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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Das Prinzip ist gut und es gibt es schon, Rudolf. :) Guck mal hier: http://www.lightbreeze.co.uk/Processing%20adventures.htm Damit entwickelt Monsieur jetzt Super-8 (also 15m) in einer Jobo ATL. Sehr komfortabel. Ganz trivial wird so eine Babuschka-Befüllung bei 120m Film im Stockdunklen aber nicht. Der Film muss ja mit einer gewissen Spannung gehalten werden, wenn man das nächste Rohr überstülpt... und an der Emulsion kratzen sollten es dabei auch nicht. Dann kommt dazu, dass Film je nach Bad seine Länge ändern kann. Minimal, aber bei 120 definitiv bemerkbar. Es muss also nachgiebige Stellen an jedem Rohr geben. Lösbar. Zur Zwischenbelichtung (bei SW-Umkehr) muss an jede Lage noch Licht kommen können. Vermutlich auch noch lösbar. Und ja, die Trägerseite kann im Grunde "trocken" bleiben. Nur zum Remjet entfernen (bei z.B Farbnegativ-Material nach ECN-2) hilft es, sie auch nass zu bekommen. Und noch ein Grund pro einen gewissen Abstand: Das Verschleppen von Chemie. Der kapillarische Effekt würde Chemie unter den Film ziehen (ohne ihn dort groß der Agitation auszusetzen). 120m S8-Film haben aber einen vollen Quadratmeter Fläche... Vorteile dieser Lösung: - Rotationsentwicklung möglich. Rotation ist gut. Wobei aussen mehr Strömung wäre als innen, aber ich denke, das ist praktisch zu vernachlässigen. - Sie skaliert. Sie funktioniert auch mit kürzeren Filmstücken. - Sie braucht recht wenig Chemie. Ich habe da ja immer noch eine andere Idee im Kopf, die ich endlich mal zu Papier bringen muss, damit sie verständlich ist. Dein Laser könnte dabei sogar ganz konkret helfen, denke ich...
  2. Wenn mistermondo das hier liest, dann ganz bestimmt. Wenn ein bischen Herz in ihm steckt. :)
  3. Schneller Gedanke ob Deiner Zahntrommelallergie: Wie wäre es mit einem Schwungmassenminimierten Capstanantrieb und einem IR-Laser, der die Perfolöcher erkennt und den Film dann jeweils zur Belichtung stoppt? Wobei es ja durchaus auch fertige, präzise Zahntrommeln für S8 gibt. Aber ich will Dich nicht provozieren. :) Schon jetzt finde ich das Projekt einen großen Erfolg. Ganz gleich, wie es weiter geht. Der Demofilm ist einfach atemberaubend.
  4. Diese haben sich bei mir übrigens gut bewährt.
  5. Hallo Oversikt, mal die banale Frage zuerst: Hast Du den kompletten Filmkanal schon mal gründlich gereinigt? Manchmal findet man dort zum Beispiel noch ein Schnipselchen Film oder starken Abrieb von Magnettonfilm -- und dann kann der Film so schlecht laufen, dass er die Schlaufe verliert.
  6. Jetzt machst Du es aber spannend! Ich habe den Pro8-01 (Kodak Vision2 5201) in einer Nikon R-10 verwendet, mit engem Filmkanal und noch ohne Gatelube -- und er lief durch! Allerdings auch nur zwei Kassetten davon. Ich kann mir jetzt wirklich nicht zusammenreimen, worauf du anspielst. Hast Du noch einen Tipp für mich? Übrigens finde ich subjektive Erfahrungsberichte hier eigentlich sehr gut platziert, auch wenn sie kritisch sind. Man muss als Schreibender ja nicht behaupten, dass die eigene Erfahrung die einzig mögliche Wahrheit ist...
  7. Ich rate immer zu den supergünstigen Zink-Luft-Zellen als Ersatz für alle Quecksilberderivate. Die haben nämlich 1,4V statt der 1,55V einer (viel teureren) Silberoxid-Zelle und sind damit wesentlich dichter an den 1,35V der Quecksilberknöpfe. Gerade bei gestapelten Zellen (PX14 etc.) ist das wichtig, denn hier summiert sich die Fehlspannung ja fatal. Einziger Nachteil der Zinkluftzellen: Sie halten nur endlich (zeitlich gesehen), sobald sie einmal aktiviert sind. Dafür sind sie so günstig, dass das praktisch egal ist. Für eine Canonet QL17 habe ich mir einen Adapter mit Low-Power-Schottky-Diode gebastelt, der die 1,55V einer SR44 auf exakt 1,35V runterbringt. In den Nizo-Silberlingen finde ich übrigens das größte Problem die Beschriftung des Knofzellenfaches -- wo da jetzt + hin muss finde ich sehr undeutlich dargestellt. Ich grüble jedes mal neu. :)
  8. Hallo Regular8, Ich habe meine Pro8mm Sachen immer per "Strohmann" gekauft, also via einen pendelnden Kollegen dort, der sie mir dann im Handgepäck mit nach Deutschland gebracht hat. Per Brief (einmal als Paket, da mehrere) gingen sie dann zu Pro8mm zurück. Von denen bekommt man sie dann per UPS (oder war es FedEx?) in einem stabilen Express-Karton. Bisher musste ich für die entwickelten Filme noch nie Zoll zahlen. Eine Garantie ist das natürlich nicht, denn der Zoll agiert bekanntermaßen gern willkürlich... Wie es beim Erhalt von unentwickeltem Film aussieht, kann ich Dir nicht daher leider nicht sagen. Meine Faustregel ist, daß man bei Bestellungen unter 50€ eigentlich nie belangt wird. Ich vermute, Pro8mm bekommt unperforiertes 35mm Material, das ist wohl nicht ganz unüblich. Das wird dann in 4x8 geslittet und perforiert. Aber ob und wie sie es selber machen, weiss ich auch nicht -- zumindest kann ich aber sagen, dass mir weder Schnitt noch Perforation noch Kassettenlauf bei Pro8mm-Material je Probleme bereitet haben. Selbst die Kerbung stimmte immer. Mit der Entwicklung selbst habe ich gemischte Erfahrungen gemacht. Vor ca. 4 Jahren verfilmte ich deren damaligen E100D-Vorläufer, da ging beim Entwickeln etwas schief -- zu grünliche Lichter, violette Schatten; wenn auch durchaus noch ansehbar. Beim großen E6-Test war ich verblüfft von der außergewöhnlichen Sauberkeit des entwickelten Materials, der Geschwindigkeit und auch der Farbbalance. Lediglich wurde um 1/3 Blende zu knapp entwickelt, aber das ist ja nicht wirklich ein Problem. Mein Rat: Ausprobieren :)
  9. Hach ja... Ich hatte schon Kassettenklemmer mit Vision-2 500T, also Original-Kodak-Abfüllung. Als ich den E6-Test mit E100D gemacht habe, klemmte auch eine der 14 Kassetten immer wieder. Alle aus der gleichen Charge, alle zum gleichen Zeitpunkt in der gleichen Kamera. Leute, so ist es eben: Ab und zu klemmt eine Kassette mal, und dann beharrlich. Ich für meinen Teil rechne mit ca. 1-2% betroffenen Kassetten. Wohlbemerkt bezogen auf Kodak. Ich habe aber mit den Abfüllungen von Wittner oder Pro8mm keinerlei höhere Ausfallraten feststellen können. Ist doch ganz einfach: Kodachrome war etwas dünner und deutlich flexibler als die Materialien heute. Und hatte Remjet, der u.a. gutes rutschen zusichert. Die Filme heute, immerhin 45 Jahre später -- die sind eben etwas steifer, minimal dicker und haben (zumindest als Umkehr) kein Remjet. Das, zusammengenommen mit ungewarteten Kameras und oft falscher Friktion am Wickelteller - das führt eben zu solchen sehr seltenen Klemmern. Davor kann man sich auch nicht schützen, wenn man nur Kodak-Kassetten kauft.
  10. Ja, echter Schnitt mit Kitt und Klebepresse ist auch für mich durch nichts zu ersetzen. Macht einfach am meisten Spaß und gehört zur Kette Filmen-Entwicklen-Projizieren absolut dazu. Irgendwo habe ich gelesen oder gehört oder geschlussfolgert, dass der Printfilm auf Acetatbasis aber nur noch ein Restbestand ist. Aber da frag Herrn Draser lieber nochmal, ich weiss nicht mehr, wo ich das her habe.
  11. Bei Pro8mm kostet der Vision-2 50D ja inklusive Entwicklung nur $30. Das sind nicht mal €22,- pro Kassette, also selbst dann noch günstig, wenn man Porto oder gar Zoll mit reinrechnet. Und Pro8mm gehörte (zumindest beim E-6-Test) ja auch zu den schnellsten Anbietern im Test. Wem die Übersee zu riskant ist, der kann ihn ja für 20,42€ bei Wittner ohne Entwicklung kaufen. Bei mir sind alle Pro8mm-Materialien bisher einwandfrei durchgelaufen.
  12. Der UN 54 ist hervorragend projizierbar. Sein Träger ist eben nicht glasklar, sondern leicht diffus, ganz genau wie bei Tri-X und Plus-X auch. Das bedeutet nichts anderes, als dass die maximale Helligkeit ca. 20-30% geringer ist als zum Beispiel beim Foma R100, das fällt in der Projektion aber überhaupt nicht auf (solange man ihn nicht mict Foma zusammenschneidet). Wer auch immer das formuliert hat, es ist SEHR unglücklich formuliert :)
  13. ...weil die kleine Nizo ihn als 160 ASA Film erkennt. Und damit 2/3 Blenden unterbelichtet. Vielleicht war es da aber auch einfach so zu dunkel?
  14. Hui, bei Aceton hätte ich ja Angst um die Vergütung... das ist wirklich gefahrlos?
  15. Ethanol zieht Wasser, oder? Methanol macht keine Schlieren. Ist aber saugiftig. Was Filmtechniker sagt. Und ich mag auch die Kodak Linsenreinigungspapiere.
  16. Ja, die Preise sind fast gleich. Nur ist Andec wesentlich schneller. :) Meine Cousine sah mich neulich mit der Microflex filmen, wunderete sich über die Verfügbarkeit von Filmmaterial und plante nach kurzem Gespräch, die Doppel-8-Kamera ihres Vaters mal wieder zu aktivieren. Sie hatte in den 90ern irgendwann aufgehört zu filmen, weil sei keine Ersatzlampe für ihren Projektor mehr bekam. Sie hatte keine Ahnung, dass es Filme und Zubehör immer noch gibt. Ich versprach, Ihr alles an Bezugsadressen zuzumailen. Gehe ich auf die Wittner-Webseite, - gibt es dort erstmal keinen Hinweis auf FIlmentwicklung. - Nach 5 Sekunden komme ich auf die Angebotsseite. Kein Hinweis auf Filmentwicklung sichtbar. - Klicke ich nun auf "Katalog" .. sehe ich keinen Hinweis auf Filmentwicklung. - Klicke ich oben links ins Dropdown-Menü -- sehe ich keinen Hinweis auf Filmentwicklung. - Bin ich so klug und klicke auf "Filmmatrial", sehe ich oben rechts ganz klein einen Textlink "Filmentwicklung". - Sollte ich es als Newbie wirklich bis dort geschafft haben, sehe ich drei Angebote mit "1 Stck 17,95". Ganz unten dann tatsächlich der Verweis auf "11.90 + 5.90". ich habe meiner Cousine einfach die Nummer von Andec gegeben. Was ich als Kunde erwarten würde (und was unserem Steckenpferd gut täte): - Ich google nach "Super 8 Entwicklung" - Ich klicke auf eines der Ergebnisse - Ich sehe sofort ein eindeutiges Angebot, etwa "Sie schicken uns ihren Film. Wir schicken ihn entwickelt zurück. 19,- € alles inklusive" (da drunter ein Link auf Staffelpreise) - Ich bezahle per Paypal, Kreditkarte oder Rechnung - Ich lade einen Adresszettel als PDF herunter -- entweder mit oder ohne Gutscheincode, je nach Bezahlung. - Man empfiehlt mir den Versand als Maxibrief zu €2,20 und bittet mich um n Tage Geduld Freiwillige vor? :)
  17. Du bekommst das Ergebnis auf zwei Spulen inklusive Vorlauf und Nachlauf (wirklich lang... ob jetzt 6 oder 3 Mater weiss ich aber gerade auch nicht). Eine Spule mit Negativmaterial, eine mit Positivmaterial. Das schneiden des Negativs erfordert Übung. Die Maske der Vision T-Materialien ist sehr dicht, und ein Negativ zu erkennen erfordert einfach Übung (zumal es ja auch noch wesentlich flauer ist als ein Positiv). Einen Titel einschneiden bekommt man aber durchaus hin. Zusammen mit den beiden Spulen erhältst Du übrigens den Lochstreifen, der die Lichttfarbe beim Kopieren gesteuert hat. Damit kannst Du dann identische Kopien nachfordern. Für eine einzelne Rolle lohnt das Andec-Verfahren selten. Mit mehreren Rollen wird es dann doch deutlich günstiger. Ich gebe Dir aber absolut recht, das "Preisklarheit und Preiswahrheit" keine Stärke unserer S8-Zulieferer ist. Das es bei Wittner die Entwicklung für 11,90 € geben soll, kann ich dort auf der Seite einfach nicht finden...
  18. Das schaffe ich mit der Motorklebepresse ja auch. Fast. Mal messen :)
  19. Ämm, es gab DS8-Leicinas? Mjam. Zeig mal :)
  20. Meine bisherigen liefen alle perfekt.
  21. Wie lange braucht man mir einer Cartozho eigentlich für eine Klebestelle? Von Einlegen bis wieder rausnehmen?
  22. Ich erstolperte gerade bei Wittner, dass der Foma R100 dort für eine als DS8 Kameraspule (10m) als Aktion für nur € 8,90 zu haben ist! Das sieht mir nach einem sehr gutem Deal aus. Wenn ich nicht noch einen halben Kilometer hätte, würde ich wohl zuschlagen... Nur mal so als Tipp für die, die dort nicht ständig vorbeigucken, ihre DS8-Kamera aber mal wieder ausführen wollen. Ich krieg gerade große Lust auf Foma...
  23. Hallo Jürgen, So ganz klar ist mir das eben nicht... Ein einzelner Entwicklungsgutschein (denken wir an den S8-Neueinsteiger, der seine erste Testkassette einschicken will) kostet bei Wittner 17,95 € zuzüglich 2,50 € Bearbeitungspauschale und 5,90 € Versandkosten (falls das noch unter "Riemen und Klebefolien" fällt). Das sind dann € 26,35 für eine einzige Entwicklung! Das ist so teuer wie zwei Rollen E100D und - so finde ich - ersteinmal abschreckend. Was ich nicht verstehe: Warum kostet ein einzelner Beutel gleich 5€ mehr als das 5er Pack? Ich bezahle ja eh schon Mindermengenzuschlag... Nichts gegen Wittner, der Mann ist unbezahlbar. Aber ich finde, die Firma sollte lieber das derzeitige 19,- € "Starterset" bewerben statt S8-Ersttäter mit solchen Entwicklungskosten zu verprellen. Dazu kommt, dass Andec einfach wesentlich schneller ist. Oft dauert es dort keine Woche und man hat die Filme zurück.
  24. @Wolpas: Die 561 macro kann auch von Haus aus richtig mit Tageslichtmaterial umgehen. Bei ihr schwenkt die Kassette den Filter selber aus. Keine Modifikation nötig. @Brie: Für Nachtaufnahmen würde ich Dir ganz speziell die Nizo Silberlinge empfehlen -- und eben NICHT eine Tonfilmversion (2056, 4056, 4080 etc., also vierstellig) wie Wolpas sie hier empfiehlt. Die Modelle 801 Macro (und it hoher Wahrscheinlichkeit auch 561 und 481) haben nämlich eine Besonderheit für nachts: In einer speziellen "B"-Stellung bliebt der Verschluss automatisch immer so lange offen, wie zum Belichten des Filmes nötig. Dann schaltet die Kamera weiter. Sie läuft dann natürlich entsprechend langsamer, dafür reicht das Licht eines Halbmondes für knackige Bilder. Macht absolut irre Effekte, dieser Modus.
  25. Ich auch Mac... Verwende avisynth mit Parallels. Installation in Konfiguration sind die Hölle, aber das Ergebnis besticht :) Avisynth ist übrigens unglaublich lahm und kaum Multithreadingfähig. Auf meinem Octocore mit 16 GB RAM schaffe ich so 4-5 fps. Und es kann nur 8-bittig arbeiten... Das sind dann aber auch alle Nachteile :)
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