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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Autsch, was hat denn die Laborspule darin zu suchen? Oo
  2. Jener Thread dort ist ein reiner Informationssammelthread, mehr nicht. Der kann gern mal wochenlang schlafen. Ich bin heilfroh, dass die ständigen, sinnlosen Diskussionen den ausnahmsweise mal noch nicht infiziert haben. Wer fcr's Idee sinnlos findet möge doch bitte einfach mal die Klappe halten. :)
  3. Sehe ich genau so wie Regular8... Die 3x8 Bit vor allem sind mir zu knapp. Trotzdem natürlich noch viel besser als der Flashscan, da Einzelbilder. :) Aber für das Geld Kauf ich mir lieber Film.
  4. Die Norm war leider nicht eindeutig formuliert - und damit eben auslegbar. Es half natürlich nicht, dass faktisch fast nur 40T und 160T am Markt waren. Wozu sollte man konstruktiv viel aufwendiger Phantome bedienen? Ist wir bei Compact-Cassetten: die haben auch eine Kerbe für den Bandtyp. Einige Tasten die garnicht ab, 80% nur die CrO2-Kerbe und nur die Highendgeräte auc die für Metallband. Einige wenige erlauben manuelle Einstellung. Der Schwachpunkt der Norm ist v.a. der, dass nicht eindeutig ist wie die Wrattenfilter-Position den Belichtungsmesser beeinflussen soll. Die Messung könnte ja vorm oder hinterm Filter stattfinden -- das ignoriert die Norm.
  5. Die bringt dafür ja gern mal ihre eigenen Überraschungen mit.. ;) Hast Du den eigentlich je verwendet? (Mit 9,5mm meine ich jetzt). War bis kurz vor Schluss wirklich ein tolles Material. Wie willst Du das denn beurteilen, wenn Du ihn noch nie gesehen hast? An Hand von den drei Einzelbildscans im Siebdruck? Schon atemberaubend, auf was basierend Du Dir so Deine Meinungen bildest. Müssen die Dir beim Filmen helfen? Du hast doch zwei funktionierende, perfekt gewartete Kamera. Die kannst Du doch auch jetzt oder morgen oder im Mai benutzen, ohne Herrn Muster oder Pitterling im Hintergrund (zumal es ja noch JL und JK gibt). Werwendest Du gewartete Kamera denn nur, wenn auch die nächste Wartung in 5 oder 10 Jahren gesichert ist? Ausserdem waren die die 30m vor ein paar Wochen noch viel zu lang, gerade zu absurd lang. (Sinngemäß "60 Meter, wer soll denn das vollkriegen!") Nimm es mir nicht übel, aber manchmal sieht es für mich so aus, als säßest Du zwischen all Deinen perfekt restaurierten Kameras, kämest aber vor lauter Format-Kopfschmerzen gar nicht mehr zum glücklichmachenden Filmen.
  6. Tja, und vor ganz kurzem kostete die 30,5m Rolle E100D DS8 noch 49,90, also 20 € weniger. Ich vermute mal dass sich 16mm 1R wesentlich besser verkauft als die große DS8-Rolle. Gibt ja kaum Kameras dafür. Und von den wenigen stehen die meisten in der Vitrine. 16mm ist also vmtl. "das knappere Gut". Die 7,5m-Spule kostet jetzt schon € 24.90 -- vermutlich, weil es so irre viele Quartz-Kameras gibt und das Zeug eben auch geordert wird.
  7. Ohne. Ich weiss auch nicht, wie ein Messgerät helfen sollte, fehlende Bildinformationen zu errechnen. :) Die Zeichnung in den Schatten kommt durch Inbezugnahme der acht umliegenden Filmframes (temporale SR). Richtig zu Belichten ist besser ;)
  8. Der Avichrome ist nicht so dünn wie Fuji-Material für Single-8 es war, trotz Polyester. Mit Ach und Krach kriegt man gut 18 Meter in die Kassette. Auf der sicheren Seite ist man aber eher mit 17 Metern. Die Laufeigenschaften des Films sind einzigartig gut.
  9. Was Du abenteuerlich findest und was Du anzweifelst ist für die Wahrheit leider nicht von Belang. Bevor Du Dich zu dem Thema äußerst, liess doch zum Beispiel einfach mal die SMPTE-Schrift -- und das hier geschriebene. "Kodak hat aber gesagt das funktioniert immer!" ist nicht Hilfreich. Mit dem K40 funktionierte es. Die Problematik tat nachgelagert zu Tage. Aaton: Der einzige Grund, warum ich hier so am laufenden Band versuche richtigzustellen ist der, dass etwa die Hälfte der hier stehenden Aussagen falsch oder relativ falsch sind. Wenn jemand Deine (sinngemäße) Aussage "Kodak hat ein Idiotensicheres System entworfen, es funktioniert und was auf den Schachteln steht stimmt" liest und für bare Münze nimmt, fliegt er mit sienem ersten Film eben schnell mal auf die Nase. Auch Du hast aber doch ein Interesse daran, dass der Nachwuchs möglichst von Unfällen verschont bleibt, oder? Fakt ist: Ein Testfilm ist immer sinnvoll und bietet Klarheit. Ich ziehe es vor einen Testfilm zu empfehlen, als das gesamte System zu verteufeln. (Und finde heute mal Betrachter, Klebepresse und Projektor für N8 in vernünftigem Zustand.)
  10. Die 310xl schwenkt den Filter durch die Kassette aus. Die Stellung des Filterschlaters ist dann irrelavant. Die Nizo schwenkt den Filter durch die Kassette aus. Die Stellung des Filterschlaters ist dann aber NICHT irrelevant. Grund: Bei einigen Kameras regelt der Filterschalter nicht nur die Filterposition, sondern zusätzlich auch die Belichtungsmessung (unabhängig vom eingelegten Kassettentyp). Man kann das einfach testen: Kameraklappe auf, Tungsten-Taster eindrücken, chreibtischlampe filmen. Nun schauen, ob ein Bewegen des Filterschalters Auswirkungen auf die angezeigte Blendenzahl hat.
  11. Drück ihr doch mal eine einfache Kamera in die Hand. Die Canon 310xl kann jedes Kind bedienen. Es ist faszinierend, was für eine Perspektive Kinder haben, und auch was sie sehen und festhalten. So ein Film wird dann über die Jahre immer mehr zum ganz besonderen Schatz.
  12. Bei Wittner? Ich denke mal, das ist eine temporäre Knappheit.
  13. doch, ist er. :) Er wird immer begeisterter...: https://www.tadaa.net/peaceman/post/57da05c6e537a87e93068c5e6a07ca42
  14. Hier gibts das Bild in ganz: (Vorsicht, groß) Man beachte, dass so ein Einzelbild nicht im Ansatz den Bildeindruck bei der Projektion wiederspiegelt. Wie affengeil das Material projiziert aussieht, lässt sich nur leider schlecht in einem Standbild zeigen. :)
  15. Hervorragend beschrieben, Helge. Danke.
  16. Nee, da verrenne ich mich nicht, das hab ich recht umfänglich untersucht, glaub mir. Die deutliche Mehrheit der S8-Kameras vorm G-Typ macht das so. Auch die kleine 310XL, alle Canons 512/518/1014 etc, die Chinons, Sankyos, Revues, die zwei-, drei und vierstelligen Nizos (nicht aber 148/156), die Bauer C Serie usw. haben diesen Taststift für die Tungstenkerbe. Um es klarzustellen: All diese Kameras haben einen Wahlschalter für Birne/Sonne und einen Taststift für die Tungstenkerbe. Ist ja auch ganz logisch: Bei Kunstlichtfilm muss der Anwender umschalten können zwischen "ohne Filter" (Birne) und "mit Filter" (Sonne). Bei Tageslichtfilm ist der Filter aber in jedem Falle falsch, er gehört also "hart" ausgeschwenkt, damit Lieschen Müller keine rosanen Aufnahmen am Strand macht. Kodak hat in ihrer Norm also beschlossen und festgelegt, dass der Filterschalter nur bei Kunstlichtkassetten eine Rolle spielen darf. Klug. Kodak hat die Norm aber selbst teilweise ignoriert oder falsch umgesetzt. Ärgerlich. Heute behauptet Kodak, "Birne sei immer richtig". Falsch! Denn viele Kameras halten sich an die Norm, und dann kann der Filterschlater "doppelt korrigieren". Klarheit schafft in jedem Falle immer ein Testfilm.
  17. Hallo Aaton, es stimmt, Super-8 war als "narrensicher" angedacht. Genau deshalb hat Kodak ja auch die SMPTE-166 Norm entworfen. Das geschah aber wohl leider auf Drogen oder durch den Praktikant. :) Gemerkt wie mies die Norm durchdacht ist hat man eigentlich erst, als sie auch mal voll zur Anwendung kam (als der K40 verschwand). Eingehalten hat Kodak sie ja nicht mal selbst, kann man den Kameraherstellern also nicht verübeln. Ein letztes Mal noch, damit hier nicht wieder etwas falsches steht: Sie meinen das richtige, es ist aber nicht das Richtige! Laut Norm wird der Wrattenfilter schon direkt von der Kassette selbst ausgeschwenkt. So machen es sehr viele Kameras auch, zum Beispiel all die guten Canons, Nizos, Bauers, Nikons. Stellt man die Kamera nun zusätzlich noch auf Glühbirne, obwohl man bei Tageslicht filmt, kann das für falsche Belichtungen sorgen, denn die Widersinnige Einstellung auf Glühbirne (bei Tageslicht und Tageslichtfilm) sorgt für "doppelte Korrektur". Übrigens geht es mir nicht um Rechthaberei, sondern darum, hier nichts falsches stehen zu lassen. Für die googlenden Besucher und so.
  18. Und wann krieg ich mein Heft? :(
  19. Wenn ich mal einen Meter oder zwei auf der Kassette übrige habe, filme ich jedes mal die Kinder beim rumhüpfen. Diese Schnipsel sammle ich seit 6 Jahren in einem Karton. Irgendwann wird ein großer Rumhüpf-Schnitt daraus gemacht, inklusive wachsen im Zeitraffer! :) Um ihn als Schwarzfilim zu verwnden finde ich FIlim viel zu schade und zu teuer. Und ich wüsste nicht, was am "im Alltag gelegentlich immer mal draufhalten" jetzt falsch sein sollte. Zählen tut doch, dass man filmt und die Ergebnisse gern betrachtet! Immer erst ein Thema durchzuplanen und am besten noch Drehbuch zu schreiben... nee danke, da vergeht mir die Lust. Andersrum: Manchmal habe ich eine Konzeptidee und dann wird die auch geplant und umgesetzt. Die spontan erzählten Geschichten aus dem Alltag stehen aber an Unterhaltungswert oft in nichts nach. Ich bin ja kein Tierfilmer, sondern Amateur.
  20. Vorsicht, Rudolf. Die Canon AF310XL zum Beispiel ist fantastisch klein, leicht, lichtstark und extrem leise, sie belichtet aber ausschliesslich 40T und 160T Material richtig. Sie hat weder eine manuelle Blendeneinstellung noch eine Belichtungskorrektur. Nicht mal eine Gegenlichttaste. Leider hat hier leider fast jeder Hersteller früher oder später Mist gemacht, Nizo dann mit den 1xx Modellen. Leider.
  21. Massiver Einspruch! Das hat Kodak absolut verbockt. Und geht bis heute selber falsch mit der Norm um. (Beispiel: Vision T Material ist oft ohne Kunstlichtkerbe, Vision T500 ist auf 640 ASA genotcht, effektiv aber eher ein 400er). Kodak Schuld 1: Die Bedeutung der Breite der ASA-Kerbe ist unnötigerweise Abhängig vom Filmtyp (Tungsten/Daylight). Folge: Die Breite der ASA-Kerbe ist nicht eindeutig. Die Kamera MUSS zur korrekten Abtastung auch einen Tungstenkerbentaster haben. Kodak Schuld 2: Wenn ein K40 Tageslicht abbekam, hatte er immer noch 40 ASA Empfindlichkeit. Kodak schreibt aber immer "25 ASA". Das ist Quatsch. Durch ein Filter vorm Film ändert sich die den Film erreichende Lichtmenge, nicht aber die eigentliche Filmempfindlichkeit! Folge: Weil 160T Material von Kodak gern als "160T/100D" bezeichnet wurde (analog 40T/25D, beides kann man in den meisten Kassettenfächern so nachlesen) wird suggeriert, die Kamera könne mit 100D Tageslichtmaterial umgehen. 100D-Material hat aber beide Kerben anders als 160T Material! Kameras die weniger klug sind als die Nizo, erkennen den 100D also als 160T Material. Fatal. Es gibt noch mehr Kodak-Schuld bei diesem Thema, aber diese beiden Punkte sind die schlimmsten (zusätzlich zur G-Typ Idee).
  22. Halo Aaton, Nein, ist es eben nicht! :) Die Nizo-Anleitung hat Recht, Kodak hat (in Bezug auf die Normgerechten Nizos) Unrecht. Und sie widersprechen sich ja auch eindeutig. Bedienungsanleitung: "Bei Tageslicht-Farbfilmsorten muß der Filterschalters immer auf dem Sonnensmybol stehen" Kodakschachtel: "[wennn] es sich um einen Tageslichtfilm handelt, {...} Die Kamerastellung auf Symbol "Birne" stellen" Kodaks Regel gilt bei einigen Kameras, aber eben keineswegs bei allen. Die Nizo macht es schon alleine richtig. Reinhard hat es unten sehr gut beschrieben. Übrigens misst die Nizo natürlich TTL, eine Anpassung der Belichtung wegen des Filters ist also NICHT notwendig.
  23. Du wirst nur ein Negativ erhalten. Ein etwas flaues und unterbelichtetes. Aber abgetastet und leicht korrigeirt kann das sehr ansehnlich werden :) Ach ja: "Ich habe keine Ahnung was auf dem Film drauf ist" suggeriert, dass er schon vor langer Zeit belichtet wurde? Dann erwarte nicht zu viel. Der K40 war nicht gut mit Latentbild. Die "alten" Belichtungen werden noch flauer sein als frisch belichtetes.
  24. Schuld ist an diesem Debakel am ehesten noch Kodak, die mit der Einführung des Ektachrome 160 Typ G (der angeblich unter Kunst- und Tageslicht gleichgut funktionieren sollte), plötzlich ihren eigenen Standard gebrochen haben. Die "Typ G" kompatiblen Kameras verhalten sich daher nicht normgerecht. Wirklich absurd ist aber, dass Kodak bis zum Schluss blind darauf hinwies, den Filterschalter grundsätzlich auf Glühbirne zu stellen. Wie auch immer -- mit dem Kameraprüfer aus Pappe und dem kleinen Flussdigramm kann sich jeder schnell Gewissheit darüber verschaffen, wie seine Kamera interpretiert und ob das zu richtigen Ergebnissen führt. (Ein Testfilm danach ist natürlich trotzdem immer sinnvoll!) @Aaton: Das Angebot zur Testschnipsel-Entwicklung steht nach wie vor. Reklamieren solltest Du aber unbedingt, zumindest mal freundlich nachfragen, ob vielleicht noch andere Kunden dieses Durchlaufs entsprechende Probleme hatten.
  25. Vielen Dank für den Tipp. Die meisten Hama-Dinger taugen ja wirklich gar nichts.
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