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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ich bin ja froh, dass Mirko mehr in die Herstellung von Filmen (und Kassetten) investiert als in lupenrein lektorierte Texte. Immerhin steht da ja auch "kann". Und der Text soll Polyester-Träger schmackhaft machen (was er mit guten Gründen auch darf). Sorry, aber da habe ich von Kodak schon viel größere Marketinglügen gesehen. Kirche im Dorf lassen?
  2. Das stimmt, dem Vision T fehlt gelegentlich die Tungstenkerbe, meiner Beobachtung nach vor allem dem 500er. Ich hab ihn auch schon mit unterschiedlichen ASA-Kerben gesehen. Macht aber nix, das Zeug ist tolerant...
  3. 16mm in D8 wird von Adox wohl kommen, vernahm ich aus guter Quelle. Auch sind 60m-S8-Loads für die Logmar wohl denkbar. Wichtig ist halt immer, dass es einen Markt gibt, also genug Abnehmer.
  4. Sind die alle vertikal? Sieht nach Stippchen aus. Die wären (Vermutung!) dann wohl Filmtransportbedingt... Wittner schrieb mir mal zu einem (vermutlich) ähnlichen Effekt: Bei Ihrem Film ist nur über einen ganz definierten Zeitraum (zwischen zwei Kassetten- bzw. Kamerawechseln) eine statische Kamera- bzw. Kassettenschramme vorhanden. Diese mit ganz klarer Relation zur Perforation und zum Schaltschritt! Nicht aus der Entwicklung! Technisch nicht möglich. ( Setzen Kratzer mit der Bildaufzeichnung oder einem Szenenwechsel ein, sind nicht komplett durchgängig und zeigen ein Muster (z.B. dicker - dünner -dicker - dünner) im Bildwechselrhythmus, dann sind diese definitiv in der Kamera oder in der Filmkassette entstanden. Denn nur dort findet ein intermittierender Filmtransport (in Schaltschrittlänge) statt, der ein solches Kratzerbild erzeugen kann. Diese Kratzer "stehen" in der Projektion auf der Leinwand "in der Luft". D.h. Sie beginnen und/oder enden im Bild und sind pro Filmbild an der gleichen Stelle. Solche Kratzer können nicht in der Filmentwicklung entstehen. Dort wird der Film NIE intermittierend im Schaltschritt transportiert!)
  5. Stimmt, klar. Blame the jet lag. :)
  6. Ja, exakt. Wie gesagt, Nennempfindlichkeit geht auch, Überbelichtung wird noch besser (schärfer, feinkörniger, gesättigter)
  7. Links Aviphot Chrome 200, rechts der Ektachrome 100D: Man beachte den unterschiedlichen Maximalwert der avisierten Dichtekurven. Der Avi ist ein Luftbildfilm, daher "The curves refer to a density of 1.0 above base fog". Ich verstehe nicht genau was das heisst, aber offensichtlich wird hier bei der empfohlenen Belichtung der "Base Fog" (Dunst am Boden) zu kompensieren versucht. Das ist vermutlich etwas anderes als eine 18% Graukarte -- vielleicht ist das schon die ganze Erklärung für die effektiv eben etwas höhere Empfindlichkeit. Diafilme waren in der Regel sehr viel näher dran an ihrem aufgedruckten Empfindlichkeitsindex als Negativfilme, da hat Manfred Recht (auch wenn ich dem CT 100i und später dem "echten" Agfa-CTprecisa immer 1/3 Blende weniger Licht gegeben habe, als draufstand). Ich sehe nur nicht, wo der Austausch von Erfahrungswerten (und ich habe mir nicht ohne Grund ein gutes Densitometer angeschafft) so niedergemacht wird. Sowas schliesst doch eigene Tests nicht aus, gibt aber gute Startwerte. :)
  8. Manfred hat glaube ich nicht nur noch nie ein Datenblatt gelesen, sondern auch noch nie irgendeinen Film belichtet. ;) (<- Ironie) Vielleicht ist Manfred gar ein Bot? Grumpy Eliza?
  9. Ja. 50 ASA geht auch, 25 wird aber deutlich besser. Guckst Du zum Beispiel hier:
  10. Aviphot 200 Chrome ist ja auch kein RSX 200. Wenn, dann ein RSX-II 200. Und auch das nicht, sie haben nur "verwandte Emulsionen". Wie hast Du Deinen denn jetzt belichtet und wie sind die Ergebnisse geworden?
  11. Der Tmax hiess nicht ohne Grund "3200p" -- p für pushbar. Lest doch einfach mal die Datneblätter. Bei SW-Filmen sind (durch die fehlende genormte Entwicklung) die Empfindlichkeitsangaben eh nur ganz grobe Richtwerte. Ein Tri-X kann je nach Entwickler 50 oder auch 1200 ASA haben. Und das ohne Pushen. Was auf Farbnegativfilmen steht, ist fast immer ein Marketingwert, der Film hat ja genug Spielruam. Übrigens war auch der Moviechrome 160 einfach ein 40 ASA Film, der dann entsprechend gepusht wurde...
  12. Absolut, Rudolf. Und es ist großartig, dass DU das machst! Ich kanns ja auch nur noch bezahlen, weil ich selbst entwickle. Und beim Materialien kompromissbereit bin. (MaW: Ich mag auch Ablauffilme)
  13. Ich empfehle Euch ja, mal bei Andec eine Wetgate-Kopie zu ordern, wenn Ihr die Dinger belichtet habt. Lohnt. Und nicht vergessen: Negativmaterial freut sich über eine Blende mehr Licht!
  14. Manfred: ich habe den Avichrome für Wittner in 10 Kameras getestet. Und neben mir noch andere (Frank, Klose etc.). Auch Herr Draser hat densitometrische Tests gemacht. Als Ergebnis würde die Kassette auf 250D genotcht. Daher sind 250 schon ein guter Rat. Natürlich sind eigene Tests sinnvoll, aber Erfahrungswerte teilen auch. Hast Du Deine Rolle schon getestet? Was kam dabei raus?
  15. Ich finds ja auch super Rudolf. Und freu mich schon, Dinge bei Dir kopieren zu lassen. Aber ich mag eben Film in der Kamera, danach in meiner Dose zum entwickeln, danach auf einer Spule in meinem Projektor. AAA. (Und klar, undogmatisch)
  16. 500T ist nicht körnig. Zumindest nicht wenn man ihn (wie Kodak im Datenblatt empfiehlt) eine gute Blende reichlicher belichtet. :) Und bei Negativfilm ist es mit der Weissbalance nicht so wild, da ist viel Spielraum zum rausfiltern. Nur 500T würde mich auch wundern. Man kann die Visions prima mischen. Zum Editor hier: mach mal richtext aus. Der Schalter ganz links oben über der Texteingabe. Und bitte verwende nie wieder IE.
  17. Mich persönlich reizt das nicht, auch wenn es günstig ist. Ich mag Film schon in der Kamera haben. Ganz irrational...
  18. Rudolf: Andec zum Beispiel entwickelt den natürlich. Such mal nach dem Kodak PDF zum film, da ist auch ganz genau der Prozess beschrieben, ebenso die komplette Rezeptur der Chemie. Ich meine, es sind sogar Konstruktionsdetails für Durchlaufmaschinen drin. :) Andere Prozesse zu nehmen ist vmtl keine sehr gute Idee. ECP-2 benutzt noch CD-2, C-41 benutzt CD-4. da wird nicht viel sichtbares und haltbares bei rumkommen. Farbkipps (die bei sowas entstehen) kann mann übrigens auch nicht "bei der Aufnahme schon kompensieren". Das geht nur mit Farbstichen. Ach ja: falls jemand von diesem film etwas auftreibt (ich würde da Herrn Draser fragen) und selbst entwickeln will -- ich würde als erstes mal RA-4 versuchen. :)
  19. An irgendetwas mit Film in Nordkorea zu glauben ist wirklich vollkommen absurd, da gebe ich Manfred vollkommen recht. Es bleibt aber wohl eine der erfolgreichsten Spaßmeldungen, die je für Schmalfilmer gestreut wurde. Auf das Treffen in Berlin freue ich nicht natürlich trotzdem sehr!
  20. 2382/3383 und verwandte Printfilme wollen in ECP-2D entwickelt werden, kein besonders schwieriger Prozess, aber eben kein E6 und kein C-41 oder auch nur ECN-2. Vermutlich ist das auhc der Grund, warum nicht mal Rollei den als Kleinbildfilm anbietet (soweit ich weiss).
  21. Sehe ich genau so. Und der Agfa Projektor ist schon sehr schön verarbeitet... Viel Metall, gutes Design und dann noch ein magisches Auge... Aber ich lass ihn Olaf. :)
  22. Die Maske ist übrigens keine durchgängige Färbung, ihre Intensität ist abhängig von den aktiven Farbstoffen. Deshalb heisst sie auch Maske :) Wie gesgat -- Versuch ist es natürlich Wert, aber die Titel werden flau und pastell sein.
  23. Na da will aber einer unbedingt den sonector haben... Ich kann's verstehen, schlich auch drumrum... Aber noch ein Projektor ist einfach quatsch. Ich hab 5 Norisse, zwei 610er Bauer, einen Eumig... Um nur Super 8 zu nennen. Irgendwann ist Schluss. :)
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