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Rudolf, hier geht's lang. Der wird ganz normal und einfach in C-41 entwickelt. Einziger Haken: Die Mindestabnahmemenge für "Sonderschnitte" liegt so weit ich weiss irgendwo knapp über 20km. Reicht dann für 180 Filmspulen mit je 120m kopiertem Film... aber ruf doch da einfach mal an, vielleicht hat man da ein paar Restmeter für Dein Projekt.
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Abiphot ist frisch und von Agfa Belgien. Fujimaterial wird als Fuji gekennzeichnet sein, ich tippe auf Provia 100.
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Ich träumte von einer Beaulieu 1008 N.X.
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Ich benutz das Bolex Einbein wie mein drittes Bein -- und schon ist es quasi ein normales Stativ. -
Nunja -- der E64T war natürlich sehr anders, aber von einem "weltweiten Aufschrei" würde ich jetzt nicht reden. Es gab sofort Fans, es gab sofort Enttäuschung -- letztere zum einen durch die andere Bildästhetik und das starke Korn der Blau-Schicht, vor allem aber durch die Kerbenproblematik und die große Zahl mit 64T inkompatibler Kameras. Dieses Problem ist durch den E100D nicht gelöst, nur etwas "verschoben" worden. Der E64T hatte sehr viele Fans. Ich glaube nicht, dass die Kodak-Version des E100D direkt durch Wittner inspiriert wurde. Kodak äusserte sich irgendwo schon mal direkt nach der angekündigten K40-Einstellung dazu, dass man dieses Material auch für S8 erwäge. Grund für den E64T war höchstwahrscheinlich die Kunstlichtsensibilisierung und die damit (vermeintlich?) etwas höhere Kamerakompatibilität. Ob sich der (native) E100D (vor Abkündigung) tatsächlich besser verkauft hat als der E64T? Ich bezweifle es. Herr Wittner könnte das aber wohl beantworten. In jedem Fall kann man wohl davon ausgehen dass Kodak den E100D erst geschaffen hat, als der Rest an E64T verkauft war. (Ich glaube für Kleinbild wurde er Mitte/Ende 2009 abgekündigt, die Reste gingen dann vermutlich in die S8-Kassette.) Exakt so ist es. Umso besser, dass Andec noch immer nur €16,96 nimmt (so sie denn auch tatsächlich noch Bestände haben).
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Ich träumte von einer Beaulieu 1008 N.X.
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Eine Wartung der Bauer-Kamera würde hier bestimmt helfen. Aber bei "50-100" anderen Kameras im Schrank kann man natürlich auch einfach zu einer anderen greifen. :) Darf ich fragen, wie Du diese Menge an Kameras aufbewahrst? -
Vision T, direkte Umkehrentwicklung \m/
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Super Sache, Filmer. Danke für die viel genauere Beschreibung :) Die fast ganz ausgehärtete Knete lässt sich übrigens am besten bearbeiten, finde ich. Cuttermesser, Schmirgelpapier, Feile... geht alles. Mittlerweile habe ich gelernt, dass Spüliwasser gut ist, um festkleben am Werkzeug (Spatel o.ä.) zu vermeiden. Man kann mit dem Zeug erstaunlich präzise Teile formen... -
Hallo Aaton, Ich bin etwas ratlos, was das alles mit dem Thema zu tun hat und kann auch Deinen sonstigen Ausführungen hier nicht so ganz folgen... aber in einem Punkt möchte ich Dich korrigieren: Ich besitze und nutze einige Kameras mit höheren dreistelligen Preisen, beim Fachmann gewartet, trotzdem kommt die 15,- € Microflex oder 310xl bei mir genauso gern und oft zum Einsatz. Was spielt das für eine Rolle? Ich verwende auch genauso viel frische Highend-Ware (die Andec entwickelt) wie abgelaufene Revue-Kassetten, die ich selbst entwickle. Was ist daran denn falsch? Ich filme, und zwar so häufig und viel wie es geht. Auf eine halbe Stunde Urlaubsfilm pro Jahr mag ich persönlich mich nicht beschränken müssen, also gehe ich eben Kompromisse ein. Na und? Das sollte Dich und das zitierte "Gros der Schmalfilmer" doch nicht stören.. Ich fände schön, wenn wir hier weiter über das Thema Kassettenklemmer reden könnten, ohne persönlich anschuldigend zu werden. Schreib mir doch bitte eine PN, wenn Dir etwas gesagtes sauer aufstößt, ja? ich finde Zank und Streit gibt es hier schon in genug Threads. Das will doch keiner lesen. Zurück zum Thema: Fakt ist, dass Kodak falsch gekerbte Kassetten ausliefert und ausgeliefert hat (Siehe Vision T oben), dass einigen E100D-Kassetten später Chargen die notwendige Abwickelscheibe fehlt, sie bei anderen Kassetten zwar vorhanden ist aber vor lauter Grat blockiert. Ja, das ist Schnee von gestern, aber eben nicht gerade professionell (sondern eher "Bastelbude") von Kodak. Wittners Filme haben diese Probleme ja allesamt nicht. Dass man dort nach Einführung des E100D reumütig große Mengen E64T vernichtet hat, glaube ich kaum. Der war einfach abverkauft, Lager leer, aus die Maus. Wie jetzt beim E100D. Gegen Produktionssynergien von Rohfilm spricht doch gar nichts -- super Sache, ohne die hätten wir niemals Negativmaterial in S8 bekommen! Find ich gut. Vor allem, wenn man ihn (experimentell!) umkehrentwickeln kann. Andecs Wetgate-Kopie ist meiner Erfahrung nach absolut hervorragend, aber für mich eben kaum bezahlbar. So tragisch das langsame Kodaksterben ist, ich freue mich ja für Wittner, Adox & Co. über den hoffentlich dadurch nun steigenden Absatz "eigenen" Materials. Wenn es denen gelingt einen modernen Shop aufzubauen und auch international Vertriebswege zu erschliessen, mache ich mir um Schmalfilm wirklich keine Sorgen, nicht mal um welchen in Kassetten. Von klemmenden Wittner-Kassetten hört man quasi nie, von klemmendem Adox habe zumindest ich noch nie gehört.
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Ruuuuhig, Aaton, alles gut. Du wirst mich nie verstehen und ich geb's auf, immer das gleiche zu erklären. Ich lasse mir von Dir aber weder den Mund verbieten noch interessiert mich im geringsten, was Du hintenrum mit anderen über mich austauschst. Nur zu, ich hab nix dagegen, wirklich nicht! :) Übrigens will ich natürlich niemanden "verarschen". Was ich schreibe, meine ich immer ernst. Voll und ganz! @Krämer73: Ich hab' nur ne 4080, und die ist die schwächste die ich habe am Wickelkern. Die 6080 ist vermutlich bereit für 60m Kassetten und daher entsprechend kräftiger... Kodak liefert ja angeblich kostenlosen Ersatz, wenn eine Kassette klemmt. Wäre mal interessant zu wissen was man von denen bekommt, wenn man einen klemmenden E100D einschickt...
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Vision T, direkte Umkehrentwicklung \m/
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ja, meine hatte die Kunstlichtkerbe. Leider hat Kodak die manchmal vergessen (ganz Bastelbuden-like) -- ich hab beides hier schon gehabt. Ist aber ggf. schnell mit dem Seitenschneider reingeknipst. -
Ich hatte mir ja eigentlich fest vorgenommen, hier nicht mehr über düstere Zukunftsvisionen zu reden... und diesen Vorsatz gestern schlichtweg vergessen. Tut mir leid, jetzt schweig ich stille! Brauchst Dich also nicht abzumelden, Aaton.
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Ich träumte von einer Beaulieu 1008 N.X.
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Hat "man" nicht eh immer tendenziell zu viele Kameras, weil so viele einfach traumhaft schön/gut/preiswert/faszinierend sind? Zumindest ich kenne dieses Phänomen irgendwo her... -
Nachtrag: Hier[/url nachzulesen, von Joe Manthey ("Having been on the Ektar 25/125 design team, I can assure you that...): The current Portra 160 and 400 films are based on Vision3 technology. Ektar 100 is based on Vision2 technology. Kodak's PGI numbers for Ektar 25 and Ektar 100 are both "less than 25". Portra 160's PGI is 28, and Portra 400's PGI Is 37. Anhaltspunkte zu "letzter Bahnbeguss war vor 10 Jahren" sind z.B. Herrn Koshofers Aussagen zur Interpreation des Chargencodes. Andere Anhaltspunkte: Der 64T wurde für KB vom Markt genommen (wie iirc zuvor auch der 320T), tauchte dann für S8 aber plötzlich als rettendes Material auf. Als das alle war, kam der E100D -- der dann bald als KB-Film abgekündigt wurde. Lange hat's dann nicht mehr gedauert, bis auf S8-E100D begraben wurde...
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Normal-8-Found-Footage-"Collage" auf Vimeo
Friedemann Wachsmuth antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Die erste Minute finde ich epochal gut -- zeitgeistig und subtil bearbeitet. Dann wird es mir deutlich zu kaleidoskopig. Die blonde Dame bei 0:07 erinnert enorm an Betty Draper! -
Motorischer Filmbetrachter für Vertonung ?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Bei 97,5% Bewertungen würde ich nie mehr als 5-10,- (exkl. Porto) bieten. Da muss es sich schon um eine echte Rarität handeln, um das Risiko aufzunehmen... -
Dem ist nichts hinzuzufügen. Im August wurde ich noch grob angefeindet, als ich diese Vermutung äußerte. Aber warum sonst hätte Kodak plötzlich Diafilm einstellen sollen... Vision ist allerdings (so weit ich weiss) primär für Motion Picture entwickelt worden und die Kleinbildfilme dazu sind ein "Nebenprodukt" (Ektar, Portra etc.). Solange noch ein paar Profis auf Film filmen, könnte der Markt für Farbnegativ auch noch neue Güsse rechtfertigen. Sofern Kodak noch genügend Knowhow hat, man hat ja quasi alle guten Leute rausgeworfen. Wir werden es erleben, wie lange es von Kodak befüllte S8-Kassetten tatsächlich noch geben wird. Danach kommen dann die verbliebenen Materialien (ggf. anderer Hersteller) an die Reihe. Und wenn sich Farbe für keinen mehr rentiert, kommt SW in die Kassette. SW-Film wird es wohl noch weitere 100 Jahre geben. Soweit zumindest meine Prognose! :) Ich finde es wunderbar in einer Zeit zu leben, in der es nicht nur Schmalfilm noch vollumfänglich gibt, sondern in der auch so viele verschiedene Materialien verfügbar sind. Morgen wird gefilmt.
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Schicke LED, kas 6k6 Lumen-Ding. Nur ist ein CRI von 90Ra nicht ganz ideal (aber wohl noch tolerierbar)
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...weil man erstere zum Abtasten braucht (häufig), letztere zum projizieren in sehr großen Räumen, was kaum einer tut?
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Nicht jeder Bastler ist ein Troll. Go Martin, Go :)
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Coole Sache, Rudolf. :) Gedanken dazu: Sehe ich das richtig, dass nur ein "Zahn" länger ist? Wären nicht vier davon besser, im Sinne einer saubereren Führung? Ich bin da kein Experte, aber ich meine, Perforationslöcher sind immer leicht abgerundet; ich könnte mir vorstellen, dass ein komplett eckiger Schnitt eher zu Rissen der Perforation führen könnte... Ist das "Norm-Perforation" oder "Kodak-Standard"? Ich meine aus dem Orwo-Interview in einer der letzten Schmalfilm-Ausgaben zu erinnern, dass "Kodak am unteren Ende der Norm" (also eng) perforiert hat, worauf die meisten Kameras wohl abgestimmt sind -- Orwo hatte hier mit der "exakten Norm" wohl von gelegentlichen Transportproblemen zu berichten. (Das war jetzt aus dem Kopf, wenn ich mich irre korrigiere man mich bitte...) -
Ich träumte von einer Beaulieu 1008 N.X.
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Auch dies ist wieder eine umfängliche Falschaussage bzw. vollkommen ungültige Pauschalisierung... Die allenthalben auftretenden Transportprobleme mit S8-Kassetten haben (leider) einen Blumenstrauss möglicher Ursachen, die oft in Kombination wirken und dann zum Klemmen führen können. Eine Pauschalaussage bzgl. Anfälligkeit bestimmter Kameraklassen, Hersteller oder gar eines speziellen Kameratyps wird der Thematik nicht im Ansatz gerecht. Kann man hier übrigens auch nachlesen: zum Beispiel hier. :) -
Ich träumte von einer Beaulieu 1008 N.X.
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Das Problem, Henrik, wird gewesen sein dass mit den "pensionierten Zahnärzten" noch Geld zu verdienen war -- den die absetzbaren Stückzahlen waren wohl schon am Schwinden. Für eine "breitentaugliche" Beaulieu war der Markt vermutlich schon zu kleine, zu voll *und* schrumpfend. Dazu kommt, dass 60m für den Amateur oft zu schwer, zu klobig und zu lang gewesen wären (und evtl. auch zu teuer) Wechseloptiken waren für eine breitentaugliche Kamera wohl auch eher eine unwahrscheinliche Option. Die Suchersysteme erfordern einen Teil des optischen Systems innerhalb des Kameragehäuses, was Wechseloptiken ohne erheblichen Aufwand schwierig macht. Zudem muss bei c-Mount ja immer an das Auflagemaß gedacht werden, ach nicht gerade "breitenfreundlich". Zudem werden Wechselobjektive gerne mit Folgekosten assoziiert ("die Gummilinse hat das ja alles schon drin") und müssen mitgeschleppt werden. Zu guter letzt braucht man ja Objektive mit entsprechend kleinem Zerstreuungskreis, um das winzige Filmbild angemessen scharf belichten zu können. Schon eine 16mm-Optik ist da oft zu grob. Ich kenne übrigens eigentlich niemanden, der in der Praxis nicht doch immer das gleiche Objektiv an seine 4008 dran hat. Wechselobjektive halte ich mittlerweile für das mit überbewertetste Super-8-Kamera-Feature überhaupt. Sinn machen die nur, um sich ein einziges Mal den Revolver richtig zu bestücken und sie dann ein Leben lang draufzulassen. Die verbleibenden 5% möglicher Anwendungsfälle sind fast immer theoretisch... -
Ich bin auch für Schliessung... wenn es denn hilft. @bdv: Auch ich meine die hier folgenden Worte gut: Wie Aaton schon weise erwähnte -- Es lohnt sich oft, erst einmal zu schweigen, nachzudenken und dann eine überlegte Antwort zu schreiben. Kilometerlange Quotes und (oft abgeschriebene) Detailantworten zu jedem einzelnen Punkt - liest kaum einer - liest keiner gern - machen Deine Irrtümer oft noch peinlicher als Einsicht oder zumindest Schweigen Den Leuten hier die grundsätzliche Notwendigkeit intermittierenden Filmvorschubs über mehrere Absätze zu erklären ist so sinnlos und unangemessen, dass einem die Haare zu Berge stehen. Dafür hast Du sogar noch erstaunlich freundliche Antworten bekommen. Zweifelsohne hast Du in einigen Bereichen sehr gutes Fachwissen, in anderen aber hast Du Dich so dermaßen im Halbwissen und Fehlinterpretationen verrannt, dass jeder erneute Versuch der Schadensbegrenzung schlimmer ist als ein simples Eingeständnis (oder eben Schweigen). Ich rate Dir von ganzem Herzen: Steck Deine Zeit und Energie lieber mehr in Dein entstehendes YUV-Abtastgeschäft, davon hast Du mehr und die Schmalfilmer hier auch. Das ist auch gar nicht persönlich gemeint, Dein spezielles Fachwissen passt hier grundsätzlich bestimmt an vielen Orten gut hin. Man muss aber eben nicht in jeder Disziplin immer alles geben, um dann aber doch niemals darin Klassenbester zu werden. "Hättest Du geschwiegen, wärest du Philosoph geblieben." Nichts für ungut!
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Wenn all die Zahlen hier doch nur praktisch verfilmte Filmmeter bezeichnen würden...
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Vision T, direkte Umkehrentwicklung \m/
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Lieber 25 als 40 ASA, dann sinds zwei Blenden mehr. -
Vision T, direkte Umkehrentwicklung \m/
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ziemlich wichtig. Eine Blende war zu wenig, zwei Blenden war wesentlich besser. Zumindest beim Vision 200T, wird aber bei allen Negativ-Filmen wohl so sein. Da bist Du ziemlich definitiv eine Ausnahme. (Ein Beispiel, man findet dort aber auch etliche andere Horror-Storys). Ich hatte bisher zwei Interaktionen und eine davon hat mir dann gereicht. Die Filme sind aber immer gut gelaufen bei mir.