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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Man bekommt den Hokushin vor allem in Holland. Guck mal auf Marktplaads.nl -- auch die Forensuche zeigt interessante Infos.
  2. Das Ding ist eines der besten und hilfreichsten Werkzeuge die ich habe -- und ständig im Einsatz. Nicht mehr wegzudenken. :) Nochmals vielen Dank für die unglaublich tolle Arbeit!
  3. Du kannst die Ratsche brechen und den film dann herausziehen -- muss man aber bisschen üben, damit es keine Kratzer gibt. Das Kassettenknacken kann man üben, ich brauche mittlerweile 3-6 Sekunden. :) Vielleicht hat Rudolf noch einen "Dosenöffner" übrig..?
  4. Ja gern, Rudolf! Immer her damit. Da ich keinen MP3-Decoderchip gefunden habe der gut dokumentiert, in kleinen Mengen verfügbar, bezahlbar ist UND dabei auch noch Äderungen der Samplingrate zur Laufzeit erlaubt, ohne mit dem Timecode durcheinander zu kommen, ist mein Plan nun, den Takt des Chips zu ändern. Normalerweise wird dieser von einem Quarz festgelegt (beim VLSI 1053/1063 sind das 12,288 MHz). Ob das funktioniert, gilt es aber noch auszuprobieren -- die VLSi Chips enthalten auch PLLs, und u.U. wird falschen Frequenzen entgegengesteuert, sodass die Regelung ausser Kontrolle gerät und/oder es Audioartefakte gibt. Es könnte aber auch funktionieren -- also: Ausprobieren. :) Leider liefert mein recht betagter Frequenzgenerator keine Frequenzen höher als 2 MHz. Ich habe aber jetzt den SI5351 Chip gefunden, einen programmierbaren VCXO, der Frequenzen von 8 kHz bis 160 MHz erzeugen kann und auch Änderungswünsche annimmt, ohne auch nur eine Flanke zu verlieren. Soblad der heir eingetroffen ist, kann ich mich an die Herstellung eines Taktgebers machen, der per I2C gesteuert Frequenzen z.B. zwischen 10 und 15 MHz erzeugen kann. Das kann etwas dauern, denn dieser Chip ist mir Neuland und er ist nicht ganz trivial (da mächtig). Wenn das aber klappt (Hilfe -- mein olles Hameg-Oszi kann nur bis 10 MHz!), kann ich probieren, wie die VLSi-Familie auf so ein Signal statt Quarz reagiert. Wenn das dann auch noch klappt, habe ich eine Möglichkeit, digitalen Stereoton mit großem Steuerbereich in gewünschter Geschwindigkeit abzuspielen und dabei sogar noch ein Time-Code-Signal (Abspielposition) zu behalten. Alles andere ist dann "nur" noch Kür, ergo Programmierarbeit und dann irgendwann ggf. ein Platinenlayoutentwurf, um eine Kleinserie bauen zu können. Irre, wie einfach sich so ein Tonband in der Geschwindigkeit regeln lässt... Also -- vor Weihnachten wir das wohl nix, aber ich habe noch nicht aufgegeben. :)
  5. Ich finde irren auch menschlich. Ärgerlich sind solche Fehler natürlich, aber sie passieren eben.
  6. Einen kleinen Schritt ging es beim Vertonr gerade nach vorne... Aber der Weg ist noch weit und die Zeit knapp. Aber ich will das Ding zum Fliegen kriegen und gebe nicht auf. :)
  7. Saugeil!! Was kostet so ein paar Zahnrollen für super-8 denn? :)
  8. Das äussere Plättchen muss ab, damit man an die Schraube kommt. Ich kann heut Abend auch mal den entsprechenden Teil des SM scannen.
  9. Mit einem breiten Spatel an der Seite in den Schlitz gehen und gaaaaaanz lagsam hochhebeln. Die Klebe löst sich bei beständigem Zug, aber eben langsam. Wenn man sich Zeit nimmt, verbiegt das Plättchen nicht. (Und wenn doch: Geradebiegen geht. Nur platzt dann u.U. Lack ab.) Mit Belederungen geht es übrigens fast immer genau so. Wenn man langsam genug zieht, verformen Sie sich nicht und sind spurlos wieder aufbringbar. Zum wiederaufbringen solcher Dinge empfehle ich Scotch 3M Typ 465 Doppelklebeband, zum Beispiel hier erhältlich: http://www.foliencenter24.com/3m-465-klebstoff-film-ohne-trager-transparent-25mm-x-55m.html Das hält bombig und ist trotzdem bei bedarf rückstandsfrei wieder ablösbar. Wirkliches Hightech-Zeugs.
  10. Ja, das ist zu 99% der Grund. Du kannst bei Tak auch für ca. 400€ einen neuen Handgriff ordern. Oder eben die Kontaktbahnen reinigen. Wenn Du den Auslöser bei der R10 betätigst, schliessen vier oder 5 Kontakte mit fest vorgegebener Reihenfolge und Timing auf ziemlich komplexe Weise. Du schlatest den Beli an, lädtst einen Anlaufkondensator auf und startest schliesslich den Motor -- das ist ziemlich genial konstruiert (damit auch das erste Frame bei 54fps korrekt belichtet ist) -- aber nicht einfach zu verstehen. :) Während des Durchdrückens des Auslösers schleift auf jeden Fall u.a. ein Kontakt für die Versorgung des Belis über eine Leiterbahn. Wenn da nun Schmier dazwischen ist, "bratzt" es und den schlechten Kontakt siehst Du an der zitternden Nadel. Die Blende selbst hat noch einen Tiefpassfilter vorgeschaltet, das "bratzen" wird also kompensiert. Die Reparatur ist nicht schwer, wenn man eine ruhige Hand hat, genau hinguckt, keine großen Kräfte anwendet und mitdenkt. :) Man sollte sicheben nur Zeit nehmen dafür, nicht gestört werden und keine mehrtägige Pause einschieben müssen.
  11. Kunststoffteile generell sind Zeitbomben. Nicht nur in Super 8 Projektoren -- auch bei 16mm, in Kameras sowie grundsätzlich in technischen Geräten aller Art.
  12. Genau so. 40,-€ für einen 20 Jahre alten Plus-X. Und 690,-€ für eine Canon-UWL (statt DM 69,-). Sein Stand lädt ja immer sehr zum stöbern ein, aber kaufen? Leider nein.
  13. Das Ruckeln liegt an korrodierten/verdreckten Kontakten im Handgriff, also am Auslöseknopf. Dazu musst du die nicht öffnen, "nur" den Handgriff lösen. Die kleine Bodenplatte am Handgriff vorsichtig entfernen (ist geklebt), Schrauben von unten lösen. Kontaktflächen gut reinigen (nicht kratzen, da nur galvanisch vergoldet). Danach geht's wieder ruckelfrei. Meist löst sich der Schaumstoff um den Lock-Schalter auf (wohl als Staubschutz gedacht) und die Brösel verkleben dann die Kontaktbahnen. Achtung: Kontaktfedern nicht verbiegen, keine Kabel abreißen. Nimm Dir ein paar Stunden Zeit und ziehe unter den Kontaktfedern nur getränktes Papier hindurch.
  14. Ich habe glaube ich keine, fand das Ding immer recht selbsterklärend. - Filmhalter beide öffnen und nach oben schieben - Filmenden einlegen und Filmhalter schliessen - Hebel einmal runterdrücken und wieder öffnen, jetzt sind die Filmenden angeschnitten - Erst den rechten Filmhalter ein paar mal am Schleifstein vorbei bewegen (dabei springt der Motor an). So entsteht ein Keil. - Danach den linken Filmhalter genauso schwenken, am linken Teil wird der Keil transparent - Schleifstaub wegpusten (Druckluft) - Dünn Filmkitt auf den Keil auftragen, Keile übereinander legen - Hebel schliessen, 10 Sekunden warten, fertig.
  15. Ich frag mich ja, ob er überhaupt IRGENDetwas verkauft hat dort...
  16. Die FK-1 ist eine Hähnel Motorklebepresse.
  17. Was hast Du denn vor? Ich hab das SM, ist etwa 300 Seiten stark. An der Nikon schrauben ist leider nicht ohne...
  18. Das Experiment ist leider zur Hälfte fehlgeschlagen. Während der in E-6 entwickelte Streifen prima aussieht (Abfilmen werde ich morgen), ist der in C-41 gecrosste verunglückt: Der Träger ist tiefrot und hat kaum Zeichnung. Das ist interessant, denn ich habe noch nie einen E6-Diafilm gesehen, der sich nicht crossen lässt! Die Chemie war nagelneu, ein parallel entwickelter 120er Rollfilm kam perfekt heraus. Vermutlich ist die Emulsion dieses ScotchChrome einfach eine andere als die meiner Kleinbild-Scotches damals. Macht aber nix, denn das E6-Ergebnis ist wirklich gefällig. Trotzdem werde ich es bei Gelegenheit noch mal wiederholen um auszuschliessen, dass ich nicht doch irgendetwas falsch gemacht habe... Schade, dass ich nur noch die eine Rolle ScotchChrome aus D'heim habe.
  19. Auch der t610 kam oft aus Malaysia. Und ist kein Schrott. Mit Malaysia an sich hat das absolut nichts zu tun.
  20. Schalterkur. Such mal hier danach. Potis genauso behandeln, Lötstellen ggf. Nachlöten.
  21. Nein. Der Adox CHS 50 hat ja einen PET Träger. Übrigens kannst Du die Eigenschaften die ein Film zum Negativ entwickelt hat nicht wirklich direkt mit denen vergleichen, die er umkehrentwickelt hat. So ein Delta 100 ist auch superscharf und macht tonwertreiche Prints, aber hat nicht genug Dmax für Umkehrung. Ich halte den PXR 50 von Wittner für efke 25, nicht efke 50. Zumindest kommt die Emulsionsfarbe besser hin und der efke 25 wird in D94A auch eher zum 50er. Sind aber Mutmaßungen -- was zählt, ist dass es ein prima Film ist.
  22. (www.super8data.com sagt sogar "made in Italy by Silma"...)
  23. Ein Service Manual. Welche Schlaufe verschwindet, die obere oder die untere?
  24. Dieses Kameradoppel (montiert auf einer Stativschiene) hat heut morgen die beiden Testhälften des Scotchchrome belichtet. So sollten die Szenen schön vergleichbar sein. E-6 ist schon fertig und trocknet gerade, C-41 kommt heut Abend nach dem großen Spargelessen dran. :) Mit etwas Glück komme ich heute Abend spät auch noch zum abfilmen...
  25. Offenbar ist der baugleich mit dem Bauer t180. Vielleicht findest du für den ein SM..?
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