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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Wenn eine Nikon R10 noch beide Plastikkappen auf den PC-Buchsen hat, deutet das auf sehr wenig Benutzung in. Könnte daher ein Schnapp sein: Nikon R10 mit Koffer für €100,-
  2. Aber der Name, "Krasnogorsk" ist Zucker.
  3. Auf dem Filmstreifen sieht man beim 5,5er ganz leichte Vigenttierungen. In der Projektion mit mienem Bauer t610 aber nicht die Spur davon. Ich mach bei Bedarf gern mal eine Einzelbildreproduktion.
  4. Das EF 1:1/50mm für die Canon EOS hatte ich mir mal eine Weile geliehen. Da war lustig, wie der AF-Kontakt schon "ins Bild ragte". Leider war die Abbildungsqualität sehr schwach, taugte erst ab Blende 2 was. Man muss sich mal vor Augen führen, dass heutzutage Filme mit 200 oder 400 ASA so gut oder gar wesentlich besser sind als 1960 die mit 25 oder 50 ASA. Allein dadurch haben wir heutzutage schon 2-4 Blenden mehr Licht als damals...
  5. Ja, mein Einbein ist sogar von Bolex. Und ich mag es sehr. Trotzdem ist der Pistolengriff bei mir öfter dran. Geschmacksache.
  6. Das Carl Zeiss Super-Q-Gigantar hat eine besondere Geschichte. Es gibt nur ein Exemplar davon, das in den sechziger Jahren speziell für den Zeiss-Ikon-Messestand auf der Photokina 1966 hergestellt wurde. Hintergrund war der damalige Trend, Standardobjektive mit immer höheren Lichtstärken zu präsentieren. Die japanischen Objektivhersteller lieferten sich ein regelrechtes Wettrennen um das lichtstärkste Normalobjektiv, und auch Leitz (Leica) machte mit. Sieger wurde schließlich Canon mit einem 1:0,95/50 mm für die Meßsucherkamera Canon 7. Die Zeiss-Ikon-Verkäufer ließen daraufhin eine alte, sehr große Kondensorlinse in eine Objektivfassung für die Zeiss Ikon Contarex einbauen und beschrifteten das so entstandene "Objektiv" als "Super-Q-Gigantar". Der Buchstabe "Q" steht dabei für "Quatsch". So machten sie sich auf der Messe über die Lichtriesen der Konkurrenz mit deren meist zweifelhafter Abbildungsqualität lustig. Mehr über die Geschichte steht im "Zeiss Compendium" von Charles Barringer zu lesen.
  7. Mit der Frontlinse kann das auch kein 40mm sein.
  8. Hmm, sagt das Öffnungsverhältnis nicht auch implizit aus, dass Brennweite/Offenblende der Durhmesser des rückseitigen Elementes ist? Ein 40mm/0,33 müsste dann Kameraseitig eine 12cm Austrittsöffnung haben. So sieht das Bajonett aber nicht aus. Kann es sein, dass das ein gerenderter Wunschtraum eines Physikignoranten ist? :) Oder verwechsle ich da etwas?
  9. Rudolf: Der Pistolengriff der Rundboden-Bolices ist auch aus Dänemark. :)
  10. Ich mag aber eine Bolex haben, denn die geht mir mehr und mehr i Fleisch und Blut über. Da wäre noch ein System kontraproduktiv. Fast identisches Handling bei DS8 und 16mm finde ich reizvoll. Und ja, das 25er ist hervorragend. Allein die Nahgrenze wurmt mich eben gelegentlich minimal. (Und meines hat eine feet-Skala, was manchmal in der Eile zu flaschem Focus führt, gerade ohne Reflexsucher). Mich: Keine Ahnung, wie lang das Gewinde ist. Es ist die Non-RX Version.
  11. Hallo Ualy, 10m (so viel geht in die Movex-Kassette) des E100D wären mir am liebsten, falls Du die opfern magst. Also eine volle 7,5 Spule. Ich schreibe Dir mal eine PN.
  12. Eine H16T mit Yvar 16/2.8, Switar 25/1.4 (ft-Skala) und Yvar 75/2.8. Sie läuft gut und macht auch viel Freude, aber mir fehlen eben ein paar Dinge, die die H8 hat: - Reflexsucher (Octameter ist bei 75mm ein ziemlicher Hohn) - Sektorenblende und Fader - Flache Basis (der Pistolengriff für Rudbasis ist sehr viel weniger ergnomoisch) - Steckschuh für den Aufsteck-Gossen - Die tolle Nahgrenze der Switare - Die Lichtstärke der Switare bzw. deren knappe Schärfezone - Ein weitwinkligeres Weitwinkel ...und ein Filtereinschub ist schon auch was nettes.
  13. Gern, Martin -- denen habe ich (als S8) schon öfter erfolgreich noch Farben entlockt. Ich PM Dich mal an :)
  14. Fieber? Definitiv, ja. Die H8DS8-Ergebnisse haben mich schlichtweg umgehauen. Und ich liebe das Handling -- es ist kompliziert und erfordert Einarbeitung, aber sobald man es sicher in den Fingern hat gibt es nichts besseres mehr. Auch bin ich überrascht, wie ruhig man das Ungetüm mit dem Pistol Grip halten kann. Bis zu 36mm bin ich bisher immer gut ohne Stativ ausgekommen. Ggf. lehnt man sich lat mal an. Nun habe ich gerade die H16 am Wickel (um das neue Material zu testen) -- und auch die ist (und läuft) wunderbar. Wobei ich merke, dass das Octometer weniger praktisch ist als ein Reflexsucher, mir die Sektorenblende fehlt, Einschubfilter günstiger als Aufschraubfilter sind, Yvare eben keine Switare sind und vor allem nicht deren Nahgrenze haben. Dazu kommen die jetzt netto 50 Rollen à 30m Plus-X auf glasklarem Träger, die zusammen gerade mal 80,- gekostet haben. Da kann man eben mal so richtig drauflos filmen. Wenn jemand eine Rex-4 mit drei Prime-Switaren (10/26/75 bitte) zu veräußern gedenkt, darf er sich melden... :)
  15. Schöne Geschichten :)
  16. Ich sehe René ohne Probleme grinsen :)
  17. @Mich: Danke fürs nachgucken! Dank der günstigen Plus-X bin ich gerade ein bisschen im 16mm Fieber... aber da das unvernünftig ist (ich hab ja gerade die frische, perfekte H8DS8 neu) lasse ich mir da mit dem Suchen mal Zeit. @Olaf: Der Fader nutzt die Umdrehungen der Motorwelle und übersetzt sie in eine kontinuierliche Bewegung des Stellhebels fr die Sektorenblende. So einfach. Mit dem großen Daumenhebel, mit dem man Ab- Auf und Überblendungen einleitet, kuppelt man diesen Mechanismus einfach ein und bestimmt seine Laufrichtung. Der Fader der H16 läuft über 40 16mm Bilder, also 80 S8-EInzelbilder. Das entspricht bei 18fps etwa 4.5 Sekunden Laufzeit. Das Rückspulen des Films macht man mit der kleinen Aufsteckkurbel, die jeder Bolex beiliegt. Keine Ahnung was Dich an der Einzelbildmethodik der Bolex stört. Die kleinen Zubehörteile sind alle mitgeliefert und sind so durchdacht wie hochwertig. Ich glaube kaum eine andere Kamera ist so vielfältig für Trick nutzbar wie die Bolex. Die Kombination aus Einzelbildzählwerk, auskuppelbarem Motor, aussenliegender Motorwelle, eigenem Rückwärtslauf-Greifer und Handkurbeloption (inkl. Fliehkraftregler) erlaubt wirklich so ziemlich alles, was man sich denken kann. So funktioniert selbst der Fader noch im Einzelbildbetrieb. Sehr durchdacht alles.
  18. Hallo Phil, vermutlich eher nicht -- ich will schon möglichst gute Ergebnisse mit der kleinen Agfa erzielen. Was ist denn Ogachrome? Nie gehört...
  19. Ohne sie jetzt hier zu haben, aus dem Gedächtnis: 5,5mm: Nahgrenze 11 cm 12,5mm: Nahgrenze 7 cm 36mm: Nahgrenze etwa 25 cm (hier bin ich nicht ganz sicher). Das beste ist: man dreht einfach weiter am Schärfering, kein "umschalten" o.ö. nötig. (Danke Aaton!)
  20. Hallo Bolexperten, Weil das hier ja quasi der aktuelle Bolex-Thread ist: Gab es die Kern Makro-Switare eigentlich auch für die H16? Ich finde es so überaus angenehm, dass selbige an meiner H8 quasi keine Nahgrenze haben. Ich kenne die Switare für die H16 leider nicht -- ist das Makro bei denen auch in so "nahtlos" verfügbar?
  21. Die 310xl (so praktisch sie auch ist) macht mir vor allem jedes Mal Schmerzen, wenn ich den Auslöser loslasse und sie anfängt zu "nageln" -- man kann sie einfach nicht abrupt stoppen, ohne zu verwackeln. Da man sie aber fast immer für <10€ bekommt kann man das verschmerzen :)
  22. Das klingt gut, Ualy -- guck doch mal nach und sag mir Bescheid! Ich berichte dann natürlich auch hier vom Movex-Abenteuer...
  23. Hallo, ich möchte meine in Deidesheim erworbene 1937er Agfa Movex 8 gern überholen und auch (zumindest einmalig) praktisch einsetzen. Die Kamera läuft mit Einfach-8-Film in spezieller Kassette. Die Kassette (leer) habe ich, Film trennen kann ich auch. Was mir fehlt ist eine kleine Rolle Doppel-8 Film als Rohmaterial. Da ich für einen einzelnen Film nicht bestellen will und Wittner auch gerade umbaut wollte ich fragen, ob jemand hier evtl. eine "einzelne" Rolle Doppel-8 Material rumfliegen hat, die er nicht mehr braucht (zum Beispiel, da sie eben einzeln oder überlagert ist). Ich tausche ggf. auch gern in eine S8-Kassette (E100D, UN54), eine DS8-Rolle Orwo UT15 oder 30m Plus-X (PE) in 16mm. Farbe oder SW -- ist mir beides Recht. Nur K25 hülfe mir nicht recht.
  24. Olaf, Du kannst an der Bolex wunderbar auch manuell (und damit beliebig lang) überblenden. Es hilft dabei natürlich sich, die am Einzelbildzähler angezeigte Bildnummer des Überblendungsbeginns zu notieren. Ich habe mir an meiner H8DS8 den Fader der H16 montiert, der entsprechend langsamer überblendet. Eine Überblendung mittels Irisblende kann nicht gut werden, erst recht nicht mit den modernen, empfindlichen Materialien. Wenn Du schon mit f=16 filmst ist da nicht mehr all zu viel Luft zum abblenden. Und es gibt kaum Objektive, die sich per Irisblende ganz schliessen lassen. (Was auch gut ist, denn kurz vor Schluss gäbe es sonderbarste Sternbilder aus den Spitzlichtern des Motivs)
  25. Rudolf: In Mortsel (Agfa) gibt es auch panchromatischen SW-Film auf glasklarem Träger mit 40 und 80 ASA. Ich hab bisher nur den 200er SW ausprobieren können und kann sagen: Das hat traumhaft dichte Schwärzen! Wenn das beim niedrigempfindlichen auch so ist, sollte das mit seiner Feinkörnigkeit sehr gut zum kopieren geeignet sein. Erwähne ich nur wegen des Preises, den Florian hier erwähnte. Ich vermute, SW-Material ist noch mal merklich günstiger als Farbumkehr. Bleibt halt Polyester (ich glaube 100µm Träger) und ist noch zu perforieren, aber für den Hinterkopf sei das erwähnt. :)
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