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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Interessant -- wie hell muss ein Kino denn mindestens sein? Was mir übrigens auffiel, war wie sehr die Kaltlichtspiegellampen mit der Zeit an Leuchtkraft verlieren. Die 12V/100W die ich im Projektor vorfand (unbekanntes Alter) sah prima aus, schaffte aber nur noch gut halb so viel Licht wie eine nagelneue. Die 50h Lebensdauer, die draufstehen, sollte man vermutlich einhalten...
  2. Sherwin Akbarzadehs Coney Island-Film ist wirklich ganz ganz großartig. Ich bin geneigt zu sagen: Perfekt. Lnge Bilder, Musik, Schnitte, Witz, Kritik -- da passt einfach alles.
  3. Da hat Herr Ulrich Glage aus Hamburg wohl selbst erfunden: https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=bibdat&docid=DE000006912559U Seine anderen 7 Patente betreffen stabförmige Vibrationsmassagegeräte von 15-20cm Länge. :)
  4. Nein, die GK Kassette ist ganz anders. In der Kodak-Kassette und auch der russischen formen das Andruckstück der Kassette und die Filmbahn in der Kamera zusammen einen Kanal, in dem der Film frei, also ohne Andruck läuft. Dieser freie Lauf ist konstruktiv nötig, sorgt aber u.U. für ein gewisses atmen und damit Unschärfen, gerne am 25. Bild einer Szene, nach dem die Kamera eine Weile lag (denn dann ha der Film die FOrm eines der Umlenkzapfen in der Kassette angenommen) Die GK-Kassette arbeitet mit vollflächigem Andruck. Das ist zwar an sich eine gute Idee, allerdings gegen die Spezifikation und kann daher u.U. für Klemmer und erhöhte Motorlast sorgen. In beiden Fällen ist eine Andruckplatte, die blankes Metall gegen den Film hält, nicht ideal, wenn der FiLm keine Rußgelatineschicht hat: Das Metall reflektiert dann nämlich etwas durch den FiLm scheinendes Licht und sorgt für leichte, unscharf begrenzte Überbelichtungen. Nicht umsonst sind Andruckplatten in 35mm-Fotokameras eigentclih immer schwarz eloxiert, nicht chromglänzend. Die russische Kassette ist aus Kunststoff gefertigt, der nicht höherwertig als der der Kodakkassette ist. Dafür lässt sie sich aber liechter öffnen und verschliessen und hat eine bessere Ratsche. Da viele es nicht glauben, dass laut Norm kein Andruck vorgesehen ist, heir ein kleines Beweisvideo, in dem ich die Filmbühne der Kamera und das Druckstück aus einer Kodakkasette aufeinander drücke (als sei die Kassette eingelegt): Die russischen Metallandruckstücke haben übrigens große Toleranzen, manchmal auch Grat. Eine Politur lohnt.
  5. Sorry, aber das mit der Rechteabtretung ist Unfug. Vor allem bei Vimeo ist das nicht so. §9.1 auf https://vimeo.com/terms -- durch Löschung Deines Videos verfällt auch die zuvor erteilte Verbreitungslizenz. Ganz einfach. In Deutschland zum Beispiel hieße ein Übernehmen der Rechte durch einen Dienst für selbigen auch, für alle Inhalte verantwortlich zu sein. Schon deshalb findet das nicht statt. Zwar OT, aber man sollte nicht jede missverstandene Halbwahrheit einfach so zitieren. :) Ich find Schmalfilme im Internet zeigen auch super. Sonst haben Schmalfilme einfach oft zu wenig Publikum.
  6. Hier übrigens die ersten praktischen Ergebnisse. Der Umbau hat sich sehr gelohnt. http://www.filmkorn.org/es-werde-licht-1-150w-licht-turbo-fuer-super-8-projektoren/
  7. Lustig, wie unterschiedlich die Geschmäcker da sind. Ich hab einmal 10 Rollen Velvia verfilmt und wurde mit ihm nicht recht warm. Ich habe jetzt aber noch drei Rollen in DS8 ergattert und gebe ihm eine zweite Chance. Wenn die SOnne nur endlich mal wieder käme...
  8. Immernoch bei Orwo. Oder in Kleineren Mengen bei Kahl; als DS8 sehr sehr günstig. 10 Minuten in Papierentwickler, fixieren, wässern, fertig. Bei normalen Titel-Längen brauchst Du nicht mal eine Entwicklungsdose... Nur eine Nizo, die den verschluss für die etwa 3 ASA des Filmes lang genug offen lassen kann. :) Jeff: Ich würde Titel auch nicht auf Tri-X machen, sondern Korn-arm. Andererseits liebe ich das Tri-X-Korn sehr und kann mir vorstellen, dass das durchaus gut asussehen kann -- ein FOma R100 hat selbst j auach gern mal einen gewissen Vorkriegslook.
  9. Absolut. Wenn der Projektor nach vorne genug Platz lässt. Das Objektiv ist in der Halterung ja frei verschieblich. Hier hatte ich das mal ausprobiert: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/16584-womit-projiziert-ihr/page__st__40#entry190947
  10. Und hier nun der genaue Bericht von A-Z! http://www.filmkorn.org/es-werde-licht-1-150w-licht-turbo-fuer-super-8-projektoren/ Zur Nachahmung empfohlen. (Die LEDs sind heute angekommen, die sind dann eines der nächsten Projekte...)
  11. Hallo Thomas, Ich habe eben endlich gemessen! Mein Bild hat auf der Leinwand 1,90m Diagonale. Meine Messergebnisse mit dem 1,1er Optivaron: 12V / 100W Lampe (nagleneu, Sparschaltung): 28 Lux 12V / 100W Lampe (nagelneu, Vollgas): 84 Lux 15V / 150 Lampe (mit 12V betrieben): 55 Lux 15V / 150W Lampe (also nach Umbau): 136 Lux Kurz: Hat sich gelohnt. Bericht kommt bald auf Filmkorn.org...
  12. Hab noch ne Kleinigkeit ergänzt. Du tastest ja ab. :)
  13. Die UWL kann man auch als Großmachvorsatz vor den Projektor schnallen. :)
  14. Dein Belichtungsmesser rechnet mit 18% Grau. Dein Titel wird vermutlich weniger schwärzen als 18%, also regle die Blende nach. Mach am besten eine Belichtungsreihe und merke Dir für die Zukunft, welches Ergebnis das beste war. Mit der Nizo: Kamera aufs Stativ, Brennweite 70mm einstellen, Kamera in 1,5-2 Meter Entfernung vor dem Monitor aufstellen. Benutze eine Libelle o.ä. um möglichst in der optischen Achse zu sein. Jetzt auf das Monitorraster fokussieren. Dabei auch noch mal auf gerade Ausrichtung achten, (leicht) schiefe Titel machen keine Freude und fallen sehr schnell auf. Belichtung messen, m.E. eine Blende drauf geben. Wenn das Licht nicht reicht, mach lieber den Monitor heller als die Blende ganz auf. Ein 9er-Gang (oder B) helfen ggf auch. Und mach die Titelszenen länger als Du denkst -- ich finde es gibt dem Film Ruhe, wenn der Zuschauer genug Zeit zum Lesen UND Verweilen hat. Und vorm Filmen natürlich Brennweite so einstellen, dass der ganze Titel, aber keine Monitorränder im Bild sind. Lieber etwas weiter reinzoomen, die Sucher zeigen weniger Bild als auf dem Film landet. Entwickle den Tri-X möglichst hart. Kein typischer Titelfilm, aber sein Korn wird den Titel schön organisch machen.
  15. Ja, bei Wittner. Noch E100D, bald wohl auch W200D. Das wird ne Kiesgrube.
  16. und Noris gibts auch von Revue.
  17. http://books.google.de/books/about/Die_alpenländische_Sensenindustrie_um_1.html?id=g4fEb5tExigC&redir_esc=y Bestimmt auch als "ein Lamento von seitenlangen Sätzen" geeignet. :)
  18. Immerhin. Gibt genug, die nie zum filmen kommen! Was ist es denn geworden? 1-2 Quartz DS8 Röllchen?
  19. ...und wenn man eine Super-8 Kopie bei Dir bestellt? :) Ich erwäge, meinen Legoprojektor per Stop-Motion Anaimation zu zerlegen und das Ergebnis (also die Entstehung) rückwärts wieder auf Film Ausbelichten zu lassen. Da ich den Projektor wohl nur einmal zerlegen kann (eine Bauanleitung gibt es nicht und ich habe nicht die Zeit, ihn iterativ noch mal zu bauen) darf beim Stop Motion nichts schiefgehen, daher würde ich das gern zwecks sofortiger Kontrolle mit meiner DSLR machen wollen... Ist alles Zukunftsmusik, aber ich will definitiv S8-Kopien von Dir!
  20. Simon soll mal hinne machen!
  21. Die Beaulieu auf dem Foto ist aus dem Archiv von Herrn Tauber, da der mir Rechte zugestand und ich selber kein Bild von Stefans Kamera habe. :)
  22. Nein, der Lomo-Tank ist das günstigste, was Du kaufen kannst. Mit etwas Geduld bekommst Du ihn aber auch für 150€ aus Deutschland... einfach mal ne Suche setzen. Ansonsten bleibt noch selberbauen -- ist aber raumgreifender und bzgl. E-6 schwerer zu temperieren. Lesestoff: http://www.filmkorn.org/selbstentwicklung-tipps-aus-der-praxis/ http://www.filmkorn.org/super-8-entwicklungstank-aus-ht-abwasserrohren/ http://www.filmkorn.org/howto-super-8-farbfilme-selbst-entwickeln/
  23. Deshalb schmalfimen wir ja. Simpel ist gut! Licht fällt durch Glas auf einen Film. Und danach fällt Licht durch Film und Glas auf eine Wand. Viel simpler und einfacher als alles digitale dieser Welt.
  24. Für "Mutti" und Sohnemann reicht so ein Kasten allemal. Ob und wie sehr man halt andere Gänge, langes Zoom, Macro, Quarzung, Pilotton, variable Sektorenblende und/oder gar Überblendungsautomatik braucht, muss jeder selber wissen. Ist bei Autos ja nicht groß anders: Ein schlichter, kleiner, alter Italiener mit gutem Motor kann mehr Spaß machen als jeder Audi A6, hat dafür aber weder elektrische Fensterheber noch Navi noch Schiebedach noch Bremsassistenten. :)
  25. Spannend! M.E. nach pfeift der Motor nicht auf dem letzten Loch, sonder läuft einfach trocken. Das Geräusch kenne ich von z.B. Leicinas. Aber rankommen ist in der Tat sehr schwer... Vielleicht kommen Montag endlich die Unterlagen an, allerdings geht dann auch der Ernst des Lebens schon wieder los. :/
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