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Friedemann Wachsmuth

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  1. Das Nikon R10 Unterwassergehäuse kannte ich auch noch nicht...
  2. Exakt. Ist aber eher theoretischer Natur... wobei meines Wissens gerade Weitwinkeloptiken zu nicht-planen Schärfeebenen im Nahbereich neigen. Aber das ist nur mein persönlicher Erfahrungswert, nichts was ich als allgemeingültig darstellen wollte. Müsste man mal den Optiker fragen.
  3. Ja, man bekommt absolut gleichmässige Entwicklung hin. Nicht nur ich, auch Frank Bruinsma am laufenden Band :) Ich schwöre es: Mit etwas Übung stehen die Ergebnisse denen "aus dem Kopierwerk" in nichts nach, bei SW sind sie sogar oft weit überlegen. Ich drehe nicht alle 30 Sekunden, sondern permanent, relativ langsam. Dabei rüttle ich die Achse leicht hin und her (etwa 1 Sek rütteln, dann 3 Sek drehen, ruckartig stoppen) Das entfernt die Luftblasen viel besser als aufstossen -- letzteres macht eher neue. Probier es mit Wasser und geladener Spule bei Licht mal aus, dann siehst Du es. Wenn die Helligkeit pumpt, kann es daran liegen, dass Du die Version des Lomo-Tanks hast, in der das kleine Loch an der Lichtschleuse der Spindel zu groß ist. Dadurch kann Licht fallen und eine Stelle am Spuleninneren verschleiern. Man sollte dieses Loch verschliessen, das Einfüllen geht trotzdem ungehindert gut (der Durchmeser des Löchleins ist ja auch ein Witz). Die Schicht des Filmes sollte beim Einspulen übrigens nach aussen zeigen. Kannst Du mal Bilder solcher Fehler zeigen? Ein Scan oder ein Foto? Das macht die Fehlersuche leichter. Man sollte auch bedenken, dass je nach Film 1,8 Liter nicht viel sind. 30m 16mm Film (die ja in den Tank in zwei Hälften passen) haben die Fläche von 10 KB-Filmen. 180ml Chemie für einen KB-Film ist oft grenzwertig wenig, daher sollte man in diesem Falleentsprechend etwas konzentrierter ansetzen. Siehe Peacemanol-Thread... 1,8 Liter Dokumol 1+7 reichen für mind. 2 solcher Filme (aka 2 Rollen 16mm 100ft oder 8-10 Rollen S8). Je anch Film geht auch mehr, aber teste das ggf. aus. Auch Fixierer macht in 1+5 mehr Sinn als in den üblichen 1+10. Zu guter Letzt bedenke die Verschleppung. Bei der großen Filmfläche (16mm Rolle = 0,5 Quadratmeter!) bleibt doch einiges in Emulsion und Spule hängen. Ich wässere mind. 4x komplett zwischen den Bädern, im Zweifel auch einmal mehr. Nichts gegen Fomadon LQR, aber probier es mal mit meinem Rezept. Es funktioniert und ist bewährt. Kann gut sein, dass Deine Fomachemie diesen besonderen Anforderungen (recht geringe Chemiemenge, viel Verschleppung, Schaumbildung etc.) nicht so recht gewachsen ist. Ach ja: Nach einer Minute im Bleichbad kannst Du offen, also ohne Deckel im Hellen weiterarbeiten. Da hat man die Schaumbildung ggf. gut im Blick.
  4. Ideal wäre sogar, wenn Dein Switar auf unendlich stünde und das Bild dann scharf wäre -- denn darauf ist es gerechnte und die Schärfeebene wäre dann am plansten. Ist aber Theorie, leicht abgeblendet hast Du ja auch jetzt alles schon schön scharf.
  5. Ab einer Bestellmenge von -65536 Kassetten kostet die Rolle nur noch ODBC ERROR: {IM001 Driver does not support signed int ODBC functions except:SQLAllocConnect} €. (Achtung, Geek-Humor)
  6. Ganz schön umwerfend, oder? :)
  7. Erfreulich: Der Lumiere Shop bietet den Adox Pan Reverso jetzt im 10er Pack für € 179,- an.
  8. Ratsche brechen und rausziehen geht -- man muss es aber im richtigen Winkel machen und es ist immer Laufstreifengefahr. Besser ist knacken und den Filmwickel halten. Vielleicht hat Rudolf noch einen Kassettenknacker? Das Ding ist die Macht.
  9. Die Schicht bei meinen ist bockelhart. Nicht eine Ablösung oder ein Kratzer. Ich Bleiche aber auch mit Kaliumdichromat. Ich hab die KMnO4-Bleiche generell als Schichtablöser in Verdacht. Ärgerlicher Verlust. :( Ich glaube weniger, dass es am Entwickler liegt, auch wenn ich den Fomadon nicht kenne.
  10. Und Yvar natürlich von Ikea.
  11. Switar kommt natürlich von Roswita. Pizar vom bizarren Preis.
  12. Ein Astro, war bei einem freundlichen Forenten über. :)
  13. Ich kann ja bisschen rauszoomen, dann passt das. Für 16mm kriege ich jetzt bald ein 25er, das sollte auch gut passen. Ich glaube, bei 16mm reicht der Durchmesser der hinteren C-8-Linse auch nicht ganz. Hier mal ein wacklig-schneller Eindruck (Handybild mit rechts, mit links die Linse festgehalten) über den Größenunterschied: Vorher: Nachher: Die Unschärfe unten liegt an meinem schiefen halten. Ich bin erstaunt, was der Adapter leistet. Hab auch bei SW-Film eben keine Farbsäume erkennen können. Ich hab diese kleine Mattscheibe, die man vor den t610 schnallen kann... zum Schneiden. Deren Halter werde ich mal abflexen und darauf basierend einen Halter bauen. Macht ganz schön Laune, so groß. :)
  14. Rudolf: der Canon C-8 Vorsatz schnell vor den t610 gehalten... Hammer!! Das Bild wurde (auf kürzester Brennweite) größer als meine Wohnzimmerwand. Da werde ich definitiv mal einen Halter erbasteln. :) Zur Nachahmung empfohlen!
  15. Ich plane, um dem Rowechrome das Wasser abzugraben, demnächst den Wachsmuchrome 2000 einzuführen. Das Material, auch Terabitfilm genannt, kommt auf 10µm Träger und ist adaptiv. Es passen also ca. 150m in eine S8-Kassette. Die Empfinflichkeit liegt zwischen 10 und 6400 ASA und wird allein durch die Lichtmenge gesteuert. Eine Belichtungsmessung erübrigt sich somit. Entwickelt wird es in Wasser (Color Umkehr), Glykol (SW-Umkehr), Filterkaffee (SW-Neg) oder Mittelstrahl (Colorneg). Die von Rudolf erwähnte Kassette aus Maisstärke und Messing verwandelt sich dabei in eine normale, Schwarze Laborspule (weißes Olaf-Taylor-Reel auf Anfrage möglich.) Die Emulsion basiert auf der YUV-Farbraumtheorie und liefert gemäß Wikipedia vollkommen ausreichendes PAL-SD. Eine Abtastung ist begreiflicherweise im Begriff, inbegriffen zu sein. Ein Kampferreservoir fur 400 Jahre haltbarkeit ist selbstverständlich. Vertrieb vermutlich über Wittner, praktische 5m-Wickel (den Rest des Platzes braucht die Kampferkapsel) für 229,- zzgl. Versandkostenpauschale, dafür gleich mehrfach in die schicken PE-Beutel verpackt.
  16. Auja! Tag der offenen Tür bei Linsen-Mich und alle Schrauben seine seltenen Edelscherben mal an ihre Kameras. Bis es kracht. Ich seh Rudolf schon mit dem 150er mit Canon Weitwinkeladapter davor. Und Aaton, der jedes Objektiv individuell auf dem Kollimator feinjustietennlässt, weil "jemand der es wissen muss" das so empfahl. Und ich versuche mich endlich mal an Tessaren aus Eis. Wittner stellt vor Ort einen Dekontaminierungsservice gegen radioaktive Vergütungen, pro Element nur €3.999,-. Für Olaf brauchen wir dann noch einen 30-fach Revolver an seiner Pathé um gut vergleichen zu können. Während Oli eine Anamorphotenkaskade mit drei eigenen Stativschellen baut, fröhnt Rudolf allerdings schon dem ein oder anderen Glaspils. Wann geht's los? :)
  17. Das war aber ein sehr guter Preis, diese Auktion! Hast Du die bekommen, Olaf? Glückwunsch.
  18. ...oder einfach deren Streulichtblende. Ich liebe Lensflares übrigens. Filme fast immer ohne Streulichtblende oder Kompendium. Obwohl Rufolf natürlich absolut recht hat... Die fehlende Länge kompensiere ich anders. :)
  19. Ah ja. Hat jetzt aber auch nicht so Recht mit Rudolfs Kopierstation zu tun, oder?
  20. Nein, die Blankseite darf gern aufliegen. @Micahel1: Lies mal meinen Beitrag zu "Peacemanol" hier von neulich.
  21. Heut abend, sobald es dunkel ist. :)
  22. Bei mir hat die Bolex noch jede Klebestelle akzeptiert. Allein für DS8-Film (ungesplittet) gibt es keine Klebepressen. Du kannst aber einfach im Dunkeln einlegen und wenden. Ich pfeiff da lieber auf den verlorenen Meter Film. Die Ausnahme mach ich hier nur wegen des viel durchsichtigeren Filmmaterials.
  23. Ich habe gestern und heute 90m dieses Plus-X Materials verdreht (und die 60m Rolle Orwo PAN400 auf 65µ Träger noch dazu). Die Plus-Xe habe ich heute schon entwickelt und sie sehen einfach total großartig aus. :) Noch mal Praxis-Tipps nach vielen weiteren Tests: - Belichten wie 160 ASA - Erstentwicklung 7-8 Minuten in Dokumol 1+7 Wird dann wunderbar hart, viel knackiger als der softe Look, den der Plus-X auf Acetat meist hat. Ach ja: Durch die fehlende Lichthofschutzschicht dringt das Licht beim Einlegen doch etwas weiter ein. Ich habe mir beim Konfektionieren auf die Tageslichtspule daher jetzt immer noch einen guten Meter alten (unbelichteten) VNF drangeklebt, mit dem ich nun problemlos auch im Hellen einlegen kann. Vorteil: Man doch spart einige (oder gar alle) Windungen mit Lichteinfall. Vorm Entwickeln schneide ich diese Alongen einfach wieder ab.
  24. An dieser Stelle kann ich Dir irgendwie nicht mehr ganz folgen. Vielleicht kannst Du mal ein klärendes Foto machen..?
  25. "acwsoft" ist ja noch teurer als bei Wittner.
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