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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. So ist das mit Pressemitteilungen. Die findet man überall. Dazu sind sie da. :)
  2. Sehr sehr saubere Arbeit, Rudolf! Und die leichten Kratzer kriegst Du sicher noch runterpoliert. Wenn man das vorm eloxieren überhaupt muss :) Wirklich super gut. Schweizer Wertarbeit. (Nur über Deine Webseite lass noch mal die Rechtschreibkorrektur laufen, man merkt da etwas, dass Du schon viel gedreht hattest an dem Tag...)
  3. Hallo Aaton, Warum dann auf Single-8 filmen? Nur, weil es da Velvia gibt? Ich habe für 10 Rollen E100D bei Wittner gerade 130,- bezahlt -- macht 150m bzw. 33 Minuten für ca. 230,- wenn ich NICHT selbst entwickle. Bei mir reicht diese Menge Film zwar für zwei oder auch drei Urlaubsfilme, aber das ist natürlich Geschmacksache. Oder beziehen sich Deine 440,- auf 9,5mm?
  4. Mein Rat: Kassetten bestellen, verfilmen, entwickeln und freuen. Allemal besser als mal wieder ein Ende eines bestimmten Materials (oder gar das des Schalfilmes) zu befürchten. NICHTS hilft dem Erhalt des Schmalfilms mehr, als ihn schlichtweg zu kaufen und zu verwenden. Irgendwelche Fehldeutungen aus Satzschnipseln, Redaktionellen Notizen, Telefongesprächsfetzen und dubiosen Leuten "die sich auskennen" herzuleiten schadet dem Schmalfilm nur. Kassette rein, Filmen, Entwickeln, Freuen, fertig. So einfach :) Das es auch Fuji-Analog nicht gut geht und das gerade mehr Umkehrmaterialien eingestellt wurden steht oben doch schon. P.S: Wochenendbilanz: Vier Kassetten E100D und 2 Rollen Foma R100 Doppelacht.
  5. Die Wikipedia-Prognosen zu bestimmten Farbstichen und Charakteristiken finde ich teils sehr gewagt. Ich frage mich ja, wie ein "Blaustich" als "ästhetischer Weichzeichner" wirken soll :) Meiner Meinung und Erfahrung nach hängt es sehr stark davon ab, wie genau die Filme gelagert wurden, welche Maximaltemperaturen sie schon mal erlebt haben und natürlcih auch wie sie entwickelt werden. Auch Frank Bruinsma hat keine prozessgerechte Originalchemie mehr und verwendet (ggf. leicht modifiziertes) E-6 für all diese Filme. Schon deshalb muss man mit einigem Rechnen. Ob ein Film durch die Entwicklung oder durch sein Alter nur noch zu Klarfilm wurde, kann man testen. Man opfere ein Stück Teststreifen von 10cm Länge, dessen eine Hälfte von Tageslicht belichtet ist, die andere niemals Licht gesehen hat. Am besten geht das, wenn man im Hellen ein Stück Film aus der Testkassette zieht, das Licht löscht und noch einmal so viel Film herauszieht. Diesen Streifen sollte man jetzt 3-5 Minuten in SW-Entwickler werfen (Papierentwickler tuts auch). Danach stoppen oder am besten auch noch fixieren. Mit etwas Spüli kann man den Remjet unter Wasser abrubbeln - fertig. Zeigt der Bild jetzt ein dunkles und ein helles Ende, kann er im Grunde noch ein Bild zeichnen und wurde nur "zu falsch" entwickelt. Kommt alles schwarz oder grau oder klar raus, ist er eben einfach hin. Kann passieren, da ist dann nix zu machen. Ausser Vorspann draus. Die beiden tötlichsten Lagerungsfehler für frühe Farbfilme sind m.E. nach Hüllenlos (also Gasen ausgesetzt) und zu warm (wo auch ein paar Stunden im heissen Auto schon todbringend sein können).
  6. Wer gut für Kleinmengen ist kann ich auch nicht sagen. Und das der fsHD "bekannt" ist für Bildstandsprobleme würde ich auch nicht sagen. Ich sag nur, dass ich das Gerät (allerdings OHNE es selbst direkt zu kennen oder mal bedient zu haben) für technisch deutlich weniger gut halte als Geräte, die deutlich weniger kosten. Konstruktive Mängel können sich eben ggf. auch im Bildstand äußern. Wenn AVP zu teuer ist empfehle ich mal bei Frank Rudolf von der Filmwerkstatt nachzufragen. Ich habe keine Ahnung was der kostet und wie gut er abtastet, ich weiss aber, dass er einen HM73 besitzt -- meines Erachtens nach der konstruktiv und konzeptionell beste Abtaster (da Framescanner). AVP ist ja wohl in Deutschland leider der einzige mit einem Millenium. Und Nein, eine Abtastung auf dem fs8 in SD wird wohl kaum besser sein.
  7. Super gut, Niklas. Gerade den Bruch, so neumodischen, kuzlebigen Kram auf S8 festzuhalten, finde ich gut. Ich hab acuh jedes mal so ein "Huch?" Gefühl, wenn ich auf S8 jemanden mit Handy sehe. :) Mir gefällt der FWU-Style, in dem Du das umgesetzt hast. Viel Liebe zum Detail. Gute Einstellungen, gute Blenden. Und ganz besonders gelungen: Der Kommentar! Ich finde schlecht gesprochene/abgelesene Kommentare oft das schlimmste an Amateurfilmen. Du fällst da sehr positiv auf. Dr Bildstand ist in der Tat nicht so dolle. Allerdings nicht nur Deiner, auch der der Abtastmaschine pumpt ordentlich. Einfach mal das Perfoloch beobachten. Tippe ich richtig auf fsHD als Abtaster? :) Super Sache auf jeden Fall. Mehr davon!
  8. Mein Tipp: Einfach mal Filmen, statt sich in Schattenbläue, Materialmutmaßungen und Sättigungspräferenztheorien zu verbeissen. Wie man nebenan lesen kann, wird die Vielfalt an Umkehrmaterialien bei Fuji nämlich auch nicht zunehmen. Ich halte die Relevanz der Materialwahl beim Hobby-Schmalfilmen für ziemlich überbewertet. Besonders sein, Emotionen auslösen und Wirken tut ein Schmalfilm nämlich fast immer durch seinen Inhalt, nicht seine sensitometrische Feinabstimmung! Selbst meine völlig rotstichigen (weil beim belichten schon völlig überlagerten) K40 bezaubern die Betrachter keine Spur weniger als topfrischer Velvia von Wittner. Und auch ein SW-Film wirkt keine Spur weniger als sein farbiger Bruder, selbst wenn Kahl ihn beim Entwickeln damals hoffnungslos versaut hat. Und was hier bei aller Schattenbläue und allen totalitären Meinungsäußerungen völlig ignoriert wird: Die wenigsten Schmalfilmlabore entwickeln typgerecht. Bei E6 (und oft ist es nicht mal E6, sondern ein Derivat) kommt es sehr schnell zu Farbstichen und Farbkippen. Na und? Das Gesamtergebnis zählt. Die undefinierte und undefinierbare Farbe des Projektionslichts ist ein anderer Faktor, der hier komplett übergangen wird. Natürlich ist die Wahl des Materials nicht gänzlich egal, aber was wird dem nur für ein Stellenwert beigemessen? Da werden ganze Urlaubsfilme plötzlich wertlos weil auf Agfa gedreht wurde!? Also Leute: Nutzt das Filmmaterial, das der Markt bietet. Heute und Morgen. Viel wichtiger als WORAUF gefilmt wird, ist DAS gefilmt wird. Und der nächste Urlaub oder die pausbäckige Haselmaus wirken auf E100D daheim projiziert keinen Deut weniger gut als eine Wetgatekopie vom Vision-T-Negativ. Wer wegen der Kodachrome-Einstellung den E100D totalverweigert ist keinen Meter Schmalfilm wert. Der redet sowieso mehr als das er tatsächlich filmt.
  9. Die Ausrichtung ist auch ohne Spiegelreflexsystem gut machbar, wenn man die Quarz einfach als Projektor benutzt. Testfilm einspannen, Raumlicht aus, LED-Taschenlampe dahinter, Blende auf, mit Kornscharfsteller aus der Duka auf LCD-Ebene fokussieren und ausrichten. Danach zwei-drei Blendenstufen abblenden und fertig ist die perfekte Schärfe bei förderlicher Blende. (So fern die Russengläser denn etwas taugen... ich kenne sie nicht.)
  10. Oh, ich habe hier noch ein paar Dutzend N8-Spulen rumfliegen. Gebe ich gern in Teilen oder auch komplett gegen Porto ab. Einfach melden :)
  11. Hallo Rudolf, ein Stückchen DS8-Film kann ich Dir gerne senden... aber viel einfacher ist es, einfach ein Stück S8-Film in den FIlmkanal zu halten. Wenn der Greifer in die Perfo von S8 passt, ist es eine DS8-Kamera. Das Perfoloch von D8 ist ja viel größer und um 90° anders ausgerichtet. F
  12. Super. Das hefte ich mir gleich ab :)
  13. Herbert, einen solchen (und noch viel komfortableren und flexibleren) Timer entwickle ich gerade (nebenher, Zeitmangel) auf Arduino-Basis für die Nikon R-10. Das Herzstück ist aber Kamera-unabhängig, sollte also leicht für Leicina adaptierbar sein. Hast Du Daten zur Pinbelegung- des Leicina-Anschlusses..? F
  14. Nur mal so ein Gedanke... Eine Kassette E100D kostet ja ca. 15€, eine 60m Rolle ca. 60€. Aus letzterer kann man 5x12m Ringe Wickeln. Den Ring einer Super-8 Kassette könnte man im ganzen entnehmen, müsste nur 3m abwickeln -- und schon ist die Single-8 Kassette selbst beladen. Oder? :)
  15. Ich weiß schon, warum ich seit 10 Jahren ohne Fernseher lebe :) Aber Ihr habt ja Recht. Niemand hier ist böse. Nur ein bisschen wenig fundiert eben.
  16. Eben in der Mediathek gefunden... Heinz Sültz - Der Retter der Super-8 Filme Ich frag mich nur, was daran jetzt neu ist. Vielleicht die gewagte Aussage, dass es "besser (als mit seinem Verfahren) nicht gehe". Oder die ebenfalls mutige Aussage, dass 8 von 10 Super-8 Filmen heute schon durch Bakterien zerstört seien. Oder sind es die gute Formatausnutzung, der perfekte Horizont, die Randschärfe, die minimale chromatische Aberration, die brillante Durchzeichnung von Himmel und Hecke, die besser nicht gehen? Warum bitte wird so etwas gesendet? Und dann noch durch meine GEZ-gebühren finanziert?
  17. Hey Rudolf, wie Otti61 schon schrieb: Polyester ist anders/schwerer zu bearbeiten als das "übliche" Trägermaterial aus Acetat. Vermutlich ist das der Grund, warum sich die alternativen Konfektionierer (Wittner, GK-Film, mit etwas gutem Willen wohl auch Kahlfilm) nicht an Rohmaterial aus Polyester trauen. Bekanntermaßen ist Fujis Single-8-Material ja auf Polyesterbasis, wie ich kürzlich las Kodaks Color-Printfilm ebenfalls. Polyesterfilm hat eben auch viele Vorteile... Reissfestigkeit, Geschmeidigkeit etc. Um es zusammenzufassen: Um Polypan in großen Mengen zum Kopieren zu bekommen, müsstest DU jemanden finden, der Dir Rohmaterial auf 8mm slittet und fachgerecht perforiert. Die dabei benötigte Präzision ist erheblich und die "verfügbaren" Maschinen sind offenbar ungeeignet. Besser? :)
  18. Bad Saarow: http://www.adoxfotowerke.de/ Und im Lumiere Shop steht es auch: "Aufgrund des glasklaren Polyester-Trägermaterials...". Zumindest Fuji und Kodak können Polyestermaterial aber ja konfektionieren. Dann findet Rudolf da doch auch eine Lösung. Vielleicht brauchst Du nur eine Vortriebeinrichtung für Deinen Laser? :)
  19. Lieber Rudolf, Punkt 85 auf http://www.swiss-comp.ch/ hat mir ja nicht recht Ruhe gelassen. In der Tat sehen Deine beiden Einzelbilder sehr ähnlich aus. Das BD-Bild finde ich unerwartet matschig, das DVD-Bild unerwartet scharf. Auch hier sieht man also mal wieder, wie unterschiedlich gut digitale Medien gemastert sein können... wobei Deine "Moderne Zeiten"-DVD trotz hoher Qualität einen großen Schnitzer mitbringt: Den schwarzen Rand rechts. Mit-enkodierte Bildränder zerstören die Caching-Effizienz der Codecs. Mit anderen Worten: Ein "Objekt", dass sich kurz aus dem rechten Bildrand hinausbewegt und dann wieder erscheint, kann bei guter Codierung wiederverwendet werden. Das spart Bandbreite und erhöht die Qualität. Wenn "Objekte" aber in einem schwarzen Blaken verschwinden, sind dsie quasi zerstört und nicht wiederverwendbar. Daher sollte man Ränder niemals mitencodieren -- weder bei der Produktion einer DVD noch der einer BD. Desweiteren habe ich mir mal zwei Einzelbilder aus "Der große Diktator" geschnappt, die mir mittlerweile als BD und als DVD vorliegen. Ich empfehle, sie parallel und in voller Größe zu öffnen und dann hin und her zu schalten: Bluray Disc Einzelbild und DVD Einzelbild Ansonsten hier ein Detail im Direktvergleich: Ich denke, da muss man nicht viel sagen. Vergleiche mal den Verlauf der Melone des Herren im Hintergrund. Oder die Härchen auf dem Arm oder an ihrem Kopf. Und auch wenn mich Dein Teststreifen schon beeindruckt hat und man sagen könnte, ein S8-Einzelbild könne niemals so hoch auflösen -- dann bin ich überzeugt, dass der Unterschied im Ergebnis doch deutlich sichtbar wäre. Die Klötzchen an der Melone sind auch auf Super-8 auflösbar und ein Canon-Objektiv sieht Haare im Licht viel schärfer als diese DVD hier es zeigt. Kurz: Je nach Vorlage solltest Du durchaus die Anschaffung eines BD-Players in Erwägung ziehen. :)
  20. Das wird dann nur in zwei Teilen (oder mehr) gehen. Ähnlich wie bei Hohlkörpern.
  21. Ich bezweifle ja noch, ob die Präzision reichen würde. Und ich sehe da $1200, nicht €500... aber ein tolles Spielzeug wäre das trotzdem. :)
  22. Grmpf. Schade, dass ich schon bei Wittner bestellt habe... denn Andec ist mir einfach das liebste Kopierwerk. Und der FFR-Preis des 10er Packs inkl. Andecentwicklung und Rückversand ist ja echt supergünstig... 19 EUR weniger als bei Wittner immerhin, und weniger Versandkosten ausserdem! Also: Nächstes mal FFR. Ich sag auch ganz ehrlich, was bisher im Weg war: Die Webseite. Nennt mich oberflächlich... (In diesem Sommer? Welchem Sommer?)
  23. Ja, zwei bis drei Blenden zumachen und das Nizo-Schneider nimmt es mit jeder Canonscherbe auf. Aber locker. ;-)
  24. Nur Deine Kassette müsstest Du nochmal umbauen... der Nizo steckt man die Kassetten ja quasi hinten rein. Statisch für Deinen Aufbau ziemlich ideal.
  25. Auslösen kann per Taster und 2,5mm Klinkenstecker. Also elektrisch. Das geht auch im B-Modus, und nicht nur an der Nizo Pro. :) Ob der Verschluss im B-Modus beim öffnen des Tasters auch gleich wieder schliesst und welche Minimale Öffnungszeit da gilt, müsste man mal ausprobieren. Gedacht ist der B-Modus eher für Belichtungszeiten > 1/2 Sek, würde ich sagen. Testest du das mit Edes Frankensteinnizo oder soll cih meine nachher mal rausholen? :)
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