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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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Suter-16, das etwas andere Filmformat...
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Vielleicht ist es mal Zeit für ein par Tutorial-Filmchen. Leider bin ich über Himmelfahrt aber verreist... -
Suter-16, das etwas andere Filmformat...
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Super. Du wirst sehen, auch das macht riesige Freude und spart ne Menge Schotter. -
Sehr gut. Dann nur Mut und Geduld, es macht großen Spaß, eine Kamera wieder zum Fliegen zu kriegen!
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Service Manual, Teilelisten, Appendices und Pläne. macht knapp 3 cm Papier (einseitig bedruckt). Hier mal die Kurzversion der ersten groben Zerlegung, dann bekommst Du einen Eindruck. Und nein, ich scanne die referenzierten Seiten jetzt nicht alle ein. :) Mach Dich auch zum Zerlegen auf feine Lötarbeiten gefasst. https://www.dropbox.com/s/lij9c6mkuev7lwe/Nikon%20R10%20Disassembling.pdf Viel Erfolg mit den geschätzt etwa 900 Teilen (im SM allein sind 600 Teile einzeln beschrieben). Aber ich war nachher bitte nicht Schuld, ja? Ich rate dringend, mit etwas älterem anzufangen. Je älter, desto besser reparabel und besser zum üben. Oder eben eine Alt-R10... aber ich wiederhole mich.
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Suter-16, das etwas andere Filmformat...
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Oh, Olaf entwickelt jetzt selbst? Cool. :) -
Hier mal ein Stück Explosionszeichnung... wenn Du Objektiv und Elektronik etc. ab hast. Das SM ist ca. 300 Seiten stark, teilweise in japanisch...
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Suter-16, das etwas andere Filmformat...
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hach. So ein geiles Teil. :) -
Du bruachst einiges an Werkzeug und ohne SM kriegste sie nicht mal auf. Ohne einiges an Kamera-Reparatur-Erfahrungen würde ich nicht mit den Innereien einer R10 anfangen. Höchstens mit einem Schlachtmodell zum üben. Wie z.B. dieser: http://www.ebay.de/itm/360944749281 Die Kontakte im Handgriff sind eher unkritisch.
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Günstige Filme gibts in Deidesheim. Und http://www.mediavana.de ist auch einen Besuch wert...
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"Säurefester Karton" ist auch schön.
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Der Endzeitstimmungs-Thread
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Cineasta, hast Du mal bei Rinks geguckt, Wenn 16mm in Frage kommt? -
http://www.wittner-kinotechnik.de/katalog/14_liter/zeitschr.php
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Film- und Ton-Gewohnheiten
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Übrigens ist ein Deshake der H.264 Codec-Effizienz sehr dienlich, das heisst die Kompressionsartefakte verringern sich deutlich bzw. man kann mit geringerer Bitrate kodieren (bei gleichbleibender Qualität). Das gleiche gilt für einen Beschnitt, H.264 "stolpert" leider über schwarze Bildränder, da es erkannte, aber dann hinter den Balken verschwindende Muster schlechter recyclen kann. Dies nur am Rande erwähnt -- beides hat aber ja erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung Video vs. Film. Ich mag sowohl den unkadreirten, soften Rand des S8-Projektionsbildes als auch ein paar kleine (!) Schwankungen im Bildstand. -
Film- und Ton-Gewohnheiten
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ha, das spricht doch alles gegen eine Projektorkabine im Wohnzimmer. Deren WAF ist zudem ja meistens auch nicht sonderlich hoch... -
Film- und Ton-Gewohnheiten
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Gut auf den Punkt getroffen, Mono. Und Alan gebe ich Recht -- lieber nichts als schlechte Simulation. Erfrischend, sich bewusst zu machen, wie schwierig es doch ist, die Sinne schlüssig zu betrügen! -
Schmalfilmpreise: Market Watch...
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Lasst uns hier weiter machen: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/19903-film-und-ton-gewohnheiten/ -
Hallo, um den Marketwatch-Thread nicht so zu verwässern, hier ein neuer. Ich bin ja leidenschaftlicher Stummfilmer, höchstens mache ich bei einer Vorführung mal ein bisschen (idealerweise passende) Hintergrundmusik an. Ansonsten lasse ich die Zuschauer reden, sich erinnern und "die Bilder sprechen". (Ich habe nichts gegen Tonfilm, kann aber besser in Stummfilm "erzählen". Und scheue den ständigen Rostabrieb der Tonpisten.) Neulich habe ich das Wohnzimmer mal etwas umfänglicher umgebaut und den Projektor aus dem Nebenraum durch eine Scheibe projizieren lassen. Im "Kinoraum" war es dadurch ganz still, was dem gezeigten 16mm-Spielfilm sehr gut tat, das war richtig Kino, man sah ein riesiges Bild und hörte nur den schönen Lichtton. Als ich später dann aber noch ein paar Stummfilme des letzten Jahres zeigte, wurde es ganz komisch: Ein Stummfilm ohne jedes Projektorgeräusch kam mir total nackt vor! Ähnlich geht es mir, wenn ich Stummfilme auf Vimeo oder ähnlich sehe, wo einfach keinerlei Ton vorhanden ist. Ich hätte nie gedacht, dass mir das leise Projektorrattern für die Gesamtwahrnehmung so wichtig ist. Geht Euch das auch so?
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Neuer Super 8 Scanner von Reflecta
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hier noch mal ein eigenes, praxisnahes Beispiel. Zunächst ein Bild aus meiner DSLR, dass ich versehentlich 1,5 Blenden zu dunkel aufgenommen habe, so, wie es aus der Kamera kam: Diese Datei ist ein jpeg, also 8-bittig. Lass uns mal annehmen, es ginge uns nun vor allem um die Schatten des Bildes, also um den Sakko im Hintergrund und die Haare des Gratulanten. Wenn ich das in Photoshop jetzt bestmöglich heller mache, kommt dies dabei raus: Wenn ich aber die Raw-Quelldatei meiner DSLR öffne, die 14 Bit pro Farbkanal liefert, kann ich ohne weitere Kniffe dieses Ergebnis erzielen: Siehst Du, wie viel mehr Zeichnung in den Haaren und dem Sakko, also in den Schatten noch sind? Das gleiche gilt natürlich für die Lichter. Schmalfilme sind ja nicht selten falsch belichtet, zudem haben sie einen sehr sehr großen Kontraastumfang, den man für eine Abtastung oft "bändigen" muss. Und genau für diese Korrekturen braucht man eben "Fleisch", also mehr Werte pro Farbkanal. Für die reine Darstellung des Endergenisses reichen aber 8 Bit pro Farbkanal. Ich hoffe, das ist verständlicher als der irreführende Rotverlauf oben. :) -
Neuer Super 8 Scanner von Reflecta
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ja, Rudolf, das Verlaufsbild da (ist nicht von mir) überzeichnet die Situation. Es ist ein Beispielbild um das generelle Problem des "Color Banding" zu zeigen. Stell Dir vor, Du hast einen ganz sanften Helligkeitsverlauf im Himmel, wo der Blaukanal zu Beispiel nur von Wert 40 bis 55 geht (0=weiss, 255= reines blau). Das sähe dann eben zum Beispiel so aus: Siehst Du die Streifen im Himmel? Abhilfe (mit Abstrichen) gegen Banding schafft dithern beim rendern des Endergebnisses , oder (besser) eben mehr Bit-Tiefe im Quellsignal. Auf Deutsch: 8-Bit pro Kanal reichen für einen fertig bearbeiteten Film. Für eine vernünftige Nachbearbeitung braucht man (und hat man in der Regel) mehr Bit-Tiefe. -
Schmalfilmpreise: Market Watch...
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ich denke projiziert ist maximale Qualität durchaus in Ordnung. Stört uns im 35mm Kino ja auch nicht. Im Internet sieht es dann eben schnell zu sehr nach Video aus... -
Schmalfilmpreise: Market Watch...
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ich vermute, es ist ein Deshake drauf. Das sieht dann immer gleich sehr nach video aus -- mache ich mittlerweile auch nicht mehr. :) -
Schmalfilmpreise: Market Watch...
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Nee ich meine den Ton. Stört euch Ton in CD-Qualität generell? Ist der nicht "zugehörig" genug? Finde ich einfach einen interessanten Aspekt. Ich mach ja (noch) nix mit Ton. -
Schmalfilmpreise: Market Watch...
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Zweibandvertonung passt für euch nicht zu Super-8? Oder nur dann nicht, wenn's nicht projiziert wird? -
Es gibt (in nennenswerte Stückzahl) Kassetten von Kodak und von Agfa. Revue und die meisten anderem OEM waren fast immer in Agfa-Kassetten, heute gibts nur noch Kodak-Kassetten (und die GK-Kassette, die noch aber Ausnahme ist). Kodak- und Agfa-Kassette sind bis auf kleine konstruktive Unterschiede im inneren Baugleich: Sie bestehen aus einen "U" (geformt wie ein Buchdeckel) und einem EInsatz, der dazwischen liegt. Sie sind daher auch auf gleiche Weise zu knacken. In der Regel gehen die Agfa-Kassetten leichter auf, die Kodak-Kassetten zerstört man eigentlich immer. Der "vorder Buchdeckel" (au dem das Etikett klebt) ist eingelassen, du siehst hier die Nut von oben. Die Rückseite ist nicht eingelassen, sondern "überstehend", hier ist die Nut (verklebt) entsprechend an den schlane Seiten der Kassette. Zum Öffnen muss man eigentlcih immer nur an die Rückseite, also die, an der der Wickeldorn sitzt, denn auf dem befindet sich der entwickelte Film. Rudolfs "Dosenöffner" knackt diese Seite wie ein Flaschenöffner. Es geht aber auch, mit einer Flachzange die Überstände des Rückdeckels abzurollen. Sobald man eine Stelle offen hat, kann man das Plastik mit etwas Gewalt "aufrollen" und den FILmwickel entnehmen. Ich emfehle Dir, ein paar alte Kodachrome Kassetten zu kaufen (kosten meist fast nix) und das Öffnen im Hellen zu üben. Dann gehts auch im Dunklen blad ganz reibungslos. Zum Öffnen und wiederbefüllen von Agfa Kassetten gibts ein schönes Youtube-Video von Niklas Rühl.
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Ja, gute Idee. Technisch ist es interessant, qualitativ aber wohl eher... nicht so. :)
