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Friedemann Wachsmuth

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  1. Ja, fand ich auch. Das zeigt wieder, dass nichts so sehr für Vertrauen und damit Kundenbindung sorget wie Transparenz... genau das, was Kahl zB immer fehlte.
  2. Die Bedienunsanleitung bezieht sich bzgl. Ladedauer aber bestimmt auf Zellen mit der damals üblichen Kapazität. Meine ersten NiCd-Mignons (Mitte 80er) hatten noch 350 mAh, heute haben die bis zu knapp 2Ah. Eine Entladung des Reststroms vorm Neuladen ist bei NiMH Zellen nicht nötig, bei eneloop sowieso nicht. Diese Zellen haben quasi keinen Memoryeffekt mehr.
  3. It depends.... Hängt von der Technik des NC-Laders ab und wie dessen "Intelligenz" umgesetzt ist. In der Regel werden Deine NiMH Akkus damit einfach nie ganz voll -- die Ladeschlussspannung bei NiMH ist höher als bei NiCD. Andererseits verhält sich die Ladeschlussspannung in Kombination mit dem negativen Temperaturkoffizienten so anders, dass der der NiCD u.U. gar kein Lade-Ende erkennt (die Kennlinie ist anders). Ein ganz blödes Ladegerät ohne Endabschltung musst Du ggf. einfach nur 50%-250% länger dranlassen (und eben ewig warten, da Du nicht schnelllädst) Kurz: Wahrscheinlich machst Du nichts kaputt, aber es ist keine gute Dauerlösung. In jedem Falle klemm die Akkus irgendwann ab (Mehrkapazitätsfaktor = Ladedauerfaktor)
  4. Ich würde NiMH Zellen unbedingt mit einem Ladegerät laden, dass auch NiMH kennt. Das ist nicht zur schoneneder für die Zellen sondern auch exorbitant schneller. Sowas wie das ELV ALC 1010 oder 2000 ist schon eine feine Sache, gerade, wenn man noch mehr/andere Akkus im Haushalt in Betrieb hat.
  5. Hallo, ich erhielt gerade eine Antwort von Wittner mit der expliziten Erlaubnis, diese unverändert und ungekürzt hier im Forum veröffentlichen zu dürfen. Sehr interessanter Stoff, absolut lesenswert. Ich ziehe meinen Hut vor der Antwort und verstehe auch größtenteils die Argumentation. Und nicht zu letzt hat Wittner keinen caritativen Auftrag, sondern ist ein Geschäft in der freien Marktwirtschaft. ------- Snip --------------------------------- Sehr geehrter Herr Wachsmuth, ich habe am Wochenende die Zeit genutzt, um etwas in diesem Forum zu lesen. Die Suchfunktion stand erfreulicherweise auch mir zur Verfügung. Da habe ich mal "Wittner" eingegeben und habe mich sehr über die überwiegend positive Resonanz gefreut, die man dort finden kann. Normalerweise sagt man: wenn alles gut ist, gibt es nahezu keine Rückmeldungen. Wenn etwas sehr gut ist, gibt es eine gewisse Quote an positivem Feedback. (Und darüber können wir uns nicht beklagen. Im Gegenteil. Wir sind sehr dankbar für die Reaktionen unserer Kunden, die zu großen Teilen nicht nur das Sortiment mit gestalten und aktiv an Entscheidungen und Produktentwicklungen mitarbeiten, sondern die Produkte dann auch aktiv verwenden.) Wenn aber etwas nicht gut ist, so sagt man, gibt es massenhaft negatives Feedback. Ich will damit sagen: kritisiert wird normalerweise schneller als gelobt. Ich ziehe meinen virtuellen Hut vor unserer seit vielen Jahren treuen Kundschaft. Aber ebenso vor den Teilnehmern dieses Forums, die selbst auf Polemik und tendenziöse Darstellung sehr ausgleichend und mit viel Lob reagieren. Sie haben dort ja schon einmal versucht, sich kritisch über unsere Preise zu äußern. Die dem folgende Diskussion ist ausgesprochen fair und überwiegend positiv. Dies deckt sich zu 100% mit meiner Erfahrung mit unseren Kunden. Wir bekommen normalerweise sehr schnell und sehr direkt mitgeteilt, was die Kundschaft wünscht, benötigt oder auch -wenn- nicht gut findet. Kaum ein Anbieter reagiert so schnell und direkt auf Kundenrückmeldungen wie wir. Mein Spaziergang durch das Forum hat mir -nebenbei bemerkt- die Quelle einer neuen Produktidee gezeigt, die uns (vermutlich deswegen) vor wenigen Tagen von einem Kunden zu Gehör gebracht wurde. 4er-Set Schmiermittel für Bauer 16mm Projektoren. Und schwupp, schon ist das bei uns in Vorbereitung und sogar schon auf unserer Website zu finden. Nun folgt, was mir bei Ihren Beiträgen auffällt, um mein Versprechen nach konkreter Betrachtung einzulösen: - In einem Beitrag behaupten Sie, wir würden abgesägte Rohrstücke verkaufen als Wickelkern für die Leerkassetten. Für jeden sichtbar im Katalog ist zu lesen, daß es sich um gedrehte Teile handelt, die noch dazu antistatisch behandelt wurden. Gehen Sie mal zu einer Dreherei und fragen Sie dort an, was das kostet. Freilich incl. sauberem entgraten, genau den Durchmessern innen und außen (gibt es nicht als Rohr genau so!), die sowohl für russ. Kassetten als auch für Kodak Kassetten verwendet werden können, bei exzellentem Rundlauf und antistatischer Imprägnierung. Mit genauem Hinsehen kann man im übrigen auch ohne Katalogtext ein Drehteil von einem gezogenen und abgesägten Stück Rohr unterscheiden. Wenn man möchte. - Beim Filmreiniger vergleichen Sie unterschiedliche Produkte. Es gab den Filmreiniger, dann denn prof. Filmreiniger (I) und nun sind wir beim Profi-Filmreiniger II angelangt. Die Reinheitsstufe und die Zusammensetzung hat sich relevant verändert, um den Anforderungen der teilw. staatlichen Archive und den Vorgaben der EU zu entsprechen. - Die 30m Spule konnte natürlich so lange zu einem anderen Preis angeboten werden, wie noch Lagerbestände des ehemaligen Posso Werkes abverkauft werden konnten. Die Preiskalkulation damals von Posso entsprang vermutlich den Bedingungen der 90iger Jahre. Nach dem Abverkauf hatten wir dann die Wahl: aus dem Sortiment nehmen oder das Werkzeug aufbereiten lassen, um neue Spulen zu fertigen. Haben wir gemacht, da es doch recht viele Abnehmer dafür gibt. Das Werkzeug mußte für die Verarbeitung dieses Kunststoffes hochglanzpoliert werden, damit die Spulen klar werden. Ferner waren einige Reparaturen notwendig, um die Spulen in der geforderten Qualität herstellen zu können. Ich benutze an dieser Stelle nun das von Ihnen verwendete Adjektiv "frech" für das Implizieren, solche Spulen bekäme man in den USA für 1.50 USD. Ich kenne nur die "Qualität", die ein US Hersteller aus minderwertigem Kunststoff in verschlissenen Gussformen produziert. Das sind Einweg / Wegwerfspulen mit scharfen Kanten und sog. "Schwimmhäuten", die entstehen, wenn alte Werkzeuge in der Fertigung nicht mehr richtig schließen. Kein Vergleich zu unserer 30m Spule, die aus archivfestem Klarkunststoff hoher Härte und nahezu frei von Weichmachern hergestellt wird. Herr Wachsmuth, ich hab nix dagegen, wenn andere Hersteller etwas preisgünstig produzieren und es dann auch "billig" anbieten. Für manche Ansprüche und Anwendungen mag das ausreichend sein. Die US Spulen gehen größtenteils in die Elektronikindustrie als Wegwerfspulen zur Aufnahme von Gurtbändern. Wenn aber bei uns ein Staatsarchiv eines europ. Landes solche Spulen bestellt, dann müssen die einfach gewissen Anforderungen entsprechen. Da können wir nicht einfach Rücksende- oder Einwegspulen als Filmspulen umdeklarieren und als archivsicher verkaufen. Auch einem Amateurfilmer ist die Qualität in der Regel sehr sehr wichtig. Wer heute mit Schmalfilm arbeitet, der tut es, weil er einen Anspruch hat. Meist an die Ästhetik und an die Qualität des Materials. Da wird normalerweise nicht am falschen Ende - an der Archivierung gespart. Filmmaterial hat seinen Preis. Was da entsteht, hat einen Wert! Nicht nur finanziell sondern vor allem ideell. - Bei den kleinen 15m Spulen stellen Sie berechtigter Weise eine Preisänderung fest. Solange diese Spulen noch aus einem gigantischen Pool entnommen werden konnten, den der ehem. Hersteller für das Kodak Labor vorgehalten hatte (Preisbasis so um 2002/2003), konnte deutlich günstiger angeboten werden. Die Spulen lassen wir mittlerweile in einem anderen Land produzieren, da man nur dort bereit war, die Werkzeuge zu erneuern. Ferner benötigen einige unserer Kunden sehr saubere Spulen, was einen besonderen Umgang mit dem Produkt bei Herstellung und Verpackung erfordert. Derzeit befinden sich gerade wieder 21.000 Exemplare auf dem Weg zu uns, da unser Lagerbestand bis auf wenige 100 Exemplare aufgebraucht ist. Es gibt -weltweit gesehen- durchaus Bedarf an diesen kleinen schwarzen Dingern, wobei da nicht nur Film drauf gewickelt wird. Die Spule entspricht im übrigen nicht der damals von Kodak verwendeten Spule. Sie wird mit einem anderen Werkzeug mit größerer Präzision in der Spulendornaufnahme gefertigt. Für manche Anwendungen ist das sehr wichtig. - Beim Filmklebeband trifft leider das zu, was Sie vermuten: Sinkende Absatzzahlen. Ironischerweise aber nicht im Schmalfilmbereich. Das Hauptprodukt (35mm Splicing Tape) wird immer weniger benötigt, da viele Kinos schon digitalisiert sind. Da wird nun nicht mehr jeder Film mit zig Klebestellen zusammengeklebt nach der Anlieferung. Das merkt der Hersteller ganz deutlich. Folge: drastische Preiserhöhung für die Grundfolie, aus der auch die schmaleren Rollen für Super 8 etc. geschnitten werden. Klare Sache: Neue Kalkulation, anderer Preis, den Marktverhältnissen angepasst. Da haben auch wir leider keinen Einfluss, da wir dieses Tape (zum Glück) noch nicht selbst machen müssen. Ich bezweifle aber auch sehr, daß wir es billiger machen könnten. Wir müßten die Grundfolie ja auch zukaufen. Und die ist das Problem. Generell ist zu sagen: Viele Kunden freuen sich bei uns über Preise, die im Vergleich zu anderen Anbietern deutlich günstiger sind. Es ist alles eine Frage des Blickwinkels. Sie "unterschlagen" in Ihrer Kritik, daß es für viele Produkte sehr attraktive Mengenrabatte gibt. Unerwähnt bleibt auch, daß viele Produkte bei uns sehr günstig zu haben sind. Oder kenne Sie viele Anbieter in Europa (!), bei denen es eine 90er Spule+Dose ab 3.99 EUR gibt? Oder 19 Stck. (sind sogar 21 in der Packung) 120m Spulen, die für N8 Film oder Tonband verwendet werden können, für nur 17.90 EUR (= Preis pro Spule 0.94 EUR) Oder 60er Spule mit Dose für 5.95 EUR ? Oder Kodak TXR 16mm unter 39.90 EUR ? Oder 100D 16mm unter 45.90 EUR ? Oder Foma D8 unter 11.90 EUR ? Oder 100 (!) Duoplay 4/S8 unter 16.90 EUR ? etc. Das könnten wir hier jetzt noch lange weiter führen. Unerwähnt bleiben auch die Sonderangebote, die wir regelmäßig machen (100D S8 ab 12.95, Foma DS8 ab 8.90, 100D DS8 für 39.90 etc.) Sie werden viele, viele Anbieter in Europa finden, bei denen diese (und andere) Produkte deutlich teurer sind als bei uns. Dies nur als Denkanstoß. Es ist immer eine Frage des Blickwinkels. Es lassen sich an Preisbeispielen zweifelsohne belegen a) wie teuer wir sind B) wie billig wir sind c) wie durchschnittlich unsere Preise sind Sie werden -außer bei Eigenprodukten- jedes Standardprodukt irgendwo deutlich teurer finden und möglicherweise auch deutlich billiger. Wir schauen uns zur Preisfindung nicht aufwändig auf dem Markt um. Wir kalkulieren kaufmännisch mit unseren Kosten und den Kosten der Rohstoffe oder des Bezugs. Daraus resultiert ein notwendiger Verkaufspreis, der -wann immer möglich- mit Mengenrabatten dargestellt wird. Wer aus der Garage versendet oder noch Altware hat, die er nicht bereit ist, zeitgemäß aufzuarbeiten, und sie einfach so, wie sie ist, in den Markt gibt, der kann mitunter schlanker kalkulieren. Oder Anbieter, die nur wenige Standardprodukte im Sortiment haben, die fertig bezogen werden können. All das ist in Europa zu finden. Das sind aber auch jene Anbieter, die keine Leistung zum Erhalt der Schmalfilmanwendung beisteuern. Auch dieser Punkt geht u.U. bei einer rein auf Preisvergleiche ausgerichteten Argumentation unter. Dies trifft nicht direkt bei Ihnen zu, aber die Gefahr besteht. Hauptsache billig - das ist etwas zu kurz gegriffen, zu einfach, zu flach. Freunde von Schallplatten, Modellbahnenthusiasten oder klassische Fotografen suchen i.d.R. auch nicht die billigste, sondern die beste Quelle für Ihre Leidenschaft. Professionelle und staatliche Abnehmer sowieso. Preise sind nicht alles. Qualität, Zuverlässigkeit, Auswahl, Engagement, Korrektheit und Warenverfügbarkeit spielen für viele Anwender sogar die weitaus bedeutendere Rolle. Zumindest für Anwender eines besonderen Mediums, das sich vom Mainstream unterscheidet. Niemand setzt Film ein, nur weil er noch nix von Digital gehört hat. Filmanwender machen das gut überlegt und ganz bewußt. Und noch etwas fällt mir gerade ein. Sie kritisieren "stillschweigende" Preiserhöhungen. Nun gut, in der Tat berichten wir nicht über jedes Produkt, daß seinen Entstehungsprozess ändert oder nun von uns selbst hergestellt werden muß, da entweder der Hersteller nicht die erforderliche Qualität liefern kann oder es überhaupt nicht mehr bezogen werden kann. Wir picken uns da immer nur ein paar Beispiele heraus, über die wir in unserem Info-Bereich berichten. Das ist zum einen eine Zeitfrage, zum anderen möchten wir die Leser dort nicht mit zu vielen Details langweilen. Über relevante Neufertigungen berichten wir, teilweise auch exemplarisch. Aber nicht über jede Kleinigkeit. Das ginge zu weit. So halten wir es auch mit Preisanpassungen. Ändern sich sehr relevante Produktgruppen im Preis, so finden Sie darüber etwas in unserer Info-Redaktion (z.B. Kodak erhöht die Filmpreise oder GEPE macht alle Produkte teurer). Aber auch dabei filtern wir, damit es noch lesbar bleibt. Davon abgesehen dürfte jedem klar sein, daß sich nicht nur Produkte des täglichen Lebens im Preis tendenziell nach oben bewegen, sondern auch Produkte in fast jedem anderen Segment. Wir sind bisher einfach davon ausgegangen, daß wir in der Info-Redaktion schon sehr gute Einblicke in unser Schaffen geben. Denn mal ganz ehrlich - welcher Anbieter informiert in dieser Art so umfassend seine Kunden noch? Schreibt -neben Berichten über z.B. Kodak- so ausführlich zu Produkten oder relevanten Vorgängen im Schmalfilmbereich? Wer bezieht so sehr seine Kunden in Entscheidungsprozesse mit ein? Läßt Material testen, fragt nach Rückmeldungen und Vorschlägen und richtet sich nach den Wünschen den Anwender? Fazit: Wir erhöhen keine Preise aus purer Willkür. Nur dann, wenn Lieferanten die Preise anpassen, Rohstoffe, Arbeitsleistung oder Währungsdifferenzen (zum Euro) ausgeglichen werden müssen. Und natürlich dann, wenn nicht mehr auf alte Lagerbestände zurückgegriffen werden kann sondern neu produziert und damit auch kalkuliert werden muß. Umgelegte Werkzeugkosten spielen manchmal auch eine Rolle, je nach Produkt. Unter unseren eigenen Kosten anzubieten, wäre fahrlässig. Wir möchten mit unserem Engagement für den Schmalfilm schließlich noch für ein paar Jahrzehnte weitermachen. Der Chef wird bald 37. Verdoppeln (als GF von WCT) möchte er das noch, meinte er letztlich lachend. Ich bin dann schon lange in Rente und werde nicht mehr hier sein. Aber sicher ein anderer Ansprechpartner, der es dann möglicherweise besser versteht, sich kurz zu fassen ;-) In diesem Sinne eine angenehme Woche, mit freundlichen Grüßen Ingolf Joost Wittner Cinetec GmbH & Co. KG Beaulieu Deutschland Posso Deutschland www.wittner-cinetec.com www.posso-germany.com www.beaulieu.de ------- Snip ---------------------------------
  6. Meine eine 310xl bliebt zum Beispiel immer bei 35ft hängen und die Anzeige geht nicht weiter. Eigentlich auch mal etwas, was man reparieren könnte...
  7. Stimmt, travenon... das ergab keinen Sinn. Schieb es auf die Uhrzeit :) Ich werd heut abend mal gucken, wie die Microflex das macht. Ich meine, beim Kassettenfach öffnen hebt man den Zahn aus der Gewindeschnecke, und eine Feder transportiert ihn so wieder auf Null. Nur mein Gedanke bzgl. "ohne Kassette testen" war wohl definitiv Blödsinn. Aaton: Mir geht übrigens sonstwo vorbei was Dir sonstwo vorbei geht... Ich empfehle Dir, den Thread ggf. einfach zu ignorieren. Hilft und senkt den Blutdruck. Ich finde es ausgesprochen interessant darüber zu sinnieren und zu grübeln, welche Messmethoden und -Mechanismen es hier gab und welche Vor- und Nachteile die haben. Lies doch einfach nicht hin, statt Dich wiedermal so sinnlos einzubringen. Danke.
  8. Super. Glückwunsch (und Neid) zu diesem Fang!
  9. Bei der Microflex ist die Filmverbrauchsanzeige an den (einzigen) Antriebsmotor per Gewindeschnecke gekoppelt. Bewegt sich die Anzeige bei einer Kamera ohne geladene Kasette nicht, wird der Filmverbrauch wohl über Wickelkernumdrehungen erhoben...
  10. Sowas macht richtig Lust auf Negativ... http://www.ebay.de/itm/Kodak-Vision-3-16mm-Filmmaterial-7213-200T-5xRestrollen-61m-Mai-2012-/330768331131?pt=DE_Analoge_Fotografischer_Film&hash=item4d0354317b#ht_500wt_1129 -- Immerhin 60m und 5 schöne Dosen gibt's oben drauf.
  11. Aaton: Abos sind erfunden worden, um Absatzzahlen zu stabilisieren. Und auch wenn Du das für absurd hältst: Ich habe sogar ein Socken-Abo. Seit 6 Jahren bekomme ich jährlich 20 Paar immer gleiche schwarze Socken zugeschickt. So habe ich immer passende Paare und spare jeden Morgen 10 Sekunden beim zusammensuchen. Sehr günstig sind die auch und einkaufen muss ich sie auch nicht. Mag ja eine Typsache sein, aber warum sollte man so ein Abo nicht mal versuchen, wo es offenbar Interessenten dafür gibt? Wenn mein Jahresbudget für Schmlafilm z.B. 400,- wären, könnte ich davon zwei solcher Abos ordern und hätte (bei diesem Beispiel) immer 20 oder 25 Kassetten mit Entwicklung. Macht ca. 2 im Monat, super Sache. Und ich würde etwa 30% sparen. Wittner (oder wer auch immer es anbieten würde) hätte die Gewissheit, dass ich meine Filme nicht bei FFR oder Andec kaufe, obwohl mich ihre Preispolitik so ärgert und obwohl ich die Abtast-Option bei Cinefox verlockend finde. Guter Mehrwert für beide Seiten.
  12. Solange ein Abo nur eine Option ist... wie gesagt, ich würde es machen, wenn ich meine Filme dafür günstiger bekommen kann. Selbst wenn ich dadurch mehr filme, habe ich am Ende mehr Film fürs gleiche Geld (und "Wittner" mehr umgesetzt und entwickelt).
  13. Frag mal den Redakteur... jürgen Lossau <redaktion@schmalfilm.biz> :)
  14. Also ich filme auch in Herbst und Winter... und würde so einem "Club" beitreten, wenn die Bedingungen stimmen. Ich habs Wittner mal vorgeschlagen. Mal sehen, was die draus machen. :)
  15. Schmutzige Geschäfte Nahezu alle Farbfilme, die keine aktuellen E6- Materialien sind, machen es dem Selbstverarbei- ter in einer Sache schwer: Sie besitzen auf der Seite, die der Emulsion gegenüber liegt eine Lichthofschutzschicht aus Rußgelatine, das soge- nannte Remjet. Diese Schicht hat mehrere Auf- gaben: Sie verbessert die Gleitfähigkeit des Films in der Kamera, sie verhindert elektrostatische Aufladung beim Filmtransport, sie verbessert die Bildschärfe und beugt Überstrahlungen vor. Leider ist es etwas mühevoll, sie zu entfernen. Die professionellen Durchlaufmaschinen bewerkstel- ligen das als ersten Schritt vor der Entwicklung durch Aufweichung mit sehr alkalischen Bädern und mechanischem Abtrag mittels gerichteter Sprühdüsen und rotierender Schwämme. Man muss die Schicht aber nicht vor der Entwicklung entfernen, bei Tageslicht ist das nämlich definitiv einfacher. Es gibt Remjet, dass sich schon im E6-Erstentwickler komplett ablöst und dann in Flocken umher schwimmt (z.B. Agfa Moviechrome aus der weißen Schachtel). Hier sollte man den Erstentwickler nach getaner Arbeit durch einen Kaffeefilter gießen, um die Flocken loszuwerden. Das Remjet von Ektachro- me 160 oder Kodachrome 40 (zu SW entwickelt) ist hartnäckiger und überlebt meistens alle Bäder. Hier hilft nur die mühevolle, schrittweise Entfernung mittels weichem Schwamm, bevor der Film getrocknet wird.  Sehr effektiv zum Anlösen hartnäckigster Rem- jet-Schichten ist ein kurzes Bad in folgender Base: 1. 800 ml Wasser ca. 30° C 2. 20 g Borax (Natriumtetraborat) 3. 100 g Natriumsulfat 4. 1 g Natriumhydroxid (Ätznatron) 5. Auffüllen auf 1 l Das Natriumhydroxid sollte man in 200 ml kal- tem Wasser ansetzen, da es sich beim Auflösen erwärmt. Es ist unbedingt Schutzkleidung zu tra- gen. Wem das zu aggressiv ist, der kann es auch mit etwas Soda aus der Drogerie versuchen.
  16. Nach. Das geht nur per Sicht, da ein mechanischer Prozess. Ich such Dir mal den Abschnitt aus meinem Artikel zum Selbstentwickeln dazu raus.
  17. Ich weiss ja nicht, was die Idee hierhinter war, aber mich hat sie auf die Abo-Idee gebracht. Ein Denkmodell, das mir gefallen würde, hier mal mit Wittner (austauschbar, aber die halte ich für entsprechend innovativ): - Ich werde Mitglied im "Super8 Club" der Fa. Wittner - Ich zahle dafür €199,- pro Jahr, jeweils vorab. - Kündigung nur möglich zum Jahresende. - Anbieter schickt mir sofort 10 Kassetten E100D als Handvorrat (inkl. Entwicklung) - Pro Monat erhalte ich eine weitere Kassette E100D als "Guthaben". - Jedes mal wenn ich Filme nach der Entwicklung vom Anbieter zurückerhalte, liegt mein bereits angesammeltes Film-Guthaben mit im Paket. Warum? - Durch das "Tauschverfahren" spart Wittner Porto. Das senkt die Gesamtkosten. - Effektiv zahle ich nur €19,90 statt €25,90 pro Film (inkl. Entwicklung), das wären ca. 30% Ersparnis - Ich filme mehr, da ich ja dafür bezahle (und immer Filme in petto habe) - Wittner kann geringere Marge durch mehr Volumen kompensieren - Wittner züchtet sich Stammkunden und nivelliert seine Umsätze - Durch "Schläfer" kassiert Wittner, ohne Kosten zu haben (wie im Fitness-Studio... gibt ja immer Leute die zahlen, aber nie hingehen) Andec könnte so etwas natürlich auch machen. Ich zumindest würde so ein Angebot wohl auf jeden Fall wahrnehmen.
  18. Handwarme Waschsoda-Lösung und Schwammtuch...
  19. Ich hatte noch keine Beaulieu unterm Messer, bin aber auch Bastlerfraktion. Besorg Dir mal die beiden Schmalfilm Zeitschriften von neulich, in denen habe ich zwei Teile zu Kamerareparaturen mit vielen Tips geschrieben. Gerade Federwerk-Kameras ohne Elektronik lassen sich oft hervorragend selbst reparieren/warten. Nikotin-Schichten bekommt man hervorragend mit "Bref" ab. Gibt es sehr günstig in der Drogerie, wirkt Wunder. An empfindlichen Stellen ggf. vorsichtig testen, aber ich hatte damit noch nie Probleme -- auch nicht mit Beschriftungen an alten Hifi-Geräten oder ähnlich kritischen Overflächen. Bref bekommt wirklich jeden Klebkram herunter. Wenn Kunststoff vergilbt ist, kann man aber nicht viel machen, da bleibt der Gilb drin. Oberflächenbeschichtete Spiegel und Prismen sind delikat, ich rate zu reinem Methanol (nicht Isoproyl etc., wirklich Methanol, denn das verdunstet absolut rückstandsfrei) und (viele) Q-Tips. Achtung: Methanol ist giftig, also gut lüften und den Sohnemann rausschicken. :) Ich habe schon zig Spiegel (SLR) und Prismen so absolut spurenfrei reinigen können, ohne sie zu dejustieren.
  20. Ein Film-Abo? Gute Idee. :)
  21. Dank des Tipps eines Forenten weiss ich jetzt, dass man hier die 30m Spule für $1.50 pro Stück bekommt. Das ist 1/5 des Wittnerpreises. Gut, wenn man Freunde in den USA hat. :)
  22. Super. Viel Spaß und sag Bescheid, wenn Du Fragen hast :)
  23. Gerade erwog ich den Kauf neuer 30m Spulen... 30m ist ein Format, das ich für S8 gerne mag, Wochenendausflüge oder kleine Feiern lassen sich prima aus 2,5-3 Kassetten zu 30m zusammenschneiden. Wittner nimmt für eine einzige 30m Kunststoffspule mittlerweile stolze €5,95! Vor gut einem halben Jahr habe ich dafür noch €2,90 bezahlt. Tut mir Leid, da mache ich nicht mehr mit. Dann kaufe ich sie eben gar nicht und ersteigere mir Leerspulen bei Ebay. Auch anderes Zubehör hat sich preislich erstaunlich entwickelt. Die normale, einzelne schwarze 15m-Spule kostete 2009 noch €0.99, heute glatte €3,90. Die Preise der Posso-Spulen haben sich seit dem "lediglich" verdoppelt. Catozzo-Tesa kostet die Rolle €6,95 statt €3,90 in 2011. Der Literpreis Filmreiniger (Isopropanol?) hat sich gar von €15,29 (2009) zu €79,80 entwickelt. Das ist mehr als eine Verfünffachung! Ich weiss wohl, dass Wittner ein innovativer Laden ist und sehr professionelle Qualität bietet und liefert. Auch die Beratung ist hervorragend. Trotzdem: Sind derartig massive Preissteigerungen gerechtfertigt? Das 60m Foma R100 statt 2009 noch €20,- jetzt €50,- kosten, kann ich verstehen. Auch den neuen Preis des E100D verstehe ich. Und das ein Nachfertigen von Posso-Spulen aus recht hochwertigem Kunststoff auch teuer ist, ebenfalls. Die oben genannten Beispiele größtenteils stillschweigender Preiserhöhungen verstehe ich aber nicht, und langsam erreichen sie meine Schmerzgrenze. Strebt Wittner ein Monopol an um so die Preise zunehmend beliebig diktieren zu können? Oder sind die Absatzzahlen so massiv gesunken, dass eine normale Marge einfach nicht mehr ausreicht? Wo wird das noch hinführen? :unsure:
  24. Das war aber nur ein Wochenende zzgl. Himmelfahrt. :)
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