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Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Beim Arzt und bei der Bank filme ich aber nicht ;) Ich verstehe schon, was Du meinst. Tatsache ist aber, dass es quasi jede erdenkliche Lampenform auch heute noch zu erwerben gibt, von der Spezialbirne bis zur normalen 100W-matt-Birne. Vielleicht nicht mehr im Baumarkt nebenan, aber dafür im Spezialshop im Internet. Ein Schwager von mir macht beruflich nichts anderes als Lichtkonzepte und den damit verbundenen Vertrieb spezieller Lampen. Du machst Dir kein Bild was für Spezialtypen z.B. bei Landebahnbefeuerung oder in Bahn-Signalanlagen verwendet werden... und auch für all die gibt es noch Hersteller. Die Herstellung von Leuchtmitteln ist sehr viel einfacher als die von z.B. Farbumkehrfilm. Das ein Elektriker zu Energiesparlampen rät, glaube ich gern, zumal, wenn er sie selbst verkauft... Aber wir kommen arg vom Thema ab. So sehr das "Schönwetterfilmen" seine Berechtigung hat, so sehr geniesse ich doch auch, bei "available Light" filmen zu können. Des Sohnes Einschulung in der Aula -- da kann ich nicht mit 2000W-Handlampen antanzen. Die Hochzeitsfeier, die Party, das Lagerfeuer, das abendliche Grillen, Kinder in der Badewanne... all das hatte kein "Schönwetterlicht" aber hat trotzdem wunderbare Aufnahmen gebracht, auf die ich nicht verzichten wollte. Und ein bisschen Orangestich stört (mich) da nicht genug, als dass ich auf das Filmen verzichten wollte. -
arte tv - super8 iniziative, interaktives super8 gedächtnis ?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf patheds8's Thema in Schmalfilm
Wow. Das klingt nach einer unglaublichen Sammlung! Würdest Du dieses Verzeichnis auch teilen? Nicht, dass ich konkreten Bedarf an einer Szene htte, aber mich würde enorm interessieren was Du da so hast und vor allem wie Du das gelistet hast... -
16-mm-Film auf HD Medium kopieren
Friedemann Wachsmuth antwortete auf cyberklaus's Thema in Schmalfilm
So sehr das Erfassen voller Einzelbilder sinnvoll ist, so sehr muss man "alles andere ist Murks" doch relativieren. Das Erfassen von Einzelbildern ist zweifelsohne besser (und erlaubt auch die Anwendung von SR-Algorithmen), aber eben auch aufwendiger. Zumindest fand ich beachtlich, was James Miller mit einer Bastelei für Ergebnisse beim "kontinuierlichen Abfilmen" mit seiner geflashten 5Dmkii erzielt: Ergebnis: How-To: -
schmalfilm 6/2012 erscheint noch vor Weihnachten - hier sind die Themen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Meins ist auch noch nicht da. :/ -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Mitnichten! Bei mir im Haus gibt es davon nicht eine. Ich benutze die Osram Halogenbirnen in normalen E27 bzw. E14 Fassungen. Die gibt es noch und ihr Spektrum ist perfekt. Energiesparlampen vertragen sich schon ob ihrer Giftigkeit nicht mit Kindern. Von der Lichtqualität mal abgesehen. (Ich empfehle diese Reportage zum Thema.) Im Bekanntenkreis kenne ich das kaum anders. Klassische Glühbirnen wird es noch deutlich länger geben als Farbumkehrfilm... -
Ken Burns hat es uns ja vorgemacht: Eine gaaaanz leichte, kaum spürbare Zoomfahrt während einer "Stillaufnahme" kann statische Motive (wie Blumen im Garten als Zwischenschnitt) ja schon enorm beleben.
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Wenn Du demineralisiertes Wasser nimmst und eine geeignete Menge Netzmittel hinzugibst, ist das eine gute Idee. Mit der nassen Schicht muss man natürlich vorsichtig umgehen -- und sich für die Trocknung eine geeignete Konstruktion bauen (wenn man nicht nur kurze Filmschnipsel badet und trocknet)
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Normal 8 Lichttonprojektor?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Ich hab ein paar dieser "tönenden Postkarten" in meiner Schallrillen-Kuriositäten-Sammlung... kann man hier auch anhören: http://www.peaceman.de/blog/index.php/schallfolien-und-platten?page=2 http://www.peaceman.de/blog/index.php/schallfolien-und-platten?page=22 Die Tonqualität stand und fiel mit dem verwendeten Prägematerial und der jeweiligen Technik. V.a. Max Meier-Maletz hat hier als Schallfolienpionier wirklich nichts unausprobiert gelassen. Ich frage mich ja bis heute, warum nie jemand eine Schallrille im für die Tonspur vorgesehenen Bereich des Schmalfilms untergebracht hat. Acetat ist ein hervorragendes Trägermaterial für das Schneiden von Schallrillen. Ich habe auch noch ein paar geeignete Schneidköpfe rumliegen, allein fehlt der Platz in der Kamera um so etwas selbst "ranzuflanschen". Edit: Der entstehende Schneidgrat könnte ein Grund dafür sein, dass das Kameraseitig nie umgesetzt wurde... für die Nachvertonung aber trotzdem interessant. :) -
Ich glaube, das ist Absicht. Schreib ihm eine Email oder besser: Ruf ihn an. :)
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Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ach ich glaube, Phil möchte einfach gern mit den gebundelten Abtastungen seinen Millenium-Abtaster refinanzieren. :) Wittner hat ja noch. -
arte tv - super8 iniziative, interaktives super8 gedächtnis ?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf patheds8's Thema in Schmalfilm
Also für einen Super-8 Film vom 1958 gäbe ich ja einiges. :P -
Noris Record L100 Lampe keine Funktion
Friedemann Wachsmuth antwortete auf einsA's Thema in Schmalfilm
Dein Snapscan v2 gefällt mir :) -
arte tv - super8 iniziative, interaktives super8 gedächtnis ?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf patheds8's Thema in Schmalfilm
Wenn ich überlge, wie oft ich Kistenweise privater S8-Filme auf dem Flohmarkt sehe ("nehmen sie alle, dann macht das 15,- €"), dann finde ich dies noch die bessere Verwertungsmöglichkeit. Kommt aber für uns ambitionierten Schmalfilmer natürlich trotzdem nicht in Frage. -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich hatte Kosmos, aber noch die guten. Sogar mit Kaliumdichromat. Konnte man einfach postalisch nachbestellen. :) Dazu habe ich mit 14 als Austräger gejobbt und der Apotheker hat mir Zugang zu *allem* gewährt. Aus der Zeit kommen auch noch die Literflaschen Methanol und 96% Schwefelsäure. Aber er hat so gut erklärt, dass nie etwas passiert ist. P.S.: Meine Kinder wachsen auch ohne Kindersicherungen in Steckdosen auf. Erklären ist besser, Gefahr gibt es nämlich eh überall. -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Als Fußgänger Kohlenmonoxid an der roten Ampel einzuatmen ist auch nicht gesund. Oder zu Rauchen. Auch Alkohol soll sehr gesundheitsschädlich sein, ebenso bleihaltige Farben und die Höllencocktails in Kinderspielzeug aus China. Auch Klamotten sind mit unfassbarem behandelt, dass man immer erst gründlich auswaschen sollte. Ich hab als Steppke manchmal auf Quecksilber-Knopfbatterien rumgelutscht, weil der Strom so lustig kribbelt. Und beim Löten daran sind sie mir im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren geflogen (ich hatte keinen Vater, der anleitet und aufpasst.) Das Leben ist eben durchaus gefährlich. Mein Sohn hat jüngst einen Kosmos Chemiebaukasten geschenkt bekommen. Nicht den kleinsten. Und nun ratet mal, was da als einzige Chemikalie überhaupt drin ist: 100g Gips! Die Anleizung besteht zu 80% aus redundanten, absurden Sicherheitshinweisen (Teelichter!), so dass schnell jede Lust am experimentieren vergeht. Malen mit Tee, Bleichen mit Zitronensaft? Ich bin nicht sicher, ob man so den richtigen Umgang mit Chemie erlernt... -
Filmen mit Kodak Vision3 Negativmaterial
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Dafür! -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Mir ist so, als hätte es hier gerade neulich eine solche Initiative gegeben. War das nicht gar in Frankfurt? Musst Du mal Suchen hier. Aaton: In den 30 Jahren hat sich viel getan bei den Farbprozessen, auch wenn sich die Namen nicht verändert haben. C-41 ist de facto heute einfacher (und wesentlich schneller) als eine SW-Negativ-Entwicklung -- und zwar in perfekter Qualität. 3'15 Entwickeln, ohne Wässern direkt Bleichfix für 5 Minuten, 5 Minuten Wässern, 30 Sekunden Stabi, fertig. Das Temperieren ist trivial. Eine perfekt SW-Entwicklung macht selbstverständlich viel mehr Spaß :) Ich würde übrigens wetten, dass Du 90% meiner E6-Filme in der Projektion nicht von denen professioneller Labore unterscheiden kannst. Zu den Kosten: Ein Ansatz von 1,6l Arbeitslösung kostet €28,-, die man dann binnen 6 Wochen für 8 Filme verbrauchen sollte. Die angebrochenen Konzentrate halten sich auch angebrochen bei vernünftiger Lagerung locker 6-12 Monate. Und: Selbst wenn Du in den 5 Litern binnen eines Jahres nur 10 statt 30 Filmen entwickelt hast, dann war die Entwicklung pro Fiim immer noch günstiger als die eines Großlabors! Mit den Zickigkeiten von EP-2 oder R-3 oder Cibachrome hat das alles nichts mehr zu tun. -
Ich trau Aaton eigentlich schon zu, dass er das Laufgeräusch bei richtiger Gangzahl erkennt :) Vermutlich ist eine Ferndiagnose unmöglich. Ich kenne die Kamera auch überhaupt nicht. Am ehesten hätte ich noch Steuerelektronik in Verdacht, falls sie welche hat. Bei Unterspannung kann so ein Regelkreis potenziell leicht Verrückt spielen, ggf. auch die Drehzahl hochregeln. Ob sie eine Steuerelektronik hat? Keine Ahnung...
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Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Man kann sich recht einfach eine Trockentrommel bauen. Meine ist für ca. € 20,- aus einfachem Baumarktholz und an einem Nachmittag entstanden. Die Rundstäbe sind mit Schrumpfschlauch überzogen um Wasserfest zu sein. Die Grundplatte ist ein paar Mal mit Acryl-Klarlack auf Epoxybasis gestrichen. Ein Alter Wickeltisch-Heizstrahler sendet Wärme und ein altes Spielzeuggetriebe dreht dabei die Trommel und macht Radau. Eine der Querstangen ist federnd gelagert, da der Film beim Trocknen minimal schrumpft. Durchmesser ist 30 cm (Schallplatten waren Sägevorlage ;), Breite ca. 50 cm. Es passen bequem zwei S8-Filme auf einmal drauf. Die Version für DS8 wird dann etwas größer. :) Handyfilmchen davon: -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Selbstentwicklung kann absolut mithalten. Frank Bruinsma macht ja auch Selbstentwicklung. Soweit ich weiß mit Lomospulen, aber in größeren Tanks. E6 als 3-Bad-Version ist heute so gutmütig und tolerant geworden -- hält man Länge und Temepratur einigermaßen ein und lässt partout kein Stabibad an den Farbentwickler kommen, kann eigentlich nichts schief gehen. Selbst grobe Zeit und Temepraturfehler der (kritischsten) Erstentwicklung sind eigentlcih nur an der Dichte, kaum an den Farben sichtbar. Aber: Es kann naürlich auch eine Menge schief gehen. Man kann den Fiim beim auziehen auf die Entwicklungspule knicken. Oder mit schwitzigen Fingern Abdrücke hinterlassen. Oder im dunklen ein paar Lagen falsch wickeln und so die wichtigsten 20 Sekunden des Filmes verlieren. Oder das vergssene Handy leuchtet vor einem auf, während man gerade den nackten Film in völliger Dunkelheit in die Hand nimmt. Oder man verwechselt eine Chemiekalienflasche. Oder vergisst einen Schritt. Oder beim Trocknen verkratzt und verstaubt man alles. Kurz: Man muss es üben, dann geht es, macht Spaß und ist kein Hexenwerk. Üben sollte man aber nicht mit wichtigen Filmen. Mit etwas Übung und dem richtigen Material hingegen steht das Ergebnis der Selbstentwicklung dem von Andec oder Wittner in nichts entgegen -- wenn in etwas, dann in Prozesskonstanz. Dafür kostet es nur die Hälfte bis ein Drittel, gar kein Porto und dauert nur Stunden statt Tage. :) -
SW Umkehrentwicklung - welche Ansätze verwenden
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Mein Tip: Dokumol 1+10 als Erst- und als Zweitentwickler. Gibt es überall und arbeitet hervorragend, allerdings Kornakzentuierend :) Wer damit gute Entwicklung hinbekommt, kann modifizieren und/oder selbst ansetzen. Aber ich würde es wirklich erst dann tun, nicht gleich ganz vorne. Die Entwicklung sollte man routiniert und mehrfach gut hinbekommen, bevor man verkompliziert. Sonst siegt der Frust über die vielen verwirrenden Fehlerquellen. Einige meiner liebsten SW-Filme habe ich mit unmodifiziertem Dokumol entwickelt, und wirklcih, es fehlt ihnen eigentlich nichts. Klar, es geht noch etwas optimaler, aber der Film wird durch ein bisschen mehr Dmax und klarere Lichter nicht wirklich besser. Einfach ist gut! -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Da fühle ich ich als Hamster (oder besser: Pausbäckige Haselmaus) jetzt angesprochen. Und ich erklär das gern. Ich habe mir 2005 ein dediziertes Girokonto angelegt, auf das ich jeden Monat per Dauerautrag €10,- überwies. Gnadenlos immer. Und ausschliesslich für den Tag, dass irgendwann der letzte Großserienfilm eingestellt wird. Ahnst Du, wie oft ich versucht war das für (noch mehr) Kameras zu plündern? Oder vorab für Filmmaterial, das zur Neige ging? Ich war aber eisern. Auf die Idee des Sparkontos bin ich gekommen weil ich noch weiss, wie sich die K40-Preise plötzlich entwickelten. Muss ich jetzt wohl nicht darlegen, war übel. Es kam noch ein weiterer Grund hinzu: Ich hatte gerade (ebenfalls nach langem sparen) in eine H8DS8 investiert. Die hat noch keinen Meter Farbfilm gesehen, und zumindest die Chance wollte ich ihr doch mal gegeben haben. und was wird als erstes geopfert, um noch mehr S8-Kassetten befüllen zu können? Richtig, die DS8-Bestände. Ich habe nicht lange überlegt, ob ich bestelle, wohl aber, was ich bestelle. Es sind 2/3 DS8 und 1/3 S8 geworden. Warum? Eine 30,5m Rolle DS8 ergibt 60m, das ist bei mir die Länge für einen Kurzurlaubsfilm (Ich kenne eh nur Kurzurlaub). Kosten €98,- inkl. Entwicklung, Spule und Dose. Finde ich sehr attraktiv. Bei den Kassettenkäufen habe ich ob der Klemmer auch gezögert. Aber: Ich habe so viele schöne, betriebsbereite S8-Kameras. Ich verleihe die auch immer wieder und gerne mal und sponsere auch Neulinge oder Interessierte mit einer Kassette. Und wenn sie wirklich alle klemmen sollten, dann tausche ich eben jene Rutschscheibe. Oder ziehe den Filmwickel in eine Kaccema um, die laufen immer. Und zu guter Letzt war da noch der Preis. Meine 3 Stunden Farbmaterial bekomme ich binnen 3-4 Jahren aufgebraucht, zumindest war das bisher so. Und solange hält das gekühlt allemal. Am nächsten Tag schon war der Preis um effektiv 1/3 gestiegen. Das hätte ein ganzes Jahr weniger Schmalfilm bedeutet! Ich hamstere nicht aus Renditegründen, sondern um möglichst lange nicht unter den Preiserhöhungen zu leiden. Und wenn mich 2014 jemand nach einem E100D fragt, dann würde ich auch nicht daran verdienen wollen. Der letzte Grund, vielleicht kaufmännisch eine Fehlrechnung, für mich persönlich aber im Gefühl plausibel: Kodak hat das Geld für meine Filme ja längst von Wittner bekommen. Wenn ich jetzt einkaufe, verdient nicht Kodak, sondern Wittner wird liquider. Und ich will, dass Wittner investieren kann, ich will, dass Wittner überlebt. Nun pleite auf Wintertage mit schönem Wetter hoffend: Friedemann -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Die gibts aber noch: **Edit: Ich sehe gerade -- dass sind ja nicht wirklich Staffelpreise, sondern Porto-Ersparnisse. Aber immerhin....** Das lohnt sich allemal -- wenn man ein Mindestvolumen an Durchsatz hat. Kostenmässig ist nur das 5l E6-Gebinde interessant. Ein S8-Film hat die Fläche von 2,5 KB-Filmen. Rechnerisch bekommst Du mit den 5 Litern zu €85,- also 24 Filme entwickelt, was preislich sehr attraktiv ist. Ich empfehle den Ansatz von 3x1,66 Litern Arbeitslösung aus dem Kit. Für Lomotank und HT-Rohr ist das eine gute Menge, Pro Ansatz schaffst Du 8 (oder auch 10) Filme, hast allerdings auch nur ca. 6 Wochen um die Arbeitslösung zu verbrauchen. Mit etwas Planung lohnt sich das. Zu Bedenken: S8-Entwickeln ist zeitaufwendig. Du musst Dir eine Trockenvorrichtung bauen. Der Lomo-Tank kann zwei Filme auf einmal, das ist ein echter Vorteil, denn E6 im Akkord macht wenig Spaß. Die Lösung reicht übrigens auch für 25% mehr Filme, aber ich würde das nur mit weniger wichtigem Material machen. Irgendwann werden die Filme deutlich zu dunkel und es stellen sich Farbverschiebungen ein. Ach ja: Der 6-Bad-Prozess lässt sich regenerieren oder auch als One-Shot benutzen. Lohnt aber wirklich nur bei hohem Durchsatz. -
Die kenn ich :)
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Wenn eine Tiefentladung für Umpolung sorgt, sprechen wir von winzigen Spannungen udn so leergelutschten Zellen, dass die einen Motor nicht mal mehr Zucken lassen würden. :) Eneloops braucht man übrigens definitiv vorm Laden nicht zu entladen. Der berüchtigte Memory-Effekt ist Geschichte. Komisch, dass mit dem beschleunigten Laufgeräusch. Ich tippe da weniger auf Akku als irgendeinen Effekt in/an der Kamera... verwirrte Drehzahlregelung oder so.