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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. "von unten her" -- ist das denn irgendwie besser? Vielleicht wird das Bild des Projektors ja auch viel schärfer und heller und luftiger, wenn man ein solches Netzkabel verwendet? ;-) http://www.dienadel.de/Furutech+Piezo+Powerflux+Netzkabel,i1.htm
  2. Das sollte absolut gehen. Kopieren auf Orwo Negativ, das dann umkehrentwickeln. Mit der etwas gestiegenen Gradation müsstest/würdest Du dann halt leben. (Kann man auch in der Umkehrentwicklung noch angleichen, aber das ist dann Einzel/Handarbeit)
  3. Ich empfehle mal einen freundlichen Anruf bei Herrn S. in Hamburg. :)
  4. Das ist fast alles aus der uralten FAQ, in der immer Martin Baumgartner zitiert wird. Entgegen der allgemeinen Annahme hat er diese FAQ aber NICHT geschrieben, sie ist aber v.a. aus Beiträgen die er im Usenet schrieb zusammenkopiert worden...
  5. Eine Glättung der durch die Dioden erzeugten, halbierten Puls-Gleichspannung könnte man doch auch einfach mit einem hochspannungsfesten Elko (sowas etwa) erreichen... sagt mir zumindest die Theorie? Akkustrom ist ja nicht irgendwie besser als gleichgerichteter, gesiebter Wechselstrom.
  6. Wer weiss, vielleicht hat Kodak zum Schluss auch noch Ektachrome 100G und nicht nur wie zuvor VS konfektioniert und ausgeliefert... muss ja alles weg. Ist aber natürlich eine reine Vermutung.
  7. Das wird auch durch häufige Wiederholung nicht wahrer :) Richtiger: Viele Schmalfilmer haben nur Interesse an direkt projizierbaren Ergebnissen. Viele andere Schmalfilmer arbeiten heute aber auch begeistert hybrid: Sie filmen auf Farbnegativ und machen nach der Abtastung digital weiter. Beide Gruppen sind Schmalfilmer, die einen projizierend, die anderen digitalisierend. Beide sorgen für Film-Umsatz. Und beide können friedlich koexistieren, nur in diesem Forum ist das durch ein paar Hardliner manchmal schweirig. In einer Super8Today von 2005 las ich gestern ein Interview mit einer Kodak-Dame, die schon da sagte, dass die S8 Vision-Verkäufe beständig steigen und Kodachrome seit Jahren gleichbleibend sei. Ich bezweifle, dass der Trend sich irgendwann umgekehrt hat...
  8. Wenn das mein Werk wäre, hätte ich es wohl etwas härter entwickelt :)
  9. Frag doch mal bei Rings: http://www.film16.de/ Farbnegativ crossen ist halt nur was für Selbermacher. Es geht nicht mit allen Negativmaterialien gleich gut, E6 hat normlaerweise keine Remjet-Entfernung (ohne die vorgeschaltet würde man sich die Chemie aber versauen) und ne Blende Push-Entwicklung kostet auch Mehraufwand. Abgesehen von den "eigenartigen" Farben. :) Was ich aber nicht verstehe: Warum er nicht auf SW-Neg kopieren und das dann einfach in D-94 umkehrentwickeln kann. Dem sollte nichts entgegenstehen. Aber wie gesagt, frag doch mal Herrn Rings. :)
  10. Schnelle Zeichnung: Wichtig ist halt, das Tesakrepp auf Tesakrepp aufliegt, denn auf nassem Film selbst klebt garnix. Der Film hält sich in der Tesakrepp-"Hülse" also vor allem durch den zweiten Knick. Hat sich bei mir prima bewährt, Tesakrepp ist offenbar Chemieneutral, löst sich nicht auf und lässt sich rückstandsfrei wieder lösen.
  11. Mit Tesakrepp. Ich mache mir davon vorher ein paar ~7 cm Streifen klar. Ich lege eine Schlaufe, fixiere die in dem ich einmal Teskrepp drumschage, knicke das lose Ende dann nochmal hoch und wickle nochmal Tesakrepp drum. So hält das ganze auch, wenn der Film nass und glitschig ist. Müsste ich mal aufmalen, ist bisschen schwer zu erklären :)
  12. Ich tippe auf Dreck im Strahlengang -- nicht direkt am Bildfenster, sondern irgendwo dahinter. Nimmt die Konturenschärfe dieser Flecken mit kleiner werdender Blende zu?
  13. Solche Vignettierungen kann man sich auch schnell einhandeln, wenn man mit mehreren Filtern vorm Objektiv filmt... gerade bei Totalen.
  14. E6 ist E6, die Haltbarkeit des entwickelten Materials ist bei prozesskonformem Vorgehen identisch mit der eines Großlabors. Und Labore gibt es derzeit mehr als genug, ich würde sogar sagen zu viele. Der Markt wird sich hier bestimmt auch zeitnah konsolidieren, was für die Entwicklungspreise nur gesund sein kann.
  15. Kannst Du Bildbeispiele zeigen? Das sie R10 Ergebnisse gut sind spricht ja dafür, dass die DS8-Kamera nicht in Ordnung war. Vielleicht ging die Blende bei der Kälte nicht richtig zu? Entwicklungsfehler ist nicht auszuschliessen, aber auch nicht sonderlich wahrscheinlich. Sind die Randbereiche des Filmes denn maximal Schwarz oder auch nicht richtig dicht?
  16. Wenn in diesem Land mal so viel gefilmt würde wie hier im Forum geheult, befürchtet, gemutmaßt, schwarzgesehen, beschimpft und verneint wird, dann wäre alles gut. Ich freue mich ja riesig, dass sich hier endlich mal ein paar mehr Selbstverarbeiter angemeldet haben und mitreden! Und noch wurden die zugehörigen Threads nicht in Missgunst erstickt. Das ist erfreulich. Sehr erfreulich. Wer ernsthaft befürchtet, dass Selbstverarbeiter den existierenden Labors schaden, der übersieht, dass selbige umso mehr Film umsetzen (weil ihnen mehr Geld fürs Hobby übrig bleibt und selbst entwickeln absolut süchtig macht).
  17. Das wäre ja mal spannend zu analysieren. Bist Du "Film-aus-der-Kassette-Zieher" beim aufspulen? Wenn ja, dann analysiere den Rest der Kassette doch mal (aufbrechen, genau hinsehen, wo es klemmt). Kannst ihn mir auch gern zuschicken (ich pack Dir die verbleibenden 5m gern in eine andere Kassette), aber das ist vermutlich das Porto nicht wert...
  18. Der S8-Film in Kassetten ist für bessere Gleiteigenschaften behandelt -- bei Kodak wie bei Wittner. ("Schmierung" ist vielleicht etwas viel gesagt). Da Kodak aber ja zuletzt sämtliche letzten Reste an E100VS in Kassetten befüllt hat (siehe Schmalfilm-Artikel bzw. Erfahrungen mit den zuletzt konfektionierten Chargen hier) kann es natürlich auch zu gewissen Unterscheiden in der Physik der jeweiligen Trägerstruktur gekommen sein. Nur: Spielt das eine Rolle?
  19. Das lehrt ja jedes Foto- bzw. Filmlehrbuch -- die "3S Regel": Sonne, Strand, Schnee erfordern Benutzung der "Gegenlichttaste". Also 2/3 bis 1 Blende mehr draufgeben. Der E100D braucht m.E. nach ja eh eine halbe Blende mehr als angegeben, das erklärt wie Du auf +1,5 kamst. Bei "normalen" Motiven mit weniger Motivkontrast würde ich die 3S-Regel aber nicht anwenden, sonst wirds zu hell.
  20. René: Seitliches, beherztes Klopfen schon versucht? Beim "wieder gängig machen" sollteman immer auch den Film direkt am Filimfenster bewegen, nicht allein durch den Wicklkern transportieren.
  21. Für das Filmfenster würde ich auch eher ein Streichholz oder einen Zahnstocher nehmen als einen Q-Tip. Isopropanol bruacht man da wohl auch nur alle 30 Filme oder so... wenn überhaupt. Nach dem ENtfetten ist etwas natürliches Hautfett (antatschen!) oder ggf minimal Gatelube gut. Handfett tut es aber an dieser Stelle genau so gut. Noch besser als Holzstäbchen sind Lederstäbchen. Ich verwende die von http://www.leder-lauber.de/ und nicht nur an der Filmbahn -- die sind auch absolut genila zum reinigen von Kontakten jedweder Art. Ideal sind die "5mm mit Sämischleder". 100 Stück sind eine Menge -- wenn die sich einer bestellt kann man die ja ggf. aufteilen. Sind per Brief versendbar.
  22. Um mal wieder zum Thema zu kommen, hier das Bleichbad, mit dem ich Fomapan R100 (un auch fast alle anderen SW-Filme) umkehre. Für 1000ml: 800 ml Aqua Dest 10 g Kaliumdichromat 120 ml Schwefelsäure 20% (oder 60ml 38% oder entsprechend) Aufüllen auf 1000 ml Beim Ansatz trage ich Schutzhandschuhe aus Kautschuk, Schtzbrille, Atemschutz und Laborkittel und achte auf gute Belüftung. Entsorgt wird problemlos beim Recyclinghof. Das grundsätzlich die Sicherheitsdatenblätter aller verwendeten Chemie zu studieren, einzuprägen und einzuhlaten sind, ist selbstverständlich. 25 mg Kaliumdichromat können eine Ratte töten. 50 mg Nikotin (d.h. 2-3 Zigaretten) können eine Katze töten.
  23. Hallo Aaton, es tut mir Leid, wenn das als Angriff rüberkam. Ich wollte allein auf das hinweisen, was schon Einstein sagte: Alles ist relativ! Selbst im Streben nach absoluter Perfektion passieren Fehler. Und selbst beim schludrigsten Umgang mit Film in einer €5 Ebay-Kamera kann ein kleines Meisterwerk entstehen. Wir sollten die Nuancen der Möglichkeiten genau so fein zeichnen, wie wir es von einem guten Film erwarten - mehr meinte ich gar nicht. Wenn Martin sich eine feinkörnige Emulsion wünscht, muss man das nicht gleich mit Zuchtbullen und Impotenz in Verbindung bringen. Zum einen gehört sich das dem Gesprächspartner gegenüber nicht, zum anderen bist doch gerade Du selbst der, der die ehemals üblichen 25 ASA so ideal für den Schmalfilm findet. Und so giftig Kaliumdichromat auch ist, so sehr ist Kohlenmonoxid an der Ampel es auch. Und zum gelegentlichen Bleichen eines Foma-Films braucht man eben ein paar Gramm, kein ganzes Kilo, und das kostet weniger als einmal Porto bei WIttner. Und weil man (bald) endlich auch bei wenig Licht sehr gut filmen kann, muss der Tätige es doch nicht bei "Marga auf dem Klo" belassen. Und selbst wenn -- wen kümmerts? Auch "Kunibert im Bistro" kann ein unvergessliches Stück Erinnerung werden, genau wie Deine Aufnahmen des Großvaters auf K25. Also noch mal: Das war überhaupt nicht als Angriff gemeint sondern als Anregung, das Gamma der Darstellungen Deiner Betrachtungen mal ein bisschen zu senken. Nichts gegen starke Meinungen und Positionen -- aber man sollte die diametralen am Leben und keimen lassen, bevor man sie vernichtet. Einen schönen Sonntag wünscht Friedemann
  24. Ach Aaton. Warum hast Du Dir eigentlich "kiloweise" Kaliumdichromat besorgt? Wolltest Du mal ein Fachlabor aufmachen? Vor allem -- wieso hast Du es Dir besorgt, wenn Du es offenbar nie genutzt hast? Und: Wen interessiert, wann Du was zum Müll gebracht hast? Du lässt Filme nur beim Profi konfektionieren und Du lässt Filme auch immer vom Profi entwickeln weil Selbermachen ja absolut nicht gehen kann. Deine Kameras werden allesamt gefühlt jährlich zur Wartung in die halbe Welt versandt. Und jeder der von Deinem Schema abweicht, ist lächerlich und muss erst mal beschimpft werden. Nur weisst Du: Deine Filme sind auch schon mit Tesa-Krepp gekoppelt gewesen, was die Maschine zum Nothalt zwang. Andere Filme bekommst Du gar zwei Blenden unterentwickelt zurück. Deine eine Kamera läuft bei leerem Akku plötzlich in 24er Gang, an der anderen reisst der Riemen, das Superobjektiv an der Wunschkamera ist nicht weitwinklig genug und Spulen oder Kassetten für 9,5mm bekommt man offenbar nur noch über Mittelsmänner. Lass doch mal die Kirche ein bisschen im Dorf. Kaliumdichromat war vor 20 Jahren noch in jedem besseren Chemiebaukasten und wir leben noch. Wer Schmalfilm selbstentwickelt und ein paar Gramm von derlei Chemie besorgt, wird auch damit umzugehen wissen. Keiner hier ist zu blöd, um ein Sicherheitsdatenblatt zu lesen und Schutzmaßnahmen einzuhalten. (Und bitte jetzt nicht wieder mit "Nöööö..." anfangen. KTHXBYE.)
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