abgelutscht. Die dritte vom Engländer (40€) ist an sich noch sehr gut (und inklusive Anleitung und Schachtel), das U-Messer schneidet aber leider nicht nur Klebeband, sondern auch ein bisschen vom Film ab... daher bin ich da noch nicht ganz warm geworden. Trocken macht's bei mir die Agfa mit den Hama-Folien, nass jetzt der Hammann. Oliver: Das ist interessant. Laut Herrn Draser sind gute Hammann-Klebestellen die einzigen, die auch mehrfacher Wetgate-Kopien zuversichtlich überleben. Was für "spzieller Kitt" war das?
  2. Hallo, ich bin nach langem Suchen endlich fündig geworden und habe einen frisch gewarteten Hammann-Filmspalter (S8) erstanden. Ich bin zwar noch am üben, aber schon jetzt ist klar: Das Ding ist die reinste Freude! Was für ein Präzisionswerkzeug. Das solche Schnitte überhaupt möglich sind! Natürlich muss man die ungewohnte Klebetechnik erst Lernen, aber vier meiner zehn gemachten Klebestellen sind nicht nur lautlos, sondern auch quasi unfühlbar und unsichtbar. Das macht richtig Freude, ist schnell und so ungemein exakt. Hat noch jemand hier so ein Gerät? Benutzt ihr die Klebepresse nach "Standardmethode", nach "Hammann-Methode" oder eine ganz andere, einfacher zu bedienende Klebepresse? Ich glaube, ich brauche demnächst doch mal Cutterhandschuhe...
  3. Von Deidesheim und dem Unterwasser-Cross-Film habe ich je eine Zweitkopie, bei der die Filterung noch nicht ganz stimmt. Wenn jemand Interesse daran hat, verleihe ich sie hier auf Anfrage gern gegen Maxibriefporto. Falls es mehrere Interessenten gibt, kann sie ja einfach weitergeschickt werden, bis sie irgendwann wieder zu mir kommt.
  4. Die Idee ist super, aber ist das Thema nicht sehr schwierig? Wenn zur gleichen Zeit und mit Zeitlimit gefilmt werden muss, dann bliebt doch fast nur, dass wir uns alle gegenseitig filmen... oder setze ich meiner Phantasie gerade Grenzen?
  5. Ich bin geneigt zu sagen: "Immerhin" 10 Leute!
  6. Kodak hat auch eine Menge kleinerer Gussanlagen, zudem sogar neue Erfindungen und Patente um kleinere Mengen bei gleichbleibender Qualität herstellen zu können. Welche Emulsion sollte man denn in diesen Mengen (4 Stockwerke!) noch Gießen und wofür? Acetatträger kann man außerdem lagern, einkaufen und Polyester ist eh besser. ;)
  7. Super :) Das Einfädeln in die Rädchen hätte ichmir noch in Nahaufnahme gewünscht, aber wenn man eine solche Kamera hat, ergibt sich das vermutlich...
  8. Er ist eher noch körniger als der Avichrome, Uwe. Ich vermute, Deinen Geschmack also nicht so treffend. :)
  9. Ein feuchter Finger hilft auch beim Erkennen der Emulsionsseite. Oder nach dem beladen hingucken. Mir ist das bei der Movex 8 aber auch schon passiert, denn da muss der Wickel die Schicht nach außen haben.
  10. Die Etwicklungszeiten dort gelten für die Entwicklung zum Negativ. Daher hilft das nicht. :)
  11. Herr Draser zieht wohl raus, drückt dabei aber die Andruckplatte zurück, also eigentlich keine Gefahr. Ob er es mit den GK-Kassetten anders macht, weiß ich nicht. Ich hab durch Andec noch keine Kratzer bekommen.
  12. Also ich kenne nur meine und mag die. Frank hatte wohl noch keinen gehabt, kennt aber mein Rezept und die Zeiten. Sollte da genauso werden. Herr Draser war mit dem Korn in D94A noch nicht zufrieden (die Maschine bindet ihn ja an den Prozess), er kann also erstmal nur Zeiten ändern, hatte aber auch noch nicht viel Testmaterial. Gesehen habe ich das Andec-Ergebnis noch nicht. Daher mein Angebot für die Zwischenzeit, den Adox für Forenten zu entwickeln. Der Film ist so toll, der hat es verdient. :)
  13. Oh Jörg, du armer. Ich hätte den Wickel wohl noch mal umspulen müssen. Willst Ersatz? :)
  14. ...und ich bin ja schon so so gespannt. War wider erwarten ein traumhafter Tag am Meer (Charbeux-sur-mer), strahlende Sonne, blauer Himmel. Keine all zu typischen SW-Motive, aber ich denke, der CHS-II wird sie wunderbar einfangen. Heute hatte ich die Nikon R10 dabei und sogar mal den Graufilter drauf (ND4), bin gespannt, ob der Film so noch schärfer wird als der aus Erlangen. Förderliche Blende und so. Leider habe ich die mobile Duka nicht eingepackt, sonst würde ich jeztt sofort entwickeln. (:
  15. Omg. Die hab ich völlig vergessen. Sorry. :( Aber ich hab heut 5 Adoxe gefüllt, ergo wird morgen Abend entwickelt. Da kommt dein Abschnitt mit rein! Du hast einfach viel zu wenig Druck gemacht, Uwe. :)
  16. Schick mir gern ein Teststück lichtdicht verpackt und ich entwickle es Dir gern mit. F250T? Hat er den im Katalog?
  17. Vielleicht stimmt ja nur die Anzeige der Blende nicht, die Öffnung aber schon? Wenn vor kurzem E100D noch ging, würde ich's riskieren und ausprobieren...
  18. Seleenzellen ersetzen ist kaum möglich. Der letzte der das machte macht's nicht mehr. Und wenn man es macht, ist es Bastelei und im Endeffekt sehr teuer und fehleranfällig. Nimm einen Handbelichtungsmesser wie unsere Opas. Oder schätze. :) Der UT18 ist sehr gutmütig und ein gutes Material, deutlich besser als der Restposten ScotchChrome.
  19. Olaf, kannst du formulieren was Dir konkret nicht gefiel? Immerhin entstand so ja quasi jeder analoge Kinofilm, mit exakt diesen Materialien.
  20. Hängt von der Lagerung ab. Je empfindlicher, desto stärker foggen sie über die Jahre. Es hilft im Zweifel nur die Entwicklung eines unbelichteten Probestreifens mit anschließender Dichtemessung. Herr Rings macht sowas. Man kann dann mit Überbelichtung gegensteuern, aber irgendwann wird's sichtbar flauer. Vor wichtigen Aufnahmen sollte man das tun, vor unwichtigen ist es halt Risiko, wie immer mit Ablauffilmen. :)
  21. Schick sie mir dann einfach zu, Olaf, wenn du so weit bist. Ich vergeb keine Nummern :) Wenn der Stau zu groß wird oder ich verreist sein sollte, sag ich Bescheid. Ich will hier Frank keine Konkurrenz machen, aber entwickle davon im Moment eben eh viele. Und will, dass ihr den CHS-II gleich in Bestform erlebt. Einfach ein geiles Zeug.
  22. Ich bin noch nicht sicher, ob ich komme, aber wenn, dann bring ich ihn gern mit.
  23. Ich glaube, dieses ominöse Filmrenew kann/konnte das. Kann man hier irgendwo nachlesen. Irgendwas mit wochenlangem Baden.
  24. Gestern bekam ich von Herrn Draser eine 120m Rolle mit projezierbaren Kopien verschiedenster Colorneg-Materialien und -Tests zurück. Ich bin restlos begeistert! Bevor ich irgendwann mal abfilme, hier ein paar Vorabergenisse in Prosa. - In Deidesheim habe ich (mit Hilfe von Klaus Schreier) drei Rollen Vision 3 Material verdreht, 2x500T und einmal 200T. Im EInsatz waren zum Großteil die 310xl mit UWL und zu ca. 1/3 auch die Nikon R10. Herr Draser hat einen großartigen Job beim kopieren gemacht, die Farben sind fantastisch! Egal, ob Neonröhren in der Stadthalle, Energiesparlampen im Deidesheimer Hof, Glimmlampen in der Kellerbar desselben, ob Vitrinenlicht im Museum oder gar quasi kein Licht während TK-Chris den P8 im Museum bediente... es siehtt alles ganz fantastisch aus und fügt sich hervorragend zusammen. Auffallend ist, wie wenig Korn der 500T hat, visuell ist das nicht mehr als ein E100D. Auch auffallend ist die Schärfeleistung. Man erkennt die Szenen aus der R10 gegenüber denen der ganz offenen 310xl dann doch deutlich. - Sylvester 2013/2014 habe ich einen 500T in der Logmar gehabt und mich mal auf minimalstes Licht eingelassen. Selbiges kam in den Aufnahmen fast nur von gerade leuchtenden Feuerwerkskörpern, Leuchtreklamen auf der Reeperbahn und teils noch ein paar Kerzen. Was soll ich sagen? Ich muss nicht einen einzigen Take entfernen, jede einzelne Szene (alles komplett immer Offenblende und 24fps) sieht einfach fantastisch aus. Kein Überstrahlen, keine Absaufen... selbst die dunkelsten Schatten haben noch Zeichnung. Was das AUge noch sieht, sieht der 500T ebenfalls. Es gibt mit diesem Material wirklich keine EInschränkungen bzgl. fehlenden Lichtes mehr. - Vor zwei Wochen habe ich einen E100D mit Unterwassertasche (und 310xl) im Garten-Planschbecken belichtet. Blauer Himmel, rote Badehosen, türkises Becken, grüner Rasen -- ein sehr bunter Tag! Diesen FIlm habe ich anschliessend in C-41 entwickelt, also gecrosst. Das entstandene Negativ ist maskenlos und erscheint sehr lila und extrem hart. Herr Draser hat eine Kopie gezogen, die so poppig, neon und knallig ist, dass man es kaum in Worte fassen kann. Natürliche Hauttöne kann man natürlich vergessen, aber was da an Farben auf der Leinwand landet habe ich so noch nie gesehen. Das brüllt und rock richtig. Wird auf jeden Fall wiederholt, vielleicht mit einem Musikvideo oder ähnlich. (Extrem körnig wird es übrigens auch). - Der Scotchrome von Kahl lässt sich erstaunlicherweise nicht crossen, man bekommt in der Kopie nur ein ganz flaches, mintgrünes Monochrombild, dass vor Korn kaum zu erkennen ist. Lieber in E6 schmeissen. (Körnig ist er trotzdem) - Die größte Überraschung war mir der Fuji 250D (Andec Ablauf-Meterware). Ich hatte ihn ob seines Altersschleiers wie 100 ASA belichtet, denn er hat durchaus schon entsprechend Fog. Entgegen der Vorschrift habe ich ihn ebenfalls in C-41 statt in ECN-2 entwickelt. Besonders angenehm: Fui-Remjet löst sich spurlos auf, keine anschliessende Schlammschlacht nötig! Das Ergebnis der Kopie ist der Hammer. Es wird scher zu vermitteln sein, aber was ich da sehe, ist farblich das dem Kodachrome K40 am nächsten kommende Ergebnis, dass ich bisher gesehen habe, vor allem in Bezug auf die Farben. Ich würde behaupten, dass auch ein gestandener K40-Senior diese Kopie für einen K40 halten würde, wenngleich er auch ein wenig mehr Korn hat. Aber schönes Korn, kein buntes Korn. - Der Logmar-Demofilm (mit den Aufnahmen aus der Hamburger Hafencity) wurde auch kopiert. Dem 50D Material zu dank fantastisch scharf, feinstkörnig und authentisch, man glaubt beim betrachten fast, im echten Kino zu sitzen. Leider hatte diese V50-Charge aber ja einen deutlichen Perforationsfehler, der es (stark abgeschwächt) auch in die Kopie geschafft hat. Der Bildstand zeigt daher einen ganz leichten Sägezahn, während der Bildstrich aber absolut konstant eine Höhe hat -- also weder ein Kamera- noch ein Projektor-Problem, sondern schlichtweg ein Materialfehler des KOdakfilms. Trotzdem sehenswert, und der Versuch wird mit korrekt perforiertem V50D wiederholt! Resumé: Es lohnt sich, ColorNeg auszuprobieren, ob nun in 8mm oder in 16mm. Die Ergebnisse sind umwerfend gut. (Zudem meine ich, dass Herr Draser das Preismodell vereinfacht hat, ich seh da nichts mehr von zusätzlich berechneten Allongen und dergleichen). Also: Nur Mut zum ausprobieren!
  25. Am besten macht man einen Testfilm, das der Foma auch nicht immer wirklich 100 ASA hat... je nach Charge ists auch mal ne Blende weniger.
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