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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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Hufeisen haben Zeh-Mount. (Ja, ich hör jetzt auf.)
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Diesmal entwickelt Andec -- schon damit ich beurteilen kann, was die Überlagerung und Aufheizung der Filme dem Material ausmacht. Sonst schiebe ich Schattenbläue nachher noch auf Entwicklungsfehler... Aaton: Ich war nur eine Spur westlicher in der Nähe von Montpellier, bei Clermont l'Herault, ganz nah am Lac du Salagou. Auf Zeitreise, denn dort war ich schon vor 25 Jahren als kleiner Junge mit der Familie. Die Gegend ist unverändert traumhaft. Cirque de Moureze, Gorges d'Heric, Pézenas, Narbonne... könnte ich mir fürs Altenteil vorstellen. (:
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Danke, Aaton, das ist wiede rmal äußerst interessant. Du solltest mit Koshofer zusammen ein Buch veröffentlichen. :) Ich trauere E-4 auch gar nicht hinterher. Vor ca. 20 Jahren habe ich einmal einen Satz davon besessen, um Kodak EIR zu entwickeln. Ein paar habe ich davon (also aus Aerochrome 1443) noch im Tiefkühler (120er Rollfilm), erstaunlicherweise lassen sie sich prima auch in E-6 entwickeln. Bei Falschfarbfilm sind noch mal falschere Farben ja nicht so wild... Ja, ich lebe noch, war zwei Wochen im Urlaub in Südfrankreich. Diesmal mit (bis zu 2 Jahre) abgelaufenen Wittner- und Ektachrome 100D und noch zwei Wittnerchrome 50D aus verschiedenen Chargen. Alles Einzelkassetten, ungekühlt gelagert und teils doll im Auto aufgeheizt... ich bin sehr gesapnnt, was das Ergebnis liefern wird. Weg mussten diese Kassetten sowieso irgendwann mal, und so erfahren wir gleich noch etwas über schlecht gelagertes Material...
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http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/patentklage-kodak-unterliegt-gegen-apple-und-rim/6907044.html (oder etwas tiefergehend, aber englisch: WSJ) Die abgewehrten Patente galten als die Kronjuwelen in Kodaks Patentsammlung. Mit der Entscheidung brechen damit die erhofften Lizenzumsätze aus dem Smartphone-Bereich weg. Allein mit der Lizensierung eines dieser Patente an Samsung und LG Electronics hat Kodak in den letzten Jahren 1 Mrd. US-$ verdient, wobei das Patent sogar an 32 Firmen lizensiert wurde. Sowohl diese als auch die (durch Apple und RIM erhofften) zusätzlichen Umsätze fallen nun wohl gänzlich weg. Kodak hält sich wohl vor, in Berufung zu gehen (was aber m.E. sinnlos wäre, das Patent ist ziemlich dünn bzw. trivial)
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Erweiterung der Palette der S8 sw Filme
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Regular8's Thema in Schmalfilm
So schön das ist... mich stören daran zwei Dinge. A: Die Preise von Wittner. Ein 36er APX100-135 kostet den Endverbraucher (inklusive Patrone) €1,69. Eine S8-Kassette hat die 2,5-fache Fläche. Selbst wenn man wegen Slitting/Perforation den doppelten Materialpreis ansetzt, kommt man nicht mal auf €10. Verkauft wird die Kassette aber für €22,90 OHNE Entwicklung. Das ist einfach tapfer viel. Vor einem guten Jahr habe ich bei Wittner noch 305m Meterware R100 für €108,40 gekauft. Das entspricht einem Preis von ca €5,50 (Endkunde!) für das konfektionierte Material, das in eine S8-Kassette passt... Wittner scheint also wirklich ca. 15 € für das abfüllen in eine Kodak-Kasette zu nehmen. Das finde ich frech. (Oder übersehe ich etwas?) B: Je mehr "andere" SW-Filme verwendet werden, desto weniger wird Tri-X nachgefragt. Ich liebe keinen Kodak-Film so sehr wie den Tri-X (sowohl in der Fotografie als auch beim Film). Ich wette, er ist der nächste, der gehen muss. (Und ein Tri-X lässt sich übrigens als Negativ problemlos auf 1200 ASA belichten...) Trotzdem ist es natürlich toll, dass Wittner so viele "neue" Materialien bietet. Ich hoffe ja noch auf eine Zusammenarbeit mit Maco, deren "Rollei" Filme sind teilweise wirklich hochinteressant. Es schient fast so, als bediene Wittner hier den (vermutlich winzigen) Markt, den Kahl vor kurzem aufgegeben hat... und dies nun endlich mit professioneller Qualität statt mit "Betrug in Dosen". Das kann für die filmende Zunft nur gut sein. -
Hallo Susistan, ich habe mit AP-41 vor Jahren mal einen "karierten" Movichrome entwickelt (der in der Schachtel, die an Piet Mondrian erinnert). Das Ergebnis ist durchaus ansehnlich geworden. Ich habe ihn damals bei Raumtemperatur benutzt und ca. 25 Min. pro Bad angesetzt. Schmeiss das Zeug auf keinen Fall weg -- wenn Du keinen Bedarf hast, sag Bescheid :) Aaton: Gab es eigentlich jemals Agfa-Filme für E-4 oder kam die Vereinheitlichung erst mit E-6?
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Meine Cousine hat ein Trakenergestüt in Malente. Vielleicht kann man sich dort ja anamorphe Hufeisen fertigen lassen. :D
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Duplikin. :)
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Willkommen daheim :) -
Ich tippe mal auf Entfernungsmesser (vom Namen her. Erst dachte ich kurz an ein Zubehör für Urologen...)
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Bebildere diese geglückte Operation doch mal und mach einen kleinen Blogeintrag hier draus... oder einen Artikel fürs Fachmagazin. Wissen gehört festgehalten :)
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Der ist nur ein Problem, wenn Deine Kamera keinen Tungstentaster hat und vom Typ G ist -- snonsten schwenkt die Kassette das Filter sowieso "hart" aus und die Stellung des Filterschalters ist egal. Bin gespannt, was Du berichtest :)
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"Cine 8-16" Nr. 22 ist unterwegs
Friedemann Wachsmuth antwortete auf moviola_de's Thema in Schmalfilm
An nicht-deutsche Leser habe ich nicht gedacht. Das klingt plausibel und sei gewährt :) -
super8data.com enthält Java-Virus
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Regular8's Thema in Schmalfilm
Es ist der Webserver des Betreibers, der infiziert ist. Der Schadcode befindet sich verschlüsselt direkt im aufgerufenen Frameset (einfach mal mit "View Source" ansehen). Das ganze ruft ein http://freshtds.eu/default.cgi auf, welches wiederum http://ruhctasjmpqbyvhm.ru/runforestrun?sid=cx ausliefert. (ACHTUNG: Obige URLs lieber nicht auf einem Windowsrechner aufrufen -- daher hier nicht klickbar gepostet) Das ganze ist (infizierter) Bestandteil eines Botnets. Wer heute noch Windows verwendet, ist selber Schuld... -
"Cine 8-16" Nr. 22 ist unterwegs
Friedemann Wachsmuth antwortete auf moviola_de's Thema in Schmalfilm
Ich hab das Heft Samstag bekommen und schon zu 70% durch. Sehr schön fand ich den Bericht über Zweibandverfahren. Schön verständlich und gut geschrieben. Etwas schade finde ich die Zweisprachigkeit einiger Artikel -- der Informationsgehalt des Heftes halbiert sich so effektiv... Die Übersetzungen erscheinen mir gut genug, um alleinstehend gedruckt werden zu können. Das "die neue" S8-Kamera tatsächlich mit Vor- und Nachwickelrolle kommen wird, halte ich für absolut unwahrscheinlich und daher die Abdrucke der entsprechenden Bilder für etwas irreführend... Im News-Teil irritiert mich (bei jeder Zeitschrift), wenn Pressemitteilungen (oder gar Werbetexte) in Artikelform dargestellt werden. Der "Bericht" über Wittners teures APX-Konfekt entspricht zu 95% der Werbung auf der Innenseite des Titels. Insgesamt aber wieder eine schöne Mischung! Die Bastel- und Reparaturanleitungen sind immer mein schönstes :) -
Ich könnte mir vorstellen dass die Preise steigen, weil halt auch immer weniger Durchsatz da ist. Nichts ist trauriger und teurer als eine Durchlaufmaschine mit Standzeiten. Ich schicke zu Andec, da weiss ich, dass der genug Durchsatz hat und das ich die bestmögliche Qualität auf schnellstmöglichem Weg bekomme. Mittlerweile entwickeln (allein in Deutschland) ja auch noch Wittner (angeblich bei alten Agfa-Leuten in Holland, ich glaube aber immer noch irgendwie, dass es Dwaynes ist...) und Cinefox in nicht unerheblichem Umfang. Je mehr sich das Geschäft teilen, desto weniger Durchsatz hat der Einzelne. Ich hab sie ja alle getestet, ich persönlich bleibe bei Andec. Wittner ist zwar auch sehr gut, dauert aber ein gutes Stück länger und mir sind die häufigen, stillschweigenden Preissteigerungen auch ein Dorn im Auge. Die Preise für den "Konfekt" APX sind ohne Entwicklung und absolut jenseits meiner Schmerzgrenze. Cinefox finde ich interessant wegen der wirkliche guten Abtastung für 5,- Aufschlag, aber so wichtig ist mir die Abtastung meist nicht. Dann lieber garantierte Draserqualität ohne langes Warten. Oder eben selber machen.
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Was kostet die Entwicklung eines 135er KB- oder 120er Rollfilmes in Gera denn? Eine Rolle S8 hat etwa die 2,5-fache Fläche davon. Bei ca. 4.- € pro KB-Film wären die Preise also etwa gleich. Wobei Durchlaufentwicklung wohl etwas aufwendiger ist als Dip&Dunk im Minilab...
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Gut, Filmtrennen ist Hexenwerk und technisch eigentlich kaum möglich. Nicht mal in der Schweiz, der Heimat aller Feinstmechanikergenies. Die Amerikaner reissen einfach brachial an der Falzkante. Kennt man ja. :grin: Wie eigentlich meinst Du konfektioniert Dein 9,5-Konfektionierer? Nichts für Ungut. Das ganze ist wieder mal überhaupt nicht als Angriff gedacht, sondern einfach ein Versuch der Problemrelativierung. Polyesterperforation, die ist offenbar ein Problem. Oder die notwenige Reifezeit von Farbemulsionen. Aber jedem das Seine :)
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In Deutschland wird wenn, dann gespalten, Aaton. ;) "Splitting" ist generell aufteilen/spalten. "Slitting" ist konkreter und bedeutet eben Längsschnitt, Bandspaltung, Längstrennung. Du kannst auch von "getönten" Fotos reden, falsch ist das auch nicht. Trotzdem ist der korrektere Begriff "Tonung". Aber eigentlich wollte ich auch nur untermauern, dass mir beim "slitten" kein Vertipper unterlaufen ist. Extra für Dich. :rolleyes: Mir ist völlig egal, was irgendwelche Stuttgarter in Waghäusel in einem beliebigem Kontext vor sich hinmurmelten oder was Herr Muster dazu mal gesagt haben soll -- den Kontext kenne ich ja auch nicht, und es stand bestimmt in einem konkreten solchen. Was ich sagen will: In der gesamten Verarbeitungskette des Schmalfilms ist die Längstrennung desselben bestimmt eines der geringsten Probleme überhaupt. Wenn man genug sucht, kann man an jeder Stelle Schwierigkeiten finden und darauf hin das Format wechseln oder die Ausrüstung umschichten. Man kann auch einfach filmen und danach den Film slitten oder slitten lassen -- seit einem halben Jahrhundert machen das Labore und Individuen auf der ganzen Welt mit Erfolg. Ob nun mit der kleinen Bakelitkugel von Lomo, DIY-Rasierklingenlösung oder von mir aus auch per Laser. Da muss man m.E. keine Probleme künstlich herbeireden...
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Hmm, mir kommt die Trennproblematik von Doppel-(S)8 jetzt irgendwie herbeigeredet vor. Ich habe von Kodak (Schweiz), von Frank Bruinsma und auch von mir selbst getrennte Filme (Lomo-Knubbel). Alle haben astreine Kanten, sind exakt gleich breit und laufen problemlos durch den Projektor. Soooo ein Teufelswerk ist Slitten (nicht "Splitten" übrigens, also kein Rechtschreibfehler) ja nun nicht. Die Minox-Fraktion (und andere Sonderformatler) macht das seit Ewigkeiten, auch mit großen Mengen, und da läuft der Film auch problemlos durch die winzige Kamera. Oder andersrum: Gegen selbst perforieren (und das tun ja auch einige) ist selber slitten ein Spaziergang. Einen Slitter kann man sich sogar recht einfach selberbauen.
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schmalfilm 3/2012 erscheint in zehn Tagen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ein Hinweis noch an Herrn Vedrilla bzgl. Seines Blowups auf 16mm: Zur Vertonung bei 16 fps hätte er gar nicht den Siemens 2000 entstauben müssen. Er hätte die Audiodatei an jedem Mac oder PC auch mit kostenlosen Programmen binnen Sekunden um 9/8 schneller machen können und dann bei den 18 fps des Bauer P7 auf die Magnetspur spielen können. Klar, beide Varianten gehen, aber die Anmerkung trotzdem für jene vielen, die keinen 16mm Projektor mit 16 fps UND Magnettonaufnahmeoption ihr Eigen nennen. -
Nicht mit der Forenoberfläche, die man auf Smartphones zu sehen bekommt, Aaton. Die ist komplett anders als das, was Du auf Deinem PC siehst (dem kleinen Bildschirm hervorragend angepasst). Aber wie gesagt, ich tippe jetzt sorgfältiger. Immerhin hab ich Dich nie "Aaron" genannt, das wird nämlich gerne vorgeschlagen. ;)
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Aaton: Schuld ist die Autokorrektur, die einsetzt wenn ich unterwegs bin und nicht aufpasse. Verzeih, ich gelobe zukünftig Besserung. Die iPhone-Oberfläche des Forums ist hervorragend, erlaubt aber leider keine nachträglichen Korrekturen. Ich werde zukünftig besser aufpassen. :)
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Kleinbildiptiken "als Tele" an 8mm sind keine gute Idee -- wegen Zwrstreuungskreis. ("Circle of confusion" passt hier viel besser...) Herr Zahm hat das irgendwo auch mal ausführlich dargelegt. Es geht, aber es ist nicht gut. (Und brauchen Rita auch kein Mensch) Ich kenne eh niemanden, der tatsächlich ständig Objektive an seinen Filmkameras umschraubt. C-Mount al Argument ist überbewertet. :).
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Bei Objektiven mit größerem Bildkreis (also zB. 16mm Objektiv an 8mm Kamera) würde ich immer auf den Zerstreuungskreis achten, der ist nämlich bei 8mm nur halb so groß. Das kann also Schärfe kosten.