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Forums update
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Oh, und dann habe ich noch eine Frage. Die hatte ich schon in der letzten Version, habe sie aber nie gestellt. Im "Nachrichtendienst" (also PN, rechts oben) -- da gibt es einen Ordner "Neu" und einen "Miene Unterhaltungen". Wie unterscheiden die sich? Was kommt in welchen Ordner? Irgendwie erkenne ich da kein System... -
Forums update
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Ich mag das neue Design ganz enorm. :) Mir ist aufgefallen, das sich keine Youtube-Fülmchen mehr einbinden lassen. Oder habe ich da etwas übersehen? -
http://yt.cl.nr/f14Ih-m3vp0 "Das Bild von einem grauen Karl-Marx-Stadt erscheint generationenübergreifend bindend und prägt die Wahrnehmung der Stadt Chemnitz bis heute. Ein einmaliger Filmfund überrascht nun mit ganz anderen Ansichten. Drei Studenten der Technischen Hochschule haben 1974 und 1975 Karl-Marx-Stadt filmisch in einer Art dokumentiert, wie sie ohne Vergleich ist und unserer Stadt damit eine Dokumentation ihrer jüngeren Vergangenheit hinterlassen, deren Existenz und Wiederentdeckung ein Glücksfall für Chemnitz ist. Auf 8 mm-Farbfilm sind 25 Minuten lang Szenen aus Karl-Marx-Stadt, mit genialem Blick gedreht und gekonnt geschnitten, zu sehen. Karl-Marx-Stadt erscheint bunt und lebendig und man möchte glauben, zumindest in diesen Jahren ging die Idee von der sozialistischen Großstadt, im Besten Sinne ihres Anspruchs, auf. Die Szenen zeigen bekannte Orte in Karl-Marx-Stadt, immer im Zusammenhang mit Aktivität; Menschen, Verkehr. Zentralhaltestelle, Centrum-Warenhaus, Fritz-Heckert-Platz, die neue Bahnhofshalle im Bau. Besonders Wertvoll sind 5 Minuten Nachtaufnahmen aus der Innenstadt. Alles mit einem künstlerischen Anspruch umgesetzt und in der unvollkommenen und gealterten Qualität, des 8 mm Filmmaterials, faszinierend entrückt wirkend. Die Macher des Films heißen Peter Diekert, Christian Schmidt und Lothar Förster. Damals Studenten der Physik an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Der Film wurde mit einer PENTAKA 8 - Kamera auf ORWO-COLOR mit 16 Bildern in der Sekunde gedreht. Technisch nicht vergleichbar mit der heutigen digitalen Videotechnik. Die Filme hatten eine Spieldauer von 5 Minuten. Die Kamera wurde mit einem Uhrwerk angetrieben, das vor jeder Szene aufgezogen werden musste. Da der Film 16 mm breit war, lief er doppelt so lange, musste aber in der Kamera gedreht werden was unterwegs schwer umsetzbar war, denn dies musste im Dunkeln geschehen. Nach dem Entwickeln des Films im DEFA-Kopierwerk, Berlin-Johannisthal, was 3 Wochen dauerte, wurde der Film mit einer Klebepresse geschnitten. Vor einigen Jahren wurde der Film dann digitalisiert. Der Originalfilm ist erhalten. Herr Diekert stellt den Film nun zur Veröffentlichung zur Verfügung. Dafür wurde der Film von Sandro Schmalfuß digital aufgearbeitet und mit Untertiteln versehen, welche die Drehorte mit ihrer damaligen Bezeichnung benennen. Am Ende des Filmes sind die drei damaligen Studenten und die Kamera mit welcher der Film gedreht wurde, zu sehen. Das historische Filmdokument ist kein ostalgischer Beitrag sondern soll den wichtigen Teil der Chemnitzer Stadtgeschichte zeigen, der Erinnerung dienen und informieren." Sandro Schmalfuß Das war KARL-MARX-STADT Peter Diekert, Christian Schmidt , Lothar Förster 1974/1975 Sandro Schmalfuß 2012 25 Min
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Hallo Aaton, das der transparente Rutschteller in einigen Kassetten ganz fehlt bzw. durch Grat zu groß ist um leicht zu laufen ist doch mittlerweile bekannt. Das kann, muss aber nicht zu Problemen führen. Ich würde an Deiner Stelle einfach 10 oder 15% Material als zusätzliche Reserve mitnehmen, dann wird das mit Deiner gut gewarteten Kamera schon funktionieren. Und wenn es klemmt, dann klopfst oder wechselst Du eben die Kassette. Ich glaube, aus Einzelaussagen allein (z.B. von Joachim mit genau seiner Charge und seiner Kamera) sollte man keine Schlüsse auf die Tragweite des Problems ziehen. Die Kassette ist eben eine Zicke -- schon immer gewesen, und heute noch etwas öfter als damals.
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@Olaf: Das sind ja sogar zwei Furchen. Klar können die bremsend wirken und für schlechten Transport sorgen. Warum hören sie denn beim unteren Foto links so plötzlich auf..? @Aaton, dann melde doch bitte mal schnell die entsprechend regelwidrigen Posts von mir bei der "Forenleitung". Du musst dazu nur auf das hellgraue "Melden" rechts unten an den jeweiligen Beiträgen klicken. Das ist doch viel besser, als nur drüber zu schreiben. Nur zu, ich habe damit kein Problem. Dann sehe ich ja auch, welche Posts Du meinst. :)
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Ihr habt mit Euren Ausschweifungen ja durchaus Recht und so, aber wo hat hier eigentlich irgendjemand jemanden an den Pranger gestellt? Es wurde berichtet, kritisiert, gelobt, klargestellt, hinterfragt und kommentiert -- und aus all dem (und Beobachtungen der Vergangenheit) wurden allerseits auch ein paar subjektive und/oder falsche Schlüsse gezogen. Für genau so etwas ist ein Forum doch da. Wenn ein gewerblicher Anbieter seit Jahren mit den gleichen, offensichtlich gefälschten Produktvideos wirbt, dann steigert das eben nicht unbedingt seine nachhaltige Glaubwürdigkeit. Und so öffentlich wie er das trotz aller freundlich und direkt vorgetragenen Kritik tut, so öffentlich darf man auch in einem Forum auf diese Tatsache hinweisen. Ich glaube, es ist jetzt aber alles gesagt. GK-Film hat der Schmalfilmszene eine Menge neues gebracht. Und er ist eben offenbar "ein Rentner, ein Amateur, ein Privatmann", an den man wohl nicht grundsätzlich die Maßstäbe einer professionellen Firma anlegen sollte, auch wenn er selbst das gern tut. Das Endergebnis scheint aber ja zu stimmen: Mit dem geschädigten hat er sich wohl nun geeinigt, scheint bereits auf Chrom zu verzichten und auf Grat wird in der Fertigung zukünftig bestimmt auch genauer geprüft. Und ausserdem scheint es bis 10. Dezember satte Rabatte zu geben -- solche Aktionen zur Weihnachtszeit gehören ebenfalls sehr öffentlich (und lobend) hervorgehoben! :)
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@Regular8: Mit dieser Playlist kannst Du die öffentlich rechtlichen bequem in HD auf dem Rechner gucken. Für "Kurzschluss" etc. manchmal eine feine Sache. :) @Spock: Soweit ich weiss verwendet England ja zB. bereist seit langem H.264 im DVB-T -- fast alle Decoder lassen sich ja entsprechend upgraden. Ich vernahm aber vor einer Weile mal, dass jene DVB-T Decoder, die einigen Härtefällen vom Staat gestellt werden mussten, als das terrestrische Fernsehen abgeschaltet wurde, sich eben leider nicht entsprechend upgraden lassen. Angeblich steht diese Menge an DVB-T Decodern einer Umstellung auf MPEG-4 nun im Weg. Ist aber ein unbestätigtes Gerücht. In jedem Falle ist Filmkorn eben chaotisch und damit ein Bandbreitenkiller -- und deshalb eines jeden Codecs Feind. In meiner Zeit bei RealNetworks haben wir Wiener-Filter und andere hochspezialisierte Hardware (Bilateralfilter etc.) gebaut, um derartigen Noise (insbesondere Fußballrasen) vorm Encoding glattzubügeln. Heute nutze ich solche Algorithmen auf dem iPhone. Warum die Sender bzw. deren Abtaster nicht schaffen das Filmkorn per DSP entsprechend zu bändigen, ist mir schleierhaft. Steckt bestimmt auch Politik dahinter.
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Olaf: http://bit.ly/SX1TaS Google ist Dein Freund für solche Grundlagenfragen.
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Ich wäre mir gar nciht so sicher, dass 50D-Colorneg länger haltbar ist als 100er oder 200er. Der Ektar 25 Colorneg (Kleinbild-)Film zum Beispiel war ausgesprochen schlecht überlagerbar. Aber pro Jahrzehnt Überlagerung eine halbe Blende draufzugeben ist ne gute Faustregel. ein 45 Jahre abgelaufener Agfa CN17 neulich hatte statt 40 ASA noch etwa 5 ASA (8 DIN) -- also 3 Blenden verloren.
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Ja, in der Tat wird es gerade wieder sehr lächerlich. Digital ist in Sachen Lichtempfindlichkeit dem Film schon eine Weile haushoch (und zwar wirklich signifikant!) überlegen. Das gilt vor allem für die neue Generation von Kameras mit großem Sensor (wie die C300 oder die 5D). Da kann kein Schmalfilm dieser Welt mithalten. Der 500T auf 16mm vielleicht noch im Ansatz, aber auch nicht wirklich. Wir sprechen hier ja wohlgemerkt nur von einem sehr speziellen Anwendungsfall -- dem Filmen bei Kerzenlicht. Allgemein ist Film natürlich viel besser und schöner, sonst wären wir ja nicht hier im Forum :) Wie man meinem kann, 25 ASA Film würden für so eine Situation ausreichen ist mir schleierhaft. Zu meinen, Schmalfilm hätte vor 50 Jahren seine 25 ASA bekommen "weil das ingeniös so richtig ist" ist naiv. Es ging einfach emulsionstechnisch noch nicht besser. Auch reichen die 100 ASA von heute da kaum aus (ausserdem sind es keine 100 ASA und die Sensibilisierung ist falsch). Und Filmlampen sind eben für viele Leute und Situationen keine gewollte oder erlaubte Möglichkeit. Ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Wer Augenfunkeln allein im Lichte von drei Kerzen filmen möchte, der braucht spezielles Filmmaterial (wie den 500T) oder eben digitales Video. Da bringt Dogmatismus nicht das geringste. Ach ja: Eine Nizo im B-Modus ginge natürlich auch. Nur Menschen im Bild sind dann etwas wuselig. :) (Zum Behuf: Dieses Bild vom müden Kalle wurde digital aufgenommen (und nicht entrauscht) -- bei effektiv 6400 ASA mit einem 50mm Objektiv bei Blende 1,4 und 1/15 Sek. Belichtungszeit. Das entspricht einem Exposure Index von "-1". Da kommt kein Schmalfilm dran.)
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Hallo Florian, ich habe eine Bolex P1 und die hat einen Schnittbildentfernungsmesser -- nicht ein kleines Prisma in der Mattschiebenmitte, sondern eine diagonale über das gesamte Sucherbild. Das funktioniert ausgesprochen schnell und präzis. Nur hat sie kein D-Mount, das Som-Bethiot 1,8/8-40mm ist fest montiert.
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Auch dann lassen sich die positiven Kopien nicht gut mit normal gefilmtem Umkehrfilm aneinander schneiden, da IIRC Schicht-an-Schicht kopiert wird und so die Schichtseite der Kopie auf der anderen Seite liegt. Man muss dann halt während der Projektion nachfokussieren. Der Moviechrome 160 hatte übrigens keine 160 ASA sondern wurde push-entwickelt. Man wollte hier nur nachziehen, da Kodak ja den E160 anbot. Ich werde diese Weihanchten mal meine noch rumliegenden Vision T (200er und 500er) verdrehen -- ohne zusätzliches Licht. Ich mag zusätzliches Licht eigentlich nicht bin großer Verfechter von "Available Light" Aufnahmen. Ist auch beim fotografieren so -- ich blitze nie. Ich halte lieber 1/10 oder pushe meinen Tri-X um 4 Blenden als künstliches Licht dazu zunehmen. SW kennt ja übrigens keine Farbstiche.
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Wer kennt noch alte Nizo-Preise?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Das liegt an der Klammer hinten an der URL. Die Forensoftware kann nicht wissen, ob die Klammer Teil der Adresse oder Stilmittel von Dir ist. Am besten bindet man daher Urls über die Link-Funktion ein: -
Super gut. :)
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Für mich das perfekte abschliessende Statement, Aaton.
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Die 110er-Minolta habe ich auch... hat aber fast nix mit Schmalfilm zu tun. Die Kassetten mit 16mm Film beladen werde ich erst, wenn meine 110er-Filmvorräte aufgebraucht sind.
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Olaf, ich glaube, Du solltest Dich erst mal ein bisschen abregen und das hier sacken lassen -- und es ggf. in ein paar Stunden noch mal in Ruhe lesen. Du steigerst Dich da glaube ich gerade sehr in ein Phantomproblem rein. (Und da haben wir es wieder. Ein klares "Unser Fehler! Sorry. Wir bessern nach!" von Seiten GK hätte eine prima Werbekampagne sein können. Durch die obskure Mischung aus Aufregung, Negierung, Rechtfertigung, Drohungen und halben Zugeständnissen in unterschiedliche Richtungen haben wir jetzt neun Seiten Chaos, schlechte Stimmung, Frust und Streit. Und damit Verunsicherung, die den Absatz nicht fördern wird. Mit so einem einfachen Einlenken hätte Olaf vermutlich nicht mal auf die Übernahme von Reinigungskosten gepocht, sondern sich über den Ersatzfilm gefreut und davon berichtet.)
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Mir ist auch gerade eine sehr gut erhaltene Minolta XL401 zugefallen und sie gefällt mir ausgesprochen gut. Sie macht einen wertigen und praktischen Eindruck. Der direkte Vergleich zur 310xl bietet sich an. Vorteile der Minolta: - Der Sucher ist etwas 4x so groß und hat einen guten Schnittbildindikator - TTL-Messung - erlaubt manuelle Blendensteuerung (fummelig, aber geht) - eingebautes Intervalometer und Selbstauslöser - Blitzkontakt - Kabelfernbedienung - Feste Streulichtblende - Besser gedämpfte Objektivringe mit längeren Wegen (FOkus/Brennweite) - Flexibleres Makro (v.a. mit echter Schärfekontrolle, nicht nur Handschlaufenmessung) - Deutlich leiserer Lauf Vorteile der Canon: - Eine Spur leichter als die Minolta - f=1.0 statt f=1.1 (falls das so exakt stimmt) - Ein ASA-Kerbentaster mehr vorhanden (saubere 100D Erkennung) - C-8 Weitwinkeladapter verfügbar Die Abbildungsqualität ist noch zu testen. Ich werde aber wohl mal einen Testfilm zum Vergleich opfern. Wenn ich die Minolta auf den 100D kalibriert bekomme, hat sie als "Immerdabei" durchaus eine Chance. Kennt jemand einen Weitwinkeladapter für die Minolta? (46mm...)
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Wer kennt noch alte Nizo-Preise?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Die Preise ganz alter Cine-Nizos findet man hier (Stand wohl ca. 1936, in Reichsmark) Und noch drei Preise, leider ohne Jahr: -
Aaton, Du hast eine weltanschauliche PN von mir. (: