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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Gut, Filmtrennen ist Hexenwerk und technisch eigentlich kaum möglich. Nicht mal in der Schweiz, der Heimat aller Feinstmechanikergenies. Die Amerikaner reissen einfach brachial an der Falzkante. Kennt man ja. :grin: Wie eigentlich meinst Du konfektioniert Dein 9,5-Konfektionierer? Nichts für Ungut. Das ganze ist wieder mal überhaupt nicht als Angriff gedacht, sondern einfach ein Versuch der Problemrelativierung. Polyesterperforation, die ist offenbar ein Problem. Oder die notwenige Reifezeit von Farbemulsionen. Aber jedem das Seine :)
  2. In Deutschland wird wenn, dann gespalten, Aaton. ;) "Splitting" ist generell aufteilen/spalten. "Slitting" ist konkreter und bedeutet eben Längsschnitt, Bandspaltung, Längstrennung. Du kannst auch von "getönten" Fotos reden, falsch ist das auch nicht. Trotzdem ist der korrektere Begriff "Tonung". Aber eigentlich wollte ich auch nur untermauern, dass mir beim "slitten" kein Vertipper unterlaufen ist. Extra für Dich. :rolleyes: Mir ist völlig egal, was irgendwelche Stuttgarter in Waghäusel in einem beliebigem Kontext vor sich hinmurmelten oder was Herr Muster dazu mal gesagt haben soll -- den Kontext kenne ich ja auch nicht, und es stand bestimmt in einem konkreten solchen. Was ich sagen will: In der gesamten Verarbeitungskette des Schmalfilms ist die Längstrennung desselben bestimmt eines der geringsten Probleme überhaupt. Wenn man genug sucht, kann man an jeder Stelle Schwierigkeiten finden und darauf hin das Format wechseln oder die Ausrüstung umschichten. Man kann auch einfach filmen und danach den Film slitten oder slitten lassen -- seit einem halben Jahrhundert machen das Labore und Individuen auf der ganzen Welt mit Erfolg. Ob nun mit der kleinen Bakelitkugel von Lomo, DIY-Rasierklingenlösung oder von mir aus auch per Laser. Da muss man m.E. keine Probleme künstlich herbeireden...
  3. Hmm, mir kommt die Trennproblematik von Doppel-(S)8 jetzt irgendwie herbeigeredet vor. Ich habe von Kodak (Schweiz), von Frank Bruinsma und auch von mir selbst getrennte Filme (Lomo-Knubbel). Alle haben astreine Kanten, sind exakt gleich breit und laufen problemlos durch den Projektor. Soooo ein Teufelswerk ist Slitten (nicht "Splitten" übrigens, also kein Rechtschreibfehler) ja nun nicht. Die Minox-Fraktion (und andere Sonderformatler) macht das seit Ewigkeiten, auch mit großen Mengen, und da läuft der Film auch problemlos durch die winzige Kamera. Oder andersrum: Gegen selbst perforieren (und das tun ja auch einige) ist selber slitten ein Spaziergang. Einen Slitter kann man sich sogar recht einfach selberbauen.
  4. Ein Hinweis noch an Herrn Vedrilla bzgl. Seines Blowups auf 16mm: Zur Vertonung bei 16 fps hätte er gar nicht den Siemens 2000 entstauben müssen. Er hätte die Audiodatei an jedem Mac oder PC auch mit kostenlosen Programmen binnen Sekunden um 9/8 schneller machen können und dann bei den 18 fps des Bauer P7 auf die Magnetspur spielen können. Klar, beide Varianten gehen, aber die Anmerkung trotzdem für jene vielen, die keinen 16mm Projektor mit 16 fps UND Magnettonaufnahmeoption ihr Eigen nennen.
  5. Nicht mit der Forenoberfläche, die man auf Smartphones zu sehen bekommt, Aaton. Die ist komplett anders als das, was Du auf Deinem PC siehst (dem kleinen Bildschirm hervorragend angepasst). Aber wie gesagt, ich tippe jetzt sorgfältiger. Immerhin hab ich Dich nie "Aaron" genannt, das wird nämlich gerne vorgeschlagen. ;)
  6. Aaton: Schuld ist die Autokorrektur, die einsetzt wenn ich unterwegs bin und nicht aufpasse. Verzeih, ich gelobe zukünftig Besserung. Die iPhone-Oberfläche des Forums ist hervorragend, erlaubt aber leider keine nachträglichen Korrekturen. Ich werde zukünftig besser aufpassen. :)
  7. Kleinbildiptiken "als Tele" an 8mm sind keine gute Idee -- wegen Zwrstreuungskreis. ("Circle of confusion" passt hier viel besser...) Herr Zahm hat das irgendwo auch mal ausführlich dargelegt. Es geht, aber es ist nicht gut. (Und brauchen Rita auch kein Mensch) Ich kenne eh niemanden, der tatsächlich ständig Objektive an seinen Filmkameras umschraubt. C-Mount al Argument ist überbewertet. :).
  8. Bei Objektiven mit größerem Bildkreis (also zB. 16mm Objektiv an 8mm Kamera) würde ich immer auf den Zerstreuungskreis achten, der ist nämlich bei 8mm nur halb so groß. Das kann also Schärfe kosten.
  9. Martin: http://8mm.wz.cz/drobnohled/adastra/adastra.htm Bekannt?
  10. Das finde ich besorgniserregend. Wurde schlecht über Wittner berichtet? Oder hat Schiele&Schön die Preise angezogen? Oder geht es bei Wittner den Bach runter? Naja, das sind wohl Interna die hier nicht hingehören. Finde ich aber kein gutes Zeichen, zumal mir Wittner jedes Mal wenn ich gucke noch etwas teurer geworden scheint. W50D ist auch nicht lieferbar... Ich bestelle meine nächsten E100D aber wohl eh bei Cinefox, das Angebot mit der wirklich überzeugenden Abtastung für 5,- mehr ist echt gut. Und die Ba15s Betrachterlampe kostet da auch weniger. Da hat die "JABX" Werbung mich gerade noch mal direkt erinnert. :) Naja, zurück zum Heft: Großartig, Seite für Seite. Ich bin immer noch ganz beseelt vom Studieren. Wann kommt die nächste Ausgabe? :rolleyes:
  11. Ich lass ihn ja auch. Ich find das toll, wie er hier damit Hilfestellung gibt. Ich empfehle FCPX auch absolut, bin selber großer Freund davon... eigentlich wollte ich nur sagen, dass Dein Film ja offenbar ein Sehgenuss ist, was gerade zickt, ist die digitalisierung. Und das finde ich bezeichnend :)
  12. Ach Kinners, das macht doch keinen Spaß. Dann lieber den Film als Film projizieren und dran freuen. Für zwei missratene Abtastungen kauft man sich doch kein Final Cut und schrubbt stundenlang auf der Festplatte rum... für eine riesige Datei, die man am Ende auch nicht öfter hervolholt als den echten Film. :)
  13. Meine kam heute auch, 5 Minuten bevor ich zum Flughafen musste. Perfekt, so verging der Flug wie im Fluge. :lol: Ich bin erst auf Seite 42, aber schon wieder sehr angetan. Macht einfach Spaß zu lesen, und ich lese ganz langsam und gründlich, um voll auszukosten. Darf ich krittelig und beliebig ein paar subjektive Anmerkungen machen? • Editorial: Könnte nicht wahrer sein. Den Frühling muss man nutzen... und seien es auch nur ein oder zwei Kassetten, die man sich mal gönnt. Wie Frau Kirschkino sagt: Einfach weniger Rauchen und/oder Bier trinken. Wie schnell gibt man 100,- im Supermarkt aus? • LED-Leuchten finde ich doof. Haben kein lineares und auch kein komplettes Spektrum und sind daher m.E. für Umkehrfilm ungeeignet. So niedrig qualifiziertes Licht hat ein E100D nicht verdient. Ausserdem steht in dem Artikel nur was von Camcordern und DSLR, ebenso in den Abbildungen kein Sterbenswort von Schmalfilm. Da bleib ich doch bei mienem Kaiser 500W-Heizung mit Kolbenbirne aus dem Baumarkt. • Ballhaus scheint ein prima Kerl zu sein. Macht Leselust, das Interview. • Sehe ich das richtig, dass Wittner nicht mehr inseriert? Ich hab deren Anzeigen immer besonders gern studiert. Das heisst doch hoffentlich nicht, dass die Firma aufgibt? Auf jeden Fall kein gutes Zeichen, finde ich. • Ein Hoch auf die Orwo-Herren. Das nenne ich mal offen, qualifiziert, vertrauenswürdig und fundiert. Ab sofort bin ich Orwo-Fan. Das Interview ist brilliante Öffentlichkeitsarbeit für die, etwas, woran es offenbar sonst ein bisschen fehlt. Ich kann zwar keine 50.000 Kassetten abnehmen, aber eine 60er-Farbumkehr-Emulsion würde nicht nur ich SOFORT kaufen. Und sie könnten sie auch als 35mm oder gar 120 für den Lomo-Retro-Markt konfektionieren. Und etwas Licht ins Cinevia-Dickicht haben sie auch gebracht. Klingt eigentlich so gar nicht nach Rechtsstreitigkeiten. • Was Martha Cherry Jurksaitis über Haptik und Film sagt, kann man nicht deutlich genug wiederholen. Das ist ein so unendlich wichtiger Punkt. Schmalfilm ist für die DVD was die Schallplatte für die CD ist. Nur, dass man diese "Schallplatte" selber schneiden kann, mit eigener Musik. Da selbst die Schallplatte überlebt hat und einen festen Marktanteil hat, KANN es dem Schmalfilm nicht anders ergehen. Ich wette. Und lobpreise diese Frau und ihr Engagement. • Dagie gebührt ein Umweltnobelpreis. Next Stop: Viragierung mit Rotebeetesaft, Earl Gray und Safransud. So, ich bin erst auf Seite 42, jetzt lese ich genüsslich weiter. Danke für dieses einzigartig tolle Heft, Herr Jürgen!
  14. Martin, hast Du schon mal Depatisnet nach entsprechenden Patenten durchforscht?
  15. Absolut kein sichtbarer Versatz. Auch nicht, wenn ich den Bildstrich sichtbar mache -- der bleibt auch beim Kamerawechsel stehen wie angenagelt.
  16. "Objektivkappe & Fall eingeschlossen". :-D Ich finde: Du experiemntierst und sagst uns dann, ob es taugt oder nicht. ;) (Bei Hongkong-Optik wäre ich persönlich aber eher sehr skeptisch.)
  17. Ja, doch deutlich. Vor allem in der großen Projektion. Die R10 ist einfach unschlagbar scharf, man glaubt kaum, dass das S8 ist. Die 310xl hat mehr Aberration und mit dem Weitwinkeladapter sieht man dutzende Spitzlichtreflexionen in (dreieckiger) Blendenform. Meiner Frau ist es nicht aufgefallen, mir ja... aber trotzdem bleiben beide im Einsatz, denn sie 310xl ist eben einfach winzig und immernoch bemerkenswert gut. Und für die Nikon habe ich keinen WW-Vorsatz... gibt es da überhaupt einen?
  18. :) Mal gucken, ob ich den noch abtasten lasse. Irgendwie steigert das doch sehr noch mal die Kosten... und so ein Urlaubsfilm ist ja für die meisten nicht so überaus interessant... Aber wenn Du mal in Hamburg bist komm einfach rum!
  19. So, eben habe ich endlich den S8-Film vom kurzen Himmelfahrturlaub fertiggeschnitten. Heute Abend wird richtig projiziert, bisher begeisterte mich nur eine "Tageslichtprojektion" auf 50cm Diagonale. :) Verfilmt habe ich dort (Schweiz, Berner Oberland, bestes denkbares Wetter) sechs Kassetten E100D. Mitgenommen hatte ich die geliebte Nikon R10 und ausserdem eine 310xl mit Weitwinkelvorsatz. Letztere half an dunklen Orten (Schlafwagenabteil, Innenaufnahmen) und bei anstrengenderen Bergtouren, wo mir die Tasche mit der R10 einfach zu schwer war. Von den 90m belichteten Filmes habe ich gerade einmal 2m herausschneiden müssen. Das waren 18 Blitzer durch Wechsel der Kamera für die jeweilige Kassette (früher hatte ich in jeder Kamera eine Kassette und wechselte nicht, aber da kommt man beim Schneiden zeitlich schnell durcheinander), ausserdem ein paar unscharfe Szenen, versehentliche Auslösungen, ins Bild gelaufene Kinder und andere Störungen. Der Rest ist hervorragend belichtet, knackscharf, gut im Bildstand und lässt keine Wünsche offen. Was ich bemerkenswert finde: Ich bin gänzlich ohne Graufilter ausgekommen. Ich habe mir immer noch keinen gekauft (Sparphase/Drömeligkeit), aber es war absolut kein Problem. Selbst Außenaufnahmen mit der 310xl sind auch in den Lichtern noch durchgezeichnet und wirken nicht überbelichtet. Mit der R10 hatte ich bei Außenaufnahmen und Sonne die Sektorenblende halb zu, was nicht einer einzigen Aufnahme sichtbar geschadet hat. Auch dem mit 54fps freihändig verfolgtem Bergvogel nicht. Wie üblich belichte ich den E100D grundsätzlich eine halbe Blenden über. Jede Szene sieht korrekt belichtet aus, und das durch die R10 genauso wie durch das nicht-TTL-Auge der 310xl. Im Schnee und an Bergseen habe ich natürlich jeweils noch eine Blende draufgegeben, auch hier: Alles perfekt durchgezeichnet. Der E100D ist offenbar wirklich ein bemerkenswert dynamisches, gutmütiges Material, und beide Kameras haben auch mit schwierigen Lichtsituationen keine Probleme. Auch wenn der Blendenzeiger in der R10 oft ganz ganz rechts stand: Die Panik vor zu kleinen Blenden (22, 45 etc) kann man zumindest bei diesen beiden Kameras getrost außer Acht lassen. Ich sehe nach wie vor keinen Grund, mir einen Graufilter anzuschaffen und filme weiterhin bei jedem Licht -- egal ob Kerzenschein, Schönwetter, Regentag oder Nebel. Das Ergebnis spricht für sich. :) Bitter ist, nach dem Kauf der teuren Filme noch mal 90,- € für die Entwicklung berappen zu müssen, aber Andec hat wieder mal perfekte Arbeit geleistet. Diesmal hatte ich nicht mal geringe Spuren von farbigem Abrieb im abschliessend eingesetzten Samttuch. Trotzdem werde ich ob dieser Preise zukünftig wieder mehr SW filmen und selber entwickeln. So tut einem das Filmen dann etwas weniger weh...
  20. Gut, Aaaton, dass Du jetzt endlich wieder zum eigentlichen Thema zurückgefunden hast. ;-) (SCNR...)
  21. Was kostet dann erst eines vom ersten Programm? :shock1:
  22. Und man sollte wohl doch eher aufpassen bei dieser Auktion... Er hat sie nämlich offenbar schon mal verkauft. Das reicht nach "doch nicht so perfekt"... http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=290720241719&ssPageName=ADME:B:SS:DE:1123#ht_563wt_1133
  23. Was hat denn jetzt diese SNS-Paranoia hier im Schmalfilmforum zu suchen? Hier mitlesen wird, so man nur wenig Zeit hat, immer schwieriger... fast nicht hat mehr wirklich mit Schmalfilm zu tun. Schade.
  24. Frag ihn doch einfach, Aaton. Aufhörgründe gibt es doch genug... Filmpreise, persönliche Lebenssituation, Umstieg auf 9,5mm... Ist ja auch ganz egal. 160,- € ist ein Preis, bei dem auch noch eine Wartung drin ist (falls denn nötig) und die R10 geht meistens für wesentlich mehr weg. Persönlich brauche ich nur lieder nicht mehr als zwei Stück :)
  25. http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=290725081823&ssPageName=ADME:B:SS:DE:1123 Ohne Gewähr -- aber das könnte ein Schnäppchen sein. Der Graufilter weist immerhin darauf hin, dass die Kamera noch jüngst benutzt wurde und der Preis ist gut.
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