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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Wieso muss sich ein Hobby denn rentieren? TK-Chris: Machst Du und jetzt den Aaton? ;) Weisst Du denn genau, wieviel allein in Mortsel noch lagert? Eben. Nicht unterkriegen lassen. So langsam können wir doch alle mit Weltuntergangsprophezeihungen gut umgehen. Und notfalls Gießen wir uns die Streifen zukünftig eben doch selbst...
  2. Olaf: Passende Behälter habe ich. Zumindest für die Erstentwicklung aber wäre ein Tank praktisch, der per Ablaufschlauch schnellen Chemiewechsel erlaubt und am besten auch ein Eingießen bei Tageslicht. In meiner Duka ist leider nicht genug Platz für zig Tanks nebeneinander (Dip&Dunk) und auch nicht für eine Durchlaufmaschine. Auch bekommenich nur einen Tank solcher Größe sauber temperiert, und mir liegt schon auch an E6. Klar, es geht schon, aber ich wünsch mir eben, zu den seltenen Lomo-Spiralen auch irgendwann noch den passenden Tank zu finden. Oder ich baue mit irgendwie etwas, dass dann auch gleich für die Jobo-Spirale funktioniert. Die ist die wertigste. Mit Abstand.
  3. Ich habe zwei der 100ft Lomo-Spiralen, eine Trockentrommel für 60m 16mm aber leider den Lomo Tank nicht. :( Irgendwas scheint einem immer zu fehlen.
  4. Klar, viele Wege führen Bach Rom. Aber bedenke, dass der Film in unterschiedlichen Bädern leicht unterschiedliche Längen bekommt. Daran ist auch Kodaks Tischprozessor damals gescheitert. Transportrollen die solange auskuppeln wie der Zug auf dem Film zu groß ist, helfen da eben. Aber vielleicht habe ich Dich auch falsch verstanden und genau das meinst Du die ganze Zeit. :) ist halt schwer ohne Fotos...
  5. Mit Prisma? Oder wir kommst Du zum Scharfstellen um die Ecke?
  6. Leider mein Geburtstag und ein bisschen weit -- klingt aber gut!
  7. Schetteb: es geht noch einfacher und v.a. Präziser. Guck dir mal Lukas' neuen Bericht an. Rutschkupplungen mit definierter Friktion unter veränderlichen Umständen (Feuchtigkeit, Temperatur, Chemieeinwirkung) sind ziemlich komplex. Der Kniff ist, den Transport bei definierter Filmspannung durch selbige kurzzeitig auszukuppeln.
  8. Einspruch. Direktvergleich von N8 aus meiner H8 und DS8 nach dem Umbau derselben (jeweils E100D) zeigt, wie sehr sich das mehr an Bildfläche lohnt. Auch der Bildstand ist absolut identisch gut, die Kerne zeichnen bis in die Ecken scharf. DS8 aus Jean Louis' Umbau ist mit Abstand das beste an 8mm, dass ich je gesehen habe. (Danach kommt dann N8 aus der Bolex, danach die Nikon R10)
  9. Man kann sie wie gesagt mit ein bisschen Lego prima entwickeln. :) Rudolf: ja, Umkehrmaterial mit Linienrasterverfahren. Das geht genauso direkt ein Polaroidfoto (wenn auch ganz andere Technik). Es gab von Polaroid unter dem Namen Polachrome ein nahezu identisches System in Kleinbildpatronen. Verfügbar waren jener Linkenrasterfarbfilm (ich glaube 25 ASA), ein wunderbarer SW-Diafilm (ich glaube 100 ASA) und einen Spezialisten für Titeldias, der schwarz auf weiß in Weiss auf Blau abbildete. Entwickelt wurden die in einem kleinen Kurbelprozessor, das Chemiepack dafür lag jedem Film bei.
  10. Wenn die Chemie schon pastös geworden ist, bringt auch erwärmen nix mehr. Eine Zwischenbelichtung gibt's bei Polavision (und dem im grunde identisch funktionierenden Polachrome) nicht.
  11. Nee, entwickelt und zurückgespult wird im Betrachter. Dabei wird aber nur eine Ratsche ausgekuppelt und gleichmäßig zurück gedreht. Das Öffnen des Chemietanks erledigt eine Mechanik in der Kassette, das verteilen der Chemie die Schwerkraft. Alte Kassetten, falls man welche findet, sollte man vorm entwickeln ganz leiht erwärmen (22-24°) und mit halben Tempo zurückspulen. Die Chemie ist heute meist eingedickt.
  12. Eher dunkel, farbarm und streifig: Das zumindest waren Ergebnisse meiner Kassetten aus der letzten Charge, per Lego entwickelt (mangels Abspielgerät).
  13. Lieber Bernd, super Sache! Du solltest Dir unbedingt das (ich glaube) vorletzte Exemplar der Schmalfilim besorgen, da stellt Lukas Fritz die dritte, massiv weiterentwickelte Version seiner Maschine vor. Du kannst und solltest auch ohne Zahntrommeln auskommen, es gibt da eine genial einfache Lösung (die die dritte Generation der Maschine auch hat). Du erreicht Lukas auch unter der Adresse auf http://www.echolot-online.de/Echolot/Impressum.html -- er hilft immer gern und sehr kompetent. Viel Erfolg -- berichte dann mal!
  14. Eiine Bolex P1 habe ich hier, der müsste man mal die Blendenlamellen entharzen. Ich war bisher nicht so motiviert dazu, da ich eben kein Freund dieser alten Zooms bin. Natürlich ist Doppel-8 was Bildstand angeht viel besser als S8, aber mit Nicht-Cine-Materialien *könnte* es ohne Zahntrommel eben Probleme geben. Ausprobieren kann man es natürlich trotzdem. Aber ich nehm lieber "die Grosse", wenn ich Filme. Das kg mehr macht es dann auch nicht aus. Zur Abtastfrage: Keine Sorge. Viele moderne Filmscanner (wie auch der HM73 und so weit ich weiss sogar einige Flashscan) erkennen die Perfolöcher optisch (per Laser), nicht mechanisch. Die werden das problemlos abtasten können.
  15. Ich weiss nicht. Ich mags nicht, wenn ein Greifer den Film transportiert udn die Planlage nur durch gutes Zusammenspiel von Andruckplattenkraft und Filmgleitfähigkeiten gegeben ist. Bedenke, dass Du die Verwendung von Materialien planst, die nicht als Cinematerialien gedacht waren. Wenn die dann andere Gleiteigenschaften und Steifigkeiten haben (wovon auszugehen ist), dann könnte es ähnliche Bildstandsprobleme geben wie bei der S8 Kassette. Ich finde, Suter-16 verdient einfach Zahntrommeln für den kontinuierlichen Teil des Filmtransports.
  16. Die kleine Bolex hat leider keine Zahntrommel. Da treibt der Greifer an... nicht so optimal.
  17. Ich finde, da gehört keine 35 in den Namen. Auch DS8-Film odergar Cinevia wird ja aus 35mm Material gewonnen. Wen interessiert das? Zeichnet das Format doch (bis auf das Perfoloch) nicht mehr aus. Und 8mm breit ist es am Ende auch nicht, trotz des fast entsprechenden Bildschritts. Ich bleibe bei Sweet-16 als Favorit. Das ist international und kann sich jeder merken. (:
  18. Special-16 Opti-16 Multi-16 Sweet-16 PocketSprocket Rudirama CrazyMax-2000++ Ich bin für Sweet-16. :)
  19. Das sollte man auf jeden Fall versuchen. Habe ich auch noch nicht getan. (Und bitte zähl mich auch zu den Suter-16ern, ich hab nur noch keinen Nerv auf das PDF gehabt... bin nicht so der Formularprofi ;) Zu erwarten ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Farbbild, das farbstichig und zu flau (kontrastarm) ist. Aber solchen Dingen kann man ja entgegenwirken. Und es sagt ja keiner, dass unbedingt normales E6 die Umkehrung machen muss... Im Sinne der Farbstabilität würde ich da durchaus auch mal mit CD4 statt CD3 (wie in E6) spielen wollen. Also ja, organisier so eine Rolle und ich probier sie dann gern mal, zu bändigen. :)
  20. Torsten et al, gesicherte oder gar offizielle Informationen habe ich auch nicht, aber Informationen von "ziemlich weit oben" (ich kenne da jemanden in Japan). Tatsache ist, dass einige offizielle Produktabkündigungen eigentlich schon lange überfällig wären, aber noch nicht stattgefunden haben. Hat Kodak aber ja auch erst gemacht, als E100D quasi alle war, ist also nicht unüblich. Fuji hat aber definitiv noch einige Materialien lieferbar. Günstig sind die allerdings nicht, wie man im vorletzten Schmalfilm-Heft von allen Seiten bestätigt bekam. Ganz abgesehen von den Spekulationen über Produktionsmöglichkeiten bleibt das Problem der Skalenökonomie: Umkehrfilm (der ja anders als Negativfilm kein Nebenprodukt des analogen Kinos ist) hat winzige, kontinuierlich sinkende Absatzzahlen. Da Film aber begrenzte Haltbarkeit hat und die Kosten für Produktion, Lagerung und vor allem den Labor-Support enorm sind, müsste er zunehmend teurer werden. Man munkelt, dass es Fujis Diafilme überhaupt nur deshalb heute noch gibt, weil es gewisse Synergien mit dem Kosmetikzweig des Konzerns gab. Flapsig und andersrum ausgedrückt: Wenn heute noch mal neu gegossen werden würde, müsste man die Rolle Kleinbildfilm wohl eher für €30 statt für €10 verkaufen. Jedem ist natürlich freigestellt, anderes zu glauben, zu hoffen und zu wissen! Mir geht es nicht ums schwarzmalen. Ich lebe im hier und heute und glaube immer noch, mindestens 10 weitere Jahre farbig weiter schmalfilmen zu können. Gern auch auf umkonfektionierten Fuji Trebi Resten oder was weiss ich. Billiger wirds aber kaum mehr werden. Fuji ist ja, analog zur japanischen Wirtschaft, auch leider nicht gerade kerngesund. Also: Nutzen wir einfach, dass es (absurederweise) mehr Filmvielfalt gibt als je zuvor!
  21. 100 Punkte, Martin. Besser kann man es nicht sagen.
  22. Hallo Reinhard, ich habe den Artikel aus der Schmalfilm gerade nicht hier, aber zumindest ICH habe das so nie gesagt. Ich schrieb am 3. Februar aber (nach ersten Tests) an Herrn Wittner: "(..) Die Farben erinnern in der Projektion an den K40... ich bin gespannt, ob ihnen das auch so gehen wird. Von Gelbstich oder Blaustich keine Spur. Übrigens sehen auch Misch- und Kunstlichtszenen (ohne Filter) noch sehr annehmbar aus. (Erklärende Anmerkung: Es gab vor Jahren eine flasch gelagerte Filmcharge mit starkem Gelbstich "am Markt", weshalb andere das Projekt Avichrome schon vor Jahren aufgegeben haben). Zur Körnigkeit schrieb ich ihm: "Das Korn ist natürlich sehr deutlich, aber in der Projektion auch sehr ansehnlich, subjektiv schöner als beim E64T. Meine unwissende Frau machte nur einen einzigen Kommentar: "Grisselt mehr als sonst. Aber besonders schöne Farben!" Worauf Wittner mir (u.a.) antwortete: "Klar ist das körnig. Aber das war schon vorher klar. RMS 12 ist nicht RMS 7 oder 9. Und der Witz ist: danach wird sogar gefragt. Es gibt einen großen Anwenderkreis, der Super 8 und 16mm einsetzt, um einen speziellen Look zu erhalten. Und da gibt es immer mal wieder die Frage nach mehr (!) Filmkorn. Manchen Produktionen ist das aktuelle Material schon zu glatt. Die nahmen dann meist den V3 500T und haben sich dann um den Umkehrlook "in der Post" bemüht. Das geht jetzt direkter :-) Übrigens hat auch Wittner das Material nie als Ersatz/Nachfolger für den E100D gesehen oder gar positioniert. Nicht umsonst hat er mächtig Fuji-Reste aufgekauft. Die zitierte "Hoffnung" bezog sich bestimmt auf a) den Preis (Fuji ist sauteuer im Einkauf, Avichrome sehr billig), b) die Bestände (in Mortesl liegt noch VIEL) und c) die Aussage dass zumindest heute auch noch neu gegossen werden könnte. Kurz: Kodak stellt keinen Umkehrfilim mehr her. Fuji stellt keinen Umkehrfilm mehr her. Und nun gibt es da einen, der noch hat und uach noch herstellen kann. DAS war/ist die Hoffnung. Man kann auch sagen: Avichrome ist das weltweit einzige Farbumkehrmaterial, dass noch in Mengen zu haben ist UND erschwinglich ist. Ergo: Hoffnungsträger.
  23. Also die Gründung und den Anfang meines Startups gibt's auf Super-8. Das geht los mit dem ersten gemeinsamen Wochenende zur Ideenfindung, über GmbH Gründung, Bezug der Büroräume und erste Codezeilen... Un ja, der Streifen hat jetzt schon besonderen Wert, obwohl erst drei Jahre alt. In sofern kann man Simons Tipp nur empfehlen und die eigene Wirkungsstätte auch mal filmisch dokumentieren.
  24. Das will mir nicht in den Kopf. Das Material kostet pro Kassette 4€ mehr als der Velvia und 7€ mehr als der Astia. So what? Im Vergleich zu den Gesamtkosten sind das doch totale Peanuts. Da lässt man eben mal ein Bier weg oder zwei. Selbst im DIN-Urlaubsfilim nach Onkel A. mit 10 Kassetten Länge kostet Velvia dann nur 40€ mehr als das ganze mit Avichrome. Also gerade mal etwa 10%. Wie man einen Film mit RMS 15 als Nachfolger oder Ersatz für einen mit RMS 8 sehen kann, ist mir ein Rätsel. Der Avichrome ist ein Spezialist, kein Standardmaterial! Keiner kommt besser mit Mischlicht und schlechtem Licht klar. Keiner suggeriert mehr den "Schmalfilmlook" bei heute unwissendem Publikum. Keiner läuft besser durch die Kassette. Keiner ist so kompatibel. Natürlich kommt er Bildmesstechnisch nicht im Ansatz an die RMS8 Materialien heran. Hat auch keiner je behauptet.
  25. Hat Deine Kassette vielleicht noch eine Tungstenkerbe?
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