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Friedemann Wachsmuth

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  1. Ich gebe Helge Recht, der Markt ist zu klein, der technische Aufwand deutlich höher als bei dem Reflecta-Scanner für 50€. Aber man wird doch wohl noch Träumen dürfen? Ich finde den Gedanken auch sehr interessant. Und denke gern drauf rum. So erfindet man Dinge. Ich werde mindestens zwei mal pro Woche von irgendwelchen Leuten gefragt (meist über meine Webseite), wie sie Ihre (geerbten, gefundenen, wiederentdeckten) Schmalfilme "überspielen" können. Verweise ich auf die Abtastdienstleister, ist die erste Sorge oft, die Filme wegzugeben -- die zweite der Preis. Ich frage meist, ob es den Projektor noch gibt, fast immer ist nur der Riemen hin. Dann nimmt man dankbar den Hinweis auf Wittner in Kauf. Ebay + Wittnerriemen ist auch nicht wesentlich teurer. Die meisten kapieren auch schnell (was ich immer dazu sage), dass die Digitalisierung weniger lange halten wird als die Filme und qualitativ unterlegen ist. Trotzdem: Bedarf zum Abtasten besteht und ist auch völlig legitim. Da ist die global verteilte Familie, der Wunsch nach ein paar Kopien, der Wunsch nach Publikum (Vimeo etc.). "Schmalfilmen ist eine intime persönliche Angelegenheit" gilt in jetzigen Generationen schon lange nicht mehr. Die Leute wollen Teilen und Selbstdarstellen wie selten zuvor -- auf diesem Phänomen basieren ja die Erfolge von Facebook oder auch nur einfachen Blogs und Homepages. Man kann diesen modernen Exhibitionismus verteufeln oder gutheissen -- man muss ihn auch keineswegs mitmachen -- er bleibt eine Tatsache, die man nicht ignorieren kann. Um diese gesellschaftliche Veränderung zu belegen: Jede Minute werden bei Youtube 73 Stunden Filmmaterial hochgeladen. Dabei haben 96% aller Videos auf Youtube keine 10 Betrachter gehabt. So groß ist der Wunsch nach Sichtbarkeit! Zieht man die Nostalgie-Affinität der jetzigen Generation mit in Betracht, versteht man, warum Pro8mm es schafft, die kurz geprüften Canon 310xl von Ebay für $400 im Hipster-Laden Urban Outfitters zu verkaufen....
  2. Ich gebe Dir Recht, Helge -- allein für Negativfilm macht es (im Grunde) Sinn, denn der könnte sich so projezierbar machen.
  3. Vielleicht, weil er etwas handlicher als dieser ist? ;)
  4. @Fairchield: Solche? :) Ich bin sicher, dass es sich bei Rogers neuestem Gerät um kein Consumergerät handelt und das Stück Fachwissen braucht und mehrere 1000,- kosten wird. Allein mich begeistert, dass es (nach Daan Müller †) endlich noch jemand zur Zeilenkamera geschafft hat. Zumindest vermute ich das es so ist, ob des kontinuierlichen Vortriebs. @jpolzfuss: Auf die Idee, meine S8-Filme zu digitalisieren um sie am Rechner "vorzuschneiden" käme ich niemals. Für mich ist es das schönste überhaupt, frisch entwickelte Filme mit der Schere auf dem Szenenbrett zu sortieren, zu sichten, Notizen zu machen und mit Kitt und Klebepresse zu schneiden. Das wäre ja wie Schallplatte kaufen und dann erstmal per iTunes reinhören. Nie im Leben! :)
  5. Lustig, als hätte Roger meine Gedanken gelesen. :) http://moviestuff.tv
  6. (gelöscht da Dupe)
  7. Tja, der normale Prozess wird dem Agfachrome 64 zu warm gewesen sein. Die alten Filme sollte man bei Raumtemperatur baden.
  8. Absolut! Nochmal: Die Gedanken da oben sind für den Tag, an dem es quasi keinen funktionierenden Projektor mehr gibt.
  9. Agfachrome 64 könnte Honeywell-Material gewesen sein. Falls die mal Filme hergestellt haben. http://www.flickr.co...ter/5729827732/ http://www.shopping-advices.com/images/product-031129151482.jpg
  10. Yeah, Rudolf, ich grinse gerade übers ganze Gesicht und freue mich riesig über diese Nachricht!! Zu Deinem Beitrga dadrüber: Es ging ja (hypothetisch) um die Zeit, in der es keine funktionierenden Projektoren mehr gibt. Für *den* Fall wäre so eine "Low-Cost-Transfer" Sache praktisch. Zum preiswerten Kopiermaterial: Wittner bietet den 200er Avichrome im Moment für 46@ an, pro 30,5m Rolle 35mm Material. Angenommen, sie bekämen dieses Material unperforiert zu gleichem Preis, könnten sie Dir daraus zwei Bahnen DS8, also 4x30,5m daraus konfektionieren. Exklusive Konfektionierungskosten (aber inkl. der Wittner-Material-Marge) kämst Du dann auf 46€ für 120m Super8 Film. Vielleicht redest Du mal mit Wittner? Du wärst ja quasi "Großabnehmer" und Wittner hat bestimmt Interesse an solchen. Genauso haben Labore (Wittners Labor in Holland oder auch Herr Draser) Interesse an festem Grundumsatz. Da kann man bestimmt einen Deal machen.
  11. 4 B/s ohne Stativ? Oder hast Du die Beaulieu im Sand eingegraben? :) Jetzt wissen wir ja amtlich, dass Kodak für den Super-8-E100D einfach die letzten Reste des (uralten und einzigen) Gusses des Ektachrome 100VS verwendet hat. Würde mich nicht wundern, wenn die auch noch ungekühltes/überlagertes/Randverschnitt/QS-Rückläufer verwurstet haben... was die doch sehr unterchiedlichen Erfahrungen mit den letzten E100D erklären könnte. ("Ist der Ruf erst ruiniert...") (Obiges ist reine Vermutung -- abgesehen von der verwendeten Rohfilmquelle)
  12. Volle Zustimmung. Meine ersten Diafilme überhaupt waren CT100i (noch ohne 'Precisa' im Namen, weisse Schachtel mit blauem Streifen). Die sind heute farblich noch wunderbar und knackscharf sowie ausgesprochen feinkörnig. Belichtet hatte ich die übrigens in der Exakta Varex IIb meines Vaters... also (gutes) Kleinbild. Tura hat übrigens auch Agfa vertrieben, zumindest die SW-Filme waren APX100 und APX400. Und zum Porst: Es gab mindestens zwei verschiedene. Einige damals (von meiner Großmutter) belichtete sind heute noch fantastisch gut. Ich habe auch noch ein Dutzend verschiedener Porst (unentwickelt) im Filmkühlschrank.. der letzte den ich verwendete hatte ca. eine Blende Empfindlichkeit verloren, wurde aber in E6 (gepusht) noch nahezu farbrichtig, nur ziemlich grobkörnig. Ich vermute, Porst hat abgefüllt, was gerade am billigsten zu haben war.
  13. Sehr interessanter Gedanke, S8_Fan. Der Aufwand, Schmalfilm einigermaßen vernünftig zu scannen ist aber etwas höher als der der 40€-Diascanner -- aber muss wahrscheinlich auch nicht 4000,- € kosten. Um die Mechanik einfach halten zu können, sollte man sich für so etwas am alten Spulen-Tonband orientieren: Der Film wird von Hand in einen Schlitz eingelegt und von einem einfachen Capstan-Antrieb kontinuierlich transportiert. Statt Tonkopf hat man eine Zeilenkamera mit 1 oder 2K sowie eine Perfo-basierte Synchronisation (Laser-Lichtschranke o.ä.) Die Komplexität, aus dem Datenstrom intern wieder Einzelbilder zu machen und jene in ein AVI/H.264 zu Pumpen kann man per (embedded) Software erledigen lassen. Ein schönes Smartphone-Display und zwei Joysticks für Farb- und Helligkeitskorrektur und fertig ist das ganze. Hinten raus fällt die DVD oder besser BD. Hätte ich Zeit, klänge das nach einem schönen Kickstarterprojekt. Vielleicht greift MWA die Idee ja auf, aber irgendwie finde ich deren Geräte immer sehr wenig innovativ...
  14. Das wird mit Sicherheit von der nachfrage abhängen... Film-o-clean scheint ja für 9,5mm machbar zu sein. :)
  15. Naja, immerhin haben sie offensichtlich mal einiges an Testmaterial angefordert und lassen die Kunden so schon mal leise mit-testen. Immerhin kann man sich so mal einen Eindruck über das Material verschaffen, ohne nur zu mutmaßen. Mir sind nur die 30,5m zu viel für KB-Dia... Aber guck mal auf den Preis. Der ist gut, sehr gut! Reicht ja (unperforiert) immerhin für zwei 30m-Rollen 16mm, diese Menge Film.
  16. Nachtigall, ick hör Dir trapsen... http://www.wittner-kinotechnik.de/katalog/04_filmm/kleinbild.php#3004
  17. Ich benutze immer normale Zink-Luft-Zellen, nicht die Weincells. Ich kauf auch Petersilie nicht bei Fleurop. ;)
  18. 12 Stunden? Wie kommst Du auf den Wert? Das wäre recht tragisch für alle Hörgerätbesitzer... Ich habs mal ausgemessen, die Spannung der Batterie im Freien stieg nach ca. 2 Minuten nicht weiter an, die in der Pillendose brauchte etwa 3 Minuten. Vielleicht lag's an der Weincell -- die hat ja kleinere Löcher als die normalen Hörgerätezellen.
  19. Das ist kein ideologischer Schlagabtausch. Und deine Parallele zu Alternativen im allgemeinen habe ich nicht als solche erkannt, verzeih... Ich habe Weincells weder angefeindet noch verteufelt -- im Gegenteil, ich rate oft zu ihnen. Ich bin aber dagegen, sie als das einzig Wahre darzustellen, denn sie haben eben auch Nachteile. Die Wahl zu haben ist eine gute Sache, und auf die Möglichkeiten hinzuweisen auch. :) (Übrigens beobachte mal die Spannungskurve einer frisch geöffneten Zink-Luft-Batterie. Selbst ganz nackt erreicht sie Ihre volle Spannung erst nach ca. 2 Minuten an der Luft, im Nizo-Batteriefach kann das auch länger dauern. Spielt in der Regel keine Rolle, ist aber nicht schädlich, dass zu wissen. Kann ja sein dass man mal sofort losmisst und sich dann über die Messergebnisse wundert.) Zink-Luft-Zellen sind super! Schottky-Adapter für Silberoxidbatterien sind auch super! Quecksilber ist giftiger Mist! Gut? :)
  20. Und warum darf es jetzt nicht eine Alternative geben (und diese vorgestellt werden), die man eben nicht "in Reserve zu haben hat" und bei Nichtbenutzung irgendwie verschliessen muss, mit fraglichem Ergebnis? :) Es gibt eben nicht immer nur die eine Lösung. Stellt man alle vor, kann jeder sich die für sich richtige aussuchen. Ich persönlich hab keine Lust, ständig Batteriefächer zu öffnen, mit Tesafilm an den Zellen rumzumachen und nie zu wissen, wie voll die Zelle nun eigentlich wirklich noch ist. Trotzdem lasse ich Dir gern Deine Weincells :)
  21. Rene, Du bist ein Held.
  22. Worum geht's denn in dem Buch? Kopiermaschinen? Oder Nanopigmentdruckverfahren? :) (Ich finde, nächstes Jahr machen wir hier mit dem Forum mal eine Weihnachts-Wichtelaktion. Für die Stimmung und so.)
  23. Die Info mit den billigen Zink-Luft-Zellen fehlte zwar, trotzdem war ich froh, das die BAT81-Schottky-Diodenbegrenzung endlich mal erwähnt wurde. Großer Vorteil dieser Lösung: Die so konvertierte Zelle hält viele viele Jahre. Ich habe mir drei dieser Adapter gebaut und musste seit 2007 nicht einmal die Batterie wechseln. (Zwei sind in der Nizo 801m, eine in der Canonet QL17 -- bei Bedarf wechsle ich jeweils in das gerade benutzte Gerät). Beide Systeme haben ihre Vorteile und ihre Berechtigung.
  24. Oh, das würde mich ja auch brennend interessieren...
  25. Das war ein Fluke 52 II, das ist SEHR genau, auch wenn hier nicht wirklich benötigt. :) Vermutlich gibt es bei den Ernos noch irgendwwelche konstruktiven Unterschiede -- vermutlich über Modellrevisionen? Ja, 46°C sind nicht wenig, aber man lässt den Film ja auch nicht bei eingeschaltetem Licht Minutenlang stehen, oder?
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