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Drei Sensationen im neuen schmalfilm
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Naja, ich tippe mal auf Angst vor Raubkopien... -
Canon Zoom DS8 - Belichtung K25
Friedemann Wachsmuth antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Du bist schon wieder gründlich offtopic. :) Hier hat es um praktische Erfahrungswerte bzgl. Korrekter Belichtung, nicht um Feininger. Das die meisten Filme eine geringfügig andere Empfindlichkeit haben als aufgedruckt ist ein alter Hut. Das ist ja auch nachmessbar - siehe Beitrag nebenan. (Bei SW ist die erreichte Empfindlichkeit ja zudem noch stark vom verwendeten Entwickler abhängig. Bei Farbe ist das weniger der Fall aber durchaus noch +/-1 DIN steuerbar. ) -
Wenn Stabilit Express (kein Epoxy!) nicht hart genug ist, schnitz irgendwo ein Stück des Materials ab und verschweisse es mit dem Heißluftfön. Das hält bei einigen Kunststoffen extrem gut. :)
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"Cine 8-16" - Nr. 23 ist in Druck
Friedemann Wachsmuth antwortete auf moviola_de's Thema in Schmalfilm
Meine habe ich schon ca. eine Woche... da stimmt also vmtl. irgendetwas nicht. -
Gesucht: Kleinste Super8-Kamera
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Nee, den C-8. Gabs günstig bei Ebay. Ich kam nur gestern nicht auf den Namen. :) -
Ektachrome 100D = weniger Fehlerquellen?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Eine annähernd lineare Farbverschiebung würde ich auf die Entwicklung schieben. Man kann es im großen E6-Test in der Schmalfilm von vor ca. einem Jahr (?) nachlesen. Hier noch einmal die (für den Druck um 50% verstärkte) Auswertung der gefilmten Graukarten: (Alles 7285 aus gleicher Charge, belichtet zeitgleich und unter identischen Lichtbedingungen) Die Entwicklung hat neben diesem Grund-Farbstich auch noch starken Einfluss auf die erreichte Empfindlichkeit und ebenso auf das Korn -- gerade die Cyanschicht neigt ggf. zum körnen. (Das fiel besonders bei frühen E64T auf, da hatte die Cyanschicht aber auch 320 ASA, da ja Tungstenfilm). Zur Charakteristik des E100D ist auch noch zu sagen, dass er in den Schatten leicht absäuft. Man kann das recht gut auf diesem Bild erkennen: Daher rate ich auch immer noch zu einer halben Blende Überbelichtung. Meines Wissens sagt Herr Draser von Andec das gleiche. Ich wage sogar zu behaupten, dass der E100D bei perfekt normgerechter E6-Entwicklung effektiv nur 85 ASA erreicht. Das 7285 ein für die Abtastung konzipiertes Material ist, halte ich für ein Gerücht. Der Farbraum ist so riesig, dass nahezu jeder Scanner versagt, vor allem in den Rot-Tönen. Hier kann der Film Farben wiedergeben, die weit ausserhalb des sRGB-Farbraums liegen. Er ist damit ein ausgesprochener Projektionsfilm, viel mehr etwa als der E160, der vergleichsweise flache Gradation und ein sehr kleines Gamut hatte. Die ewig wiederholte Aussage, man "habe damals schon gewusst, warum 40 ASA richtig sind" halte ich für eine Fehlinterpretation. Für die Projektion geeignetes Material liess sich einfach damals nicht mit höherer Empfindlichkeit herstellen, erst recht nicht beim Kodachromeverfahren. Es gab ja mal kurz einen 200 ASA Kodachrome als 120er Rollfilm, der verschwand ganz schnell wieder vom Markt, weil die Ergebnisse sehr unbefriedigend waren. Man beachte auch die Diafilme der damaligen Zeit, auf ewig ging es über den CT18 nicht wirklich hinaus. und in der Fotografie wären kürzere Verschlusszeiten kein Problem sondern erwünscht gewesen. Ich habe gut 150 Kassetten K40 verdreht und mittlerweile wohl ca. 100 Kassetten E100D. Die 25 ASA der 16mm Kodachrome waren mir sehr oft zu unempfindlich, denn ich sehe nicht ein, nur bei schönem Wetter zu filmen. Auch mit dem K40 (der ja quasi immer mit Filter belichtet wurde) war entsprechend oft zu früh Schluss, und schon die Nachmittagsdämmerung reichte für einen flauen Nacht-Look. Mit anderen Worten: Ich bin heilfroh um die zwei Blenden mehr Empfindlichkeit, die der E100D mitbringt. Wenn es hell ist, schliesse ich die Sektorenblende um eine Stufe und kann so die Blende eine Stufe weiter öffnen. Einen Graufilter habe ich bis heute nicht benötigt. Die Schärfeleistung eines guten Objektivs ist auch ganz geöffnet oder ganz geschossen beachtlich gut und Beugungsunschärfen durch weit geschlossene Blenden sind im Schmalfilm fast nie wirklich negativ wahrnehmbar. Die förderliche Blende existiert natürlich, aber man kann mit einer guten Kamera völlig bedenkenlos auch mal auf jenseits der 16 abblenden. Wer nur mit förderlicher Blende filmen mag, der sollte auch nur in Unendlich-Stellung filmen, denn darauf sind die Objektive schliesslich gerechnet. Die Schärfeebene im Nahbereich ist schliesslich nicht plan, und da hilft dann auch die förderliche Blende nicht mehr wirklich. -
Ich glaube Aaton meinte schlichtweg, dass die meisten Zooms eher "spät" anfangen. Um es auf Super-8 zu übertragen: Eine Nizo Professional hat ein 7-70mm Zoom. Viel praxisnäher wären 4-40mm gewesen. Aber Brennweite verkaufte sich wohl gut... sowie heute die Megaknipsel an Digicams.
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Gesucht: Kleinste Super8-Kamera
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Oder die UWL auf die 310xl... so mach ich das. Auf Macro einhaken und Focus mit einem Stück Ductape fixieren. Die Kinderperspektive kommt so besonders gut rüber :) -
Oder Stabilit Extress, das ist doch Acrylat-basiert und damit wesentlich härter.
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Das Thema "Muss der Schalter wirklich auf Kunstlicht gestellt werden" ist glaube ich schon zusammen mit Kameratester/Kassettentester ein bisschen beleuchtet worden. Fakten: - Es gibt viele Kameras, die die Tungstenkerbe betasten und ggf. das Filter automatisch "hart" ausschwenken - Nicht alle Kameras korrigieren daraufhin aber die Belichtung (bzw. lesen die ASA-Kerbe entsprechend korrigiert), das sind die sogenannten Typ-G-Kameras - Einige Kameras ändern ihre Belichtungsmessung abhängig vom Filterschalter, *auch* wenn er durch die Kassette ausgeschwenkt wird. Ich habs schon oft behauptet und auch lektoriert: Kodaks Hinweis, Kameras unbedingt auf Kunstlicht zu stellen, ist NICHT grundsätzlich richtig. Sie wird auch durch Wiederholung nicht richtiger. :) Andersrum: - Quasi alle Typ-G Kameras schwenken das Filter bei Tageslichtkassetten sowieso aus (ansonsten wäre ja früher mit dem E160G alles orange geworden). Ein manuelles ausschwenken ist hier nicht nötig. - Alle nicht super-simplen Kameras (die nicht vom Typ G sind) tasten ebenfalls nach der Tungstenkerbe (die Leicina nicht, aber die hat einen Extraschalter für den Filmtyp) und schwenken das Filter aus. - Die wenigen Kameras die keinen Tungstenkerbentaster haben, belichten den E100D fast alle sowieso nicht richtig (da sie auch nur 40/160T unterscheiden können) ich halte es nach wie vor für den besseren (und zudem auch weniger verwirrenden) Tipp, den Lichtartenschalter einfach bei Tageslicht auf Tageslicht zu stellen. Und natürlich eine Testkassette zu drehen.
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Kodak bleibt im Filmgeschäft
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Um mal ein bisschen nachzulegen: Herr Perez fliegt jedes Wochenende mit einem eigenen Firmenjet nach Hause nach Kalifornien. Sein Gesamtjahresgehalt allein im Jahre 2010 betrug $5.717.190, davon sind übrigens knapp die Hälfte Boni wegen "erfolgreichen Managements". Er verkaufte zudem schon in diesem Jahr ca. 135000 seiner halben Million Aktien, jeweils für etwa einen halben Dollar. Das sind starke Marktsignale... er macht damit verhältnismässig wenig Geld, setzt dafür aber ein deutliches Zeichen. Der Kapitän sollte das sinkende Schiff halt als letzter verlassen. Mag sein, dass das alles irrelevant ist, andere CEOs zahlen sich ja noch wesentlich mehr. Ich will ihm das gar nicht neiden. Was aber offenkundig ist, ist dass er strategisch total versagt hat. Nicht eine seiner geplanten Veränderungen hat auch nur im Ansatz Erfolge gezeigt. Nicht eine. Das Muster scheint zu sein, dass er ständig in hektisch-opportunistischen Aktionismus verfällt statt weise Entscheidungen zu treffen und dann durchzuziehen. "Vertrauensbildende Maßnahmen eventueller Kodak-Kundschaft gegenüber" finde ich vor dem Hintergrund solcher Verfehlungen eine lächerliche Bemühung -- und zudem ein völlig anderes Thema. Schliesst auch null aus. Kurz, für die "eventuelle Kodak-Kundschaft" zussamnegfasst: Kodak stirbt in schwieriger Marktsituation an ewig langem, totalem Missmanagement. Zugleich sind die Filmprodukte von Kodak die besten und preiswertesten, die man bekommen kann! (Besser?) -
Kodak bleibt im Filmgeschäft
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Aaton, alte Regel: Lies doch einfach nicht hin, wenn Dir hier etwas auf den Senkel geht. Den Mund verbieten kannst Du uns hier sicherlich nicht, so sehr Du Dir das auch wünschst. :) Ich bleibe bei jeder meiner Aussagen da oben und hätte noch eine Menge mehr. Und ich bin lang genug in amerikanischen, börsennotierten Großunternehmen beschäftigt gewesen um zu wissen, wie die funktionieren und wie das Top-Management motiviert ist. Da brauche ich kein Wiwi-Studium für eine fundierte Meinung. Und natürlich ist Perez nicht die Wurzel allen Übels, aber der Fisch stinkt halt vom Kopf. -
Ich würde ja so lange Wittnerchrome 50D kaufen...
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Naja, es gibt hier einige mit Erfahrungen mit der GK-Anruckplatte... dem Metallplättchen, dass man in die Kodak-Kassette friemeln konnte. Mein Fazit (und nicht nur meins, frag mal Herrn Wittner) nach einigen Dutzend Filmkassetten: - Manchmal bereitet die Andruckplatte keine Probleme und der Film wird einwandfrei transportiert - Manchmal bereitet die Andruckplatte große Probleme, die Kassette klemmt oder die Stromaufnahme des Motors wird zu hoch - Eine Verbesserung von Bildstand und/oder Schärfe habe ich in keinem Falle (Dutzende Kamera/Film-Kombinationen) wahrnehmen können - Die "Beweisvideos zur Wirksamkeit" von der GK-Webseite sind komplett gefälscht (ist in einem anderen Thread hier detailliert dargelegt) Ich würde die Andruckplatte im Bereich von High-End-Esotherik einordnen... so ähnlich wie Lautsprecherkabel mit Richtung oder grüne Eddings, die angeblich den Klang einer CD verbessern. Sie sind teuer, bringen nix und können u.U. auch mal schaden. Aber zurück zum chromierten Kunststoff: Ohne ein Materialkenner zu sein oder die Laufeigeneschaften selbst untersucht zu haben mutmaße ich, dass sich so ein blitzendes Chromteil u.U. gut auf die Verkäufe auswirken soll. Die neue Kassette sieht ja naturgemäß der Kodak-Kassette von aussen sehr ähnlich, so eine Chromleiste macht da natürlich optisch einiges her. Aber wie gesagt -- das ist nur meine Vermutung. GK wird hier bestimmt nachbessern.
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Bisschen aufbohren und Powerknete? :)
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Berechnung der Belichtungsdauer
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Lukas hat übrigens jüngst eine iPhone App gebastelt, die die tatsächliche Verschlussgeschwindigkeit ausmisst: http://www.echolot-online.de/Shutter-Speed.html Funktioniert allerdings nur wirklich gut mit Zentralverschlüssen. :) -
Kodak bleibt im Filmgeschäft
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Pérez ist kopflos und es auch schon immer gewesen. Der Mann ist eine wandelnde Katastrophe. Er feuert grundsätzlich die wichtigsten Leute (mittlerweile wohl ca. 30000?) und befördert die (vermutlich befreundeten) Idioten, er verschmelzt wahllos Unternehmensbereiche um sie nach einem oder zwei Jahren wieder aufwendig zu trennen. Das Patentpaket wollte schon bei einem Versuch vor einem Jahr keiner haben (Wird ja auch billiger sein, wenn Kodak bald ganz pleite ist). Die für Juli angekündigte Neuausrichtung liegt nicht vor, statt dessen ordnet er "Business as usual" an und verkündet dann parallel weitere Suizidmanöver auf Raten. Der Aktienkurs ist in seiner Dienstzeit um über 99% gesunken. Die Ausrichtung auf Tinten (und vormals Drucker) gibt er nur vor, weil er von HP kommt und diesen (völlig besetzten) Markt kennt, nicht weil das zu Kodak passt. (Vermutlich ist er zudem an den relevanten Zuliefererfirmen beteiligt und könnte so doppelt verdienen...) -
Ich verstehe das noch nicht so ganz. Auf Deinen Fotos, Olaf, da sieht der Bereich auf dem der Film läuft ja noch unversehrt aus. Es sieht ja fast so aus, als würde der Greifer die Verchromung ablösen... entweder er taucht zu tief ein oder diese neue Kassettenvariation lässt weniger Raum als die Norm vorsieht? Mir bleibt zudem ein Rätsel, wieso (schlecht) verchromter Kunststoff bessere Gleiteigenschaften haben sollte als glatter Kunststoff mit ggf. einem Hauch Gatelube. Das Andruckstück der Kodakkassette ist ja nicht ohne Grund so geformt wie es ist, und es funktioniert prächtig. Ich halte eine Nicht-Planlage mit der Kodakversion (bei normgerecht konfektioniertem Film) immer noch für quasi unmöglich. Es bleibt spannend. :)
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Ich benutze für Normal-8 den "Revue Universal Großbildbetrachter 8080" -- den gab es "mit Super 8 Einsatz" und "mit Normal-8 Einsatz". Das Gerät ist aus Metall, hat Metallarme, eine Rückspulkurbel mit Übersetzung, benutzt die 6V/10W Birne mit Ba15s Sockel, die es bei Wittner auch als Halogen gibt. Insgesamt sehr benutzbar. Er hat aber kein Prisma und dadurch Dunkelphasen. Ist oft schon für 5,- € zu haben.
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Drei Sensationen im neuen schmalfilm
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Yay! -
Agfa Sonector S automatic Tonfilmprojektor
Friedemann Wachsmuth antwortete auf bernd's Thema in Schmalfilm
Ach du hast mir den bei Ebay weggeschnappt. :) -
Also ein einzelnes Raw meiner 5D mkii ist - je nach Motiv - so gut 20 MB groß :)
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Ich hab Taiwan und Japan Versionen der 310xl. Beide haben die gleichen Taster an der gleichen Stelle. Die chinesische schwächelt gelegentlich und hat minimalen Pilzansatz, daher verwende ich sie nur sehr selten... Und ja, ich meinte die kleinstmöglich einstellbare Blende, nichts mit TTL. Kann ja sein, dass sie den letzten mm nicht mehr schafft.
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Das ist interessant und sehr eindeutig... Kann es sein, dass Deine 310xl nicht mehr bis d=45 schließt? Ich hatte nicht mal Himmelfahrt im Berner Oberland ein Problem mit der Helligkeit...