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Die Zeit nach Kodak - neue Strategien
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Ich würde das eher auf die (Art der) Umfrage schieben. Die möglichen Optionen erschliessen sich in ihrer Bedeutung nicht gerade unmittelbar. :) Leser hat das Thema ja einige... -
Frisch vermeldet… "Ferner verfolgen wir seit Anfang 2012 den Plan, im Ausland ein Farbumkehrmaterial (vorauss. 160 ASA) herstellen zu lassen. Den ersten Probeschnitt erwarten wir im 1. Quartal 2013. Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch viele Punkte offen sind, und es völlig unklar ist, ob dabei ein wirklich brauchbarer Ersatz für den abgekündigten 100D herauskommen wird, veröffentlichen wir diese Zeilen, um zu zeigen, daß noch nicht aller Tage Abend ist in Bezug auf Farbumkehrmaterial in Schmalfilmanwendung. Wir verstoßen zwar damit eklatant gegen unsere eigene Regel, niemals etwas anzukündigen, was noch nicht marktreif ist - oder zumindest kurz davor. Aber wir halten diese Situation für bedeutsam genug, um einmal eine Ausnahme zu machen. Aber bitte nageln Sie uns auf dieses Material nicht fest, weder zeitlich noch technisch. Es wird kommen, so oder so. Details geben wir frühestens Anfang 2013 bekannt. Wir möchten hiermit nur zu verstehen geben, wir sind da an etwas "dran". An etwas Positivem. Farb-Umkehr-Positivem." Das klingt ja wirklich ganz hervorragend und weitsichtig. Noch ein Grund, Wittner in jeder denkbaren Form zu unterstützen.
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Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich habe heute morgen noch mal in das Filmotec-Interview geschaut. Dort wird erwähnt, dass so eine Produktion "unter 5000 Quadratmeter nur ganz schwer zu kalkulieren sei". Das müssten über den Daumen dann etwa 50.000 Kassetten ergeben. Laut Jürgen ist das etwa die Zahl an Farbumkehrfilmen, die bisher jährlich noch verbraucht wurden. Ma ganz nüchtern betrachtet: Für Filmotec/Orwo würde so ein Projekt nur Sinn machen, wenn alle oder zumindest sehr viele der folgenden Dinge gegeben wären: - Velvia- oder Konfekt-Abfüllungen machen keine Konkurrenz - Der Film wäre über ebenso etablierte und mächtige Vertriebswege verfügbar, am besten noch bessere - Preislich läge er auf E100D Niveau (max. 30% drüber) - Normale E6-Entwicklung ist möglich - Es gibt keine Qualitätsprobleme bei Konfektionierung und Kassette Ich fürchte, das wird ein sehr knappes Unterfangen. Orwos Umsätze mit dem "Starenkasten-Film" sind bestimmt nicht gerade massiv steigend (-> Digitalisierung auch hier) und die Vertriebswege sind nicht so etabliert wie die von Kodak. Hier sehe ich aber auch eine Chance. So ein Film müsste eben weniger über den klassischen Fotohandel als über neue Vertriebswege beworben und vertrieben werden. Kodak hat moderne Vertriebswege komplett ignoriert, die Lomographische Gesellschaft hat das aber geschafft -- Webseite, Urban Outfitters Partnerschaft, Distributoren-Netzwerk. Herr Vigeant probiert das auch gerade, allein der Preis ist verbesserbar. Wichtig ist, dass es das "Komplettpaket" (Film, Entwicklungsbeutel, optional auch Abtastung) einfach und überall zu kaufen gibt. Eine Bestell-Experience wie heute bei Wittner, GK-Film oder FFR ist nicht mehr zeitgemäß. Komplizierter als eine Amazon-Bestellung darf das nicht sein, denn Retro-Artikel (und nur so liesse sich eine neuer Farbfilm platzieren) werden vornehmlich als Impulskauf getätigt! Das zweite Bein, dass so eine Konstruktion tragfähig machen könnte, wäre das hier von mir schon mal angedachte Subskriptionsmodell. Abonniere ich meinen Film-Vorrat, wird er für mich entsprechend günstiger. So ist ein Mindestabsatz garantiert und die Lagerhaltung relativiert sich. -
Die Zeit nach Kodak - neue Strategien
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Welchen Teil dieses Satzes verstehe ich falsch..? -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich fürchte ja fast, dass Kodak komplett pleite sein wird bevor die Auswirkungen des Kundenprotestes dort ankommen und überhaupt wahrgenommen werden. Ich liebe den Tri-X wie keinen zweiten Film (v.a. in der KB-Fotografie) und fürchte, dass er aber sowieso der nächste sein wird, der eingestellt wird. Aber das ist nur Bauchgefühl. -
Die Zeit nach Kodak - neue Strategien
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Ich glaube Wittner trifft da weniger die Schuld als Kodak -- die sind es, die gelogen haben. Hier nachzulesen. Im August erwartete man also "bald" eine neue Emulsionsnummer. Entweder man hatte da mit der Herstellung schon begonnen oder es zumindest geplant. Da aber ja Ende Q1/2013 die Vorräte abverkauft sein sollten und -- so weit ich weiss -- so ein Guss inkl. Reifeprozessen sehr zeitaufwendig ist, hat man es vermutlich einfach nur mal behauptet. Aber das sind Vermutungen... keiner weiss es. Ändert ja auch nichts mehr. Schade, dass die Befürchtungen von neulich ("Wenn der Dialfilm jetzt eingestellt ist, gibt's auch nur noch die Reste vom E100D, da die Emulsion die gleich ist") sich so schnell bewahrheitet haben... -
Die Zeit nach Kodak - neue Strategien
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Es wird schon weitergehen. Wittner will den/die nächsten Konfekt-Filme farbig machen. Ich habe für das Retro-Material gestimmt. Und freue mich drauf, denn das gewinnt bestimmt (oder der Velvia 100...) :) Kaufkraftbereinigt ist eine Konfekt-Kassette mit Entwicklung heute kaum teurer als 1960. Kodaks "15,-" waren garantiert nicht kostendeckend. Vermutlich war nur der bürokratische Prozess für eine Preisanpassung zu umständlich... -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Eine Umkehrentwicklung von Negativfilm ist nicht wirklich möglich. Man erhält zwar ein positives Bild, jedoch ist es sehr flau, falschfarbig und vor allem legt sich die normalerweise orange-rote Maske als olivgrüner Schleier über alle Bilder. Da sieht selbst ein Farb-Orwo oder Peruchrome in E6 dann meist doch noch besser aus. Mit modifizierten Prozessen könnte man das zwar u.U. etwas verbessern, das Problem der Farbmaske bleibt aber wohl grundsätzlich erhalten. Die lässt sich von der Entwicklung leider nicht ausnehmen. Und die Maske der Vision T Materialien ist sehr kräftig. -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ach, das macht traurig -- so absehbar es auch war. Erste Handlung: Eindecken mit dem Vorrat für den persönlichen Endspurt. Soeben 10 Rollen DS8 30,5m und 20 S8-Kassetten bestellt -- ich hatte mir für diesen Tag extra ein Sparkonto angelegt. Voller war es leider noch nicht. Das macht zusammen immerhin 3 Stunden und 20 Minuten Farbschmalfilm zur Projektion. Nicht schlecht. \o/ Zweite Handlung: Vorfreuen auf SW-Umkehrfilm. Der Foma zum Beispiel ist ein echter Umkehrfilm, und er ist ganz hervorragend gut. Ich habe in letzter Zeit recht viel SW gefilmt und neben dem Svema 50 ASA auch den Foma wirklich lieben gelernt. Ich war überrascht, wie gut Schmalfilm doch auch ohne Farbe funktioniert. Gebt dem SW-Film eine Chance, bevor ihr Euch dem Hobby ganz abwendet! Die Selbstverarbeitung ist zudem wirklich machbar und ausgesprochen preiswert. Irgendwie wird es schon weitergehen. Bestimmt. Wer braucht schon Kodak, diesen fehlgeleiteten Moloch... -
Noris Record L100 Lampe keine Funktion
Friedemann Wachsmuth antwortete auf einsA's Thema in Schmalfilm
Mein Tip zum reinigen der Lampensockelkontakte: Pfeifenreiniger. Erst mit Kontakt 60 schrubben, mit Kontakt WL gründlich spülen, mit Kompressor Trockenpusten und dann mit Kontakt 61 konservieren. Auch Röhrensockel behandle ich so mit Erfolg. -
Kurztest: LED-Videoleuchte für 4,90€
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Hmmmm. Einer Weihnachtspyramide in warmem Adventslicht (Kunstlicht, Kerzen) die Schatten mit ca. 4000K wärmerem LED-Licht ("hellblau", spikey Teilspektrum) aufzuhellen -- ich glaube ja kaum, dass das befriedigend aussehen kann. Klar, auf einem Kakssettenrest ausprobieren sollte man das mal -- und hier berichten auch! :) Spontan behaupte ich jetzt mal, dass jede Styroporplatte oder jeder 30er Faltreflektor besser geeignet ist, derartige Motivkontraste etwas abzuflachen. -
Noris Record L100 Lampe keine Funktion
Friedemann Wachsmuth antwortete auf einsA's Thema in Schmalfilm
Es gibt Norisse (der Präsident zum Beispiel) bei denen an der Antriebswelle eine Fliehkraftschlater sitzt, der Mikroschalter zur Lampensteuerung bedient. Diese Mikroschalter sind leider manchmal ausgeleiert. Da sie aber offen gebaut sind, kann man die Schnappfeder einfach nachbiegen. Wem das zu bastelig ist: Die gängigen Mikroschlater von Marquardt passen auch. -
Drei Sensationen im neuen schmalfilm
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das klingt ja spannend... ich bin ja auch schon gespannt, ob die in der letzten Ausgabe noch "verschollenen" Filme mittlerweile alle wieder aufgetaucht sind. -
Kodak Kassette : Bildstandsprobleme
Friedemann Wachsmuth antwortete auf cinetransfer's Thema in Schmalfilm
Das klingt gut. Bevor ich jetzt aber E100D nachordere, ist erstmal ein bisschen DS8 an der Reihe... -
ch freue mich so so so auf meine H8DS8... fertig ist sie jetzt, geht wohl bald auf die Reise. Nur größer und schwerer ist sie als die D8LA. Aber alles kann man eben nie haben. :)
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Auch wenn ich mich wiederhole: Ich tippe auch hier wieder mit hohem Anteil auf den schlecht entgrateten Abwickelteller. Je kleiner der Filmwickel bereits ist, desto schneller muss sich dieser mitdrehen -- was irgendwann schwierig wird, wenn er nicht "geführt gleitet" sondern ständig an der Kassette "rumsägt". Ich werd jetzt mal Frank nach Beobachtungen zum Abwickelteller fragen -- dem gehen genug Kodak-Kassetten durch die Hände. Ich habe neulich einen K40 geöffnet und in dem gleitet die Scheibe wie Butter, läuft sogar richtig frei nach wenn einmal in Schwung gebracht. In meinen letzten E100D lässt sie sich "unter spürbarem Reibungs-Widerstand" drehen.
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Überblendenden sind stark überbewertet.
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Hast Du nicht selbst noch vor wenigen Tagen hier gesagt, N8 sei "das bessere Format"? :) Die S8-Kassette ist kein Konstruktionsfehler, sie hat Konstruktionsfehler. Oder auch konstruktive Schwächen -- die sich zusammen mit Toleranzen zu großen Ärgernissen vereinen können. Aber das hatten wir hier ja alles schon mehrfach...
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Klar, eine knappere Tiefenschärfe erzeugt mehr Plastizität. Betrachtet man ein Bild mit knapper Tiefenschärfe (idealerweise gerahmt) mit nur einem Auge, erscheint es bald erstaunlich dreidimensional. Unser Gehirn erfindet dann die Tiefenebene leichter dazu, als wenn das zweite Auge ein identisches Bild liefert. Das funktioniert aber weitgehend unabhängig von Auflösung, Pixeldichte, Gradation, Farbraum oder gar Kristallstruktur. Nungut, Schärfe ist dem Realismus allgemein dienlich :) Der Effekt funktioniert übrigens auch mit künstlicher Unschärfe sehr gut. Als Beispiel betrachte man die Bilder unten jeweils eine Weile einäugig, schon kriegen sie Tiefe: Derlei Bokeh ist mit Super-8 aber leider fast nur im Makro- und langen Telebereich zu erzielen. Eine offene Blende hilft natürlich.
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Frisch wohl schon, aber die Ergebnisse sind da ja gewollt unterirdisch bzw. falsch. Guck mal, dies soll ein Farbbild sein und so ein Bild kostet mehr als 2€ (Film mit 8 Aufnahmen ca. 20€). Da kaufe ich mir lieber bei Ebay für 1,-€ einen Ablauffilm und entwickle ihn selbst oder bei dm für ein paar Euro -- damit erhalte ich ein ähnlich falsches Ergebnis, allerdings deutlich günstiger, zusätzlich mit Überraschungsfaktor und nicht immer gleich aussehend. Oder man macht den Effekt einfach mit dem Handy nach. ;) Natürlich ist das Geschmacksache, und keiner muss so etwas machen. Ich finde aber zum Beispiel auch Lochkamerafotografie absolut ernsthafte Fotografie. Wie die Hamburger Müllmänner, die mit Abfalltonnen Fotos ihrer Arbeit machen. Oder Nasskolloide. Es muss nicht immer perfekte Technik sein, Unzulänglichkeiten als Gestaltungsmittel oder Zufallskomponente finde ich durchaus reizvoll und legitim. Natürlich nur, solange das nicht alles ist.
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Mit Verlaub, aber das halte ich für Unsinn. Oder freundlicher gesagt: Für ähnlich glaubwürdig wie Lautschprecherkabel mit informiertem Kupfer, Laufrichtung und Sylt-Sand in der Isolation "damit sich vor den Boxen ein Vorhang hebt". ;) Für die Räumlichkeit sind Motiv, Objekt- bzw. Kamerabewegung, Brennweite, Blende, Blendenform und andere Parameter der Optik verantwortlich. Der Film oder gar dessen Kristallstruktur haben hier aber keinen Einfluss. Wie auch? Nachtrag nach Deinem Ergänzungskommentar: Mir ist schleierhaft, wie Kristallform oder Gradation einen direkten Einfluss auf "mehr Perspektive" haben sollen. Mir ist nicht mal klar, was "mehr Perspektive" bedeuten soll. Räumlichkeit entsteht im Kopf. Bei Einzelbildern durch Fantasie / Wissen, bei Laufbildern zusätzlich durch Veränderung der Objektperspektive und Bewegungen. Ob nun T-Kristalle, Delta-Kristalle oder klassischer Tri-S-Sand das Bild einfangen: Wie soll das einen Einfluss haben?
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Aaton: Falls Du mit dieser albernen Verklausulierung mich meinst (mich, nicht "Mich"): Die Arbeit lässt mir im Moment gerade wenig Zeit fürs Forum. Nicht alle hier sind Rentner mit unendlich viel Zeit. Ausserdem hast Du zum Thema eine ausführliche PN von mir, die Du bisher aber ignoriert hast. Ich habe gesagt, was zu sagen ist und sehe keinen Bedarf, dass (völlig offtopic) weiter im Forum zu diskutieren. Wenn Dir etwas an mir nicht passt, mache bitte einen eigenen Thread dafür auf oder melde mich halt bei Deiner "Forenleitung". :) Ach ja, und wenn Du wider erwarten nicht mich gemeint haben solltest, dann vergiss die obigen Zeilen halt einfach. KTHXBYE.
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Ja, das ist eine wunderbare Mode. Der Zufall ist ein toller Assistent, wenn man kreativ arbieten möchte. Natürlich birgt er auch immer die Gefahr eines Vollverlustes, aber umso größer ist die Freude wenn man so ein tolles Retro-Ergebnis erzielt hat. Übrigens ist das ja eine Mode, die ernsthafte Umsätze macht. Stichwort Impossible Project oder auch die Lomo/Rollei Filime für diesen Zweck. Ich kenne übrigens Leute, die für den Agfa RS1000 Diafilm gerne 20 oder 25,- hinblätterm, weil die Herbstbilder damit so wunderbar werden. Wie das "die guten Sitten verderben" soll musst Du mir mal erklären. Feininger? Nicht nur Regeln sind zum Brechen da.
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Beleuchtung - Lampen Und Lichtquellen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Das musst Du mir erklären. Meinst Du, das 50 Hz Flackern und der Umlaufverschluss interferieren könnten? Mit welcher Lichtquelle soll das passieren können..? -
Das Latentbild leidet beim lagern. Hättest Du auf diesem Diafilm noch kurz vorm Entwickeln ein paar Bilder gemacht, wären die deutlich besser geworden. Man sollte solche Uraltfilme nicht ins normale Großlabor geben, das ist nie optimal. Die ideale Entwicklung setzt Fingerspitzengefühl voraus. So sollte man forciert entwickeln, um Enpfindlichkeitsverlust und Fog auszugleichen. Bei Farbfilmen würde ich auch nicht mehr umkehren, sondern erst mal ein gutes SW-Bild hervorrufen. Da hat man viel mehr Spielraum.