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Chinon SP 330 (bzw. Revue Lux Sound 320) - Probleme mit Aufwickeln
Friedemann Wachsmuth antwortete auf DonThomas's Thema in Schmalfilm
Okay, ich verstehe. Wenn sich die Ratsche nicht löst ist das doof. Hast DU die schon komplett entharzt? Waschbenzinbad oder Bremsenreiniger? Dmait sie wieder ganz leicht geht und nicht klebt? -
Chinon SP 330 (bzw. Revue Lux Sound 320) - Probleme mit Aufwickeln
Friedemann Wachsmuth antwortete auf DonThomas's Thema in Schmalfilm
Also: Das Metallplättchen ist die Ratsche. Damit der Antrieb nur bei Vorwärtslauf greift. Und ich sehe auf dem unteren Bild Filz! Das ist die Rutschkupplung. Der Filz muss bestimmt gegen das noch eingebaute weisse Rädchen Friktion haben. Ist der Filz sauber und fettfrei? Gibt es eine ANdruckfeder? Wenn nicht, war die vielleicht mal da? -
Chinon SP 330 (bzw. Revue Lux Sound 320) - Probleme mit Aufwickeln
Friedemann Wachsmuth antwortete auf DonThomas's Thema in Schmalfilm
Nicht ganz, was Du beschreibst ist eher eine Ratsche... Die zum Aufwickeln des Filmes nötige Umdrehungszahl der hinteren Spule hängt ja davon ab, wie voll diese Spule schon ist. Zu Beginn, also noch fast ganz leer, nimmt sie pro Umdrehung ca. 20cm Film auf. Ist sie schon fast voll, sind das eben etwa 60cm Film pro Umdrehung. Weil die Mechanik ja nicht wissen kann, wie voll die aufnehmende Spule schon ist, benutzt man Rutschkupplungen. Probier es mal aus: Ohne eingelegten Film dreht die Aufnahmespule meist ganz schnell, aber eben mit wenig Kraft. Die Rutschkupplung muss so bemessen(eingestellt sein, dass sie immer genug Kraft hat um den Film aufzuwickeln (auch bei fast voller Spule), aber nicht so viel, dass sie den Film unterm Geifer wegzieht. Wenn Deine Aufwickelspule "zum Filmende hin" schlapp machte, dann waren entweder Lager/Antrieb verharzt (was Kraft kostet, die zum Wickeln gebruacht wird) -- oder aber die Rutschkupplung hatte nicht mehr genug Firktion, drehte also zu früh durch. Auch eine Kombination dieser Fehler ist denkbar. Zum Zurückspulen wird der Antrieb der Aufwickelspule meist ganz ausgekuppelt, damit diese weitgehend frei drehen kann. -
Chinon SP 330 (bzw. Revue Lux Sound 320) - Probleme mit Aufwickeln
Friedemann Wachsmuth antwortete auf DonThomas's Thema in Schmalfilm
Ich kenne diesen Projektor nicht, aber Rutschkupplungen bestehen meist aus Filf, Kork, manchmal auch Folien dazwischen -- oft mit einer Feder zusammenedrückt. zwischen diese beiden Teile der Kupplung, woraus auch immer sie sind, sollte kein Fettund kein Öl gelangen. Die Schnurrolle für die Pese wirst Du wohl ein wenig fetten dürfen. Du siehst ja, wenn die Pese dort durchrutscht -- dann entfettest Du eben wieder. (Ein Bad in Bremsenreiniger geht gut und ist günstig) -
Naja, Fertigung wohl definitiv *nicht* in Finnland, aber Design. :) (Ich kenn ein paar gute Leute in Finnland. Und mag deren technischen Lösungen oft sehr). Und nein: Profi absolut nicht. Aber Löten kann ich und Elektronikbasteleien waren lange das Hobby Nr. 1. Ich hab eben gesehen, dass es auch ein fertiges Shield mit dem VS1101E gibt, welches wohl auch Änderungen der Samplingrate erlaubt. Kostet zwar €50 statt €5, aber das hab ich mir jetzt doch auch mal bestellt. Man muss ja nicht das Rad neuerfinden -- und ein SD-Card-Shield hätte ich eh gebraucht. So langsam krieg ich richtig Lust...
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Wirklich empfehlen kann ich einem jeden Anfänger ja noch "Filmen mit Spoerl" von Alexander Spoerl. Meine Ausgabe ist von 1967. Ab Seite 32 rechnet er süffisant vor, warum sich Super-8 gegenüber Normal-8 selten lohnt (aus damaliger Sicht) -- ganz ganz toll zu lesen, dieses Buch! Bei Booklooker.de ist es schon ab €3,45 zu haben. Kaufempfehlung!
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Erster kleiner Erfolg (ob des Wetters war ich fast nur draussen und wenig am Basteln): Einen geeigneten, sehr günstigen Deocder-Chip habe ich gefunden, der schon etwas betagte VLSI VS1101e aus Finnland ist schön einfach, erlaubt aber eine Anpassung der Samplingrate zur Laufzeit. Ein Sample-Kit ist bestellt und sollte in wenigen Tagen ankommen. Dann gilt es, dem Ding Töne zu entlocken... und dann kommen noch viiiele weitere Bastelschritte. Wird wohl kein ganz einfaches mal-ebenso-Projekt. :)
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Chinon SP 330 (bzw. Revue Lux Sound 320) - Probleme mit Aufwickeln
Friedemann Wachsmuth antwortete auf DonThomas's Thema in Schmalfilm
Und Achtung: hier sitzt bestimmt eine Rutschhkupplung. Die sollte man ganz explizit NICHT schmieren, denn sonst fehlt es erstrecht an Wickelkraft am Spulendorn. -
Ein DIN Urlaubsfilm kostet ja übrigens € 427,-! Für einen normalem Spießer ganz schön viel. Da lobe ich mir doch sehr die gelegentlichen 15- oder 30m-Projekte außerhalb des Urlaubszyklus... Ich wette, Rockstars schnitten nicht. Die haben ihre 50ft Rollen einzeln angesehen -- oder schneiden lassen, no?
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Die ist vom anderen Olaf hier im Forum. :)
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Service Manual...
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Quadratur-Encoder mit Gray-Code an der Motorwelle. Optisch. Für die Richtungserkennung. :) Da ich beruflich fürs iPhone entwickle habe ich das auch schon überlegt... Allein sind Kamera und Lichtsensor zu langsam, bzw. Nicht schnell oder direkt genug abfragbar... Ich werde wohl auf Arduino setzen.
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Noch gibt's doch PXR bei Wittner, oder? Den kann man pullen. Ideal wäre das 40 ASA SW-Material, dass es aus Mortsel gäbe. Auch perfekt umkehrbar. Kannst ja bei Wittner mal Interesse anmelden... Ist Polypan nicht gleich Ilford Pan F mit klarem Träger? Also etwa 50 ASA? Warum den wohl keiner zu Schmalfilm konfektionieren mag? Könnte man Wittner auch mal fragen...
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Danke Spock, da lese ich mal ein bisschen nach heute abend. Hatte ich irgendwie gar nicht mehr so auf der Rolle, den Thread. Obwohl ich mich sogar beteiligt habe. ich werd langsam alt. Mich reizt eben sehr, etwas zumachen, dass sowohl am großen Bauer, am kleinen portablen Noris und auch für 16mm am P6 funktioniert, ohne, dass man erst alle Geräte umrüsten muss. Ich denke, dass die notwenige Umrüstung auch für viele eine Hürde ist, sich mit synchronem Ton zu beschäftigen... es soll in der Bedienung eben obereinfach und zuverlässig sein. Und ja, Rudolf... nenne es einen Projektnamen, derlei Makulatur kommt bei mir immer als letztes. :)
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Bisher ist es nur eine Idee, aber in meinem Kopf arbeiten schon ein paar Zahnräder. Hauptproblem ist im Moment die Zeit...
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Stellt Euch ein Gerät vor. Eine kleine Kiste, sagen wir so groß wie eine Zigarrenkiste. Diese Kiste nimmt eine kleine SD-Karte auf, auf der (als MP3 oder AIFF) die Tonspuren zu ALLEN Euren Filmen abgelegt sind. Das einzige Kabel dieser Kiste ist ein Stromkabel, Batteriebetrieb wäre optional auch möglich. Und was kann sie, die Kiste? Sie kann eine so in ihr abgelegte Tonspur bildgenau mit quasi jedem Projektor synchronisieren, ohne, dass der Projektor einen Umbau benötigt. Vor- und Rückwärtsbetrieb sind ebenso wie Projektionspausen möglich, ohne, dass die Synchronität flöten geht. Man müsste seine Filmrolle nur einmal kurz gegen die Kiste halten (RFID-Tag), die passende Tonspur würde ausgewählt und man müsste evtl. ab Startmarke noch einen Knopf drücken -- los geht's. Der Ton könnte per UKW-Stereo an das nächste Radio gesendet werden, wenn man keine Lust auf Kabelage oder mal keinen geeigneten Verstärker in der Nähe hat. Ein Display zeigt den Titel des erkannten Films und dessen vorgesehene Abspielgeschwindigkeit an, optional auch Restzeit oder Spektrumanalyse. Eine manuelle Korrekturmöglichkeit (bei falsch erkannter Startmarke oder nach Bildverlust durch Filmriss) wäre per Tastendruck machbar. Und wenn ich zu jedem meiner Filmchen auch erstmal nur ein in der Länge passendes Musistück auf die Kiste kopiert hätte -- Es wäre wohl endlich Schluss mit den gänzlich stummen Projektionen. Irgendwie reizt mich das. Was meint ihr? Fändet ihr so eine Kiste auch interessant? Was würdet Ihr von so einem Gerät noch erwarten? Oder gibt es so etwas bereits und ich kenne es nur noch nicht?
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Irgendwas mache ich falsch. Mir war 25 ASA immer zu wenig. Ich hab selbst im Sommerurlaub in Südfrankreich mit dem E100D filmen können, ohne meine Graufilter zu benutzen (die kamen auch erst nach dem Urlaub an). Für drei oder vier Szenen habe ich lediglich die Sektorenblende halbiert. Heute ist doch ein Provia 100 schon schärfer und feinkörniger als ein K25 damals...
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und die 156macro, die mochte ich auch sehr sehr gern... coole Sache.
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Also ich wollte hier niemanden "beissen". Hab nur versucht, freundlich auf Falschinformationen hinzuweisen... Lieber bdv, Du bist nicht mehr auf meiner Blocklist, ich lese Deine Beiträge gründlich und will keinerlei böses Blut! Zu inhaltlich falschen Aussagen werde ich mich weiterhin äußern, ebenso, wie ich meist meine subjektive Meinung zu etwas kundtue. Ist in Foren ja auch irgendwie so vorgesehen. :) Bitte auch mir gegenüber nie mit Kritik zögern, wir sind ja alle nur Menschen.
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Eher ein Potentiometer. :) Hat jemand ein SM zur Nizo? Dann könnte man mal nachgucken...
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Ist ein Patty Smith nicht ein Burgerbrater? *duckundweg*
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Genauso ist es. Für Negativmaterial mag die Sichtweise von Herrn bdv zutreffen, für Umkehrmaterial aber nicht. Quasi niemand verfilmt solches heute, nur um es nachher abtasten zu lassen und auf Röhrenmonitoren anzusehen. Da ist Negativmaterial doch deutlich geeigneter.
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Irgendwelche beliebigen Scans alter Ferrania-Materialien zur Beurteilung eines zu erwartenden Bildcharakters zu Rate zu ziehen, ist absolut sinnlos, lieber bdv. Du könntest auch eine beliebige Google Bildersuche abfeuern, das Ergebnis derselben wäre nicht weniger sachdienlich. "some chemical products are not available anymore on the market" Sowohl der Produktionsablauf als auch die Rezeptur werden anders sein als früher, und daher werden auch die Ergebnisse ganz andere sein. Meines Erachtens werden weder das Negativ- noch das Umkehrmaterial an die Qualität von Kodak-Materialien heranreichen können, und das wollen sie auch gar nicht. Erlaube mir eine Analogie: Ein farbiger Impossible-Sofortfilm ist charakterlich komplett anders als die Polaroid-Filme früher. Er ist nicht unbedingt schlechter, er ist nur eben komplett anders. Es bleibt also tatsächlich nur, interesse zu bekunden und abzuwarten. Unterschätzt nicht, wie lange so etwas dauert -- allein die Reifezeiten der Emulsionen sind erheblich. Vor 2015 werden wir, so vermute ich, keinen S8-Umkehrfilm von Ferrania zu sehen bekommen. Braucht ja auch gar nicht -- es gibt noch massig Fuji und Agfa-Gevaert Umkehrmaterial da draussen. Das sollten wir erst verbrauchen, bevor es zu alt ist.
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Danke, Rudolf.
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Also DVDs kann ich trotz YUV-Signal auch auf meinem Computermonitor farbrichtig gucken... Scheint technisch also schon irgendwie möglich zu sein. :)
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