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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ich hab zwar keine Pathé und auch keine Beaulieu, vielleicht liegt es daran, aber ich sehe irgendwie auch keinen Unterschied... ausser in der Bildqualität :) Wer der Fachleute hilft mir auf die Sprünge?
  2. Ich vernahm dass von Adox auch Moppel--8 und 16mm geplant seien.
  3. Ich klebe nur mit Schweizer Butter.
  4. Sehr gute Idee. Darf ich dir aber ein Fläschchen richtigen Entwickler schicken? Ist einfacher (1:10 verdünnen) und viel besser.
  5. Eben. Wenn genug Bedarf besteht. Heute war mal Abtautag, da habe ich die Bestände gesichtet – ich werde erst in ca. 2 Jahren wieder DS8 in Farbumkehr kaufen (9x30m E100D, 3x30m Velvia 50 und 1x30m ScotchChrome sind noch da). Bei Provia wäre ich aber sofort dabei. :) Wittner schrieb mal, das neue Stanzwerkzeug für seinen GAF-Zweifach-DS8-Perforator koste ca. 20.000€ -- ich glaube nicht, dass er das 2014 noch anschafft, es sein denn, ein Großabnehmer meldet sich. Aber es gibt ja noch Herrn Kloses Maschinen in Bad Sarow und Herrn Kahls in Brühl. Die 7,5m-Rolle ScotchChrome scheint mir perfekt perforiert zu sein. Keinerlei Probleme oder komische Laufgeräusche in Kamera oder Projektor. Das stimmt mich alles zuversichtlich.
  6. Klar. Bin absolut sicher.
  7. Leider ist das dann aber keinerlei Scharfstellhilfe...
  8. Schöne Geschichte. Falls es hilft -- ich mit der H8 in Frankreich genauso umringt worden, ganz offen, nur holte der ein oder andere Wirt die 9,5 seines Großvaters hervor. Dieses Jahr muss Frankreich leider ausfallen, aber nächstes Jahr wohl wieder.
  9. Der Mylar-Promofilm ist ja großartig. Danke dafür!
  10. Ja, der Preis ist das Hauptproblem, die Logmar wäre massiv teurer mit optischem Sucher. War es die Ikonoskop die nur zwei Rahmen in der Luft als Sucher hatte?
  11. Danke für die Info. :)
  12. Hallo Manfred, Was mich am Rande mal interessieren würde: wir bist Du eigentlich zu 9,5mm gekommen, was hat Dich zum Umstieg damals bewogen? Ein Frankreichurlaub? Die Qualität des Ergebnisses? Oder die "Autarkheit" der Szene (die ja jetzt offenbar durchaus einiges an Bastellösungen offenbart)? (Das ist keine rhetorische Frage, einfach Interesse. Ich finde es super wie treu Du diesem Format bist, auch wenn ich Dir öfter mal zum Umstieg auf die H16 rate.)
  13. Coole Sache. Wobei ja nicht gesagt ist, dass der CHS-II auch daher kommt, Adox hat ja einige eigenen Produkte mittlerweile. Aber schön zu sehen, das es Firmen gibt die so etwas können. Die müssten doch eigentlich auch einen einfachen Farbfilm coaten können... Interessehalber: Was ist an der Polyesterbeschichtung schwieriger?
  14. Guten Morgen, Viel Erfolg, Manfred! Versuch macht kluch. Hobbybastler, Hobbykonfektionierer... Mal sehen, was schlimmer ist. Ich wünsche Dir nachhaltig reibungslosen Lauf Deines Lieblingsfilms in Deiner Lieblingskamera. Und sollte es schiefgehen, fällst Du ja recht weich – auf Deine H-Bolex. Entwickelt Colorcity denn auch Material, das nicht dort gekauft wurde?
  15. Wie kommst Du auf Monheim am Rhein!?
  16. Vorsicht in solchen "Kreuzkameras" mit Avichrome. Polyester reißt nicht. Da verbiegt dann eher der Greifer.
  17. Ich bin auch Brillenträger, u.a. mit starker Hornhautverkrümmung. Mich hat der Dioptrienausgleich oder auch die Vorsatzgläser der Canon schon oft genervt, denn erstens korrigiert dieser meine Hornhautverkrümmung nicht und drittens zwingt der mich, meine Brille abzunehmen. Wenn ichalso unterwegs bin, muss ich entweder für jede Szene die Brille abnehmen oder ganz ohne Brille herumlaufen, was oft nicht ideal ist (wenn man gerade nicht durch die Kamera guckt). Die meisten Sucher alter Kameras lassen sich nicht überblicken, wenn man mit Brille durch blickt. Die Bolex fällt hier besondern negativ auf, aber deren Sucher ist ja eh nicht gerade ein Meisterstück. (: Optische Sucher haben zweifelsohne Ihre Vorteile, vor allem die mit echter Mattscheibe. Gute Videosucher haben aber auch ihre Vorteile. Nicht umsonst konnte man die bei Arri nachrüsten lassen :) Es war auch meine Hauptsorge an der Logmar, aber die hat sich schnell relativiert. Für mich ist die Videoausspiegelung überhaupt kein Problem. Zumindest ich lehne sie daher nicht mehr einfach kategorisch ab. Vorteile, die mir aufgefallen sind: - Ungewöhnliche Kameraperspektiven sind viel besser machbar. Man kann z.B. problemlos und ohne Rückenschmerzen Kinder in der Froschperspektive filmen und sogar mitlaufen. Oder über Hindernisse hinweg, zum Beispiel in der Menschenmenge. - Auch in sehr großer Dunkelheit funktioniert das Scharfstellen noch super, denn ein gutes System sieht im dunkeln noch viel mehr als unser Auge. - Man kann die Umgebung viel besser im Auge behalten und so schnell erkennen, wo die nächste Szene sich abspielt, wo man ggf. sogar hinschwenkt. Optischer Sucher macht hier viel mehr "Tunnelblick". Natürlich haben sie auch Nachteile -- nur denke ich, ein kategorisches Aburteilen ist unfair.
  18. Das mit dem Öl auf den Blendenlamellen war etwa genauso ernst gemeint wie die schweizer Butter in Simons Filmspalter. Bei Verschlüssen gibt es aber durchaus Konstruktionen, die für korrekte Zeiten winzige Mengen dünnflüssigen Öls (an den Lagern) benötigen, auch ein Umlaufverschluss von Fiilmkameras will gelegentlich geölte Lager haben. Einen Schlitz- oder Lamellenverschluss kleistert man natürlich NICHT ein, da will man schliesslich keine Dämpfung. Mein Mamiya C-Sekor schafft aber seit homöopathischem Nyoil-Einsatz am Lager wieder die 1/400 Sekunde. Übrigens musste ich auch Blendenlamellen schon einmal gezielt ölen: Wie Du weisst, blutet bei alten Objektiven sehr oft irgendwann Öl oder Fett aus, das sich dann auf die Blendenlamellen legt und diese verklebt. Träge Springblenden, asymetrische Öffnungen, schwergängige Blendeneinstellung... man kennt das als Sammler. Bei meiner Agfa Movex (1938) waren die Blendenlamellen so sehr verklebt, dass sie sich (nach Zerlegen des Objektives) nicht mal mehr nach einer Nacht in Testbenzin lösten. Hier hat dann gleiches Gleiches gelöst: Ein Tröpfchen Nyoil hat die Blende dann schliesslich wieder so gängig gemacht, dass ich sie ganz schliessen und somit reinigen konnte -- und dabei alte wie neue Schmierstoffe entfernt. Aber es wird langsam OT. Und um es noch mal klar zu sagen: An Blendenlamellen gehört natürlich genauso wenig Öl wie Nivea in einen Elmo!
  19. Ich kann es Dir nicht sagen. Ich weiss nur, dass die Flasche heute braun und zähflüssig ist. Mir fällt noch ein Anwendungsfall ein, in dem ich niemals ein Autoschmierfett oder Vaseline nehmen würde: Obektivtuben. Die Fette dort sollten die korrekte Viskosität über einen großen Temperaturbereich haben. Ansonst fängt die Kamera im Sommer plötzlich an zu zoomen, wenn man sie nach oben oder unten neigt. Und die Schärfe verstellt sich plötzlich. Natürlich kaufe ich nicht für jedes Gerät 5 überteuerte "Spezial"-Schmierstoffe. Aber etwas mehr als Nähmaschinenöl und Maschinenfett darf und sollte es schon sein. Tut auch gar nicht weh -- ein Fläschchen Nyoil für 25€ hält wahrscheinlich länger als ich noch lebe. Und die gebe ich gerne aus, statt Nähmaschinenöl für 2,50€ zu nehmen und mich dann spätestens in ein paar Jahren zu ärgern. Ich mache da aber kein Credo draus, ist eben meine Philosophie, meine Erfahrung. Wenn ich schon zig Stunden Arbeit in eine Wartung stecke, gönne ich mir eben auch gutes Werkzeug und möglichst gute Schmierstoffe. :)
  20. Simon, falls du mitliest: Mich würde interessieren, Womit Du hochtourige Lager in Kameras schmierst. So für die Umlaufblende zum Beispiel. Oder die Greiferlager. Die muss ja auch im schweizer Winter flugs auf volle Touren kommen. Rudolf, würdest Du Nähmaschinenöl oder Autofett auch für die Irisblendensegmente in Objektiven nehmen?
  21. Ich sehe Rudolf seinen neuen Slitter von Simon schon mit der guten schweizer Butter einreiben... Why not. ;) Erinnert ihr noch die traurig guckende Dampflok in den Märklinanleitungen, der man Speiseöl hinhält? Vielleicht hat mich das ein bisschen geprägt...
  22. Übrigens war indem geerbten P6 ein falsches Fett im Depot. Es war hart, ich habe die Sinterbuchse kaum rausbekommen. Der Docht knochentrocken. Der Gummideckel des Depots hat sich zersetzt. Der im älteren P6 (mit noch originalem Fett) war völlig intakt. Was ich sagen will: in 90% der Fälle reicht wohl ein hochwertiger Universalschmierstoff. Aber es gibt Stellen mit speziellen, hohen Anforderungen. Und verschiedene Fette mischen kann auch mal nach hinten losgehen.
  23. Nähmaschinenöl für Kameras? Bei mir nicht. Da muss ich mir nur mal ansehen wie sich Dinge anfühlen, die ich mit Nähmaschinenöl vor 10 oder 15 Jahren geschmiert habe. Das nennt man wohl verharzt. Eine Nähmaschine hat einen kräftigen 230V-Motor, keinen 3V-Mikromotor der 40 Jahre alt ist. Und der muss seine Drehzahl in 1/60 Sekunde erreichen. Auch im Winter draußen.
  24. Jeder wie er meint. :) Ich verwende auch meist nur ein Standardöl, Nyoil, das für Kameraverschlüsse gedacht ist. Ob die mit Salatöl noch 1/1000 schaffen würden, bei -10°? Kameras und Projektoren sind mir ja auch teure Filme wert, da nehme ich, wenn ich schon warte, auch hochwertige Schmierstoffe. Soll ja halten, und wenn es für andere ist, sollen auch die noch 10 Jahre Freude haben. Und so teuer ist das Teflonfett von Robbe nicht. Wittners Bauerkit ist natürlich ein Extrem. Aber die beiden Bauern waren mir das wert. :)
  25. Nun, für Kunststoffzahnräder nehme ich das Ultraschallbad mit etwas Pril. Aber das hat Rudolf2 wohl nicht. Irgendein Autofett würde ich für Projektoren aber nicht unbedingt nehmen. Sind ja schon recht feinmechanische Geräte. Mein Auto hat auch keine Kunststoffzahnräder. Etwas aus dem Bereich RC-Cars kommt da schon eher hin. ;) Wirklich das VORGESEHENE Fett habe ich mir erstmalig für den Bauer P gekauft, denn dieser Fetttank mit dem Docht zum Nocken fordert halt ein Fett, das bei der richtigen Temperatur die richtige Viskosität bekommt.
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