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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Es wird ganz einfach ein Konfektionierungsfehler sein. Im Dunklen passiert sowas, schliesslich macht Kahl auch Handarbeit. Böswillig einem Kunden nur 4m ausliefern, das traue ich ihm nicht zu. Als ich meine erste Hälfte Avichrome konfektioniert habe, hatte eine Rolle auch nur ~10m und ich hab sie versehentlich mit eingetütet...
  2. Kann ich gut verstehen, Olaf. Ich kauf auch lieber haptische Dinge als Software :)
  3. Wirklich hervorragende Negativabtastungen macht übrigens ochoypico. ist eine von deren Referenzen (Vision 3 50D) udn das ist nur minimal nachbearbeitet. Zum Thema Einlichtkorrektur oder Szenenkorrektur schrieb mir Herr Draser heute morgen übrigens: Danke für die Nachfrage. Es wird ja nicht unbedingt immer eine reine Einlichtkopie hergestellt . Stärkere Änderungen werden meist korrigiert . Wenn es einigermaßen machbar ist und dies stark sichtbar ist, wird das in der Regel auch gemacht . Nur bei kurzen Szenen oder mehrfachen Änderungen in einer Rolle ist das zur Zeit mit der lichtbestimmung sehr aufwendig . Die Rollen werden (auch wenn hintereinander gekoppelt) , soweit möglich, alle individuell lichtbestimmt . Mit freundlichen Grüßen Ludwig Draser Also: Ich kann nur jedem zum Versuch raten. Ich schicke übrigens in 1-2 Wochen eine ~100m Rolle zur Wetgatekopierung an Herrn Draser (warte noch auf Rückkehr eines weiteren entwickelten Filmes). Ab 150m gibt es ja etwas Mengenrabatt, wenn sich jemand da noch "dranhängen" will, schicke er mir seine Negativfilme und ich kopple sie an. Das spart zudem dann noch die Setupkosten. Kosten kann man dann umlegen :)
  4. Wenn ein Tungstenfilm keine Tungsten-Kerbe hat, knipse man sie mit dem Seitenschneider einfach rein. Sinnvoll ist das, wenn man mit Tungsten-Film bei Tageslicht filmt und den Filter einschwenken möchte.
  5. In der Tat hat man diese Vorteile meist nur nach einer guten Abtastung. Als Beispiel hier mal ein Einzelbild eines Testfilms aus der Logmar. Vision 200T bei Tag, Wrattenfilter vergessen, etwas unterbelichtet. So sieht das Negativ "blind invertiert" aus: Einfach "korrigierte" Version, so etwa sähe ein Print von Andec aus: Lust auf punchy Sommerabend? Oder auf E64T Look? 70er Jahre Ansichtskarte geht auch: All diese Versionen sind "im Negativ", da ist nichts bearbeitet oder hinzugerechnet. Und mein Scan hier ist kein sonderlich guter. :) Alan: Draser macht so weit ich weiß auch (in Maßen) auf Wunsch szenische Korrekturen. Kostet natürlich extra. Man bekommt mit der Kopie einen Lochstreifen, der (bei Nachbestellung) die Filterung szenenweise wiederholt.
  6. FOMA Fomapan R100 Meterware ist bei WCT wieder lieferbar -- und jetzt mit 65 stat 60m pro Dose. Immerhin ist das eine fast 10%ige Preissekung :) Ich finde es ja großartig, dass Wittner noch so viel Meterware anbietet. Immerhin sechs Sorten Super 8!
  7. Der wichtigste Unterschied ist, dass Negativfilm einfach ein vielfaches mehr sieht als Umkehrfilm. In den tiefesten Schatten und den hellsten Lichtern hat er noch Informationen. Kommen tut man an die zwar nur durch Kopieren oder (noch flexibler) abtasten, aber das erlaubt schon eine Menge. Zwei Beispiel: - Wenn Du mit 200T bei Kunstlicht aus Versehen mit eingeschwenktem Tageslichtfilter filmst, macht das nichts. Du kannst die Lichtfarbe in großem Umfang noch nachträglich korrigieren. Oder eben auch über Szenengrenzen hinweg angleichen. - Wenn Du eine Gegenlichtaufnahme falsch belichtet hast und der Vordergrund fast komplett dunkel erscheint, kannst Du problemlos nachträglich noch "ne gute Blende draufgeben". Oder auch zwei.
  8. http://de.wikipedia.org/wiki/Matroska : Matroska, nach rus. Matrjoschka, ist ein Containerformat für Audio- und Videodaten. (...) Matroska unterstützt verschiedene Videocodecs, unter anderem MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, H.264, RealVideo, WMV, Theora, Dirac (...) http://en.wikipedia.org/wiki/.mov: The format specifies a multimedia container file that contains one or more tracks, each of which stores a particular type of data: audio, video, effects, or text (e.g. for subtitles). Each track either contains a digitally-encoded media stream (using a specific format) or a data reference to the media stream located in another file ... Es ging hier primär um die Auflösung des Signals, das vom Sensor kommt, nicht um die Auflösung während der Bearbeitung. So gut wie alle etwas besseren Abtaster und Scanner arbeiten mit 10-14 Bit pro Farbkanal. Wenn Du die ~13 Blenden Kontrastumfang eines Umkehrfilmes in 256 Stufen (pro Farbe) darstellen musst, clippt es eben fast immer. Und wenn es mal nicht clippen sollte, hättest Du riesige Stufen. Bei dem sehr kontrastarmen Negativmaterial ist es genau andersrum: Hier brauchst Du eine Auflösung von mehr als 8 Bit, da von Dmin bis Dmax nur ein kleiner Dynamikbereich herkömmlicher Sensoren benutzt wird. Dazu kommt, dass Schmalfilm im Zuge der Digitalisierung eben oft restauriert werden soll, da Farben verblichen sind oder Szenen stark fehlbelichtet. Um das in befriedigender Qualität tun zu können, brauchst Du eben einen CMOS/CCD mit mehr Auflösung. @Rudolf: Wenn man mit Abtastungen Geld verdienen will, spielt Geschwindigkeit eine große Rolle. Das war einer der Gründe, warum der FlashScan so erfolgreich wurde -- er schafft (iirc) bis zu 50 B/s. Für den Privatanwender ist die Geschwindigkeit natürlich sehr sehr sekundär.
  9. Meine beiden Spulen sind auch randvoll. 1mm voller als die von Wittner. :)
  10. Ich bin leider auch noch nicht dazu gekommen...
  11. Und was will uns das jetzt sagen? (mov und mkv sind selbst übrigens auch nur Container, das nur am Rande. Und "Video-8" wird der Reflectascanner auch kaum fressen. ;) )
  12. Na umso besser, dann muss halt LANC den Projektor steuern. Bei den Studio-Bauern geht das wohl recht einfach mit nem kleinen PLL, ich habe aber weder konkret Ahnung wie noch das je gemacht. Ich überlasse Abtaster bauen bisher anderen, da einfach so ein Reisenprojekt, wenn man es gut machen will... :)
  13. Danke für den Tipp! Bisher hat meine Konsturktion (Stift und Acrylat) gehalten, zumindest habe ich zwei mal 300m Film umspulen können. JB Kwik scheint ein "normaler" Epoxydharzkleber zu sein? Werd ihn bei Gelegenheit mal testen...
  14. Wenn sie keine oder eine fixe Auslöseverzögerung hat, könnte man via LANC auslösen, wennn die Sektorenblende des Projektors ganz geöffnet ist (Hall-Sensor an der Welle oder auch Fotodiode in der Nähe der Flügelblende... und Arduino zum aufbereiten.
  15. Günstig und gut wäre ein Vergrößerungsobjektiv, denn die sind auf Nah gerechnet, nicht auf unendlich. Das dann am Balgen. Es gibt recht günstig M42-Balgen, Vergrößerungsobjektive sind meist M39. Adapterringe hat Ebay. Ein Makrobobjektiv ist natürlich sehr praktisch, aber eben bestimmt auch teurer. Deine Lichtquelle sollte halt Vollspektrum sein (oder zumindest diese Ra95 LEDs) und idealerweise eben tageslichtkalt. Ich benutze bei Einzelbildern einen Elektronenblitz, Bei Film wäre der wohl aber nicht so geeignet. :) Ein Diffusor (Milchglas) oder auch zwei vor der Lichtquelle macht Laufstreifen und Kratzer weniger sichtbar. Und fotografieren (und fokussieren) sollte man natürlich von der Schichtseite aus. Kann man an der BM jegliches Postprocessing ausschalten? Sah mir aus, als würde sie das Bild chroma-denoisen und ein wenig unscharf maskieren.
  16. Hm, die klippen beide in den Schatten... vor allem der Kodak von 1975. Ist aber schon noch einiges drin. Kannst Du das mal mit einer 5500K Lichtquelle machen? Bei den jetzigen 2850K beschneidest Du die Sensordynamik stark. Ich vermute, dann wird auch das Korn etwas hübscher. (Kann es sein, dass Deine Schreibtischlampe eine Energiesparbirne drin hat..?) In dem Raw ist schon einiges drin, aber man sieht, dass Kontrastumffang und Farbraum des Films vermutlich doch über dem der BM liegen. Wobei das jetzt ja noch kein 5500K Bild war :) Mein Versuch mit etwas mehr Schattenzeichnung und weniger clipping:
  17. Ich frage mich ja immer noch, was die Herren von Bauer da geritten hat. Da wird riesige Kraft übertragen, mit einkuppelbaren Klauenkupplungen, mehreren Walzenlagern, brieten Zahnriemen... nur, damit die gesamte Kraft des Motors (beim Zurückspulen) auf einer geriffelten 5mm Achse landet, die in einem aufgepressten Plastikscheibchen mit den Abmessungen eines Eurostückes sitzt. Das MUSS doch früher oder später brechen, so eine volle 600m-Spule ist ja nicht gerade leicht und ohne Massenträgheit. Bis Chris' Ersatzteil bei mir aufschlägt, habe ich jetzt erstmal notdürftig repariert: Mit dem Dremel ein 2mm Loch durch die Achse gebohrt, das Lcoh entsprechend in den Rest der Plastikscheibe verlängert, einen 1,5cm langen Stahlstift eingesetzt und das "Loch" in der Scheibe mit Acrylatkleber (Stabilit Express) verfüllt. Ich bin mal gespannt wie lange das hält. Vermutlich 5 Minuten...
  18. 10 Bit reichen mal so eben gerade. Für Nagtivfilm ist das an sich schon zu wenig.
  19. Das ist ordentlich. Wie groß ist ein raw denn in MB? Die braucht dann ja ganz gut IO... Fälkner hat doch so ein PLL-Platinchen, dass einen Studio-Bauer anhand des Composite-Signals synct...
  20. Dein Kamera erzeugt aber keine 30 vollen Einzelbilder pro Sekunde, oder?
  21. Bei Elektronikproblemen könnte ich ggf mal helfen. Aber da trage ich wahrscheinlich Eulen nach Athen... Dieses Forum ist toll. :)
  22. ...und wo ich schon beim Wünschen bin, im Abwickelarm ist der Mitnehmer für den Spulendorn geplatzt. Scheiß-Plastik. Beim Schnellrücklauf machts jetzt furchtbare Geräusche, weil die geriffelte Achse im Rest der Scheibe dreht. Gibt es das noch als Ersatzteil? So wie es konstruiert ist, vermute ich, dass das in jedem zweiten P7/8 mittlerweile kaputt ist...
  23. Yeah! So langsam schulde ich Dir mehr als einen Kasten Bier. :)
  24. Warum sind die Perfix-Geräte eigentlich soooo teuer? Die müssten doch eigentlich in jeder Bildstelle zu Hauf rumgestanden haben...
  25. Nee, direkt in die Logmar damit. :)
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