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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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DRINGEND: Doppel-8-Kamera läuft nicht nach Transport !
Friedemann Wachsmuth antwortete auf JanHe's Thema in Schmalfilm
Wie Du magst! Ich helf auch gern ohne Credits, aber ist mir auch Recht. Du lässt vorm Schnitt abtasten? 70€ ist tapfer für eine Rolle. Ich dachte, Andec gäbe die Sachen auch zu Screenshot... -
Den Dachschaden haben doch eher die, die sowas zu den Preisen kaufen. :) (Eine "Zoomkurbel" war mir bisher auch neu...)
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Den Fehler kenne ich noch nicht... kann ich mir aber gern mal angucken. Sonderbar, dass der Druck auf das Geäuse da was ändert..
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Verreisen mit der Schmalfilmkamera
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Russisches Roulette trifft es gut. Die miesen E100D der letzten Charge sind echt ein Sargnagel für den Schmalfilm. Ich hoffe, dass Wittners letzten Zukäufe (die mit den Mondpreisen) aus einer anderen Charge kommen, die besser läuft. -
Schöne Schnäppchen: http://www.film-photo.eclipse.co.uk/sale.htm ...wenn man denn Platz hat. Die Entwicklungsmaschinen sind ja quasi geschenkt...
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Olaf zweifelt vermutlich, weil das wohl bei S8-Kameras absolut einzigartig ist. Es gab ja auch nur drei oder vier Modelle mit AF (ich meine, alle von Canon), ansonsten war Schärfe eben immer eine rein manuelle Sache. Und Olaf zweifelt gerne mal, was hier im Forum aber oft auch keine schlechte Grundhaltung ist. ;)
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Einladung: 4. CineDay für Filmer & Filmsammler...
Friedemann Wachsmuth antwortete auf celluloidfilm.de's Thema in Schmalfilm
Ach, ich hätt ja große Lust, aber leider keine Zeit und es ist weit für mich. Sehr freuen tut mich ja, dass GK wieder Velvia anzubieten scheint. Super Sache! -
Sehe ich genauso. Es gibt auch durchaus Experten, die Kleinserien spezieller Lampen und -Fassungen nachfertigen, zu vertretbaren Preisen. Wittners Betrachter-Halogenlampe mit Ba15s Sockel ist so ein Kandidat, und der ist selbst mit Wittner-Marge bezahlbar. Die Anforderungen sind hier nicht mal trivial, denn die Glühwendel muss sehr korrekt positioniert sein. Klar, irgendwelche Lampen wird es irgendwann nicht mehr geben, aber bei den normalen Kaltlichtspiegellampen mache ich mir da keine, bei anderen Exoten weniger Sorgen. Bisher habe ich noch immer eine Lampe gefunden.
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Hallo Stefan, das ist ja ein guter Zufall. :) 1,5m Nahgrenze war bei S8-Kameras leider sehr üblich. Nahezu Standard; die Ausnahmen sind selten. Da hilft dann nur ne Nahlinse oder eine UWL -- gab es für recht viele Kameras und brachte die Optik meist im Makromodus auf 4mm runter. Genau so eine Krankheit wie die miesen Nahgrenzen sind die langen Witwinkelbrennweiten, nur wenige S8-Kameras kommen ohne Hilfe unter 7mm. Das das Wrattenfilter bei der Kmaera extern zu sein scheint, sollte Dich glücklich machen! Ist leider selten der Fall. Warum Leider? Erstens gibt es kaum Tungstenmaterial (ausser den beiden Vision 3). Zweitens hat Kodak damals seine eigenen Normen nicht eingehalten, weshalb die Interpretation der Empfindlichkeitskerbe bei vielen Kameras leider Glücksache ist. Ein Selbst-Entscheiden bzgl. Kunstlichtfilter ist da also definitiv ein Bonus. Zu guter Letzt sind die Gelatinefilter heute nach 40 Jahren oft nicht mehr sauber und klar, ein reinigen quasi unmöglich. Was meinst Du mit weissen Stellen hinter der Frontlinse? Ist das evtl. Glaspilz? Mach doch mal Fotos. :)
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Übrigens kann ich mittlerweile sagen: Funktioniert super! Ich hab gestern das erste Mal mit drei offenen Schalen à 3 Liter Chemie entwickelt. Alle drei sauber temperiert, alle drei mit Deckel gegen Oxidation und als Spritzschutz. Der unschätzbare Vorteil: In die 3-Liter-Schüsseln kriege ich 2x 30m 16mm Film übereinander, also 60m 16mm oder DS8 in einem Rutsch entwickelt. Leider kriege ich dank bescheurtem Rechenfehler nur 51m Film auf meine Trockentrommel, da muss ich noch mal nachbessern. Und ja, ich werd noch mal Fotos machen. :)
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Oh, das war mir so jetzt nicht gewahr. Weg ist sie. Klaus: €38,20
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Die Erläuterungen auf der lezten Seite reden von üblichen "16 +/-1 Bildern pro Sekunde" bei Normal-8 Kameras.
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Agfachrome 1974-1980, die "Piet Mondrian Schachtel", war die Magentaschicht aus Kupplern des Agfacolor- und des Perutztyps gesmischt. Die zuletzt, also ab 1981 hergestellten Moviechrome hatten in Gelb- und Cyanschicht Kuppler nach Perutzverfahren und für die Magentaschichte welche nach Ektachromeverfahren -- das machte die Herstellung einfacher, bedingte aber einen neuen Prozess. Die 160er Version des Moviechrome war zudem ein leicht modifizierter 40er, der dann einen anderen Erstentwickler für erhöhte Empfindlichkeitsausnutzung bekam. Neben diesen drei Emulsionen gab es noch einige verschiedene Remjets, Schichtdicken und Schichthärtungen. Auch gab es zwischenzeitlich noch ein paar OEM Materialien nach anderen Verfahren für dritte. Die Unterschiede die wir den Schachtelfarben zuordnen, sind wohl v.a. altersbedingt.
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Voll gut, dass es hier mittlerweile so ne Art Ablauffilmfraktion gibt. Ein herrliches Abenteuerhobby, oder? Gut Klaus, ich such mal.
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Ich werf mal die DIN Norm dazu in den Raum, ganz wertfrei. Weil sie hier gerade rumflog. Allerdings gibt es diese Norm erst seit 1964. Und ich find Normen lesen sehr abtörnend. :)
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Muss ich nachher beim Koshofer mal nachsehen. Es gibt aber mindestens drei, wenn nicht vier verschiedene Moviechrome Emulsionen.
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...und natürlich die Lagerbedingungen. (:
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Das ist ja auch sehr sinnvoll -- denn die Emulsionen der Filme änderten sich recht oft und manchmal auch maßgeblich. Deshalb ist es auch noch viel sinnvoller, sich auf die richtige Emulsion einzustellen (bei Agfa ja z.B. anhand des Schachteldesigns). VNF zum Beispiel haben ja gar kein aufgedrucktes MHD. So gab es den Ektachrome 160 T etwa für die Prozesse ME4, EM-25, EM-26, und dann E-6. Natürlich haben die ganz verschiedene Emulsionen, die unterschiedlich altern und unterschiedlich auf E-6 als Ersatz reagieren. Beim 160G lagen zum Beispiel auch noch die Farbschichten in anderer Reihenfolge! Man kann daher unmöglich das Farbverhalten "aller E160T" über einen Kamm scheren. Natürlich kann man aber eigene Erfahrungen haben und teilen. Nicht das MHD zählt, nihct der Markenname... sondern die jeweilige Emulsion.
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Sugru = http://sugru.com/de -- Die Erfindung des Jahrzehnts für Bastler. :)
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Wenn ich Dich beleidigt habe, tut mir das Leid -- ich gebe zu, dass ich gestern mehrfach gedacht habe, dass Du eben doch ein Troll bist. Oder vieles eigentlich ironisch meinst, das nur nicht so rüber bekommst. Wie auch immer, "Psychospielchen" sind meine Absicht nicht, gegen einen fundierten Diskurs zur Wahrheitsfindung habe ich aber meist nichts. Nur wird Unfug durch Wiederholung nicht wahrer und dann muss man dem gelegentlich auch mal widersprechen, korrigieren oder ein paar Rückfragen stellen, um den Urheber aus seiner Sackgasse zu bekommen.
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Ganz genau. Audio CDs enthalten Dateien. Und die heissen hinten .cda. Und das ist als Kopierschutz gedacht. (Bitte lies das noch mal nach, ja?) a.) Was hat denn CA mit NTSC zu tun? b.) Wie kommst Du darauf, dass dieses Gerät NTSC ausgibt? c.) Wieso sollte dieses Gerät eigentlich CA bedingen? CA entsteht doch wenn, dann allein durch die verwendete Optik? d.) Wo siehst Du hier eigentlich CA, die nicht in der Aufnahme enstand? e.) Du weisst, wie ein Negativscan vorm Color Grading aussehen sollte, ja? Du kannst übrigens gern weiter auf RN und mir persönlich rumhacken, ich bin da seit Ewigkeiten raus und völlig unemotional. Was ich sagte, gilt aber: Es gab da ganz viele Codecs. Proprietäre und offene, gute und schlechte. Und die sind schon jetzt fast alle obsolet. Wie Betamax und 9,5mm und 17,5mm -- nur viel viel schlimmer, da viel zahlreicher, viel abstrakter, viel komplizierter, viel weniger selbsterklärend und dokumentiert.
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Nein. Aber sie wird viel länger belichtet, als Du es in einer Fotokamera tun würdest -- aus mechanischen wie wahrnehmungsphysiologischen Gründen. Rene hat doch einen Rechenfehler längst gefunden: ND8 schluckt drei, nicht zwei Blenden. Was das mit Manfreds 25 ASA-Fetisch und seiner Abbelndangst zu tun haben soll, wird mir nicht klar. Wenn man nur bis 16 abblenden kann/will und die Sonne knallt, dann braucht man eben einen Graufilter. Ist in Hollywood übrigens nicht anders.
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Hihi, Deine Ahnungslosigkeit gepaart mit beständig bemüht getarnter Wikipedia-Vermurksung ist immer wieder Gold wert. :) Das RN in vielerlei Hinsicht ein Schweineladen war, ist unbestritten und auch gar nicht das Thema. Ich sag ja nur, dass ich durchaus weiß, dass viele Codecs sehr schnell obsolet wurden und werden -- auch wenn Kerntechniken überleben, heisst das nicht, dass man einfach trotzdem alles wiedergeben kann. Bernhard hat das oben schon gut beschrieben. Du würdest staunen, wieviele Patente aus RN R&D heute noch überall zum Einsatz kommen, auch und vor allem bei Codecs. Nur reicht Codec-Verwandtschaft oder auch Codec-Gleichheit eben nicht immer aus, um eine Wiedergabe zuzusichern. MPEG ist nicht MPEG, MPEG-1 ist nicht mal MPEG-1. Aber Super 8 ist Super 8. Und auch in leicht verblichen und geschrumpft noch prima zu betrachten. Got it?
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Ich finds super. Bedarf haben ja einige. :) Ein Österreicher im Forum hier hat sich auch eine gebaut, aber noch nie drüber berichtet. Ob er fertig geworden ist, weiss ich nicht -- hatte wohl auch Zeitmangel und von gewissen Miesepetern hier die Nase voll... Übrigens habe ich heute abend eine neue Temepriermethode eingeweiht, die sich super bewährt hat und ziemlich preiswert ist. Man nehme: - UT 200 Universalthermostat im Steckergehäuse (ca. 35€) - Lentz Buffet King Warmhalteplatte 90x36cm für etwa €49 - Zwei Fotoschalen 40x50 oder alternativ eine Ölauffangwanne für etwa 30€ Für 15m/Super 8 geht das natürlich auch alles eine Nummer kleiner. Den Temperatorsensor des UT200 habe ich mit Schrumpfschlauch und Sugru noch Chemiefest gemacht. Die Speise-Einsätze für die Wärmeplatte gibt man in die Küche oder Bastelkiste. Man kann die Heizplatte sicher auf den Halterahmen der Einsätze stellen, dann schadet auch Strahlungswärme nach unten dem Labortisch nicht. Die Fotoschalen füllt man mit Wasser, stellt den UT200 auf 38,5° und nach etwa einer Stunde ist alles wohltemperiert. In die Wasserbäder kommen meine 30cm Tanks ohne Deckel, links FD, rechts CD. Nur FD muss man im dunklen machen, schon ab FD kann das Licht an. Für Blix reichen auch locker 35°, temperiert werden alle Kanister im Laborwasserbad auf 38,5°. Das ist ziemlich komfortabel, und durch das schnelle eintauchen der befüllten Spule in die Chemie hast Du auch keine variierenden Zeiten für oben und unten mehr. Nur brauche ich noch einen zweiten Deckel für den CD, denn dessen Dämpfe schaden dem FD... mal gucken, was ich mir da bastle. Am Wochenende kann ich mal Fotos von der ganzen Schose machen.