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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Naja, zweimal sind da jetzt schon ~65 Dosen zusammengekommen. Und der Bedarf war meist größer als das Angebot. Könnte also auch gut sein, dass es diesmal 30 oder mehr Dosen werden. Olaf, wenn Du Interesse hast, schreib mir mal Deine Email per PN, dann sage ich dort auf der Mailinglist Bescheid, damit die sich direkt bei Dir melden können. Nur zur Info: Vorkasse hat mit allen Interessenten reibungslos geklappt. Die ~65 Dosen der ersten Order kam durch etwa 13 Leute zusammen. Du würdest also vermutlich keine 30 Pakete packen müssen. :)
  2. Hach ja... da hat sich Manfred endlich entschieden, und schon werden ihm wieder französische Flausen in den Kopf gesetzt und die Entscheidung gehörig ins Wanken gebracht. Die perfekten Bolexe liegen jetzt wohl weiter nur im Schrank herum und die anfälligen 9,5-Kameras mit ihrem offenbar etwas beliebig konfektionierten Film werden weiterhin Kreuzfahrt für Kreuzfahrt für Frust und nachfolgenden Testfilm-Zwang sorgen. Was nützen die theoretischen Vorteile von Neuneinhalb, wenn in der Praxis alles Budget für missratene Filme und Testfilme nebst deren schwankender, teuer zu versendender Entwicklung draufgeht? Nichts. Nimm die Bolexe, Manfred. Die haben und machen keine Zicken. Das Material dazu ist grundsätzlich professionell konfektioniert und tausendfach bewehrter im praktischen Einsatz. Entwickelt bekommst Du es flugs und in jedem Land. Rückwärtsfilmen: Tust Du nicht. Zu schmaler Rand neben der Perfo? Ich hab noch nie gehört, dass das bei jemandem ein Problem war. Und das ach so ideal ausgenutzte 9,5 Bildformat: Auch ein Selbstbetrug, denn der Steg zwischen den Bildern ist ja wesentlich dicker als bei den seitlich perforierten Formaten. Du hast da drei schweizer Edelfuhrwerke in Bestzustand in der Vitrine stehen, fährst aber mit der 2CV-Ente und schlechtem Benzin umher. Wo und wann willst Du damit ankommen?
  3. Olaf: Falls DU Versand ins europäische Ausland nicht scheust, frag ich gern mal in der Kreativen-Mailinglist nach Interessenten. Da kämen bestimmt noch ein paar Dosen zusammen! Aber sag mir erst, ob das okay wäre.
  4. Stimmt überhaupt, die können den ja auch verwenden. :)
  5. Eins-Punkt-Zwei Gigawatt!! Das reicht sogar für Velvia.
  6. Mensch Bernhard, das ist ein Fluxkompensator!
  7. Ich glaube es funktioniert nicht, von eigenen Erfahrungen auf ganze Serien oder gar Hersteller zu schließen. Allein was ich jetzt bei den 310xl schon gesehen habe... Jede hat eine andere Historie.
  8. Vielleicht wurde ein Teil mal geröntgt? Das könnte den Schleier erklären... Eher aber nicht die schwankende Empfindlichkeit.
  9. Ich will nicht ausschließen, das es an verschiedenen Chargen liegt. Mein zweiter Test jetzt ist unterbelichtet und saht einen starken Schleier... :/ Zum Glück Habe ich die Kartons noch getrennt, kann das also isolieren. Aber heut nicht mehr. Die heute getesteten Filme habe ich vor länger Zeit auf Spulen gezogen...
  10. Ein Kreuzchen auf den Film malen zeigt einem übrigens schnell, ob transportiert wird oder nicht. Acetat "erinnert" leider die engen Windungen, in denen es eine Weile liegt. Bei einer angebrochenen Kassette ist die Zugkraft des Aufwickelkerns leider kleiner als zu Kassettenbeginn, da dieser schon einen größeren Durchmesser hat. Ich "befreie" eine Weile gelagerte Filme vorm weiterfilmen: etwa 15cm Schlaufe aus der Kassette ziehen und mit dem Kern per Hand wieder aufrollen. Danach flutscht es dann meistens.
  11. (Ach ja, bei 20° alles)
  12. 50 ASA, 8 Minuten FD (Dokumol 1+7). Und volle 7 Minuten mit Kaliumdichromat bleichen, der hat viel viel Silber drin. Eine Rotüberempfindlichkeit sehr ich jetzt auch nicht mehr, die lag wohl an der zu knappen Belichtung letztes mal. Trocknet gerade, ich fotografier nachher mal was ab.
  13. Und um es abzuschliessen: Der Polyester-Plus-X ohne Schlag zeigt keinerlei unübliche Spuren von Lichteinfall oder Lightpiping. Ein paar Windungen sind natürlich belichtet, der übliche Meter Verlust halt, wenn man nicht aufpasst oder keinen Wechselsack benutzt. Kurz: Auch Filme auf Polyester lassen sich problemlos selbst auf Tageslichtspulen konfektionieren, wenn diese einigermaßen unverbogen sind. Der Schlag ist praktisch irrelevant. (Und bei der Gelegenheit hab ich endlich mal den Aerial Plus-X sauber eingemessen, davon habe ich nämlich noch Unmengen.)
  14. Eine weise Entscheidung. Das Gefühl, mit einer gut gewarteten Bolex H Reflex zu filmen, ist durch nichts zu ersetzen. Die Ergebnisse stets einwandfrei und von höchster Güte. Und wenn sie mal zu groß und schwer ist, kann man unbemerkt Material aus einer in einer kleinen Kmaera belichteten S8-Kassette dazwischen schneiden.
  15. So, probieren geht über studieren! Ich habe eben Aerial Plus-X, ein Material auf Polyester UND ohne Lichthofschutzschicht, bewusst ohne Schlag auf eine 30m Spule gezogen. Ich habe beim kurbeln den Film durchgehend schräg gehalten nur an einer Spulenflanke schleifen lassen, also so einseitig wie es geht. Gleich wird (drinnen bei Raumlicht) beladen und dann draußen belichtet. Eines vorab: Es war mir in der Duka eben nicht möglich, ein Blatt Papier testweise zwischen Film und Tageslichtspule zu bekommen. Die Tageslichtspulen heissen also nicht ohne Grund so und sind offenbar sehr exakt gefertigt... Ich bin gespannt, wie viele Windungen ich verlieren werde, weil der Film keine Lichthofschutzschicht hat. Und Licht leitet, da Polyester.
  16. So sieht sauber gewickelter Film aus: Nun denn. Ob und wieso es bei Dir anders aussah, bleibt nur zu mutmaßen. Fakt ist aber, dass der Wickelkern sich ganz leicht drehen kann. Wenn der Film zudem "schon da" (also an allen Windungen vorbei) war, liegt es aber nahe, dass Deine Minolta an sich noch wickeln kann. Man müsste die Kraft halt mal messen und ggf. nachstellen.
  17. Die Platine der Logmar-Kamera sieht dagegen fast einfacher aus: ...nur dass sie etwa eine Million mal mehr Rechenleistung und Möglichkeiten bringt. Und vier statt 2 Layer hat.
  18. Lustig, so eine 6080 von innen: Der große Käfer da oben ist ein Microcontroller von Intel aus dem Jahre 1977, Typ 8021 aus der Reihe 8048. Dieses Rechengenie hat sagenhafte 1 KB ROM und volle 64 Byte Arbeitsspeicher! Übrigens ist dieser Chip kein Exot: Er war ein großer Erfolg und wurde massenhaft verwendet (Sinclair QL Computer, Donkey Kong Spielautomat, Motorsteuerung Bully T3, viele Synthesizer etc.). Er war direkter Vorläufer heute sehr erfolgreicher Reihen (8051 etc) und es ist auch nicht auszuschliessen, dass er heute noch in irgendeiner Waschmaschine o.ä. seinen Dienst tut. Oder eben in der Nizo.
  19. Zwar haben die Wickeltellerchen gelegentlich zu viel Schlupf, keineswegs ist aber immer dieser Schuld am Klemmen der Kassette. Es sind viele Faktoren, die zusammenkommen können. Stefan hatte also schon Schlaufen im der Aufwickelkammer. Der Film war also bereits am Großteil der Friktion vorbei. Wenn die Minolta ihn hier nicht mehr aufwickeln konnte, den Avichrome aber schon, wird es wohl an den Kanten des E100D liegen. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder, sie sind nicht sauber geschnitten, oder aber, der Aufwickelkern taumelte, so das kein planer Wickel entstanden ist. Sahen die 10 aufgewickelten Meter denn stramm und plan aus, Stefan?
  20. Das, würde ich sagen, IST eine Agfakassette. Die hat die Haltenasen für den Wickelteller auch! Ist der Wickelkern der mit schmaler Achse? Kann man auf dem Bild nicht genau sehen. Wenn ja, ist es definitiv die Agfakassette.
  21. Ich kann das einerseits verstehen... Wer Vision 3 50D oder 200T mal in aller Perfektion gesehen hat, ist infiziert. Leider ist das Arbeiten mit Wetgatekopien aber nochmal ungleich teurer als Umkehr. Und Projektion möchte ich sehr sehr oft nicht missen.
  22. Stimmt — 9,5 läuft ja absolut reibungslos, wie man hier bei Aaton nachlesen kann. ;)
  23. Oh ja, ich mal mit "Goldrausch" -- werde ich nie vergessen. Welche liefen in Aachen?
  24. Naja, wenn dann ja wohl ganz.
  25. Wisst ihr, was wirklich toll war? Das "Filmkonzert" der Hamburger Symphoniker in der Hamburger Laeisz-Halle gestern Abend. Im zweiten Rang des etablierten Hauses wurde gut schallisoliert ein 35mm Projektor untergebracht, der Harold Lloyds brüllend komischen und spannenden Streifen "Safety Last" ("Ausgerechnet Wolkenkratzer") von 1923 in fantastischer Qualität auf die Bühne projizierte. Dazu spielten die Symphoniker in kleiner Besetzung perfekt synchron die Filmmusik, mit viel Percussion, Witz und irrer Dynamik. Mit 33,- € für eine gute Karte ist das kein ganz günstiges Vergnügen, trotzdem kann ich jedem Filmfreund so ein Filmkonzert nur dringend empfehlen. Die Atmosphäre ist einzigartig, eigentlich fast eine Zeitreise. Lohnt!
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